Überraschung beim Festplattenklonen (Zweifach USB3-Docking von Fantec)

old-papa

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22.10.2007
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Hallo Leute,

ich hatte gestern eine böse Überraschung beim Klonen einer HD (LW C und D) auf SSD.
Zur Anwendung kam (wie schon oft) eine Dockingstation von Fantec (AluDOCK 2X, USB3) zunächst an einem USB3 Port.
Als Klonsoftware verwende ich seit ein paar Jahren EaseUS DiskCopy Home von CD gebootet, da es das einzige Programm war, das verschlüsselte (Boot)Platten wirklich fehlerfrei kopiert hat.

Erste Überraschung: Kann nicht mit USB3 umgehen (klar, da ich von CD gebootet habe, ist USB3 auf meinem Board inaktiv)
Nächster Versuch mit USB2 und alles wird gut.
Doch dann die Pleite! Eine der beiden darauf befindlichen Partitionen (D) wurde "gelöscht"!
Zum Glück hatte ich noch die Originalfestplatte (die verwendete war schon ein Klon, aber intern an SATA-Anschlüssen gemacht), also wollte ich unter Windows7 den Inhalt von D von dieser mit der AluDOCK2x auf die versaute SSD kopieren. Doch auch bei dieser war plötzlich D "ungültig".
Ich habe dann einen anderen USB2-Adapter benutzt, hier war D zum Glück unbeschädigt.

Heute habe ich das Ganze nochmal nachvollzogen (bzw. nur die Platte gesteckt) und Fotos gemacht.

USB3-Adapter-1.jpg

USB3-Adapter-2.jpg

Das ist der verwendete Möppel!

Am-USB3-Neuadapter(USB2).jpg

Hier unter Paragon sieht man, "D" ist ungültig. Sowas fällt erst beim genauen Hinschauen auf, beim Klonen mit EaseUS_DiskCopy_Home sieht man das nicht wirklich.
Hier steckt der AluDOCK2x am USB2.

Am-USB3-Adapter(USB3).jpg

Und hier am USB3, es ändert sich nichts.

Ungueltige-Partition.jpg

Laufwerk D ist also unbekannt....

Am-USB2-Altadapter.jpg

Zum Vergleich die gleiche Platte an meinem steinalten USB2 zu IDE/SATA-Adapter, der Inhalt ist noch da, alles ist gut.

IDE-SATA-Altadapter.jpg

Dat ist der "Steinalt-Adapter" ;)

Das Ganze habe ich vorhin nochmal unter Win10 nachgestellt, exakt das gleiche Ergebnis.

Es ist also definitiv dieser Fantec-Adapter daran schuld. Warum ist mir nicht ganz klar, bei HDs mit nur einer Partition hat er immer gut funktioniert.

Old-Papa
 
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Sieht schön aus = kann nix. ;)

Gibt es da irgendwelche Größenbeschränkungen bei den Adaptern?
 
Sieht schön aus = kann nix. ;)

Gibt es da irgendwelche Größenbeschränkungen bei den Adaptern?
Größenbeschränkungen sind möglich, doch ich hatte ja nur jeweils 500GB-Platten drin, dass kann ja fast schon MS-DOS auf Pentiumboards ;)

Old-Papa

Hier der Link zum Manual dieses AluDOCK2x: Manual AluDOCK2X
Danach verwurstet das Dingens angeblich bis zu 6TB. Es verkackt aber schon bei mehr als einer Partition....

Das Klonen mit der intern im AluDOCK2x verbauten Rutine habe ich nie gemacht.
Wenn ich Bock habe, teste ich das auch mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
So Leute,
aus Jux & Dollerei habe ich jetzt die interne Klonroutine dieser AluDOCK2X durchlaufen lassen, damit hat das einwandfrei geklappt (500GB auf 1TB). Etwa 1,5 Stunden für zwei 250GB-Partitionen ist schon brauchbar. Ob die dann auch bootfähig ist, kann ich im Moment nicht testen, gehe aber davon aus. (teste ich gelegentlich mal)

Das Handbuch ist dabei aber etwas verwirrend.

Manual-Fehler.jpg

Das stimmt so nicht bzw. ist verwirrend formuliert. Erst wenn alle vier LEDs leuchten (100%) und danach anfangen gleichzeitig zu blinken ist das durch. Die Festplatten schalten dann auch ihre Motoren ab.
Solange da LEDs "vor und zurück durchlaufen" wird kopiert!

Old-Papa
 
aus Jux & Dollerei habe ich jetzt die interne Klonroutine dieser AluDOCK2X durchlaufen lassen, damit hat das einwandfrei geklappt (500GB auf 1TB). Etwa 1,5 Stunden für zwei 250GB-Partitionen ist schon brauchbar.
Dann dürfte es an der SW oder deren Bedienung gelegen haben, denn die interne Kopierfunktion wird einfach alle LBAs kopieren ohne zu schauen was da drauf ist.
Ob die dann auch bootfähig ist, kann ich im Moment nicht testen, gehe aber davon aus. (teste ich gelegentlich mal)
Vergiss nicht, dass der Klone die gleiche UUID wie das Original hat und Windows damit nicht umgehen kann und nur einer eingebunden werden kann und die andere mit der gleichen UUID dann Offline sein wird. Beim Klonen mit Software kann es sein, dass diese dies berücksichtigt und die UUIDs automatisch ändert und das zu verhindern. Solche SW macht selten echte 1:1 Klones, sondern nimmt eben solche Anpassungen vor und da kann auch der Grund liegen, warum es danach nicht geht.
 
Dann dürfte es an der SW oder deren Bedienung gelegen haben, denn die interne Kopierfunktion wird einfach alle LBAs kopieren ohne zu schauen was da drauf ist.
Vergiss nicht, dass der Klone die gleiche UUID wie das Original hat und Windows damit nicht umgehen kann und nur einer eingebunden werden kann und die andere mit der gleichen UUID dann Offline sein wird. Beim Klonen mit Software kann es sein, dass diese dies berücksichtigt und die UUIDs automatisch ändert und das zu verhindern. Solche SW macht selten echte 1:1 Klones, sondern nimmt eben solche Anpassungen vor und da kann auch der Grund liegen, warum es danach nicht geht.

Hmmm, ich denke schon, dass ich nach fast 40 Jahren "Computerei" so ein Kopierprogramm halbwegs bedienen kann. Die wenigen Möglichkeiten mit dem Programm bekommt schon mein 12jähriger Neffe hin. ;)
Und NEIN, Windows war beim Kopieren überhaupt nicht beteiligt das genannte Programm setzt auf ein abgespecktes Linux auf.
Und auch danach kann die UUID keine Stolperfalle sein, da die Platte erkannt und nur die zweite Partition tot war.
Wenn ich den Vorgang mit dem steinalten USB-Adapter wiederhole funktioniert ja alles!

Nein, ich habe das ja zur Sicherheit (bevor ich hier solche Texte ablasse) mehrfach nachvollzogen, immer mit diesem Dingens das gleiche Ergebnis. Egal ob die Platte danach unter Win7 oder Win10 gesichtet wurde. Linux teste ich aber auch noch, mal sehen, ob dort beide Partitionen nebst Inhalt zu sehen sind.

Old-Papa
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So, jetzt das Ganze nochmal unter Linux Mint 18.xyz....

Mit dem AluDOCK2X geht absolut gar nichts, bei jedem Versuch andere Fehlermeldungen, aber meistens diese hier:

Linux-1.png

Also spinnt das Dingens wieder mit der zweiten Partition.

Dann habe ich die gleiche Platte mit meinem ganz oben gezeigten steinalten USB-zu-IDE/SATA-Adapter angestöpselt, sie wird sofort erkannt, ich habe vollen Zugriff und auch Gparted kann damit was anfangen.

Linux-2.png


Es liegt definitiv an diesem Fantec-Gedöhns, an nichts Anderem!
Übrigens: Stöpselt man die Platte solo in den 2. Schacht geht überhaupt nichts. Das könnte ich sogar nachvollziehen.

Old-Papa
 
Zuletzt bearbeitet:
bei jedem Versuch andere Fehlermeldungen, aber meistens diese hier:
Du klonst doch von einer MX500 500GB auf eine ST500DM002, letztere hat laut Product Manual "Guaranteed sectors 976,773,168", kann es sein das die MX500 ein paar mehr hat und die zweite Partition daher nicht komplett auf die HDD passt? Die International Disk Drive Equipment and Materials Association (IDEMA) hat eindeutig definiert wie viele LBAs eine HDD oder SSD bei einer beworbenen Kapazität haben muss bzw. welche Kapazität bei wie vielen nutzbaren LBAs beworben werden darf.
Bei den für SSDs und HDDs die nicht 4kn Modelle sind, üblichen 512 Byte pro LBA lauten die Formeln:
(976773168– 97696368) / 1953504 + 50= 500, genau 500 und damit hat die ST500DM002 hat also nur genau so viele Sektoren wie die haben muss, aber oft haben HDDs und SSDs auch ein paar adressierbare Sektoren mehr von der IDEMA verlangt werden und eigentlich lässt man deshalb am Ende auch immer ein wenig Platz unpartitioniert, vor allem wenn man RAIDs macht. Eben um dann keine Probleme zu haben, wenn man eine Platte die ein paar mehr Sektoren als verlangt hat, durch eine ersetzt die nicht so viele Sektoren besitzt. Schau mal mit hdparm -I /dev/sdX (das X jeweils einmal durch den Buchstaben der Quelle- und der Zielplatte ersetzen) was da unter "user addressable sectors" ausgegeben wird.
 
Du klonst doch von einer MX500 500GB auf eine ST500DM002, letztere hat laut Product Manual "Guaranteed sectors 976,773,168", kann es sein das die MX500 ein paar mehr hat und die zweite Partition daher nicht komplett auf die HDD passt? Die International Disk Drive Equipment and Materials Association (IDEMA) hat eindeutig definiert wie viele LBAs eine HDD oder SSD bei einer beworbenen Kapazität haben muss bzw. welche Kapazität bei wie vielen nutzbaren LBAs beworben werden darf.
Bei den für SSDs und HDDs die nicht 4kn Modelle sind, üblichen 512 Byte pro LBA lauten die Formeln:
(976773168– 97696368) / 1953504 + 50= 500, genau 500 und damit hat die ST500DM002 hat also nur genau so viele Sektoren wie die haben muss, aber oft haben HDDs und SSDs auch ein paar adressierbare Sektoren mehr von der IDEMA verlangt werden und eigentlich lässt man deshalb am Ende auch immer ein wenig Platz unpartitioniert, vor allem wenn man RAIDs macht. Eben um dann keine Probleme zu haben, wenn man eine Platte die ein paar mehr Sektoren als verlangt hat, durch eine ersetzt die nicht so viele Sektoren besitzt. Schau mal mit hdparm -I /dev/sdX (das X jeweils einmal durch den Buchstaben der Quelle- und der Zielplatte ersetzen) was da unter "user addressable sectors" ausgegeben wird.

Was schreibst Du denn nun für einen Blödsinn? (sorry)
Ja, ich habe geklont und zwar eine HD auf SSD, das ist aber egal. Das ist nämlich nicht das Problem, jede absolut jede Festplatte mit mehr als einer Partition die ich in diesen Fantec stöpsel (ich habe gut ein Dutzend im Regal) zeigt die gleichen Fehler. Dabei ist es egal wer und wie diese vorher partitioniert hat bzw. wurde (ich immer mit Windows Bordmitteln)
Es ist mir nur beim Klonen einer aufgeteilten HD zum ersten Mal aufgefallen, bisher hatte ich mit diesem AluDOCK2x immer Platten mit nur einer Partition verwandt.

Old-Papa
 
Was schreibst Du denn nun für einen Blödsinn? (sorry)
Dann bin ich hier raus, denn so langsam komme ich mir getrollt vor.
Das ist nämlich nicht das Problem, jede absolut jede Festplatte mit mehr als einer Partition die ich in diesen Fantec stöpsel (ich habe gut ein Dutzend im Regal) zeigt die gleichen Fehler.
Dies ist eine neue Information und widerspricht dem was schon die Überschrift aussagt und ebenso dem ersten Satz im ersten Post:
ich hatte gestern eine böse Überraschung beim Klonen einer HD
 
Ja, ich hatte eine böse Überraschung beim Klonen. Was ist daran so missverständlich? Vorher ist mir das nicht aufgefallen, erst dabei. Und genau das habe ich geschrieben. Das ich erst danach viele weitere Platten getestet habe liegt doch wohl nahe. Hätte ich vorher getestet (warum?) wäre ich nicht darauf reingefallen.
 
Erst wenn alle vier LEDs leuchten (100%) und danach anfangen gleichzeitig zu blinken ist das durch. Die Festplatten schalten dann auch ihre Motoren ab.
Solange da LEDs "vor und zurück durchlaufen" wird kopiert!

Genau das ist doch da beschrieben. Wenn 25% kopiert sind, leuchtet die erste LED dauerhaft (bei 50% leuchten 2, bei 75% 3 LEDs) während die anderen noch vor-zurücklaufen. Wenn 100% kopiert sind, blinken alle LEDS ("bis das Gerät abgeschaltet wird")
 
Genau das ist doch da beschrieben. Wenn 25% kopiert sind, leuchtet die erste LED dauerhaft (bei 50% leuchten 2, bei 75% 3 LEDs) während die anderen noch vor-zurücklaufen. Wenn 100% kopiert sind, blinken alle LEDS ("bis das Gerät abgeschaltet wird")

Ja, wenn man das ein paar mal liest, dann ja. Das hätte man eindeutiger formulieren können.
Hätte dort (richtigerweise) gestanden: "Erst wenn die gesamten 100% kopiert sind...", wäre das eben eindeutig.
Das ist bei dem Dingens aber das kleinere Problem.

Old-Papa
 
Also ich denke es sollte klar sein, dass hier ein Layer 8 Problem vorliegt.
 
Also ich denke es sollte klar sein, dass hier ein Layer 8 Problem vorliegt.

Das kann ja sein, doch was hilft das nun dem unbedarften User dieser Fantec-Gurke.

Wenn ich als User sowas kaufe, dann gehe ich erstmal (völlig blauäugig) davon aus: Platte rein und ich habe Zugriff. Das es (u.a.) bei Platten mit mehreren Partitionen Probleme geben kann, ist im Handbuch nicht beschrieben.
Ich habe in meinem Leben schon viele externe Platten benutzt, angefangen am LPT-Anschluss (ja, sowas gab es), später viele mit SCSI und UWSCSI (ganze HD-Tower am Server), einige auch mit FW und e-SATA, doch die meisten mit USB. Bisher hatte ich noch mit keinem Adapter bzw. Gehäuse ein solches Problem. Dass es immer mal Einschränkungen bei der Plattengröße gab ja, doch noch nie, dass ich nur eine Partition nutzen kann.

Old-Papa
 
Das kann ja sein, doch was hilft das nun dem unbedarften User dieser Fantec-Gurke.
Wieso sollte das Fantec Gehäuse Schuld sein, ich dachte wenn mit dessen internen Funktion geklont wurde, hat es doch geklappt, so stand es jedenfalls hier:
aus Jux & Dollerei habe ich jetzt die interne Klonroutine dieser AluDOCK2X durchlaufen lassen, damit hat das einwandfrei geklappt (500GB auf 1TB). Etwa 1,5 Stunden für zwei 250GB-Partitionen ist schon brauchbar.
 
Wieso sollte das Fantec Gehäuse Schuld sein, ich dachte wenn mit dessen internen Funktion geklont wurde, hat es doch geklappt, so stand es jedenfalls hier:
Das ist keine reine Klonmaschine, es ist ein Zweifach-USB zu HD Adapter, der als Gimmik diese Funktion mitbringt. Damit soll man ganz einfach Festplatten zusätzlich oder nur zur Datenübertragung ins System einbinden können.
Und genau das geht weder unter Linux und weder unter Windows mit diesem Teil, wenn mehr als eine Partition auf den Platten sind.
Was ist denn daran nicht zu verstehen? Kein Mensch kauft das als reine Klonmaschine.

Old-Papa
 
Hast du mal getestet was passiert, wenn du eine unformatierte Platte versuchst zu nutzen und in der Datenträgerverwaltung in Windows (oder auch in Linux) 2 Partitionen anzulegen?

Aus der Anleitung ( https://www.fantec.de/fileadmin/dow.../AluDOCK_2X/manual/AluDOCK2X_Manual_DE_EN.pdf ) lese ich zumindest nirgendwo raus, dass es eine Einschränkung für HDDs/SSDs gibt, dass diese nur eine Partition haben dürfen. Wenn die Dockingstation neu ist, würde ich die direkt zurück gehen lassen.

edit:

Die Angaben auf deren Seite sind ja auch super:
"Kapazität 2 x 10TB und mehr." :LOL: Wenn die Festplattengröße irrelevant ist, hätten sie die auch weglassen können.

 
Zuletzt bearbeitet:
Das Zielmedium muss mindestens genau so gross sein, wie die Quelle.
Ansonsten gibts Fehler, bzw bei RAW Copy fehlen am Ende Datenblöcke.
Oder Partition vorher kleiner machen und dann erst kopieren.

Wenn man klonen will, arbeitet man nicht Docks, die irgendwelche "Funktionen" an Board haben. Das führt mitunter zu den merkwürdigsten Effekten.
Eine Platte schliesst man entweder direkt an, oder mit einem USB-SATA Adapter.

Pragon 12 ist uralt und hat ggf keine Unterstützung für neuere Chipsätze.

Weiterhin: wenn Du es unter Linux versuchst, dann verwende "dd if=/dev/sda of=/dev/sdb etc."
Genaue Syntax findest Du unter Google.
 
Das Zielmedium muss mindestens genau so gross sein, wie die Quelle.
Ansonsten gibts Fehler, bzw bei RAW Copy fehlen am Ende Datenblöcke.
Oder Partition vorher kleiner machen und dann erst kopieren.

Wenn man klonen will, arbeitet man nicht Docks, die irgendwelche "Funktionen" an Board haben. Das führt mitunter zu den merkwürdigsten Effekten.
Eine Platte schliesst man entweder direkt an, oder mit einem USB-SATA Adapter.

Pragon 12 ist uralt und hat ggf keine Unterstützung für neuere Chipsätze.

Weiterhin: wenn Du es unter Linux versuchst, dann verwende "dd if=/dev/sda of=/dev/sdb etc."
Genaue Syntax findest Du unter Google.
Nun zum hundertsten mal:
Es geht mir überhaupt nicht um das Kopieren, der Fehler dieses Dingens ist mir nur dabei aufgefallen (hat mich überrascht)
Der Fehler ist IMMER da, wenn Platten mit mehr als einer Partition eingestöpselt werden, egal zu welchem Zweck.
Und nein, man kann auch größere Platten auf kleinere klonen, wenn sie nicht mehr belegten Speicher haben als die neue und kleinere Platte an Kapazität. Zumindest die allermeisten Klonprogramme können damit umgehen. Wenn die Zielplatte größer ist übrigens auch.

Nein, eine völlig jungfräuliche eingestöpselt und dann unter Windkos darin mit mehr als einer Partition eingerichtet habe ich noch nicht. Mit nur einer Partition (als Datengrab) allerdings schon öfter.
Ich werde das noch als letzten Test machen, bin mal auf das Ergebnis gespannt.
Zurück geben ist ausgeschlossen, das Teil steht hier schon seit ein paar Jahren. :(

Old-Papa
 
Und genau das geht weder unter Linux und weder unter Windows mit diesem Teil, wenn mehr als eine Partition auf den Platten sind.
Bei jeder HDD oder nur, bei denen die mit dieser uralt Software geklont wurden? Und wie pass dies zu dieser Aussage:
aus Jux & Dollerei habe ich jetzt die interne Klonroutine dieser AluDOCK2X durchlaufen lassen, damit hat das einwandfrei geklappt (500GB auf 1TB). Etwa 1,5 Stunden für zwei 250GB-Partitionen ist schon brauchbar.
Wie wurde geprüft, dass es funktioniert hat?

"Kapazität 2 x 10TB und mehr." :LOL: Wenn die Festplattengröße irrelevant ist, hätten sie die auch weglassen können.
Nein, die geben halt die höchste Kapazität an, mit der getestet wurde und es ist schon wichtig zu wissen, dass dies mehr als 2TB waren, denn es gibt da eben eine Grenze mit 32 Bit Adressen die bei den üblichen 512 Byte pro (logischem) Sektor aka LBA dann bei 2TiB liegt. Ist ein Wert darüber angegeben, so ist die nächste Grenze weit weg und man kann davon ausgehen, dass jede aktuelle HDD damit funktionieren wird.

Das Zielmedium muss mindestens genau so gross sein, wie die Quelle.
Das hatte ich ja schon in Post #7 geschrieben und auch die Tatsache das ja der Test mit dem Klonen auf eine 1TB Platte geklappt hat, bestätigt diesen Verdacht, aber die Antwort kann man ja darunter lesen.

Und nein, man kann auch größere Platten auf kleinere klonen, wenn sie nicht mehr belegten Speicher haben als die neue und kleinere Platte an Kapazität. Zumindest die allermeisten Klonprogramme können damit umgehen.
Man muss dann aber auch korrekt bedienen und es ist dann auch kein echtes Klonen mehr, weil die Kopie dann eben nicht 1:1 mit dem Original identisch ist.

Nein, eine völlig jungfräuliche eingestöpselt und dann unter Windkos darin mit mehr als einer Partition eingerichtet habe ich noch nicht.
Welche Windowversion hast du denn genau?
Da ist zwar von Sticks die Rede, aber am Ende kommt es auf das Removable Media Bit an:
Mit einem älteren Windows als Win 10 1703 und wenn das Gehäuse das Removable Media Bit gesetzt hat, dann wäre das Verhalten normal und kein Fehler des Gehäuses, allerdings sollte es dann unter Linux trotzdem gehen.
 
Bei jeder HDD oder nur, bei denen die mit dieser uralt Software geklont wurden? Und wie pass dies zu dieser Aussage: Wie wurde geprüft, dass es funktioniert hat?
Wie schon mehrfach geschrieben, bei absolut jeder Platte, egal mit was diese partitioniert und formatiert wurde.
Mir ist es nur zum ersten mal beim Klonen unter gekommen (schrieb ich doch auch schon) Was meinst Du mit "Uraltsoftware"?
Die ursprüngliche Quellfestplatte beim Klonen war eine mit Windows7 Ultimate direkt beim ersten Setup angelegte Platte (keine SSD und sie war nagelneu aus der Tüte) und schon diese zeigte im AluDOCK2X diese Macke. Und zwar nur darin. Überall woanders war sie fehlerfrei (hatte ja auch Jahre damit gearbeitet)
Nein, die geben halt die höchste Kapazität an, mit der getestet wurde und es ist schon wichtig zu wissen, dass dies mehr als 2TB waren, denn es gibt da eben eine Grenze mit 32 Bit Adressen die bei den üblichen 512 Byte pro (logischem) Sektor aka LBA dann bei 2TiB liegt. Ist ein Wert darüber angegeben, so ist die nächste Grenze weit weg und man kann davon ausgehen, dass jede aktuelle HDD damit funktionieren wird.
Lose habe ich im Moment nur Platten mit max. 1 TB, die in Rede stehenden hatten nur 500GB, auch das ist doch überall zu sehen.
Das hatte ich ja schon in Post #7 geschrieben und auch die Tatsache das ja der Test mit dem Klonen auf eine 1TB Platte geklappt hat, bestätigt diesen Verdacht, aber die Antwort kann man ja darunter lesen
Ja, das hatte geklappt (warum auch immer), zumindest hatte ich diese versaute Parition danach nicht mehr. Ob ich dann davon wirklich booten kann, habe ich nie getestet. (schrieb ich auch schon) Die Frage, warum diese interne Kopierroutine das kann, ein externer Zugriff aus Windows, Linux usw. nicht geht, müssen die Fantec-Leute beantworten.
Man muss dann aber auch korrekt bedienen und es ist dann auch kein echtes Klonen mehr, weil die Kopie dann eben nicht 1:1 mit dem Original identisch ist.
Das stimmt, es ist keine 1:1 Kopie mehr, bootet aber und funktioniert. Und das geht auch nur, wenn die Platten nicht verschlüsselt sind (eigene Erfahrung)
Welche Windowversion hast du denn genau?
Schrieb ich doch auch schon: Windows 7 Ultimate und Windows 10 (beide mit den letzten Updates) und auch Linux Mint 18.xyz
Da ist zwar von Sticks die Rede, aber am Ende kommt es auf das Removable Media Bit an:
Doch warum sollte die Klonsoftware oder Windows oder Linux irgendwann dieses Bit setzen, wenn eine externe Platte eingesteckt wird?
Und warum ist die Partition zwar da, wird aber als "nicht zugeordnet" bzw. unformatiert ausgewiesen, wenn sie ohne irgendeine Veränderung an einem anderen USB-Adapter funktioniert und alle Inhalte da sind?
Mit einem älteren Windows als Win 10 1703 und wenn das Gehäuse das Removable Media Bit gesetzt hat, dann wäre das Verhalten normal und kein Fehler des Gehäuses, allerdings sollte es dann unter Linux trotzdem gehen.
Ich weiß zwar nicht, warum Du mir nun unbedingt Doofheit unterstellen willst und warum Du dieses (erwiesenermaßen) Scheißding so verteidigst, doch das ist Dein Problem.

Vorhin habe unter Win10 eine Platte völlig leer gemacht, also keine Partitionen, nichts und Ja, ich weiß, dass da nur die "Kopfdaten" gelöscht werden.
Danach unter Win7 Ultimate in diesem AluDOCK2x (Schacht1) partitioniert und formatiert (mit Windows Bordmitteln), das ging, die Laufwerke werden auch angezeigt. Derzeit kopiere ich auf jede der drei Partitionen (habe drei angelegt) je eine 33GB-Datei, das kullert noch.
Mal sehen, ob die Platte dann direkt am SATA-Bus funktioniert, bzw. was passiert, wenn sie aus- und wieder eingesteckt wird.

Als nächsten Test dann nochmal eine Platte direkt am SATA unter Win10 patitioniert/formatiert (auch 2-3 Partitionen), ein paar Daten drauf und dann wieder in den AluDOCK2x eingesteckt.
Da bin ich mal gespannt.

Old-Papa

Old-Papa
 
Zuletzt bearbeitet:
Lose habe ich im Moment nur Platten mit max. 1 TB
Auch ein Threadersteller muss nicht jede Antwort auf sich beziehen und dies war eine Antwort auf den Kommentar von mod666, deshalb habe ich den ja auch extra darüber zitiert um dies deutlich zu machen. Offenbar war es leider nicht deutlich genug.

Think of how stupid the average person is and realize half of them are stupider than that.png


Die Frage, warum diese interne Kopierroutine das kann, ein externer Zugriff aus Windows, Linux usw. nicht geht, müssen die Fantec-Leute beantworten.
Wieso sollten die Fantec Leute dies beantworten? Deren interne Kopierfunktion hat doch funktioniert und damit ist es doch nicht deren Verantwortung wenn es bei einem User mit einem 3rd Party Klonetool nicht klapp. Der Zugriff auf beide Partitionen der Quellplatte funktioniert ja offenbar in deren Gehäuse ebenfalls, womit das Gehäuse selbst also kaum die Ursache sein dürfte, sondern etwas anderes. Aber es ist total sinnlos hier weiterzumachen, weil offenbar kein Interesse an einer echten Fehlersuche besteht, sondern hier nur über ein Stück Hardware gemeckert werden soll, welches aber offenbar gar nicht die Ursache des Problems ist. Deshalb bin ich jetzt hier aber wirklich raus.
 
Auch ein Threadersteller muss nicht jede Antwort auf sich beziehen und dies war eine Antwort auf den Kommentar von mod666, deshalb habe ich den ja auch extra darüber zitiert um dies deutlich zu machen. Offenbar war es leider nicht deutlich genug.
Ok, mein Fehler.... Sorry.
Wieso sollten die Fantec Leute dies beantworten? Deren interne Kopierfunktion hat doch funktioniert und damit ist es doch nicht deren Verantwortung wenn es bei einem User mit einem 3rd Party Klonetool nicht klapp.
Weil es eben keine reine Kopierstation ist, sondern als Externer Festplattenadapter beworben wird (und von den meisten Usern wohl auch so nenutzt wird). Und das genau ist stark fehlerbehaftet. Zumindest ab der 2. Partition.
Der Zugriff auf beide Partitionen der Quellplatte funktioniert ja offenbar in deren Gehäuse ebenfalls, womit das Gehäuse selbst also kaum die Ursache sein dürfte, sondern etwas anderes. Aber es ist total sinnlos hier weiterzumachen, weil offenbar kein Interesse an einer echten Fehlersuche besteht, sondern hier nur über ein Stück Hardware gemeckert werden soll, welches aber offenbar gar nicht die Ursache des Problems ist. Deshalb bin ich jetzt hier aber wirklich raus.
Nun, dann schau mal hier die Ergebnisse und sage mir was (außer diesem Stück Hardware) noch die Ursache sein kann.

Ich habe also in diesem Ding unter Win7 Ultimate partitioniert, formatiert und je 33GB Datei aufgespielt. Soweit so gut:
Neuer-Versuch-1.jpg

Das sieht hier unter Win7 Ultimate noch alles gut aus (ich nutze den Paragon nur zur bildlichen Anzeige der Plattenbelegung, gemacht habe ich damit nichts)

Neuer-Versuch-3.jpg

Danach habe ich die Platte völlig unverändert an einen internen SATA gesteckt (hier an einem Win10-Rechner, weil ich da besser an die SATA komme, mein "schöner Paragon 12" geht unter Win10 nicht mehr).
Es dürfte ja überhaupt kein Problem sein, dass ich hier nun Win10 nutze, bisher kenne ich keine Probleme der Plattenverwendung untereinander.
Und es sind hier sogar die Partitionen 2 und 3 völlig verschwunden, nur die erste ist noch da (so wie schon die ganze Zeit).

Dieses "Stück Hardware" funktioniert also mit mehr als einer Partition nur, wenn man die Platten damit Initialisiert und auch darin verwendet. Eine spätere Verwendung in einem anderen Gerät oder an anderem Anschluss geht schief. Eigentlich wurde damals (als ich gekauft habe) damit geworben, dass man damit Platten zur weiteren Verwendung vorbereiten und auch kopieren kann.

Mehr Hampeleien mach ich mit dem Ding nun nicht mehr, für mich ist das Thema durch.

Old-Papa
 
So, nun ich doch nochmal...

Durch Zufall habe ich heute den Nachfolger dieses Fantec (ein DS-X2U3-Alu) bekommen (leihweise) und ein paar Lesetests mit gemacht.
Zumindest bisher ist mir kein Fehler bei Platten mit mehreren Partitionen aufgefallen. Nur die gestern noch mit dem anderen (also AluDOCK2x) und in ihm initialisierte Platte zeigt auch hier in dem Neuen die 2. und 3. Partition nicht an (wie schon gestern unter Win10 auch nicht).

IMG_20220228_142955.jpg


Fantec-Neuer-Adapter-1.jpg

Oben die intern verbaute SSD, in der Mitte die alte HD, von der auf die SSD gespiegelt wurde (alles noch so wie ganz oben gezeigt, nichts neu) und unten dann die Platte, die gestern nochmal komplett mit dem alten AluDOCK2x partitioniert/formatiert wurde. Diese hat also auch hier mit dem neuen Adapter die Macke, doch die mit dem alten AluDOCK2x als ungültig gezeigte (mittlere) Platte ist völlig ok.

Es lag/liegt also doch an diesem AluDOCK2X, irgendwas ist bei dem gaga. Ein FW-Update könnte das vielleicht beheben, doch bei Fantec fand sich dazu nichts.

Fantec-Neu-Oben.jpg

Doch kein Licht ohne Schatten: Warum die Inschenjöre bei Fantec (oder dem Chinamann) ausgerechnet über dem SATA-Connector offen gelassen haben, ist ein Rätsel. Der alte Adapter konnte zumindest das besser. Der Auswurfmechanismus fehlt auch, doch den hat eh wohl keiner benutzt.

Fantec-neu-typ.jpg

Der Ordnung halber noch das Typenschild.

Old-Papa
 
Zuletzt bearbeitet:
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