Ätzende Probleme mit Druckqualität bei HP Photosmart Druckern

DataDyne

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
14.10.2007
Beiträge
666
Hallo Leute, vielen Dank fürs reinschauen! Werde versuchen mein Problem gut zu beschreiben:

Habe mir im Februar dieses Jahres den HP Photosmart 7520 gekauft. Ich drucke sehr sehr wenig, allerdings mindestens alle 2 Wochen ein Blatt, damit nichts eintrocknet. Die mitgelieferten Tinten haben ca. bis August gereicht (und ohne Probleme). Als sich dann bemerkbar gemacht hat dass sie zuneige gehen habe ich die Farbpatronen mit 2ml wiederbefüllt und die schwarze mit 4ml. Durch diese Tinten Der erste Testdruck hat dann auch geklappt. ca. 2 Wochen später dann etwas gedruckt und der Drucker hat schon wieder angefangen schlieren zu ziehen. Nach mehreren Reinigungen war die Qualität dann auch wieder OK und ich hab den Drucker ausgeschaltet. Als ich nach einiger Zeit dann wieder etwas drucken wollte waren die Schlieren wieder da (also so dass der Ausdruck wirklich unbrauchbar ist). Jegliche Reinigungen und Auffüllung brachten keinerlei Besserung. Gestern habe ich nun den kompletten Druckkopf einige Stunden in Wasser gelegt und auch die Patronen gereinigt (30sek die Öffnung in warmes gehalten). Anschließend hat der Drucker eine zufriedenstellende Druckqualitätseite erstellt die zweite war dann aber schon wieder mangelhaft. Eine anschließende Druckkopfreinigung (über Software) verschlechterte Das Ergebnis immens. Wenige Seiten später druckt der teure Drucker nun überhaupt nichts mehr. Und jetzt kommts: Das Gleiche Problem hatte ich mit dem Drucker davor (Photosmart C310) auch schon so. Kann mir jemand sagen was da bei mir los ist? Kann die Tinte wirklich so minderwertig sein dass sie innerhalb kürzester Zeit den Drucker "zerstört"? Oder verursachen HP Drucker automatisch solche Probleme wenn sie erkennen dass sie aufgefüllt wurden? Ich habe es langsam wirklich satt. Die 5 250ml Bottles sind mittlerweile fast ein drittel leer obwohl ich so gut wie nichts gedruckt habe. Von meinen einigen 100 gedruckten Seiten sind mindestens 70% Diagnoseseiten über Druckqualität nach den Reinigungen. Welche Fehler kann man denn begehen dass ich solch extreme Probleme habe? Vielen Dank fürs lesen, ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen!! Ich hab mit dieser Tinte bisher 0 Geld gespart und zig Stunden Zeit verschwendet ohne dass ich funktionierende Ausdrucke machen kann.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Um das Eintrocknen der Tinte muß man sich heutzutage kaum mehr Sorgen machen.
Ich habe einen HP Officejet und da drucke ich manchmal 2-3 Monate nichts.
Eingetrocknete Tinte hatte ich bei dem noch nie.
Probleme mit der Druckqualität übrigens auch noch nie, da ich grundsätzlich Originaltinte verwende.
Refill lohnt sich bei mir auch nicht, da bei mir so eine Patrone locker 1,5-2 Jahre hält, da ich sehr wenig drucke.
 
Ist das wirklich möglich? Der Händler verkauft die Tinte tonnenweise seit Jahren.
 
Ich weiß, das viel Technik in so eine Tintenpatrone installiert ist, gerade bei den mitrechnenden Chips, aber dann eine Fremdtintenerkennung?
 
Es gibt Druckerhersteller, bei denen man immens Geld lässt, weil die Tinte sehr teuer verkauft wird und dazu (aus dem Auge des Benutzers) absichtlich verschwendet wird(Zum Beispiel automatische Druckkopfreinigung und Testseiten bei jedem Einschalten etc.) Es ist nicht nur traurig für die Umwelt, sondern einfach auch extrem teuer. Es gibt auch andere Hersteller, die sehr teure Drucker verkaufen, bei denen eine Seite sehr wenig kostet(Die auch ewig halten). Allerdings meines Wissens nach nicht bei Fotodruckern. Deshalb hat es sich bewährt, dass man seine Fotos bei professionellen Diensten entwickeln lässt.
Warum so ein Drucker den Geist aufgibt, braucht man nicht unbedingt auf falsche Benutzung zurückzuführen und sich damit herumstressen, sondern kann auch einfach die offensichtlichste Lösung für das Problem wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bedanke mich für eure Antworten! Originalpatronen kommen bei mir (also HP) leider nicht in Frage. Der XL-Pack kostet 90€, was ich wirklich unvorstellbar finde. Ich hatte mir mal die normale/kleine Größe im Set gekauft, von den versprochenen 300 Seiten war das Ergebnis weit weit weit weg. Ich bin damals auf etwa 50 schwarz/weiss und 20 DIN A4 Fotos gekommen. Ich denke bei den HP Patronen ist es so dass wenn die Seitenanzahl auf eine bestimmte Anzahl kommt wird die Patrone automatisch als "Nicht-Original" deklariert. So werden meine Patronen zumindest angezeigt. ich bin wirklich sehr enttäuscht von HP, ehrlich gesagt hab ich mir den neuen nur geholt weil der Preis damals verlockend war. Ich muss sagen ich sehe das mittlerweile wie oooverclocker. Wenn man sich die Preise von Papier und Originaltinte anschaut sind die Druckerdienste ja sogar eh billiger. Der Service von HP ist übrigens auch miserabel. Beim Photosmart 7520 TH Model gab es das Problem dass die e-Print Dienste nicht funktioniert haben, was laut diversen Foren auf jeden Fall auf ein Softwareproblem zurückzuführen war. Trotzdem musste ich während einem HP Chat ein komplettes 2-Stündiges Troubleshooting machen, wo dann auch die mitgelieferte Tinte leer gegangen ist. Deshalb hab ich diesmal vorhin Amazon kontaktiert, die mir tatsächlich schon einen Ersatz in Auftrag gegeben haben. Bei solch einem klasse Service fühl ich mich ja fast schon schlecht, da mit Originaltinte der Drucker wahrscheinlich noch funktionieren würde. Werde mit dem neuen nun nur noch mit Originaltinte drucken und die Ausdrucke auf das nötigste minimieren. Soltte er wieder anfängt zu spinnen wird er sofort als defekt auf ebay gestellt, nochmal den Stress tu ich mir nicht an. Anschließend ist das Haus dann glücklicherweise auch komplett HP frei.
 
Die Seitenzahlen werden mit Normseiten ermittelt.
Dabei wird von einer Flächendeckung von 5% ausgegangen, d.h. nur auf 5% des Blattes ist tatsächlich Toner bzw. Tinte.
Das entspricht in etwa einem normalem Geschäftsbrief.
Das ist bei allen Herstellern so.

Hat man mehr Inhalt auf einer Seite als die Normseite hat, so reicht die Tinte natürlich nicht so lange.

Und was die Preise für die Originaltinte angeht:
Damit subventionieren die Druckerhersteller den geringen Gerätepreis.
Nehmen wir deinen Photosmart:
Würde HP die Originaltinten zum gleichen Preis anbieten wie die Refill-Anbieter, so müsste das Gerät anstatt 130,- € um die 500,- € kosten.
Das wäre dann das Ende von billigen Druckern.

Man kann auch gut sehen, das bei teuren Druckern das Original-Verbrauchsmaterial viel günstiger ist als bei billigen Druckern.
Nehmen wir einmal den HP Laserjet CP1025.
Der hat eine UVP von 129,- €.
Die Schwarz-Kartusche kostet UVP 56,40,- €, jede der 3 Farbkartuschen kostet UVP 60,- €.
Die Schwarz-Kartusche reicht für 1200 Seiten, die Farbkartusche für 1000 Seiten.

Zum Vergleich der immer noch günstige HP Laserjet M551n, der hat eine UVP von 458,- €, kostet also mehr als 3,5 mal so viel wie der CP1025.
Die Schwarz-Kartusche kostet UVP 154,99 €, jede der Farbkartuschen 225,49 €.
Die Schwarz-Kartusche reicht für 5500 Seiten, die Farbkartusche für 6000 Seiten.
Rechnet man die Preise auf die 1200 bzw. 1000 Seiten des CP1025 um, dann kosten die 33,82 € bzw. 37,58 €, sind also um satte 40% billiger.

Und jetzt rechen wir einmal den Druckerpreis mit Kartuschenpreis für 5500 Seiten zusammen (Ausgehend davon, das die Erstbestückung volle Kartuschen hat):
Beim CP1025 kosten uns die 5500 Seiten:
Drucker = 129,- €
Schwarz-Kartusche = 202,10 €
Farb-Kartuschen = 810,- €
Zusammen also 1141,10 €

Beim M551n kosten uns die 5500 Seiten nur den Gerätepreis von 458,- €, da man die 5500 Seiten ja mit der Erstbestückung schafft.

Man hat also beim Gerätepreis des CP1025 zwar 329,- € gespart, aber bei den Verbrauchsmaterialien satte 1012,10 € verbrannt!
Effektiv hat man also satte 683,10 € zum Fenster raus geblasen, weil man auf den geringeren Gerätepreis hereingefallen ist.

Dieses Beispiel lässt sich auf alle Druckerhersteller übertragen.
Und das sind Laserdrucker! Bei Tintenstrahlern sind die Tinten sehr deutlich teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei Kyocera habe ich jetzt noch keinen Billigdrucker mit überteuerten Tinten gesehen. Ich finde schon, dass das eher eine Sache von HP und Brother und vielleicht noch welchen, die mir jetzt nicht einfallen, ist.
Dass man einen Laser braucht, wenn man richtig billig drucken möchte, muss man eingestehen und der kostet natürlich etwas.
Wie die Seitenkosten berechnet werden ist natürlich nicht ganz realitätsnah. Angeblich kostet eine SW- Seite bei meinem Kyocera 5300DN 1,2 Cent und eine Farbseite etwa 7 Cent. Tatsächlich scheint es tendenziell das Doppelte zu sein. Ich gebe auch zu, dass ich hier ein Risiko eingegangen bin, denn wenn Kyocera die Haltbarkeit des Druckers nur auf zwei Jahre festgelegt hätte, würde ich jetzt dumm da stehen, weil ich viel Geld investiert habe und nicht so viel drucke, dass er sich in zwei Jahren schon rechnet. Allerdings vertraue ich denen etwas mehr als so manch anderem Hersteller.(Die zwei Jahre sind auch schon längst um)
Das Einzige, was mich ein wenig stört ist, dass er nur mit PCL 5c schnell druckt und man den Treiber im PC nach dem Installieren immer erst von PCL XL darauf umstellen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Preiswert Drucken braucht man nicht zwingend eine Laserdrucker!
Die Officetintendrucker von HP, Epson und Canon Addressieren genau dieses und sind in den Gesamtkosten immer noch presiwerter als Laserdrucker - auch mit Originaltinten. (HP Officejet der 8000er Serie, Epson Workforce ab 3000er Serie, Canon Maxify)

Diese Drucker haben aber allesamt nur einen leidlich brauchbaren Fotodruck - da nur 4-Farbdruck. Laserdrucker im übrigen auch, es sei denn man nimmt deutlich zuviel Geld in die Hand und holt sich einen Laserdrucker, der expizit für Fotodruck vorgesehen ist (Fuji hatte da mal welche im Programm, die tatsächlich nahe Laborqualität drucken konnten).
Bei Tintenstrahlern fängt guter Fotodruck für mich bei 6 Farben an (C,LC,M,LM,Y,K), da diese z.B. Hauttöne besser drucken können.

Leider ist die Produktgruppe der Thermosublimationsdrucker immer mehr aus dem Consumerbereich verschwunden. Für den normalen Endanwender gibt es da eigentlich nur noch die superlangsamen und teuren (Verbrauchsmaterial) Canon Selphy, danach geht's erst mit den Professionellen Geräten ab ca 1200 € los.
 
Da war ich wohl noch auf altem Stand. Tatsächlich haben Tintenstrahler mittlerweile sogar leicht günstigere Seitenpreise.
Dennoch: Von HP und Konsorten aus den 90ern will ich mittlerweile nichts mehr wissen. Dazu haben sie sich einfach zu negativ benommen. Tinte verwischt auch leicht, das muss man bedenken. Schneller als Laser werden Tintenstrahler wohl auch noch nicht sein. Wenn ich ein 200- Seitiges Script drucken muss, würde mich das schon sehr nerven, wenn in den Schacht nichtmal so viel Blatt Papier passen und ich lange warten muss. Belastende Treiber, die auch noch Werbung aufblinken lassen, dass ich Tinte kaufen soll, hat mein Gerät auch nicht.(Was nicht bedeuten soll, dass alle Tintenstrahler das hätten. Da kommt es eher auf den Hersteller an) Dafür sind Tintenstrahler kleiner und verbrauchen weniger Strom.
Nachdem ich eines besseren belehrt wurde, muss ich also sagen: Es gibt wohl auch gute Tintenstrahler, die preiswert drucken können. Allerdings muss man wissen, welche Vor- und Nachteile der jeweiligen Technik für einen wichtig sind. Für mich ist es Geschwindigkeit und dass ich es sofort verwenden kann(Es also nicht trocknen muss). Für jemanden der noch weniger druckt und vielleicht nicht ein paar hundert Seiten auf einmal, ist ein Tintenstrahler wohl dann doch besser.

Edit: Eine Sache fällt mir dazu noch ein. Meinen Kyocera habe ich auch ausgewählt, weil ich weiß, dass die oft professionell im Einsatz sind und diese Betriebe ziemlich sauer werden, wenn Produkte nach zwei Jahren den Geist aufgeben(Sind ja auch keine Privatkunden, also in der Regel fällt die Gewährleistung ohnehin weg oder ist kürzer, sodass ein Ausfall praktisch immer Verlust bedeutet). Ob der angedachte Produktzyklus bei Tintenstrahlern, die wohl eher für Privatverbraucher sind, auch eher hoch angesiedelt ist, oder eher 2 Jahre beträgt, frage ich mich dan schon. Immerhin geht der Druckkostenrechner von Druckerchannel davon aus, dass der Drucker selbst unendlich haltbar wäre und nur die Tintenpatronen getauscht werden müssten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich anders.
Nehmen wir den HP Officejet Pro 8610e:
UVP = 209,99,- €
Tinte Farbe XL = 26,99 €, Reichweite 1500 Seiten (Standard = 700 Seiten)
Tinte Schwarz XL = 34,99 €, Reichweite 2200 Seiten (Standard = 1000 Seiten)

Hochgerechnet wieder auf 5500 Seiten.
Gerätepreis = 209,99
Tinte Schwarz = 71,57 €
Tinte Farbe = 259,10 €
Summe = 540,66 €.
Zwar nahe dran am M551n, aber immer noch 82,66 € teurer.

Tintenstrahler lohnen IMHO nur bei ausgesprochenen Wenigdruckern, die keine 1000 Seiten im Jahr drucken.
 
Das ist jetzt ein Beispiel. Ich glaube auch nicht, das man die Aussage auf alle von Digi-Quick genannten Tintenstrahler anwenden kann.
Aber die Epson Ecotank- Drucker drucken zum Beispiel eine S/W- Seite für 0,2 Cent und die Farbseite für 0,5 Cent. 70ml Tinte kauft man sich für 10€ in Flaschen und füllt sie einfach selbst nach.
Nachteile sind aber, dass die Tintenbehälter nicht gewechselt werden können und die Qualität(des Ausdrucks) wohl etwas schlechter ist. Außerdem ist der Drucker im Vergleich zum Laser langsam. Letztendlich bleibt auch die Frage, ob nicht doch irgendwo ein Verschleißteil in den Drucker eingebaut wurde, da der Preis pro Seite unglaubwürdig Kundenfreundlich klingt. Vom Prinzip her ist das aber eine geniale Bereicherung, da ich keinen Drucker kenne, der nur ansatzweise damit mithalten könnte(Die günstigsten drucken tendenziell eher für die zehnfachen Kosten)

Edit: Allerdings sucht man sich ja seinen Drucker nicht nur nach den günstigsten Druckkosten, sondern stellt sich meistens vielen Fragen wie Druckpreis, Geschwindigkeit, Druckbild, Farbgetreue, Nervige oder unproblematische Treiber, Fertigungsqualität des Gerätes, Duplexdruck, integrierter Druckserver, Randloser Druck und was auch immer. Da ist dann klar, dass einem das eine oder andere vielleicht doch ein paar Euro wert ist - Schließlich will man auch nicht mit billig daherkommenden Briefen in einem negativen Bild erscheinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Druckgeschwindigkleit:
Hier sind Laserdrucker - fast - immer besser aufgestellt, da bei Laserdruckern immer die komplette Seite "in einem Rutsch" gedruckt wird (Farbdrucke benötigen bei den meisten billigen Laserdruckern die 4-fache Zeit, da kein Singlepass Druckverfahren angewendet wird) und Tintenstrahler Zeilenweise drucken. Die Druckgeschwindigkeit bricht daher bei aufwendig gestalteten Dokumenten bei Tintenstrahlern deutlich ein ( Business-Tintenstrahldrucker von HP schaffen bis zu 70 Seiten pro Minute | ZDNet.de)

Zum Thema Papierkapazität:
Die Businessdrucker von Epson, HP usw, haben meist einen Papierschacht der 250 -500 Blatt fasst und oft die Option für eine weitere Papierkassette.

Zum Thema Haltbarkeit:
Sowohl Epson, HP als auch Lexmark haben in der Vergangenheit bei den Business-Tintenstrahlern Aktionen gehabt, bei denen die Garantie auf 3 oder 5 Jahre verlängert wurden (meist mit Geräteregistrierung verbunden).
Bei Consumerdruckern würde ich generell von einer Gerätestandzeit von 2-3 Jahren ausgehen, bei Businbessdruckern kann man i.d.R. getrost mit 5 Jahren (und länger) rechnen.

Zum Thema Ausstattung:
Hier sucht man sich eigentlich das raus was man haben muss und was nett wäre.
Die Epson Workforce Drucker sind hier sehr gut aufgestellt, da Epson relativ viele Kombinationen im Produktportfolio hat (LAN und/oder WLAN, Fax, Duplexdruck, ADF (mit oder ohne Duplexscan), 2. Papierschacht). Die ePSON Workforcedrucker haben ggü. den anderen Herstellern ein Alleinstellungsmerkmal: den Multifunktionsschacht für stärkere Papiere etc.

@ Passat3233
Deine Rechnung ist natürlich höchst (!!) optimistisch zu Gunsten des Kycoera gestaltet!

Ich erhöhe mal die Seitenzahl auf 11.000 (Überschlagsrechnung)

Gerätepreis HP Officejet Pro 8610e= 209,99
Tinte Schwarz = 71,57 € *2 = 144 €
Tinte Farbe = 259,10 € *2 = 520 €
Summe = 875 €

Gerätepreis M551n = 458 €
Schwarz = 155 €
Farbe = 675 € (3x225 €)
Summe = 1290 €


Ups, das sind ja plötzlich über 400 € mehr für den Kycoera :)
 
Zuletzt bearbeitet:
BTW: Der M551n ist ein HP ;) Ich dachte, dass es wohl jemand korrigieren würde, aber da es nicht geschehen ist, sollte ich das vielleicht doch nicht so stehen lassen.
Ich möchte jedem "Vieldrucker" empfehlen, die Druckkosten auf unendlich viele Seiten zu berechnen - Also wirklich nur die reinen Tintenkosten zu benutzen und dann nach den persönlichen Anforderungen auszusuchen.(Bitte auch ein Profi- Gerät wählen) Klar, kann man nämlich jeden Drucker gut oder schlecht rechnen, je nach dem, nach wie vielen Seiten die Kartusche getauscht werden muss. Wenn man sich aber eine Gerät zulegt, von dessen Qualiät man überzeugt ist, und die Seintenanzahl gegen unendlich laufen lässt, hat man in der Regel einen halbwegs annehmbaren Anhaltspunkt. Bei Wenigdruckern lohnt sich wohl trotzdem ein billiger(oder mittelklassiger) Drucker, der dann öfter getauscht werden muss, auch wenn ich weiß, dass man dadurch unnötig die Umwelt verschmutzt und mir das im Herzen richtig wehtut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Hinweis, hab's ergänzt!

Dein Berechnungstip ist grosser Bullshit!
Nur die reinen Tinten-/Tonerkosten zu berücksichtigen bringt nämlich gar nichts.
Um hier den günstigsten Seitenpreis zu bekommen, wird es teuer, denn das sind die ganz grossen Laserdrucker für deutlich 4-5 stellige Beträge - da hast du nämlich Seitenpreise unter 0,01ct (nur auf den Toner berechnet)

Bei Laserdruckern kommen u.U. die Kosten für Fixiereinheit, Transfereinheit & Trommel dazu
Tintenstrahldrucker haben meist nur eine begrenzte Lebensdauer, nach der Teile getauscht werden müssen, was i.d.R. teurer ist als ein neuer Drucker (rühmliche Ausnahme hier die Epson Workforce ab 3000ern Serie)
 
Ok, wenn man es ganz korrekt machen möchte, müsste man noch Stromkosten dazurechnen. Das Problem ist nur, dass man bei vielen Dingen Unbekannte hat. Keiner weiß, ob sein Drucker 1 oder 10 Jahre hält. Da kann man nur tendenziell ein möglichst hochwertiges Produkt kaufen und hoffen. Auch bei den genannten Teilen(Außer vielleicht Trommel) ist es meist extrem schwer, als Privatkäufer verlässliche Aussagen zu machen. Und klar, den Anschaffungspreis muss man mit rein rechnen, das stimmt schon. hier muss man halt wissen, wo man sein optimales Limit ansetzt. Im Durchschnitt dürfte das je nach Verwendungshäufigkeit zwischen 200 und 800€ liegen, sodass viel zu teure Geräte ohnehin wegfallen.
 
Also die "Mindesthaltbarkeit" eines Druckers kann man schonmal an der Herstellergarantie und ggf. an der Gewährleistung festmachen >> also mindestens 2 Jahre.
Wo und an welcher Stelle siehst du ein Problem?
Ansonsten helfen bei vielen Druckern auch die technischen Daten, da jeder Drucker für ein bestimmtes Druckvolumen ausgelegt ist und oftmals auch ein Gesamtdruckvolumen angegeben ist, für viele Seiten das Druckwerk insgesamt ausgelegt ist. Das sind natürlich keine garantierten Werte, geben aber Aufschluss darüber wie robust der Drucker konzipiert ist.

Darüberhinaus muss man eine derartige Kostenbetrachtung ja nicht nur mit einem Satz an Daten vornehmen, es macht durchaus Sinn das monatliche Druckvolumen bei gleicher Laufzeit zu variieren oder auch die Laufzeit selbst zu variieren. bekommt dann mehrer Listen und vergleicht und interpretiert diese. Dann kommen noch persönliche Vorlieben / Abneigungen dazu und zum Schluss entscheidet man trotzdem aus dem Bauch heraus - aber mit einem gewissen Grad an soliden Fakten im Hintergrund.

Eines ist ein unumstösslicher Fakt: je mehr Seiten ein Drucker druckt und je länger er hält, umso günstiger wird der Seitenpreis - die erste Seite kostet den Druckerpreis+Papier :)

Bei mir waren die von mir verwendeten Drucker meist 3-5 Jahre in Betrieb - selbst mein gebraucht gekaufter Farblaserdrucker hat 3 Jahre durchgehalten bevor ich ihen entsorgt habe (musste aber schon 2 Mikroschalter überbrücken da diese nicht mehr einwandfrei geschaltet haben).
1 Tintenstrahler musste als defekt entsorgt werden ("die Lebensdauer einiger Bauteile ist abgelaufen, diese müssen ausgetauscht werden")
Alle anderen Drucker wurden danach noch voll funktionsfähig verkauft oder in der Bekanntschaft weitergegeben.

Ich werde aber einen Teufel tun, und dich von deiner Kostenbetrachtung abhalten - es muß ja auch ein paar Leute geben, die die teuren Produkte kaufen, obwohl diese ökonomisch betracht unsinnig sind (höher, breiter, schneller). Ich kaufe lieber preiswert mit klar definierter Reserve (Preiswert =! Billig).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat da wohl tatsächlich gestanden was? :d Das würde dann das Klischee bei einigen Herstellern(und Preiskategorien) mal wieder voll treffen.

Yep, war der Epson Stylus Photo 750, den ich sozusagen Totgedruckt habe - der hat aber auch wirklich sehr viel zu drucken gehabt und gewissermassen "sein Soll erfüllt". den hatte ich auch reklativ lange im Betrieb - knapp 5 Jahre, seitdem werden Drucker nach ca. 3 Jahren ersetz, jedenfalls die Photodrucker von Epson.
Ich vermute mal, daß ich den Epson Workforce, den ich jetzt als Allrounddrucker habe wieder länger begleiten wird, da hier ja ein Wartungskit erhältlich ist, mit dem die relevanten Bauteile ausgewechselt werden können.

P.S. ich bin ein wenig Epson Fan, weil mich die Druckqualität überzeugt, HP und Canon liegen aber mitlerweile ziemlich gleich auf - auf hohem Niveau. Das war nicht immer so.
 
Bei Laserdruckern kommen u.U. die Kosten für Fixiereinheit, Transfereinheit & Trommel dazu

Jein.
Bei heutigen Laserdruckern befinden sich Transfereinheit und Trommel in der Tonerkartusche.
Das lässt sich nicht getrennt auswechseln.
Die Fixiereinheit ist dagegen getrennt, aber hat auch eine Lebensdauer von mindestens 200.000 Seiten selbst bei Billiglasern.
 
Zumindest bei den billigeren Laserdruckern - bis etwa 400-500 € - hast du recht - was auch den Preis für die Tonerkartuschen nach oben treibt und ökologisch gesehen nichts mit Nachhaltigkeit zu tun hat.
Bei den richtig grossen "Trümmern" sind diese Bauteile eigentlich immer getrennt, da die Lebensdauer dieser Bauteile für mehrere Tonerfüllungen reicht - Je Nach Gerät 20.000 bis 50.000 Seiten. Rate mal, warum Refiller gerade von den Billiglasern leere Tonerkartuschen ankaufen!
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh