Internetanschluss mit 1 GBit/s in der Schweiz für etwas mehr als 50 Euro

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/fiber7.jpg" width="100" height="100" alt="fiber7" style="margin: 10px; float: left;" />Während wir uns in Deutschland mit Debatten über Volumendrosseln und nicht-symmetrischen Internetanschlüssen beschäftigen, scheint eine solche Diskussion in der Schweiz mehr oder weniger überflüssig. Ganz im Gegenteil, hier bietet Backbone-Betreiber <a href="https://www.fiber7.ch" target="_blank">Init7</a> künftig auch direkte Internetanschlüsse für Endkunden an und das mit einer Bandbreite von 1 GBit pro Sekunde. Fiber-to-the-Home (FTTH) lautet das Stichwort und auch mit dieser Technologie, bei der Glasfaseranschlüsse direkt ins Haus verlegt werden und solche Bandbreite überhaupt erst möglich machen, gibt es Deutschland einige Angebote von...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/netzwerk/31206-internetanschluss-mit-1-gbits-in-der-schweiz-fuer-etwas-mehr-als-50-euro.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Das ist Fortschritt. Nicht so ein Blödsinn wie hier.
 
Tja, da läuft sehr vieles runder als Hier.
 
1GBit - ca. 100MByte/s - welcher Server macht das mit?
Da limitiert doch sicher schon der Speedtest-Server :fresse:
 
Speedtest-Server sind auch sicher nicht das Maß der Dinge. Und es gibt einen Haufen CDNs, die über 1 GBit lachen, die machen dir selbst die Leitung problemlos dicht ;)
 
Politiker...Zukunft << Wer findet den Fehler?

Vorhin ein Anruf von der Telekom:

Telekom: "Ob ich denn nicht das Technikberatungspaket für 5€ im Monat extra kaufen möchte?"

Ich: "Legt mir dann der Techniker ne Glasfaserleitung?"

Telekom: "Nein, aber dann kann man den 30 Minuten inklusive im Monat anrufen."

Ich: "Achso, für 5€ kann ich aber auch 5 Minuten die xxx-Hotline anrufen, da habe ich mehr von."

Telekom: *sprachlos*

...

Getreu dem Motto: "Hab ich jetzt schon gezahlt oder was?" ...traurig.
 
Auch wenn es nicht gerade wahrscheinlich ist das man so schnell seinen max. speed zu Gesicht bekommt, fände ich so was trotzdem cool, da ich für meine 100mbit von Kabel gerade mal ein paar Euro weniger bezahle. Selbst wenn man meist nur mit 200-500mbit lädt, streamt oder was auch immer ist es schon ziemlich Geil :)
 
Selbst beim Kabelanbieter(Cablecom) gibt es in der Schweiz schon 250Mbit, da kann Deutschland erst recht einpacken
Dazu noch zu einem Pauschalbetrag telefonieren in 34 Länder (Festnetz)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man darf aber auch nicht vergessen das die Schweiz nur einen Bruchteil von der Fläche Deutschlands hat. Die Situation bei uns ist trotzdem lächerlich - wenn ich überlege das meine Eltern dieses Jahr ihr "LTE-DSL" bekommen haben (zuvor only 56k xD)...
 
bei einer 1Gbit leitung wäre ich nicht mal traurig wenn man die geschwindigkeit nicht zugesichert bekommt...sondern nur das maximum darstellt
 
Die Politik ist viel zu träge um der Entwicklungsgeschwindigkeit der Technik zu folgen, die werden auch noch 2020 über 50 mbit sprechen während man bereits 10 GBit/s anschlüsse bekommt.
 
Ist doch egal ob die kleiner sind oder Berge haben, der Unterschied ist doch der Wille das Netz auszubauen. Und der ist in Deutschland einfach nicht vorhanden, da könnten wir die Größe von Lichtenstein haben und es würde nichts gehen.
 
Für so einen Anschluss würde ich auch 100 Euro zahlen! Aber die Shice-Provider in Deutschland, in Verbindung mit Angela "Neuland", bekommen hier ja nichts gebacken!
 
Mit dem Angebot könnte ich mich auch anfreunden.. :fresse2:
 
Die Diskussion kommt doch immer wieder aufs Neue auf und man kann immer wieder aufs Neue argumentieren: die Schweiz hat bloß 1/10 der Einwohner und 1/10 der Fläche Deutschlands. Nebenbei heißt das Angebot nicht, dass auch Heidi und Co. auf der Alm 1 Gbit bekommen. Genauso wenig wie Bauer XYZ auf dem Dorf mit 34 Einwohner in der deutschen Provinz das bekommt. Diese Anschlüsse sind auf Glasfaserkabel bis ins Haus (FTTH eben ;)) beschränkt und von denen gibt es auch im gelobten Land nicht übermäßig viele.
Nebenbei kann ich bei mir im Viertel seit 2 Jahren 1000 Mbit bekommen (ja, in Deutschland), allerdings dann nur asymmetrisch mit max. 40 Mbit Upload und höheren Kosten. Dass Deutschland trotzdem noch viel beim Thema Internetanschluss aufzuholen hat, möchte ich damit aber nicht bestreiten. Man sollte lediglich die Kirche im Dorf lassen, bevor man wieder Parolen schmettert.

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Mit bis zu 1000 Mbit/s3 schnell im Internet surfen! Voraussetzung für die Option ist ein Premium an!schluss.

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Abgesehen davon reichen 50 Mbit z.Z. locker. Die Option auf 100 Mbit hab ich ausgeschlagen. 1000 Mbit für 50 € hätte ich mir ebensowenig geholt...
 
Wenn die neue HTTP-Version verabschiedet wurde und dieses auch umgesetzt wird, dann würden auch schnellere Leitungen beim Seitenaufbau profitieren.

Aktuell ist ja völlig wurscht ob 16k Leitung oder 100k Leitung, dadurch wird der Seitenaufbau auch nicht schneller, jedenfalls nehme ich das nicht sonderlich wahr.

Man wird immer sagen, eh.. brauche ich nicht.

Vor ein paar Jahren war noch 1k Standard.
Natürlich hat Deutschland in diesem Bereich Nachholbedarf und zwar dringend.

Ich jedenfall würde zur 1GBit-Leitung für ~ 50 €/Monat auf jeden Fall nicht nein sagen. Dann auch noch synchron, was will man da eigentlich mehr?!

Die Schweiz hat wenigstens verstanden, dass man auf den Zug aufspringen muss und verschläft diesen nicht.
 
Ist doch egal ob die kleiner sind oder Berge haben, der Unterschied ist doch der Wille das Netz auszubauen. Und der ist in Deutschland einfach nicht vorhanden, da könnten wir die Größe von Lichtenstein haben und es würde nichts gehen.

genau das.
der telekom sind die endkunden egal. die könnten heute schon mehr anbieten, aber das würde die dividenden schmälern. private kabelnetzanbieter bezahlen sich "untereinander" nichts für den traffic der durch ihre jeweiligen leitungen fließt. die telekom kassiert dafür alle privaten ab, weigert sich aber den privaten was zu zahlen.

true (sad) story
 
genau das.
der telekom sind die endkunden egal. die könnten heute schon mehr anbieten, aber das würde die dividenden schmälern. private kabelnetzanbieter bezahlen sich "untereinander" nichts für den traffic der durch ihre jeweiligen leitungen fließt. die telekom kassiert dafür alle privaten ab, weigert sich aber den privaten was zu zahlen.

true (sad) story

not true (sad) story

Also tut mir Leid, aber so ein Quatsch.
Schon einmal an einem Kollokationsraum gestanden bzw. an einem Core-Switch der Telekom und Co.?
So viel Halbwissen in ein paar Sätzen habe ich noch nicht gelesen ..

"private kabelnetzanbieter bezahlen sich "untereinander" nichts für den traffic der durch ihre jeweiligen leitungen fließt."
Wieso auch? Der zu zahlende Betrag wird von der Bundesnetzagentur festgelegt, nennt man Regulierung ;)
Deswegen bezahlt Vodafone und Co. für eine xDSL - Leitung einen pauschalen Betrag an die Telekom, um deren Netz nutzen zu können/dürfen.
Sollte z.B Unitymedia an ein Unternehmen von Hamburg eine Leitung vermieten, wenn ein Kunde im Saarland diesen haben will, mietet sich Unitymedia idR auch nur im DTAG-Netz ein.
 
genau das.
der telekom sind die endkunden egal. die könnten heute schon mehr anbieten, aber das würde die dividenden schmälern. private kabelnetzanbieter bezahlen sich "untereinander" nichts für den traffic der durch ihre jeweiligen leitungen fließt. die telekom kassiert dafür alle privaten ab, weigert sich aber den privaten was zu zahlen.

true (sad) story
Von deiner Aussage sind sage und schreibe 100% Spam.
Respekt.
Wärst du telekom bzw. Gewinnorientiert, würdest du es genau so machen.
ich hätte auch keine Lust Millionen zu investieren und dann nach 5 Jahren 1-2 Millionen wieder rauszuhaben und dann die Leitungen für VF etc freigeben.
Denn nach der Freigabe ist die Einnahme gleich 0.
 
Das stimmt wohl die Endkunden ISPs sind 100% Gewinn orientiert und geben ein scheiß auf die Qualität ihres netzes. Einfach mal die Peering Policy von denen angucken, was die da teilweise abziehen ist echt lächerlich.
 
Bei uns gibts das FTTH mit 4 Fasern pro Wohnung, dazu Cable (im Moment 250/15, Pilotprojekt mit 1 Gbit/s läuft) plus VDSL.

Ich warte aber leider immer noch auf das FTTH, das bei uns in der Stadt bis 2016 fertig ausgebaut sein soll. Dann habe ich vor, eine 3 Server vSphere Farm hinzustellen, um die Deutschen mit Diensten wie VoIP oder Gameservern zu beglücken. Vielleicht sind bis dann auch anständige Hosting Panels zu einem vernünftigen Preis erhältlich, dann wird das Web Hosting auch mal wieder inhouse betrieben werden.
 
Was hat es damit zu tun, dass die Schweiz nur 1/10 der Einwohner und Fläche hat? Müssten die Betreiber dann nicht auch maximal 1/10 des Gewinns durch die Leute kriegen, somit weniger Geld haben und die gesamte Situation eigentlich umgekehrt sein? (Hier bessere Internetverbindung und in der Schweiz schlechtere.)

Mit solch einfachen Gedankengängen kommt man da leider nicht weiter.
 
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