Intel will mehr als 5.000 Arbeitsplätze streichen

FM4E

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="intel3" src="/images/stories/logos-2013/intel3.jpg" height="100" width="100" />Ein Unternehmenssprecher von <a href="http://www.intel.de">Intel</a> hat am gestrigen Tag verkündet, dass der US-Chipriese in dem neu eingeläuteten Jahr mehr als 5.000 Stellen abbauen möchte. Der Grund dafür ist das mittlerweile immer schwächer werdende PC-Segment. Derzeit sind circa 107.000 Mitarbeiter bei Intel beschäftigt, nun soll die Anzahl um fünf Prozent reduziert werden. Das Ziel sei, vorwiegend ältere Mitarbeiter in den Ruhestand zu schicken und nebenbei das freiwillige Ausscheideprogramm zu starten. Doch darüber hinaus sollen sich ohnehin jährlich etwa vier Prozent der Mitarbeiter von dem Unternehmen abwenden.</p>
<p>Generell ist ohne Zweifel...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/29477-intel-will-mehr-als-5000-arbeitsplaetze-streichen.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Das war ja wieder mal klar dicke Umsatz machen und Milliarden gewinne dann Leute entlassen.

Das ist echt Kriminell solche Manager müsste man alle seine Konten Einfrieren.

Bei AMD habe ich verstanden weil AMD wirklich Minus gemacht hat, aber bei Intel ist das ein Witz.

Nächste CPU wird wieder ein AMD sein.
 
Stimme Sharif zu, wo sollen die Leute hin wenn sie keine Arbeit haben, mal abgesehen das sie sowieso Leiharbeiter sind!
 
Troll-Alarm?!
 
aus einem anderen forum, aber das trifft es ganz gut :

Es werden auch bei Intel täglich Leute eingestellt und entlassen wenn sie nicht die Qualifikation haben - eine Ankündigung tausende von Menschen zu entlassen ohne finanzielle Not - im Gegenteil, nach Bekanntgabe von Rekordergebnissen - hat nur einen Grund, den Börsenkurs nach oben zu treiben und das veranlasst der CEO weil er mit seiner Anstellung auch Aktienanteile bekommt!
Hier haben wir also Eigeninteresse und auch Interesse von den Aktieninhabern die kein Interesse am Unternehmen an sich haben, sondern nur am schnellen Geld!
 
Wieso Troll-Alarm überall werden die Leute gekündigt!
... was ein völlig normaler Vorgang ist. Und was faselst du da von Leiharbeitern? Woher hast du deine Informationen? Aus der Intel Personalabteilung wohl kaum :hmm: Also Trolling oder was?

Und seit 3 Jahren gibt es keine schnelleren CPUs mehr von intel.
Was einzig und allein an fehlender Konkurrenz liegt, Intel springt immer nur so hoch wie nötig. Darum geht es hier aber nicht, sondern um die Rezession im PC-Markt. Intel muss bei den Mobilgeräten einen Fuß in die Tür bekommen, das ist das Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das ist doch echt lächerlich von Intel. Nur weil es in der Entwicklung wohl nicht voran geht und die Verkaufszahlen im PC-Segment gerade etwas zurückgehen, müssen die jetzt auch noch ganze 5.000 und mehr Arbeitsplätze streichen/Arbeitnehmer kündigen? AMD musste dies ja tun, da sie immer weniger Profit/Gewinn machten und in der Aktie absagten, aber Intel hat es so gut wie nicht nötig, wo sind die denn im Weltmarkt nicht vertreten? Mobilgeräte, Serveranlagen, Workstations, Notebooks/Ultrabooks, Consumer PCs, eine Menge Self-Made PCs, Tablets,...

PS: Dass die Zahlen im PC-Segment zurückgehen, kann daran liegen, dass Intel kaum besser CPUs gerade bringt und somit die Menschen nicht jedes Jahr einen neuen PC kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich gut das Intel mal wieder etwas aufräumt!

Das Problem ist oft das die Unternehmen sich zu lange auf ihrem üpigen Personal ausruhen,dass zu viele Kosten verursacht!

Man sollte immer effizent bleiben, und das Personal nur so weit wie unbedingt nötig behalten. Intel macht das schon sehr gut, könnte da aber sicher auch noch radikaler entlassen!
 
Für mich riecht das nach perfektem Timing, erst solche Quartalszahlen und dann das. Der CEO scheint aus AMDs Marketingabteilung hergewechselt zu sein (ja, ich weiß, der ist so alt wie Methusalem)

Hoffentlich findet AMD eine Möglichkeit einen Teil dieser Leute aufzufangen. A um dieser Leute willen und B damit Amd mehr Land gewinnt.

@SkyL1nE
Sehr Richtig.
 
Der klassische PC ist nun mal tot.
Das wird sich auch nicht mehr ändern.
Die Masse braucht den nicht.
Ich habe meinen PC (siehe Sig) auch nicht mehr, der Laptop reicht.
 
Nanana, sooo tot ist er nicht wie immer alle sagen. Zumindest Gelegenheitsspieler (von denens ja viele gibt) nutzen ihre Rechner weiterhin. Und das Businesssegment steigt so schnell auch nich auf Tablets und Co um, da man an selbigen nicht so effizient arbeiten kann
 
Dass es weniger PCs gibt sind die Firmen doch schuld dran? Intel promotet doch die Notebooks und die Tablets, aber warum dann denken, dass wir von allem was haben? Nicht jeder braucht einen PC, dann noch einen Laptop und ein Tablet.
 
Und das Businesssegment steigt so schnell auch nich auf Tablets und Co um, da man an selbigen nicht so effizient arbeiten kann

Stimmt, ich habe garkeinen PC sondern nur nen Thin Client mit einem mächtigen TS im Hintergrund. Wofür soll man dann einen Rechner haben?
 
Ist ja nicht sonderlich unterschiedlich.
Im TC fall steht halt irgendwo in der Firma ein dafür umso größerer Rechenr
 
Ach, der PC wurde schon so oft für Tot erklärt.... Was viele (Wirtschaftsexperten) einfach nicht kapieren: Heutzutage "brauchen" viele einfach mehr als nur PC + Fernseher, da wird dann auch noch Geld für Smartphone, energiesparende Haushaltsgeräte usw. benötigt (und Strom für all das wird ja auch nicht billiger ....) --> Es ist einfach weniger Geld für den PC da (und das verstehen viele einfach nicht, das das Geld nicht einfach magisch da ist --> es wird aufgeteilt).
Warten wir einfach noch 1-3 Jahre, bis sich der Smartphone und der Tablet Bereich "normalisieren", dann wird es dort auch immer wieder rufe geben, nur weil der Markt nicht weiter wächst, das Smartphone und Tablet tot sind .....

Ich bin sogar der Meinung, das der Smartphone Bereich sowieso demnächst (1-3 Jahre) gut einbricht, eben weil heutige Smartphones eh schon viel zu schnell sind, für die meisten Benutzer und zumindest zur Zeit keine echten Innovationen in Sicht sind.

Auch was viele oft übersehen: Gerade in Chipfabriken usw. wird immer mehr Automatisiert (was man sogar machen muss, da man immer reiner arbeiten muss und der Mensch einfach zum Verschmutzungsfaktor wird, selbst in Schutzkleidung). Es gibt einfach immer weniger Arbeitsplätze, eben weil wir immer bessere Maschinen haben (und die mittlerweile sogar benötigen - wenn wir den Stand der Technik halten wollen). Es ist zwar immer schade um die Arbeitsplätze aber mal ehrlich, was bringt es Intel, wenn die jetzt ca 2000-5000 Menschen, 7-8 Stunden am Tag rumsitzen lassen und fürs nichtstun bezahlen? Es wäre wohl eher mal an der Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, was man geselschaftlich dann machen will, wenn das so weiter geht (zB noch mehr ABM ala 1€ Jobs schaffen und die Leute zum "arbeiten" zwingen, oder vielleicht doch mal etwas vernünftigeres und Menschenwürdigeres???) --> Natürlich müsste man dann Unternehmen auch höher (und konsequenter) Besteuern.
 
Finde ich gut das Intel mal wieder etwas aufräumt!

Das Problem ist oft das die Unternehmen sich zu lange auf ihrem üpigen Personal ausruhen,dass zu viele Kosten verursacht!

Man sollte immer effizent bleiben, und das Personal nur so weit wie unbedingt nötig behalten. Intel macht das schon sehr gut, könnte da aber sicher auch noch radikaler entlassen!
Wie wäre es, wenn der Vorstand dafür sorgt, dass diese Leute ausreichend Arbeit haben?
Das sollte doch dank der Gewinne kein Problem sein... einfach mal in Forschung investieren oder nachhaltig soziale Strukturen schaffen.
In der Marktbeherrschenden Stellung sollte das doch kein Problem sein ;)
 
Wie wäre es, wenn der Vorstand dafür sorgt, dass diese Leute ausreichend Arbeit haben?
Das sollte doch dank der Gewinne kein Problem sein... einfach mal in Forschung investieren oder nachhaltig soziale Strukturen schaffen.
In der Marktbeherrschenden Stellung sollte das doch kein Problem sein ;)

Das ist nur mehr purer Kapitalismus und keine Demokratie, da jetzt die Deflation da ist wirds nicht mehr lange dauern bis zur Hyperinflation.
 
Wie wäre es, wenn der Vorstand dafür sorgt, dass diese Leute ausreichend Arbeit haben?
Das sollte doch dank der Gewinne kein Problem sein... einfach mal in Forschung investieren oder nachhaltig soziale Strukturen schaffen.
In der Marktbeherrschenden Stellung sollte das doch kein Problem sein ;)
Allerdings passen die vorhandenen Arbeitskräfte auch dann nicht zwnagläufig zum Bedarf und Intel ist eben auch nicht die Heilsarmee. Aufgregen sollte man sich eher über solche Geschichten: Google, Apple & Co.: Silicon Valley unter Lohndrücker-Verdacht - Unternehmen - FAZ
 
Wie wäre es, wenn der Vorstand dafür sorgt, dass diese Leute ausreichend Arbeit haben?
Das sollte doch dank der Gewinne kein Problem sein... einfach mal in Forschung investieren oder nachhaltig soziale Strukturen schaffen.
In der Marktbeherrschenden Stellung sollte das doch kein Problem sein ;)

Hmm wer sagt denn, das diese Stellen auch für solche Arbeit qualifiziert sind? Es hilft den Leuten ja nun nicht, wenn ihre Stelle durch eine andere Form ersetzt wird. Hab eh immer mehr das Gefühl das man mit nen normalen 10 Klasseabschluss von Jahr zu Jahr schwerer hat überhaupt eine vernünftige Arbeit zu finden, welche einen auch gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja früher hab ich mir jedes jahr ein geschoss gekauft auch Graka aber seit die nur noch 3-5% mehrleistung draufpacken komm ich mir verarscht vor auch bei grakas deswegen nur noch alle 3 Jahre kaufen, bei mir in der Firma inzwischen das gleiche, früher hats 1x im Jahr ne neue WS gegeben mit richtig Dampf aber seit drei jahren sind die Leistungssprünge so gering, also für was Geld ausgeben, lieber nach Malaysia fliegen und Urlaub machen, kann ja ne leerstehende Intelfabrik fotographieren
 
Oh, so viele Antworten auf meinen Post...
@DerGoldeneMesia, an eine zeitnahe Hyperinflation gaubt kaum einer. Selbst mein Bankberater glaubt nicht, dass es sich in den nächsten 10 Jahren groß ändern wird. Wieso auch, wo sind die Indikatoren?

@Tresel & Wilson Wilson
Mag sein, dazu fehlt mir das Hintergrundwissen.
Die Intelnews sagen aber einmal Gewinnplus und dass das Projekte eingestellt wurden.

Wenn man Intels Marktbeherrschende Stellung bedenkt und sich den Markt ansieht, gibt es da schon Potential. PC-Verkäufe gehen zurück, der mobile Sektor gewinnt immer mehr an Bedeutung, darüber hinaus hab ich den Eindruck, dass es Intel mit den Desktop-CPUs mangels Konkurrenz schleifen lässt.
 
Finde ich gut das Intel mal wieder etwas aufräumt!

Das Problem ist oft das die Unternehmen sich zu lange auf ihrem üpigen Personal ausruhen,dass zu viele Kosten verursacht!

Man sollte immer effizent bleiben, und das Personal nur so weit wie unbedingt nötig behalten. Intel macht das schon sehr gut, könnte da aber sicher auch noch radikaler entlassen!

Manchmal wünsche ich, das genau so etwas bei denen eintrifft, die dies hier so niederschreiben.

Also wundere dich nicht, wenn dein Chef mit seiner neuen goldenen Rolexuhr und dem teuren Porsche vor der Firma steht und dir einen blauen Brief überreicht und mit einer lapidaren und zynischen Bemerkung erklärt, das du ja schon immer etwas länger Urlaub machen wolltest. Die Firma dankt dir natürlich für dein Engagement der Effizienzsteigerung und gibt dir auch sicherlich Rat bei den nächsten 20 Jahren Hartz4 Bezügen. Einen schönen Tag noch und nehmen sie es nicht persönlich ect. bla bla keine Zeit mehr ich muss zu meinem nächsten Golfspiel.

Wie schon gesagt, manchmal wünsche ich es, das dann genau so etwas mit denen passiert.
 
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Also alle die hier meckern haben offensichtlich keine Ahnung von Wirtschaftslehre.
Intel macht den meisten Umsatz in einem immer weiter sinkenden Markt. Die Leute solange im Unternehmen zu halten bis man im Minus ist ist vollkommen schwachsinnig.
Das was Intel macht nennt sich "Allokation" - im schrumpfenden Markt werden Kosten gespart, während im wachsenden Markt für Mobilgeräte investiert wird.
Das ist das kleine 1 mal 1 der VWL und das einzig richtige, was man in dieser Situation machen kann.

Wer dann auch noch sagt bei AMD wäre das viel eher gerechtfertigt hat es erst recht nicht verstanden. AMD ist in einer Krise, die einzig in einem technologischen Rückstand begründet ist.
Anstatt nun Kosten zu sparen und an alten Technologien festzuhalten (Kaveri mit Steamroller=Bulldozer 1.1) sollte viel eher die Sackgasse Bulldozer verlassen werden und durch umfassende Investitionen eine Aufholjagd gestartet werden. Das kostet zweifellos Geld und funktioniert nur mit Investoren und vor allem Mitarbeitern. In einer solchen Situation auf die Kostenbremse zu treten bremst auch das Innovationstempo und verschlimmert so höchstens die Krise.

LG
RMG
 
Der Nächste bei dem ich mir wünsche, das ihm das Selbe widerfährt...
 
Wieso? Ich sehe zwischen den Aussagen von Padagon und rmgLazyBone deutliche Unterschiede.

Der eine postete auf moralischer Ebene, der andere erklärte nüchtern wie der Markt funktioniert.
Eigentlich hat es jrs77 für mich auf den Punkt gebracht.

Das Problem ist größer und nicht die Schuld von Firma XYZ. Es ist nun einmal kein gemeinnütziges Projekt. Aber einen Sündenbock zu benennen ist halt einfacher, als das Problem dort zu sehen, wo es steckt. Im Kapitalismus in seiner jetzigen Form.

Soziale Marktwirtschaft - lol.
 
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