[Bachelorarbeit] MS Word, Pages oder LaTeX

Zikonov

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Hey Leute,

in 10 Tagen fange ich mit meiner Bachelorarbeit an.
Ich denke zur Zeit drüber nach, mit welchem Programm ich sie schreiben werde.

Zur Auswahl stehen:

  • Microsoft Word 2008 MAC
  • iWord Pages
  • LaTeX

In Word und Pages kenne ich mich recht gut aus. Mein Favorit hier wäre Pages, weil ich es angenehmer finde, damit zu arbeiten.

Ich habe mit LaTeX selbst noch nicht gearbeitet. Hätte aber Lust und Zeit, mich dort einarbeiten. Aus dem was ich gelesen habe, soll dabei das nervige Formatieren entfallen und viele Dinge automatisch passieren mit den richtigen Anweisungen. Viele Formeln werden übrigens nicht drin vorkommen.


Über InDesign habe ich noch nachgedacht, aber das wird wohl eher rausfallen.

Ich würde mich freuen, wenn diejenigen, die Ihre Abschlussarbeiten schon geschrieben haben, mir ein wenig Hilfe bei der Entscheidungsfindung geben könnten.


Danke im Voraus :)
 
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Ich habe kürzlich angefangen etwas Tex zu benutzen. Man muss sich schon deutlich mehr einarbeiten als in Word o.Ä., nicht zuletzt, weil es so viele Pakete dafür gibt. Man bekommt m.E. mit etwas googeln nach Tutorials aber recht schnell einen Einstieg.

Ich werd' meine Bachelorarbeit mit Tex verfassen, so viel steht fest. Haben auch kürzlich im Kurs ein 250 Seiten (glaube sogar mehr) Tutorial erstellt, ohne Tex wären wir da enorm aufgeschmissen gewesen.

Ich würd dir einfach empfehlen, es mal zu probieren. Also Tutorial besorgen, Texpaket und Editor installieren und ab dafür. ;)
 
Ganz eindeutig LaTeX! Ja, es dauert einiges sich einzuarbeiten, insbesondere da man das typische WYSIWYG-Verfahren über Board werfen muss. Aber bei 95% der Fehler findet sich etwas bei Google. Wenn es dann einmal läuft, dann ist es eigentlich kein Problem mehr.

Ich habe es mir auch selbst beigebracht und damit unter anderem Praktikumsaufgaben und Formelsammlungen erstellt, sowie Anschreibung und Lebenslauf für die Praxisphase/BA-Arbeit.

Als Programm nutze ich unter OS-X TeXShop zusammen mit gwTeX. TeXShop ist klein und schlicht, aber gerade deshalb mag ich es so. Unter Windows habe ich glaub ich MikTeX mit WinEDT (Achtung, Shareware!) verwendet.

Der größte Vorteil von LaTeX ist: es wird direkt ein PDF erstellt und es gibt auch keine Probleme zwischen einzelnen OS und Programmen. Erst letztens noch hatte ich doch arge Probleme, weil einer Freundin ihre Facharbeit als ODF mit Kommentaren zurückgeschickt wurde und sie das nicht öffnen konnte. Als ich es dann zu Word konvertiert hab konnte ich mit Word:Mac die Kommentare lesen, sie mit Office 2007 aber nicht -.-

Ab dem 30. März ist es bei mir auch soweit mit der BA-Arbeit. :banana: Eigentlich fehlt noch ein zentrale Anlaufstelle für LaTeX-Probleme aller Art... Vielleicht erstelle ich dazu in der PP einen Thread :)
 
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Naja, viel kennen muss man bei TeXShop nicht :haha:

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War aber nicht sonderlich gut geschrieben, war Quick&Dirty. Hab das komplett im mathematischen Modus (oder wie nennt sich das?) gemacht, da eben viele Formeln drin waren... Dann macht er aber bspw nicht mehr automatischen Seitenumbruch und die Schrift sieht nicht ganz so gut aus.

Wenn du unter OS-X schreiben will lege ich dir auch Textpander ans Herzen (habe noch eine alte Version die kostenlos war), da eben viele Sachen wie "\frac{}{}" (bei mir: #frc) häufiger vorkommen.

€dith: Achja. Was bspw auch sehr angenehm ist bei LaTeX: du musst nur einmal "\usepackage{hyperref}" eingeben und er verlinkt dir automatisch alle Fußnoten, d.h. im PDF-Dokument kannste dann drauf klicken und er springt zur Fußnote, ohne das du irgendwie groß rumdoktorn musst.
 
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ne ba arbeit kannst auch auf ner klorolle schreiben ;)
die 35 seiten....kannst du doch ganz locker in word schreiben.....hab ich auch gemacht....
 
Ganz klar vergiss Word!
Es gibt nichts besseres für wissenschaftliche Arbeiten als Latex. Man braucht zwar eine Weile um sich daran zu gewöhnen aber wenn man es einmal verstanden hat, kann man die Maus links (oder rechts ) liegen lassen.

Für windows empfehle ich die Kombi Miktex und Texniccenter.
Der Mac hat übrigens einen Vorteil für Umsteiger. Texshop und der eingebaute Standard pdf reader unterstützen synctex sehr gut.

P.S.:
Für die Verwaltung der Literratur, kann ich noch jabref empfehlen!
 
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das ist doch echt quackes....die paar anforderungen erfüllt word schon seit anno dazumal....
viele können nur einfach nicht richtig mit word umgehen...

absatzmarken, verzeichnis, fußnoten, zeilenabstände.....mehr brauchst du doch nicht....
 
ich kenn mich zwar weder mit dem einen noch dem anderen ernsthaft aus aber zu deinen wordfragen (biaas)

literaturverzeichniss: hm z.B. über fußnoten + indexe und verzeichnisse (vorlagen -> fußnote) hät ich jetzt mal gesagt...je nach dem ob das deine wünsche erfüllt...
mathematische formeln: formeleditor/vorlagen
inhaltsverzeichniss: joar mit indexe und verzeichnisse (u.U. vorlagen) und den vorlagen, den überschriften müssen natürlich entsprechend die ebenen gesetzt werden...
newcommand kenn ich nicht :)
 
Da geb ich dir vollkommen recht! Das gleiche gilt auch für Latex.



Was ist mit dem Literaturverzeichnis und math. Formeln?

Wie erstelle ich denn am besten ein Inhaltsverzeichnis und gibt es so etwas wie \newcommand in word?

Welche Word-Version hast du denn? Bei 2007 gibt es doch nen fetten Button für das Inhaltsverzeichnis....(musst halt die Überschriften als solche formatieren - dann wird alles automatisch später ins Inhaltsverzeichnis übernommen).....Lit.verzeichnis: auch da hat Word eine eigene Funktion für, die ebenso heisst....math. Formeln mit nem x.beliebigen Formeleditor oder eben mit dem von Office.....da braucht mir echt keiner erzählen, dass man igendwas mit Word nichts machen kann....
 
Ich sage nicht das Word das nicht kann, mit Latex geht nur vieles besser was man für wissenschaftliche Arbeiten braucht.
P.S.:
da braucht mir echt keiner erzählen, dass man igendwas mit Word nichts machen kann....

\newcommand{\jk}{Jo\-seph\-son-Kon\-takt\@\xspace}

Geht sowas in Word?
 
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hab meine facharbeit (~35 seiten) komplett in word gmacht
wenn man sich mit word auskennt und damit umgehen kann, kein problem
formeln gehen tadellos im formeleditor schnell einzufügen
komplizierte textflüsse kann man notefalls mit unsichtbaren tabellen lösen
man kann im prinzip alles formatieren wie mans will
seh in latex keinen vorteil, mein bruder (angehender dipl ph) hat mits empfohlen aber das lernen für einen nicht sichtbaren unterschied war mit zu viel aufwand
 
Ich benutze für große Dokumente nur noch Latex , alleine schon die Möglichkeiten im Hinblick auf die Verzeichnisse (Bibtex) oder Formelsatz sind fantastisch. Auch das Endergebnis sieht meistens besser aus als das von einer Textverarbeitung.

Also ganz klar meine Empfehlung : Latex.
 
Sehr angenehm ist auch die Möglichkeit die Arbeit aufzuteilen. Man hat ein übergeordnetes tex-Dokument in dem die Pakete usw drin stehen und jedes Kapitel in einer eigenen tex-Datei. Wie das exakt geht weiß ich nicht mehr, habe ich aber mal ausprobiert und es lief ordentlich. Fördert die Übersichtlichkeit bei größeren Dokumenten.
 
Hat jemand ein Paar gute Links zu diesem Thema?
Wollte mich da auch mal mit befassen aber es gibt tausende Softwarepakete und nix geht wenn man den Kram installiert hat :fresse:
 
Ich sage nicht das Word das nicht kann, mit Latex geht nur vieles besser was man für wissenschaftliche Arbeiten braucht.
P.S.:
Frozen Plasma schrieb:
da braucht mir echt keiner erzählen, dass man igendwas mit Word nichts machen kann....


\newcommand{\jk}{Jo\-seph\-son-Kon\-takt\@\xspace}

Geht sowas in Word?

Entschuldige mal bitte, aber: bist du ein bisschen *verwirrt*?
Es geht nicht darum, welches Programm welche *ach-so-coolen:schaut-mich-an,ich-bin-ja-so-ein-geiler-nerd* Kommandozeilen aufnimmt, sondern ob echte Funktionen (nicht Wege) gegeben sind. Du kannst jede Formatierung, die erdenklich ist, mit Word hinbekommen. Und das auch mit Klicks und ohne \warumistdiebananekrumm{\weißnicht}-Gedöns.
Und wenn Du trotzdem so drauf stehst, dann bietet Word selbst noch ganz andere obskure Einstellungsmöglichkeiten, angefangen von Sachen wie Alt+0150 (kannst auch andere Zahlen eingeben - siehe Zeichentabelle) bishin zu ganz witzigen Geschichten, die ich gar nicht mehr nachvollziehen kann....

Aber normalerweise reicht sogar OpenOffice für wirklich fast alles völlig aus.

Aber Du scheinst mir eh eher wieder einer aus der Fraktion "M$ ist immer scheisse" zu sein....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist da jemand gereizt?:stupid:
Das war eine ernst gemeinte Frage!
 
dafür soltlest du auch sagen was ... einer der kein latex kann sieht natürlich ned was das is und kann antworten ..
 
Ist da jemand gereizt?:stupid:
Das war eine ernst gemeinte Frage!

Ja, ich bin gereizt :)
Warum? Ganz einfach deshalb, weil mir keiner erzählen braucht, dass Word irgendwelche Formatierungen nicht könne noch dass es irgendwie leichter sei, einen solchen Rattenschwanz an Befehlen dahin zu pappen...Dafür muss man sich ja ECHT mit dem Programm auskennen.....und ob es dann ein wirklicher Vorteil ist, sei mal dahingestellt.

Natürlich hat Latex seine Vorteile - aber für eine BA oder DA Arbeit braucht man das nun echt nicht....

Würde einer die Frage stellen, ob Word oder Writer (OO), würde ich sogar zu Writer für eine kleine BA Arbeit raten, da kostenlos und auch völlig ausreichend.

Und AUSSEHEN tut hinterher beides gleich, wenn man will....
 
Ja, ich bin gereizt :)
Warum? Ganz einfach deshalb, weil mir keiner erzählen braucht, dass Word irgendwelche Formatierungen nicht könne noch dass es irgendwie leichter sei, einen solchen Rattenschwanz an Befehlen dahin zu pappen...Dafür muss man sich ja ECHT mit dem Programm auskennen.....und ob es dann ein wirklicher Vorteil ist, sei mal dahingestellt.

Natürlich hat Latex seine Vorteile - aber für eine BA oder DA Arbeit braucht man das nun echt nicht....

Würde einer die Frage stellen, ob Word oder Writer (OO), würde ich sogar zu Writer für eine kleine BA Arbeit raten, da kostenlos und auch völlig ausreichend.

Und AUSSEHEN tut hinterher beides gleich, wenn man will....

/sign
 
eben nicht. Latex Dokumente sehen meist besser aus. Bzw. können auch besser an die Zitierrichtlinien angepasst werden und folgen auch den Satztechniken.
Für eine BA braucht man es vielleicht nicht, aber für eine DA oder aufwärts ist es fast schon ein muss. Schaden kann es imho nicht.

Word/writer sind schöne Programme aber beider folgen dem WYSIWYG Konzept. Latex folgt diesem nicht, gerade deswegen ist es in manchen Dingen word/writer überlegen. Gerade im Bezug auf Layout oder die Trennung von Design und Text usw. (Für manche Aktionen gibt es im WYSIWYG nichts äquivalentes)

Was ist daran so schlimm sich "ECHT" mit einem Programm auseinandersetzen zu müssen ?

Ich glaube diejenigen die hier "gegen" latex sind haben noch nie richtig damit gearbeitet. Wobei es natürlich übertrieben ist einen normalen Brief mit Latex zu schreiben. (wobei das, wenn man eine gute Vorlage inkl. Briefkopf etc. (geschäftlich) hat eigentlich sehr leicht von der Hand geht)

naja jeder wie er will, aber gerade wenn man wissenschaftlich arbeitet lernt man die Vorteile von Latex zu schätzen.
 
Also das Anschreiben für meine Bewerbung zur Praxisphase und Bachelor-Arbeit hab ich auch mit LaTeX geschrieben (g-brief). Den Lebenslauf auch. Die Resonanz in den Unternehmen war durchweg positiv. Leider hat mir die Wirtschaftskrise einen Strich durch die Rechnung gemacht...
 
dafür soltlest du auch sagen was ... einer der kein latex kann sieht natürlich ned was das is und kann antworten ..

Daran hab ich nicht gedacht, tut mir leid. Es klang so als ob er sich damit auskennt.
Das ganze ist nichts weiter als eine Abkürzung, man setzt das an den Anfang seines Textes. Danach muss man nur \jk schreiben was beim Kompilieren durch Josephsonkontakt ersetzt wird. Das ist unglaublich hilfreich ist wenn solche Worte ständig schreiben muss.
Ich wollte einfach nur wissen ob es sowas auch in Word/Writer gibt? Da ich immer wieder Texte auch mit Word verfassen muss.

eben nicht. Latex Dokumente sehen meist besser aus. Bzw. können auch besser an die Zitierrichtlinien angepasst werden und folgen auch den Satztechniken.
Für eine BA braucht man es vielleicht nicht, aber für eine DA oder aufwärts ist es fast schon ein muss. Schaden kann es imho nicht.

Word/writer sind schöne Programme aber beider folgen dem WYSIWYG Konzept. Latex folgt diesem nicht, gerade deswegen ist es in manchen Dingen word/writer überlegen. Gerade im Bezug auf Layout oder die Trennung von Design und Text usw. (Für manche Aktionen gibt es im WYSIWYG nichts äquivalentes)

Was ist daran so schlimm sich "ECHT" mit einem Programm auseinandersetzen zu müssen ?

Ich glaube diejenigen die hier "gegen" latex sind haben noch nie richtig damit gearbeitet. Wobei es natürlich übertrieben ist einen normalen Brief mit Latex zu schreiben. (wobei das, wenn man eine gute Vorlage inkl. Briefkopf etc. (geschäftlich) hat eigentlich sehr leicht von der Hand geht)

naja jeder wie er will, aber gerade wenn man wissenschaftlich arbeitet lernt man die Vorteile von Latex zu schätzen.

Schön zusammengefasst, kann ich nur zustimmen!
 
Das "Problem" mit Word ist, dass eben jeder denkt er kenne Word und seine Funktionen, dass es da aber auch genau so einfach geht komplette Indizes und Verzeichnisse, Bildunterschriften und Kommentare zu erstellen wissen die wenigsten, google ist auch bei Word dein Freund!

Und mal ein ganz heisser Rat: Word is weiter verbreitet, sollte also mal was schief gehen und man ist gezwungen schnell noch was umzuschreiben oder neu zu drucken, dann steht man oft mit Alternativen doof da.

Ich schreibe auch wirklich SEHR viel in Word mit sämtlichen Formatierungen, und ich muss sagen dass es zwar natürlich viel Macken gibt (Excel in Word oder vv.), aber im Grunde reicht Word für 99,9927% aller normaler Tipparbeiten, und darunter zähl ich ne Bachelor Thesis eben auch.

Und Tutorials für Word gibts MINDESTENS so viele wie für LaTEX und GuMMI und wie die alle heissen
 
tex-Dateien kann man im Notfall noch mit dem Editor/Wordpad öffnen und editieren. Nur das Setzen wird dann schwierig. :fresse:

Für das Meiste, wenn nicht sogar für alles, reicht Word aus. Jetzt kommt das aber.

Ich habe nur keine Lust mich durch 15 Untermenüs zu hangeln bis ich bei Word alles so eingestellt habe wie ich es möchte. Bei LaTeX kommt alles vorne hinein und fertig ist der Lack. Das macht man einmal und bei den späteren Dokumenten braucht man nur den Kopf kopieren und hat alles wieder so wie man es will. Wie das bei Word geht müsste ich jetzt erstmal google bemühen.

Ich denke es hat einiges mit den persönlichen Präferenzen zu tun. Obwohl ich kein Informatiker bin empfinde ich das Schreiben von Dokumenten mit LaTeX deutlich angenehmer. Wenn man, bspw wie biaaas es schrieb, Kürzel für Befehle verwendet oder wie ich Textpander geht es auch vom Aufwand her. #frc [\frac{}{} für Brüche] ist schneller geschrieben als die Finger von der Tastatur zu nehmen und mit der Maus auf etlichen Buttons rumzuklicken ;)

Ich finde man sollte LaTeX eine Chance geben. Es ist sehr schwierig zu Anfang, aber für aufwändigere Sachen ist für mich Word keine Alternative mehr. Liegt wohl auch daran, dass ich zu wenig keine ernsthafte Dinge mit Word getan habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
eben nicht. Latex Dokumente sehen meist besser aus. Bzw. können auch besser an die Zitierrichtlinien angepasst werden und folgen auch den Satztechniken.
Für eine BA braucht man es vielleicht nicht, aber für eine DA oder aufwärts ist es fast schon ein muss. Schaden kann es imho nicht.

Word/writer sind schöne Programme aber beider folgen dem WYSIWYG Konzept. Latex folgt diesem nicht, gerade deswegen ist es in manchen Dingen word/writer überlegen. Gerade im Bezug auf Layout oder die Trennung von Design und Text usw. (Für manche Aktionen gibt es im WYSIWYG nichts äquivalentes)

Was ist daran so schlimm sich "ECHT" mit einem Programm auseinandersetzen zu müssen ?

Ich glaube diejenigen die hier "gegen" latex sind haben noch nie richtig damit gearbeitet. Wobei es natürlich übertrieben ist einen normalen Brief mit Latex zu schreiben. (wobei das, wenn man eine gute Vorlage inkl. Briefkopf etc. (geschäftlich) hat eigentlich sehr leicht von der Hand geht)

naja jeder wie er will, aber gerade wenn man wissenschaftlich arbeitet lernt man die Vorteile von Latex zu schätzen.


Tut mir leid: das ist quatsch. Du kannst JEDES Latex Dokument genau gleichaussehend mit Word erstellen. Weiter will ich in der Regel etwas geistiges verschriftlichen - nicht Programmexperte werden. Ohne Kenntnisse geht es nicht - aber ohne Kenntnisse kommt man in Word doch recht weit....(muss weg)
 
Tut mir leid: das ist quatsch. Du kannst JEDES Latex Dokument genau gleichaussehend mit Word erstellen.

So lange man keine Formeln setzen muss, mag das ja stimmen. (Ich weiß das braucht nicht jeder) Der Formeleditor in Word ist einfach großer Mist. Selbst wenn man sich noch zusätzlich Mathtype installiert sehen die Formeln oft einfach schlecht aus, weil z.B.: Symbole in einander laufen (so war es jedenfalls bis Office 2003).

Weiter will ich in der Regel etwas geistiges verschriftlichen - nicht Programmexperte werden.

Das geht mir genauso! Programmexperte wird man automatisch wenn man mit ein einem Programm länger arbeitet. Egal ob Word, Latex, Photoshop......
Auch dein letzter Satz gilt genauso für Latex.
Wo liegt denn der Unterschied ob ich lerne auf den richtigen Button zu klicken oder \bold{} zuschreiben.
 
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