[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich sprach von Immobilie, nicht räumen. Zumal man diese in der eigenen Einkommenserklärung absetzen kann. Da muss es kein Vermieterkonstrukt geben. Das öffnet fragwürdiger Optimierung nur tür und tor.
 
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Ah, ok - hab ich dann teils falsch verstanden. Wenn man sich als Einzelfirma das bewohnte EFH vermietet, ist es schon sehr strange. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das so funktioniert.
 
Ja, das mit dem eigenen Haus und Vermietung ist interessant. Wir vermieten als GbR meiner Firma zwei Büroräume - dadurch lässt sich teils eben auch anderes gut absetzen. Wobei da wohl extrem wichtig ist, wie das Konstrukt "gestrickt" ist, damit es bei Hausverkauf oder Firmenaufgabe keinen finanziellen Bummerang-Effekt gibt.
Das FA hier in Brandenburg kannte die gewählte Variante meiner Steuerberaters aus Ba-Wü nicht (weil eben nicht das, was wohl die meisten machen) und wollte sie nicht akzeptieren. Erst nach längeren Diskussionen über mehrere Wochen und Zitaten/Auszügen der entsprechenden Rechtssprechungen. Artete also in ne FA-Fern-Schulung aus - schon alles irgendwie sehr speziell hier in Ossistan. 😅
Holt der Steuerberater eigentlich mehr raus als man ihm gibt?
 
Holt der Steuerberater eigentlich mehr raus als man ihm gibt?
Kann man bei mir so nicht rechnen, da ich eh keine Bilanz selbst machen könnte. Brauche ihn also sowieso. Aber unterm Strich glaube ich schon, dass er mehr bringt als kostet. Zumindest in unserer Konstellation mit zweimal selbstständig. Und auf die monatliche Buchführung hätte ich eh auch keine Lust. da ist die Freizeit auch schon mehr Wert als die Kosten dafür.
 
Also eher Fickschutz als wirklich mehr Gewinn nach Steuern?
 
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das so funktioniert.
Ich denke nicht, selbst wenn man einen Büroraum absetzen möchte darf da ja nichts drin sein was irgendwie es ermöglichen würde das Zimmer auch zur Unterkunft zu nutzen, z.b. Schlafsofa oder Ähnliches.
 
Steuerberater wird in sicher 80% der Fälle einfach bequemer sein, weil sie die Leute nicht mit der Steuer beschäftigen wollen.
Ich mach sie immer selber, jedes Jahr. Es kommt immer wieder mal was neues hinzu, aber Stück für Stück komm ich gut zurecht. Müsste ich zum allerersten Mal die Steuer mit Einkommen, Vermietung, Kapitalertäge machen, dann wär das schon unübersichtlich.
 
Private Steuer und auch die vom Gewerbe noch hab ich auch selber gemacht, zumindest bis letztes Jahr. Dann mit Abgängen aus der Abschreibung und jetzt mit der nächsten Erklärung dann Auflösung war ich komplett raus, da ging nix mehr ohne Steuerberater. Bin froh wenn ich den ganzen Bums jetzt dann los los bin, also wenn die Erklärung für letztes Jahr fertig ist :d
 
Ich denke nicht, selbst wenn man einen Büroraum
Als hätte das FA auch nur im Ansatz die Mittel, das zu prüfen. Und das wissen die allermeisten auch zu nutzen…
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Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das so funktioniert.
Och das geht ziemlich oft. Grade bei so immobilen, die in Gewerbegebieten stehen aber bewohnt und für gewerbe genutzt werden. Und dann sind alle Instandshaltungskosten gewerblich und wirken steuermindern weil ausgaben.
 
Das stimmt schon einmal nicht. Wenn das Gebäude zu X Prozent privat genutzt wird, dann lassen sich nicht "alle" Instandhaltungskosten absetzen.

Der Steuerberater hat heutzutage die Hauptaufgabe das ganze Wirrwarr an Steuergesetzen zu beherrschen und die geschäftliche Tätigkeit überhaupt erst zu ermöglichen.

Hier tun einige so, als wäre es die Hauptaufgabe irgendwelche Schlupflöcher anzubieten.
 
dann lassen sich nicht "alle" Instandhaltungskosten absetzen.
Klar war das etwas vereinfachend. Aber allein weil die X Angabe von einem selber kommt und nie einer kontrolliert ist das halt für die füss. Von mir aus kann das so bleiben, dann müssen aber die Kontrollen deutlich ausgeweitet werden.
als wäre es die Hauptaufgabe irgendwelche Schlupflöcher anzubieten.
Lol ich bitte dich. Das ist wie überall, es gibt genügend die genau das so als ihre aufgabe sehen. Cum Ex und Co kommen sicher nicht von „Kundenseite“ aus.

Versteh auch nicht, warum sich manche persönlich angesprochen fühlen, wenn sie es nicht so tun. Das missbrauchspotential ist da und wird nachweislich genutzt.
 
Holt der Steuerberater eigentlich mehr raus als man ihm gibt?
Na ja... er hilft dir zumindest etwas. Bei größeren Diskussionen wird wahrscheinlich extra honoriert. Aber meistens spart man mehr als man ausgibt, Außer natürlich alles Standard Sachen, die kann man sich auch selber anlesen.

Kommt drauf an wie krass das FA deine Firma f*** wenn du ohne Steuerberater was verkackst ;-)
Ich denke, das kommt per Software rein. Jeder muss mal durchgenommen werden und danach erst wieder in 20-50 Jahren. Kurze Zeit wird man wieder auf den Boden der Tastsachen ankommen und danach wieder feuer frei! Man muss einfach absetzen was geht, oder man bezahlt einfach mehr. Jeder wie er will.

Ja ich weiss... klingt irgendwie kryptisch und so allg.... Mal bisschen nachdenken und selber aktiv werden, dann wird man schon drauf kommen, wie etwas funktioniert.

Ein letztes Fazit von mir:
Ich denke, man kann fast alles steuerlich absetzen. Man muss dies nur entsprechend begründen und gut ist. Und darin liegt die Kunst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rede nicht von privat 1-Mann Lohnarbeit. Hier ging es ja wie bei Ickewars um Firmen mit Angestellten. Da bin ich skeptisch wie lang das ohne Steuerberater gut geht. Vorauszahlung etc.
 
@Mustis:

Die Ausgangsfrage war:

"Holt der Steuerberater eigentlich mehr raus als man ihm gibt?"
Auf diese Frage wollte ich noch einmal erwähnen, was die grundlegende Aufgabe eines Steuerberaters ist.
Ich selbst bin gerade noch so in der Lage mit etwas Frage/Antwort-Hilfe eines Bekannten, meine Freiberuflichkeit eigenermaßen korrekt anzugeben.
Selbst mir viel autodidaktischer Motivation ist das relativ schnell nicht mehr möglich.

Dass der Steuerberater natürlich im Interesse des Mandanten handelt ist natürlich nicht bestreibar.
Ich wollte nur damit ausdrücken, dass die primäre Motivation einen Steuerberater anzuheuern, nicht die Steuervermeidung ist sondern ganz banal die reine Ausführung der betrieblichen Tätigkeit heutzutage gar nicht mehr ohne Steuerberater machbar ist.
 
@meph!sto Weiß ja nicht wie viel deine Frau verdient, aber Soli bekomme ich jedes Jahr komplett zurück da wir in der gemeinsamen Veranlagung noch unter der Grenze liegen.
 
@meph!sto Weiß ja nicht wie viel deine Frau verdient, aber Soli bekomme ich jedes Jahr komplett zurück da wir in der gemeinsamen Veranlagung noch unter der Grenze liegen.
Nie darauf geachtet, aber kann gut sein dass wir das zurück bekommen - weg ist er aber trotzdem erstmal
Das ist doch jetzt die 4. Erhöhung in 6 Monaten oder? :fresse:

APR25: y
MAR25: n
FEB25: n
JAN25: y
DEC24: n
NOV24: n

Leider nein :fresse:
OCT24: y
aber die 3. in 7 Monaten :fresse2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte heute endlich wieder ein Personalgespräch. Von mir gewünscht und auch eine Gehaltsanpassung war der Vater des Gedankens.

Trotz hervorragender Arbeit von meiner Seite und außergewöhnlichem Einsatz und erfolgreichem Abschluss eines sehr wichtigen Projektes gab es genau 0% und auch 0€. Aber es gab viel lobende Worte vom Chef und viele Argumente warum es gerade nicht drin ist. Hab dann erstmal direkt Feierabend gemacht. :)

Wollte ich auch mal schreiben. Da ja alle hier ihre Erfolgsstorys raushauen. Geht auch in die andere Richtung.
 
@SCFrame Leider sind solche Resultate für gute Arbeit auch nicht gerade die Seltenheit. Wie ich schon neulich schrieb, die meisten beschweren sich wenn es nur einen Inflationsausgleich gibt, dabei gibt es viele (vorallem nicht tariflich gebundene) Jobs wo die Normalität jedes Jahr Nettolohnverlust ist. Gab es denn wenigstens irgendwelche Perspektiven für dich oder nur warme Worte?

Im letzten Jahr hatte ich auch einiges mehr an Verantwortung übernommen und rechne trotzdem mit nichts. Wenn ich Nettolohnausgleich bekomme, bin ich schon zufrieden. Für nen ordentlichen Sprung müsste ich nochmal befördert werden.
Leider wurde unser Gehaltsmodell nun so geändert, dass es vereinfacht gesagt ne Standarderhöhung gibt (z.B. 2,5%) wenn man den Erwartungen entsprochen hat, da landet also gefühlt 80% der Firma drin. Dann gibt es irgendwo 10% Top Performer, die bekommen das doppelte, also in dem Fall 5%. Heißt im Klartext, wenn man jetzt Befördert wird, hängt man für die nächsten 100 Jahre im untersten Bereich des Gehaltsbandes fest. Unsere Gehaltsbänder gehen von 80-120% (d.h. wenn man frisch befördert wird, landet man mindestens auf 80%) und über 120% bekommt man quasi nichts mehr extra. Ich bin jetzt bei ca. 93%, d.h. bei der Standarderhöhung bin ich dann vlt. kurz vor Renteneintritt am oberen Band angekommen :poop:

Die Änderung wurde natürlich als ganz tolle Opportunität verkauft weil es ja jetzt transparenter und leistungsbezogener sei (aka. die Mitarbeiter wollten das ja so), und die Standarderhöhung sei ja von allem möglichen abhängig und könnte auch mal deutlich höher sein und wenn die dann 4% ist dann würde man als Top Performer ja 8% bekommen usw. blabla. Die Realität ist aber auch, der Jobmarkt ist momentan schwierig im Tech Bereich. Außerdem bin ich zufrieden mit dem was ich mache und lerne immer noch viel neues, ich hab ein breites Thema bei dem es noch über Jahre hinweg viel zu tun gibt und hoffentlich auch noch ein paar perspektivische Entwicklungsmöglichkeiten für mich. Finanziell muss ich nichts erzwingen, ich komm mit meiner Kohle gut klar auch wenn mehr natürlich immer besser ist. Aber schlimmer wäre es für mich, wenn der Job mich täglich langweilt und das ist zum Glück nicht der Fall.
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Nie darauf geachtet, aber kann gut sein dass wir das zurück bekommen
Aufm Steuerbescheid steht das direkt oben Rechts als extra Spalte neben der Lohnsteuer.
 
@Tundor Wobei Dein Gehalt selbst im Luxx nicht von schlechten Eltern ist und das dann jammern auf sehr hohem Niveau ist. Nicht falsch verstehen, ich gönne Dir jedes % mehr Gehalt! Mir wird es dieses Jahr ähnlich gehen, mehr als 2 oder 3% wird es nicht geben. Aber ich beschwere mich nicht. Ich ärgere mich viel mehr, dass ich mich habe lange 11 Jahre ausnutzen lassen, ohne jeglich Gehaltsanpassung. Seit meinem neuen Job im Juli 2022 geht es stetig Berg auf!
 
Mir haben sie auch am ersten Tag im Urlaub dem Chef gekündigt und mich noch extra deswegen angerufen (hab 3 Wochen)

Praktischerweise ist auch KV Erhöhung und wird somit auch dabei bleiben, da es ja jetzt auch keine Chef gibt, der verhandeln könnte für uns

Wenigstens hab ich Krankenstand, mal schauen, wie lang ich ausfalle 🤕😬
 
Habe nun im April zum ersten mal ein Gehalt ohne Nachverrechnungen oder Boni etc im neuen Job erhalten, also weiß ich nun was ich raus habe. Sind nun 8700k Brutto / 5083€ netto, SK1. Bekomme 13,5 Gehälter, Bonus bisher so um die 10k brutto, im neuen Job wird da sicherlich nochmal gewürfelt. Interne Consulting Einheit.

Zufriedenheit hab ich noch nicht so klar, das Tempo und der Output im alten Job (selber Konzern, anderes Unternehmen, bin jetzt näher an der Sonne) war wesentlich höher. Musste hier schon ein paar mal schmunzeln wenn man mich fragte "kannst du das binnen einer Woche / zwei Wochen schaffen" und ich dachte mir nur so "ok morgen eod ist das fertig wenn ich mich ran halte". Hört sich natürlich erstmal gut an, aber so ganz klar hab ich das für mich noch nicht. War gerne People Manager und danach Projekt Manager, jetzt halt mal die Prozessanalyse Schiene. Also weniger "jeden Tag geht die Welt unter".

Mal schauen ob ich das nach einem Jahr immer noch gerne mache. Die Kollegen sind nett, aber halt klassische Consultants, ich eher so frei raus und gib ihm. Wurde eigentlich wegen meines Krisenmanagements geholt, aber aktuell scheint es keine zu geben. Vermisse das grad ein wenig. Mein Chef meinte ich solle die Zeit nutzen und in Ruhe reinkommen und hier kann ich dann halt jetzt auch erstmal das politische Ballet lernen. Sind direkt unterm Vorstand, also da sollte es Gelegenheiten geben. Meine erste Präsi für selbigen wurde schon mal "generfed". :d Naja, für das weitere Fortkommen kann es nicht schaden.

Gleich erstmal gegoogelt dass viele Unternehmen interne Consulting Einheiten in den letzten Jahren wieder abgeschafft haben. :fresse:
 
@SCFrame Außerhalb der IT Bubble bzw insbesondere der ÖD/Gewerkschaftsbubble wird das dieses Jahr wohl auch bei der Mehrheit genauso aussehen bzw. sah die letzten Monate so aus.
Das sehen die Gewerkschaftler/ÖDler nur äußerst selten.
 
Bonus bisher so um die 10k brutto,
Hängt der Bonus von deiner Leistung ab oder nur allgemein vom Unternehmensergebnis? Bin irgendwie froh keine Bonuskomponente mehr zu haben, zumindest meine Erfahrungen damit waren bisher eher schlecht. Wenn man umgekehrt eh immer garantiert den Bonus bekommt, macht er für mich auch keinen Sinn. Bei mir ist das Jahresgehalt jetzt auf 12 Gehälter mit ca. 80% Cash und 20% Aktien (wovon wiederum 1/4 pro Quartal fällig wird) aufgeteilt, so ist es wenigstens ziemlich planbar. Bei der nächsten Beförderung wäre es dann 70/30.

Wobei Dein Gehalt selbst im Luxx nicht von schlechten Eltern ist und das dann jammern auf sehr hohem Niveau ist. Nicht falsch verstehen, ich gönne Dir jedes % mehr Gehalt! Mir wird es dieses Jahr ähnlich gehen, mehr als 2 oder 3% wird es nicht geben
Ich bin auch total zufrieden mit der Kohle. 2-3% Erhöhung wäre ja sogar völlig ok wenn da nicht die anderen Faktoren wären. z.B. haben wir halt schon ein sehr kompetitives Umfeld bei uns. D.h. es wird schon einiges erwartet, es gibt 2x im Jahr Feedback Runden, viele Ziele die erfüllt werden müssen usw... D.h. ich muss mich ständig aus meiner Komfortzone rausbewegen um überhaupt voranzukommen, Eierschaukeln ist auf meiner Position nicht mehr möglich. Auch wenn mir einige hier im Luxx aufgrund meines Postcounts anderes unterstellen :d Mir rennt keiner mehr hinterher und kontrolliert was ich mache, wenn ich es nicht oder scheiße mache, stehe ich halt plötzlich mit runtergelassenen Hosen da. Das Anforderungsprofil an meine Rolle und den Joblevel ist ein halbes Buch.
Gleichzeitig kommen dann noch so politische Späße mit dazu, wie z.B. die massiven Sozialabgagenerhöhungen, davon wurde fast meine ganze Gehaltserhöhung vom letzten Jahr gefressen. Wenn das jetzt jährlich so weitergeht, dann reichen 2-3% bald nicht mehr aus um überhaupt den Nettolohnverlust auszugleichen. Aber wie gesagt, solange es irgendwas gibt, bin ich zufrieden. Das ist auch meine Erwartungshaltung, solange die Firma gut läuft und ich meinen Beitrag geliefert habe.
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Außerhalb der IT Bubble
Auch in der IT Bubble wird man sich noch umschauen :d
 
Hängt der Bonus von deiner Leistung ab oder nur allgemein vom Unternehmensergebnis? Bin irgendwie froh keine Bonuskomponente mehr zu haben, zumindest meine Erfahrungen damit waren bisher eher schlecht. Wenn man umgekehrt eh immer garantiert den Bonus bekommt, macht er für mich auch keinen Sinn. Bei mir ist das Jahresgehalt jetzt auf 12 Gehälter mit ca. 80% Cash und 20% Aktien (wovon wiederum 1/4 pro Quartal fällig wird) aufgeteilt, so ist es wenigstens ziemlich planbar. Bei der nächsten Beförderung wäre es dann 70/30.
Es gibt einen Orientierungsbetrag, den jeder individuell verhandelt (natürlich achtet HR auf die Gehaltsbänder). Und dann geht es von 80 bis 120%, je nach Unternehmensergebnis des Vorjahres. Selbst zu Corona Zeiten wurde der Bonus nie ganz gestrichen, seit 22 gab es immer 120%. Leider haben sie den individuellen Faktor gestrichen vor ein paar Jahren. Für mich war der immer sehr gut.

Persönlich mache ich es aber seitdem ich arbeite schon so, dass ich den Bonus völlig ignoriere (also bspw. auch in keine Urlaubs- oder Rentenvorsorgepläne mit einrechne) und mich dann einfach über die Sonderzahlung freue, wenn sie kommt.
 
Meine Gehaltsabrechnung kam heute an. Bei uns gibt es mit dem Aprilgehalt den Bonus und das waren jetzt knapp 3k netto mehr. Also Auszahlung von ca. 8,5k.
Der Bonus ist dank Tarif jedoch fest und jeder erhält 100%. Seit Jahren wird da schon über ein neues Modell verhandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@SCFrame Außerhalb der IT Bubble bzw insbesondere der ÖD/Gewerkschaftsbubble wird das dieses Jahr wohl auch bei der Mehrheit genauso aussehen bzw. sah die letzten Monate so aus.
Das sehen die Gewerkschaftler/ÖDler nur äußerst selten.
Was aber eben nach wie vor auch nur deine Sichtweise ist. Bei uns sind sich alle dessen bewusst, welchen Vorteil man im ÖD hat und das man zb Sicherheit gegen mehr Geld tauscht.

Nur verstehe ich immer nicht, warum ich mich, wenn es eine Gewerkschaft gibt, deiner Meinung nach, immer nach unten orientieren muss (also denen die keine Gewerkschaft haben)? Man kann doch durchaus schätzen was man hat, mit anderen (ähnlichen/ebenfalls gewerkschaftlichen) vergleichen und mehr verlangen?!
 
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