Hallo, liebe Community!
Ich habe das Thema hier schon öfter mal angeschnitten, aber leider wie es so oft ist kommt immer wieder was dazwischen, man muss Kompromisse machen und im Endeffekt schiebt man gewisse Dinge vor sich hin, weil immer wieder etwas "wichtiger" ist.
Nun ja so schaut es auch bei meinem Home-/File-Server aus.
Ich schildere mal kurz meinen aktuellen Stand:
Nun meine Vorstellung:
Ich möchte von NTFS wegkommen und auf ZFS wechseln was ja diverse Vorteile mit sich bringt. Das ganze sollte im Ende dann auf einer Linux-Maschine mit zfs-on-linux laufen.
Das wäre also das eine, die Fileserver-Funktionalität, des weiteren möchte ich auch noch einen ESXi um dort diverse VMs laufen zu lassen und gelegentlich auch ein paar Spielereien testen zu können.
Meine Überlegung war zu Beginn das ganze durch ein einziges System zu realisieren, das dürfte aber nicht ganz effizient sein, vor allem in Hinblick auf den Stromverbrauch, da einige VMs 24/7 laufen sollen und ich auf mein "Datengrab" nicht rund um die Uhr zugreifen können muss.
Daher tendiere ich mittlerweile zu 2 einzelnen Servern, die Frage ist die Dimension der Hardware-Komponenten...
In diversen Beiträgen habe ich schon gelesen, dass die Daumen mal PI Regel bei ZFS so 1 GB RAM pro 1 TB HDD-Speicher voraussetzt. Mein Plan wäre so gen 100 TB brutto Kapazität. Da ich mir aufgrund räumlicher Gegebenheiten zur Zeit kein Rack-Server-Case zulegen kann muss wohl oder übel ein normales PC-Case herhalten, darin könnte ich vermutlich maximal 20 Platten unterbringen => 20 x 4 TB HDDs => 80 TB brutto => in 5 x Raidz1 mit je 4 Discs => 60 TB netto Kapazität
60 GB RAM Minimum für ZFS nach der Faustregel => 64 GB wären aber schon eine ich sage mal nicht ganz unbeachtliche Investition
Bei > 32 GB RAM muss ich dann auf den 2011-Sockel setzen, weil bei den 1150-Sockeln nicht mehr RAM verwendet werden kann (ich hoffe ich irre mich hier nicht).
Ein System auf 2011 Basis zieht auch ganz gut Strom im Vergleich zum 1150.
Wäre hier auch ESXi empfehlenswert oder reicht ein stinknormales Linux?
Der zweite Server wäre dann ein reiner ESXi Server und würde nur genügend Speicher für die VMs benötigen, ~5 VMs mit einem Verbrauch zwischen 2-8GB pro VM. Ich denke hier sollten die 32 GB reichen.
Könnt ihr mir ein paar Tips/Vorschläge liefern wie ihr das konkret zusammenstellen würdet?
Vielleicht können sich ja auch ein paar mit bereits ähnlichen Konfigurationen etc. melden.
Beides sollte wenn möglich ziemlich stromsparend sein, da der eine Server ja den ganzen Tag laufen soll und der Fileserver auch wenn ich zu Hause bin die Daten für den HTPC bereitstellen soll.
Freue mich auf eure Meinung/Beiträge
Ich habe das Thema hier schon öfter mal angeschnitten, aber leider wie es so oft ist kommt immer wieder was dazwischen, man muss Kompromisse machen und im Endeffekt schiebt man gewisse Dinge vor sich hin, weil immer wieder etwas "wichtiger" ist.
Nun ja so schaut es auch bei meinem Home-/File-Server aus.
Ich schildere mal kurz meinen aktuellen Stand:
- CPU: Intel Core i3 (Clarkdale mit ~3.0GHz)
- RAM: 4 GB
- 16-Port Raid Controller (Areca 1680)
- Windows Server => NTFS als Dateisystem
Nun meine Vorstellung:
Ich möchte von NTFS wegkommen und auf ZFS wechseln was ja diverse Vorteile mit sich bringt. Das ganze sollte im Ende dann auf einer Linux-Maschine mit zfs-on-linux laufen.
Das wäre also das eine, die Fileserver-Funktionalität, des weiteren möchte ich auch noch einen ESXi um dort diverse VMs laufen zu lassen und gelegentlich auch ein paar Spielereien testen zu können.
Meine Überlegung war zu Beginn das ganze durch ein einziges System zu realisieren, das dürfte aber nicht ganz effizient sein, vor allem in Hinblick auf den Stromverbrauch, da einige VMs 24/7 laufen sollen und ich auf mein "Datengrab" nicht rund um die Uhr zugreifen können muss.
Daher tendiere ich mittlerweile zu 2 einzelnen Servern, die Frage ist die Dimension der Hardware-Komponenten...
In diversen Beiträgen habe ich schon gelesen, dass die Daumen mal PI Regel bei ZFS so 1 GB RAM pro 1 TB HDD-Speicher voraussetzt. Mein Plan wäre so gen 100 TB brutto Kapazität. Da ich mir aufgrund räumlicher Gegebenheiten zur Zeit kein Rack-Server-Case zulegen kann muss wohl oder übel ein normales PC-Case herhalten, darin könnte ich vermutlich maximal 20 Platten unterbringen => 20 x 4 TB HDDs => 80 TB brutto => in 5 x Raidz1 mit je 4 Discs => 60 TB netto Kapazität
60 GB RAM Minimum für ZFS nach der Faustregel => 64 GB wären aber schon eine ich sage mal nicht ganz unbeachtliche Investition
Bei > 32 GB RAM muss ich dann auf den 2011-Sockel setzen, weil bei den 1150-Sockeln nicht mehr RAM verwendet werden kann (ich hoffe ich irre mich hier nicht).
Ein System auf 2011 Basis zieht auch ganz gut Strom im Vergleich zum 1150.
Wäre hier auch ESXi empfehlenswert oder reicht ein stinknormales Linux?
Der zweite Server wäre dann ein reiner ESXi Server und würde nur genügend Speicher für die VMs benötigen, ~5 VMs mit einem Verbrauch zwischen 2-8GB pro VM. Ich denke hier sollten die 32 GB reichen.
Könnt ihr mir ein paar Tips/Vorschläge liefern wie ihr das konkret zusammenstellen würdet?
Vielleicht können sich ja auch ein paar mit bereits ähnlichen Konfigurationen etc. melden.
Beides sollte wenn möglich ziemlich stromsparend sein, da der eine Server ja den ganzen Tag laufen soll und der Fileserver auch wenn ich zu Hause bin die Daten für den HTPC bereitstellen soll.
Freue mich auf eure Meinung/Beiträge