n'Abend allerseits,
Viele Leute wissen heutzutage nicht einmal was dieses ominöse "DOS" ist und flashen sich ihre Hardware unter Windows schrottreif, da bei einem Biosflash unter Windows vieles schief gehen kann.
Ich zähle mich zu jenen Menschen, die einfach keine Lust mehr haben sich extra für das Flashen eines Bios ein betagtes Floppy-Laufwerk anzuschaffen, sondern auf alternative Methoden setzen.
Eines dieser Methoden ist das Erstellen eines bootbaren DOS USB-Sticks, der sich wie eine ganz normale Startdiskette verhält.
Diesbezüglich habe hier im Forum schon einige Tutorials gesehen, aber ich wollte einen idiotensicheren Guide mit vielen Bildern erstellen.
So, genug um den heißen Brei her geredet. Das Tutorial folgt.
1. "Virtual Floppy Drive" (vfd) von hier herunterladen und anschließend entpacken:
http://chitchat.at.infoseek.co.jp/vmware/vfd.html#download
2. vfd im Administrator-Modus starten.
3. Ihr seht nun folgendes Fenster. Auf "Install" klicken:
4. Dann auf "Start":
5. Auf den Reiter "Drive0" wechseln:
6. Nun auf "Change" klicken und dem virtuellen Laufwerk einen Buchstaben zuweisen. In meinem Fall B:
Anschließend auf "OK" bestätigen.
7. Auf "Open/Create..."
8. Es öffnet sich ein Fenster. Nichts verändern, einfach nur auf "Create" klicken.
9. Nun wechselt auf den Arbeitplatz oder Explorer und ihr werdet feststellen, dass ein neues virtuelles Diskettenlaufwerk mit dem Namen "B:" erstellt wurde.
10. Dieses Laufwerk muss man nun formatieren und zwar mit den folgenden Optionen:
11. Nachdem das virtuelle Laufwerk formatiert wurde, geht im Explorer auf "Organisieren" und dann auf "Ordner -und Suchoptionen".
12. In dem Reiter "Ansicht" entfernt ihr den Haken bei "Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)"
und aktiviert das Optionsfeld "Alle Dateien und Ordner anzeigen"
13. Nach der Formatierung des virtuellen Laufwerks B: befinden sich folgende Dateien darin:
14. Nun müsst ihr euch das "HP USB Disk Storage Format Tool" herunterladen.
Das Programm findet ihr unter dieser Adresse:
http://www.chip.de/downloads/USB-Disk-Storage-Format-Tool_23418669.html
15. Installiert das Programm und steckt nun euren USB-Stick ein. Startet das Programm im Administrator-Modus
16. Macht einen Haken bei "Create a DOS startup disk". Bei "using DOS system files located at" wählt ihr euer virtuelles Diskettenlaufwerk B:
Dann auf "Start" klicken und euer Stick wird formatiert.
17. Nach dem erfolgreichen Formatieren habt ihr folgendes Fenster vor euch:
18. Und euer Stick hat nun drei neue Dateien, die zum Booten benötigt werden.
19. Die heiße Phase folgt. Wechselt wieder in euer virtuelles Diskettenlaufwerk und kopiert folgende Dateien. Es ist wichtig, dass "COMMAND.COM, IO.SYS und MSDOS.SYS" nicht mitkopiert werden dürfen.
20. Öffnet euren USB-Stick und kopiert die zuvor ausgewählten Dateien hinein.
21. Euer DOS USB-Stick ist nun fertig und sollte so aussehen:
--------------------------------------------------------------------------
Flashen eines ATi Radeon Bios via DOS. Beispiel anhand einer Radeon 4870.
1. Ladet euch "atiflash" herunter. Ihr findet das Programm unter folgender Adresse:
http://www.techpowerup.com/downloads/1123/ATIFlash_3.60.html
2. Entpackt das Archiv und kopiert "atiflash.chg" und "atiflash.exe" in euren DOS USB-Stick.
3. Fehlt noch das Bios. Ladet euch das aktuelle Bios für die Sapphire Radeon 4870 von hier herunter:
http://www.forumdeluxx.de/forum/showpost.php?p=10204934&postcount=358
4. Die "Sapphire.bin" packt ihr nun ebenfalls in euren DOS USB-Stick.
5. Euer Stick sollte nun so aussehen:
6. Nun steht dem Flashen nichts mehr im Wege. Wenn ihr von eurem Stick aus bootet bekommt ihr folgendes zu Gesicht. Ja! Das ist DOS!
Das Bios wird nun ganz einfach mithilfe des Befehls "atiflash -f -p 0 Sapphire.bin" (ohne Anführungsstriche) geflasht.
Ich hoffe ich konnte einigen mit diesem Tutorial helfen. Es geht einfacher, als man zunächst denkt.
Mit diesem Stick könnt ihr nahezu alles machen, was man normalerweise mit einer DOS Startdiskette machen kann. D.h. Bios flashen, Memtest usw.
Achja ich übernehme selbstverständlich keine Haftung bei zerflashten Bios' und kaputter Hardware
Viele Leute wissen heutzutage nicht einmal was dieses ominöse "DOS" ist und flashen sich ihre Hardware unter Windows schrottreif, da bei einem Biosflash unter Windows vieles schief gehen kann.
Ich zähle mich zu jenen Menschen, die einfach keine Lust mehr haben sich extra für das Flashen eines Bios ein betagtes Floppy-Laufwerk anzuschaffen, sondern auf alternative Methoden setzen.
Eines dieser Methoden ist das Erstellen eines bootbaren DOS USB-Sticks, der sich wie eine ganz normale Startdiskette verhält.
Diesbezüglich habe hier im Forum schon einige Tutorials gesehen, aber ich wollte einen idiotensicheren Guide mit vielen Bildern erstellen.
So, genug um den heißen Brei her geredet. Das Tutorial folgt.
1. "Virtual Floppy Drive" (vfd) von hier herunterladen und anschließend entpacken:
http://chitchat.at.infoseek.co.jp/vmware/vfd.html#download
2. vfd im Administrator-Modus starten.
3. Ihr seht nun folgendes Fenster. Auf "Install" klicken:
4. Dann auf "Start":
5. Auf den Reiter "Drive0" wechseln:
6. Nun auf "Change" klicken und dem virtuellen Laufwerk einen Buchstaben zuweisen. In meinem Fall B:
Anschließend auf "OK" bestätigen.
7. Auf "Open/Create..."
8. Es öffnet sich ein Fenster. Nichts verändern, einfach nur auf "Create" klicken.
9. Nun wechselt auf den Arbeitplatz oder Explorer und ihr werdet feststellen, dass ein neues virtuelles Diskettenlaufwerk mit dem Namen "B:" erstellt wurde.
10. Dieses Laufwerk muss man nun formatieren und zwar mit den folgenden Optionen:
11. Nachdem das virtuelle Laufwerk formatiert wurde, geht im Explorer auf "Organisieren" und dann auf "Ordner -und Suchoptionen".
12. In dem Reiter "Ansicht" entfernt ihr den Haken bei "Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)"
und aktiviert das Optionsfeld "Alle Dateien und Ordner anzeigen"
13. Nach der Formatierung des virtuellen Laufwerks B: befinden sich folgende Dateien darin:
14. Nun müsst ihr euch das "HP USB Disk Storage Format Tool" herunterladen.
Das Programm findet ihr unter dieser Adresse:
http://www.chip.de/downloads/USB-Disk-Storage-Format-Tool_23418669.html
15. Installiert das Programm und steckt nun euren USB-Stick ein. Startet das Programm im Administrator-Modus
16. Macht einen Haken bei "Create a DOS startup disk". Bei "using DOS system files located at" wählt ihr euer virtuelles Diskettenlaufwerk B:
Dann auf "Start" klicken und euer Stick wird formatiert.
17. Nach dem erfolgreichen Formatieren habt ihr folgendes Fenster vor euch:
18. Und euer Stick hat nun drei neue Dateien, die zum Booten benötigt werden.
19. Die heiße Phase folgt. Wechselt wieder in euer virtuelles Diskettenlaufwerk und kopiert folgende Dateien. Es ist wichtig, dass "COMMAND.COM, IO.SYS und MSDOS.SYS" nicht mitkopiert werden dürfen.
20. Öffnet euren USB-Stick und kopiert die zuvor ausgewählten Dateien hinein.
21. Euer DOS USB-Stick ist nun fertig und sollte so aussehen:
--------------------------------------------------------------------------
Flashen eines ATi Radeon Bios via DOS. Beispiel anhand einer Radeon 4870.
1. Ladet euch "atiflash" herunter. Ihr findet das Programm unter folgender Adresse:
http://www.techpowerup.com/downloads/1123/ATIFlash_3.60.html
2. Entpackt das Archiv und kopiert "atiflash.chg" und "atiflash.exe" in euren DOS USB-Stick.
3. Fehlt noch das Bios. Ladet euch das aktuelle Bios für die Sapphire Radeon 4870 von hier herunter:
http://www.forumdeluxx.de/forum/showpost.php?p=10204934&postcount=358
4. Die "Sapphire.bin" packt ihr nun ebenfalls in euren DOS USB-Stick.
5. Euer Stick sollte nun so aussehen:
6. Nun steht dem Flashen nichts mehr im Wege. Wenn ihr von eurem Stick aus bootet bekommt ihr folgendes zu Gesicht. Ja! Das ist DOS!
Das Bios wird nun ganz einfach mithilfe des Befehls "atiflash -f -p 0 Sapphire.bin" (ohne Anführungsstriche) geflasht.
Ich hoffe ich konnte einigen mit diesem Tutorial helfen. Es geht einfacher, als man zunächst denkt.
Mit diesem Stick könnt ihr nahezu alles machen, was man normalerweise mit einer DOS Startdiskette machen kann. D.h. Bios flashen, Memtest usw.
Achja ich übernehme selbstverständlich keine Haftung bei zerflashten Bios' und kaputter Hardware
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