[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Wobei meine Shellys über die Cloudwebseite derzeit irgendwie immer 4-6 Volt abweichend anzeigen, als ich an der Dose und im direkten Webinterface stehen habe.
 
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Hmmm.
Ich hab mir mal den Noa 2000 genauer angeschaut.
Das ist ja super simpel. Der Noa tut einfach so, als wer er zwei Solarmodule gegenüber dem Wechselrichter.
Ich überlege ob ich damit den Mittags-Peak verschiebe und noch zwei weitere Panels an den Zaun klemme. Und das ohne die 800W Grenze zu überschreiten und etwas mehr Batterie Kapazität zu bekommen.

Ich denke da werde ich die nächste Zeit noch zwei Stück ordern.
Das Gute daran ist ja, das es völlig abseits der vorhandenen Anlage arbeitet und nichts an der bestehenden Anlage ändern muss.

Kommt alles in unseren (Beton)Schuppen. Da wirds auch im Winter meist nicht wirklich kalt.
 
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Bester Tag war hier bisher der 28. März 2025. Am Nachmittag habe ich aktuell noch leichte Beschattung durch Bäume, aber scheint nicht so viel auszumachen. Da hatte ich bei der Planung größere Sorgen.

Produktion_03_28_2025.png

Gestern liefen die Panels fast auf 100% (12,6 von 13,05 kWp). Der Wechselrichter kann ja nur 10kW wandeln. Trotzdem konnte die Spitze noch verarbeitet werden.
6,4 kW ging scheinbar vorbei am Wechselrichter und gleich DC-DC in die Batterie. Der Rest ins Haus bzw. Einspeisung.

Fluss_03_29_2025_1.png

Um etwas mehr von dem aktuell im Überfluss vorhanden Strom selbst zu verwenden, habe ich mir eine 1500W Infrarot Heizung aus dem Gartenhaus umfunktioniert. Über eine smarte Steckdose konnte ich so programmieren das die Heizung erst ab 1700W PV-Überschuss läuft und das offene Wohnzimmer bis erreichen von 22°C bestrahlt. Einer fand den Test sofort richtig gut ;)

IMG_20250329_192155.jpg

Wenn sich das bewährt, könnte ich noch mal nach einer schöneren Lösung suchen. Aber den Überschuss mit Infrarot zu verheizen, könnte ein flexibles und günstiges Konzept auch für andere Räume sein um den Verbrauch an Erdgas zu drücken.

Welche steuerbaren Verbraucher nutzt ihr um Überschüsse möglichst sinnvoll selbst zu nutzen?
 
Ich hab mir mal den Noa 2000 genauer angeschaut.
Das ist ja super simpel. Der Noa tut einfach so, als wer er zwei Solarmodule gegenüber dem Wechselrichter.
Ist jedenfalls eine interessante Variante, weil es doppelte Wandlung (DC->AC und zurück) vermeidet und man keinen Hybrid-Wechselrichter braucht.
Ich frage mich an der Stelle inwiefern der Speicher angemeldet werden muss… :d

Selbst bei großen Anlagen mit mehreren Kreisen und dann mehreren Speichern sollte das klappen.
 
Ich frage mich an der Stelle inwiefern der Speicher angemeldet werden muss… :d
Derzeit gibt es keinerlei Ausnahme von 'BKW' Speicher bei der Anmeldung dementsprechent müßte er eigentlich angemeldet werden.
Ich weiß jetzt werden viele argumentieren das der Speicher ja nur zwischen den Modul und WR hängt und so nicht einspeist aber diese Definition trift auf 99% aller Speicher zu weil ja praktisch alle Speicher nicht direkt ein speisen sondern immer nur über einen externen WR einspeisen.
Jeder Speicher der mittelbare oder unmittelbar ins Stromnetz einspeisen kann (nicht wird) muss angemeldet werden und es gibt auch kein vereinfachte Anmeldung wie bei den BKW/SteckerSolar.

Seit dem 1.2.2025 kommt noch dazu das man für die Anmeldung zwingend das Zerez Zertifikat/ID braucht die viele dieser sehr neuen Geräte nicht haben so ist es nicht mal mehr möglich solche geräte anzumelden.

Der 'Akkudoktor' Andreas Schmitz hat gerade eine Petition für den Bundestags am laufen wo es unter anderen auch um eine vereinfachung der Anmeldung für BKW Speicher geht:
 
Bei uns hat der März stand heute mit rund 780 kWh etwa 230 kWh mehr erreicht als 2024. An Juni oder Juli mit über 1200 kWh kommt er aber lange nicht dran.
 
So gute Werte habe ich leider nicht

Erzeugung: 540kwh
Verbrauch: 370kwh (davon 63kwh Netzbezug)
 
Was kostet Dich eigentlich die Clever-PV-App im Monat? Und wie langsam ist die Regelung über die Cloud?
Warum hast Du Dich für die Clever-PV-App entschieden?
 
Wie bekomme ich meinen Überschuss am besten als Wärmeleistungbim meinen Warmwasserspeicher? Vorzugsweise ohne selber den Schalter umlegen zu müssen, wenn die Sonne sehr gut scheint.
 
Da kommt dann wohl eine Heimautomatisation mit einer Heizpatrone (wenns der Speicher unterstützt) und einer Steuerungskiste (Wlanrelais/-steckdose) zum Tragen.
 
Oder Wärmepumpe verbrauchsgesteuert. Kommt drauf an was man investieren will.
Für mich lohnt sich auch eine Patrone nicht, weil die Kosten für Gas nur so gering über der Einspeisung liegen, dass ich die Installationskosten nicht rausholen werde.
 
Wie bekomme ich meinen Überschuss am besten als Wärmeleistungbim meinen Warmwasserspeicher? Vorzugsweise ohne selber den Schalter umlegen zu müssen, wenn die Sonne sehr gut scheint.

Heizstab von MyPV?
 
Was kostet Dich eigentlich die Clever-PV-App im Monat? Und wie langsam ist die Regelung über die Cloud?
Warum hast Du Dich für die Clever-PV-App entschieden?

Ich habe über ein Jahr die kostenlose Version genutzt um mein Balkonkraftwerk zu tracken. Die mystrom Steckdose und das Poweropti an meinem Stromzähler konnte ich problemlos dort zusammenfügen.

Jetzt mit der neuen PV Anlage habe ich mal einen Probemonat mit der Vollversion getestet, ob es mir taugt. Die Sungrow Anlage konnte ich problemlos, inkl. Batterie integrieren. Hoffentlich wird nächste Woche die Myenergi Zappi Wallbox installiert, dann ich auch die Kern-Komponenten mit PV-Überschuss Laden testen. Ist mir eigentlich die wichtigste Funktion

Optisch sah das gestern so aus.

Clever1.png

Einstellung für gesteuerte Verbraucher (hier 1500W Infrarot Heizung)

Clever3.png

Auch unter Berücksichtigung des SoC vom Hausakku

Clever2.png

PV Prognose für morgen

Clever4.png

KI-Steuerung für Batteriespeicher finde ich auch spannend. Das Thema steckt aber noch in den Kinderschuhen: https://support.clever-pv.com/hc/de/articles/24273506396690-KI-Steuerung-für-Batteriespeicher


Clever5.png Clever6.png

Funktional und optisch passt das für mich alles. Auch als App auf Handy und Tablet. Die Frage halt nur ob man das mit vertretbarem Aufwand in HomeAssistent alles nachbauen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wie viel es kostet, und wie schnell die Regelung ist?
Das ist auch im Netz schwer zu finden …
 
Die Geschwindigkeit liegt wohl daran wie schnell Sungrow die Daten zu Verbrauch, Überschuss usw. liefert. Da fällt es mir noch schwer einen genauen Wert zu erkennen. Die geplante Zappi Wallbox hat ja eigene Strom-Messung und soll dann direkt und offline im Sekundentakt regeln. Ich bin gespannt.

myenergi-zappi-Wallbox-CT-Klemmen-Messsensoren.jpg
myenergi-zappi-Wallbox-Installaltion-2.jpg


Clever PV von der User Experience und Funktionsumfang toll, der Preis mit 5€/Monat aber nicht ohne. https://www.enercab.at/abos/1498-clever-pv-abo-1-jahr.html
 
Ist nur die Frage, was meine PV-Telemetrie dazu sagt, wenn ich die Leistung für den Heizstab einfach aus dem Akkuspeicher klaue.
 
Für einen Heizstab muss der Speicher aber auch noch den nötigen Steckplatz haben.

Das ist so nicht richtig. Es gibt auch heizpatronen die man im "Rohr" verbauen kann. Man muss nicht zwingend in den Pufferspeicher
 
Ok wusste ich noch nicht.
Aber ich hab bis bisher auch nur den Ohmpilot angeschaut weil bei mir alles vom Fronius kommt.

Danke für den Hinweis.
 
Wir wollen das Haus meiner Eltern übernehmen, das hat ne recht große Dachfläche Richtung Süd-Südost. Aktuell sind Preise für PV Module ja echt niedrig. Ich hab kurz gegoogelt und zumindest die MwSt-Befreiung soll ja dieses Jahr auch noch bestehen bleiben. Was meint ihr, wird das tatsächlich dabei bleiben? Wir würden das Haus definitiv erst nächstes Jahr übernehmen, ich überlege aber tatsächlich ob man sich einfach schon mal Module hinstellen soll, bevor Preise möglicherweise wieder steigen oder die MwSt spontan dieses oder möglicherweise spätestens nächstes Jahr wegfällt.

1743409018288.png

Grundfläche ist 9x12, ich weiß gerade den genauen Dachüberstand nicht, würde aber sagen, dass der First so 13m sein dürfte, als Einschätzung.

Ich weiß, viel Glaskugelleserei, aber durchs rumliegen im Karton sollten die Module ja nicht großartig altern, würde ich annehmen. Ist das nen komplett umöglicher Gedanke oder wäre sowas nicht ganz abwegig?
 
1. Da die Regierung noch nicht gebildet ist, kann da viel bei rumkommen.
Da die Grünen nicht mehr dabei sind, fehlt dieser Hebel in den Verhandlungen.
Es kann daher sehr gut sein, dass man diese Steuerersparnis kassiert, damit man mehr Steuern hat und diese dann wo anders reinsteckt.

2.
Da die Module nichts kosten, ist auch die MwSt äußerst überschaubar.
Dem gegenüber stehen die anderen Komponenten und die Installation.
Das sind die Geldtreiber beim Invest und nicht die paar Module. Dementsprechend ist das auch bei der MwSt so.
Man spart den größten Teil der MwSt also nicht bei den Modulen.
Klar kann man jetzt sagen, lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
Sinnvoll wäre es trotzdem, sofern halt die Voraussetzungen gegeben sind, dass man das gleich durchzieht.
Aber auf die Schnelle, mal eben ne PV aufs Dach zimmern? Hmm...

Wenn Merz das mit der Koalition bis Ostern wirklich durchzieht und der dann am 1.5. sagt, scheiß auf PV, gibt keine Förderung (BEV Förderung war auch von heute auf morgen weg), dann stehste da.

Hast du nen D&D Würfel da? ;)

Frage ist halt auch, wer das installieren soll. Ne Firma muss ja auf gewisse Sachen auch ne Gewährleistung abgeben. Man muss also wen finden, der deine Module installiert. (sofern man das eben nicht selber alles irgendwie kann oder wen kennt, der wen kennt)

EDIT:
Aber kannste ja mal rechnen. Sagen wir, man bekommt ganz grob easy 20 Module aufs Dach, dann sind das 10kWp. Was kosten 20 Module und was wäre die MwSt darauf? <1500EUR Module sind <285EUR MwSt.
Klar, haben oder nicht haben, aber ist jetzt nicht so, als wenn du dir dann damit den Porsche GT2 RS finanzierst.

2ndEDIT:
Die Module musste ja auch irgendwo zwischenlagern. Und die schiebste auch nicht mal eben weg, d.h. die nerven irgendwann auch.

Ansonsten gilt, was de hast, haste.
Lieber haben als brauchen.
*insert noch nen blöden Spruch*
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Module haben auf der Palette damals nen halbes Jahr herumgelegen bevor sie verbaut wurden. Die Frage ist eher... spielt das mit der mwst eine große Rolle? Die größten Kosten sind ja schon fast eher das Drumherum, selbst die Unterkonstruktion kostet ja schon fast so viel wie die Module. Handwerkerleistungen/Elektro usw. ja auch. Dann müsstest du zumindest Material ja schon großzügig einkaufen. Aber die Frage ist warum... du kannst ja das Geschehen verfolgen und einfach 2 Tage vor Reaktivierung (wenn sie überhaupt käme) bestellen. Kaufvertrag ist Kaufvertrag.
 
Die E-Auto förderung wurde halt wirklich instant gestrichen ich meine am Samstag Abend wurde es verkündet das ab Sonntag Nacht keine neuen Anträge mehr angenommen werden da konnte man wirklich nicht mehr 'mauscheln' mit rückdatierten Bestellungen und ähnlichen.
Selbst bei monatelange Vorbestellungen wurde keine Förderung mehr gewährt weil der Zulassungstermin entscheidet war und kein verbindlicher Bestelltermin.

Keiner kann in die Zukunft schauen aber ich persöhnlich würde mich auch lieber beeilen bei der Errichtung der Anlage.
Wir bekommen immer mehr Probleme (und vorallen Kosten) mit der überproduktion der Erneuerbaren Energien in verbrauchsarmen Zeiten zwar wurde mit den neuen EEG zum 25.02.2025 schon in die Richtung was unternommen.
Aber das wirkt halt mit einer extremen Verzögerung weil kaum iMSys+Steuerboxen lieferbar sind und selbst wenn haben die Betreiber noch 12 Monate zeit die abregelungen umzusetzen.


China streicht ab Juni 2025 überrings die PV Förderung auf Null da müssen dann alle Anlagen sich an den Marktpreis binden.
Allerdings hat China im letzten jahr auch mal eben 280GW an PV zugebaut (Deutschland im Vergleich hat 'nur' 16,2GW zugebaut).
 
Danke für Eure Einschätzungen. Wie realistisch das jetzt ist die komplette Anlage aufs Dach zu bekommen weiß ich tatsächlich nicht. Ein Arbeitskollege hätte wohl Kontakte zu Leuten, die es aufs Dach bringen sowie zu einem Elektriker, der auch fremdinstallierte Anlagen aufbaut, aber das jetzt übers Knie zu brechen ist vermutlich nicht der richtige Weg. Ich bin halt primär darüber gestolpert, dass Module momentan gefühlt extrem günstig sind.
 
Übers Knie brechen muss man das ja nicht.
Kommt auch drauf an, wie alt die el. Anlage ist. Da kann dann gut sein, dass man nicht nur nen bissle PV aufbaut.
Etwas Planung braucht man schon. Mit Vitamin B geht das im Zweifel auch mit realistischen Preise, ohne dann man 100 Angebote braucht.

-> Entweder man geht das ganze PV-Ding an (das machste aber auch nicht mal zwischen Tür und Angel) oder man kauft die Module dann, wenn man sie braucht, bzw. geht das PV-Ding eben dann an.
Frage ist auch, muss man das Haus 1x grundsanieren? Da kann man dann das ein oder andere besser bauen, als das jetzt irgendwie da reinzuoperieren.
 
Sanieren ja, aber nicht von Grund auf. Das Haus ist Baujahr 1991, das Dach muss jedenfalls nicht neu. Ich werd das mal im Hinterkopf behalten alles. Elektrik ist von 1990, aber im Grunde auch noch gut. Vermutlich müsste aber möglicherweise der Verteilerkasten neu, da hab ich nicht auf dem Schirm, wann der zuletzt gemacht wurde und was es da für Ansrpüche in Bezug auf PV Gibt.
 
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