Wenn es ein AMD sein muss, dann spricht nichts gegen den FX-6100.
Wenn es auch Intel sein darf, dann spricht die Leistung, die Temperatur und der Stromverbrauch gegen den FX-6100 und den X6.
Und für welchen Intel?
Wenn ich die Preisliste runter gehe, komme ich als nächstes zu einem i3-2125 und wenn ich hoch rutsche zu einem "alten" i5-661, die neuen i5er fangen erst bei 160€ wieder an.
Wenn es ein Intel wird, brauch ich halt noch Hilfe mit dem Mainboard. Bei den AMD Chips weiß ich welche Leistungsmerkmale sich hinter welchem Chip verbergen, bei Intel nicht.
Der Stromverbrauch interessiert mich kaum. Ich kaufe AMD weil ich meine dass ein Markt mehrere Anbieter haben muss. Wenn ich den Strom nicht zahlen muss, liefert mir AMD meistens knapp das bessere P/L-Verhältnis.
Die Temperatur interessiert mich auch nciht, da ich ein sehr gut gekühltes CM II 690 Advance Gehäuse habe und der Scythe Katana 3 bisher auch sehr gute Dienste verrichtet.
Mit dem i3-2130 habe ich schon geliebäugelt, als ich neue Hardware für die anderen Bürorechner gesucht habe. Meine beiden nicht-IT-Kollegen sollen auf jeden Fall Intel-Plattformen bekommen, dazu brauche ich aber noch die Freigabe vom Chef, die ich aber erst im Lauf des nächsten Jahres erhalten werde.
wieso, du hast sogar in deinem Text darauf hingewiesen, also 2. mal "vertan" , derzeit sind aber beide gleich günstig...,
Ich habe eine Tabelle mit 80 Prozessoren gebaut und mich auf die Formeln verlassen. Leider hat ein Cut-Paste zu einem anderen Ergebnis als erwartet geführt was ich erst durch deinen Kommentar dann bemerkt habe.
meiner Meinung nach, sind die derzeitigen charges Beta, im Idle Stromsparend, aber wenn man versucht mit OC halbwegs auf die Standartwerte von den Phenoms zu kommen, steigt der Stromverbrauch exponential an,
Meinst du mit Standardwerten die Frequenz oder die Leistung?
Ich habe mit meinem alten Prozessor keine Rechenengpässe. Nur wenn ich mehrere *.rar Archive gleichzeitig entpacke merke ich dass die CPU mittlerweile schwachbrüstig ist. Ich habe bei keiner Anwendung Ruckeln oder Wartezeiten. Warum sollte ich die neue CPU dann übertakten? Ich habe überlegt ob ich den FX-6100 sogar "undervolten" soll, ich brauche die Leistung nicht, also spare ich Strom. Wenn mir doch mal was rechenintensiven unter kommt, dann mache ich das eben rückgängig.
das zeugt von wenig Reserve, wie auch einige Tests beweisen, dann lieber warten bis das neue Steping kommt, schlechter kann/sollte es nicht werden.
Wenn ich wüsste wann eine neue Kernversion kommt, könnte ich vielleicht warten, aberi ch brauche bene jetzt einen neuen Kern und der nächste dann erst wieder in drei Jahren.
..und das hoffen auf Leistungsteigerung durch angepassten Scheduler/W8 und co soll erstmals in test bewiesen werden, dann werden schnell aus 10%, 2-5% somit immer noch langsamer als die "alten", m.M.n. sollte man den 6100er eher mit den alten 4 Kernern vergleichen, da es ja eh keine 6 Kerner sind..., maximal im single thread, aber das sehen die auch nicht besser aus, ich warte noch, bis die 8 "kerner" zu gebrauchen sind, dann wandert der erstmal in mein Testsystem für "schnulli" Aufgaben, wenn das passt kommt dann noch einer in den Arbeitsrechner.
Solche Zukunftsspekulationen dürfen bei der aktuellen Anschaffung keine Rolle spielen. Ich kämpfe hier gerade noch dass meine Kollegen endlich mal Windows 7 auf ihre Rechner bekommen, da mache ich mir sicher keine Gedanken um Windows 8.
Wenn es finanziell Spielraum nach oben gibt, dann nehm lieber derzeit Intel, 2500K oder sowas...
Den gibt es eigentlich nicht, denn es ist eine reine Lustanschaffung, es gibt keine echte Notwendigkeit für einen neuen Rechenkern.
Also ich würde zur moderneren Architektur greifen, zumal der 6100er 10€günstiger (bei Mindfactory) ist und ca. 30W weniger unter Last verbraucht. Und man hat für später noch Reserven gegenüber dem Vierkerner.
Danke für den Händler, den kannte ich garnicht. Preise und Sortiment sind überzeugend. Da kann ich mir dann sogar ein 990FX Board leisten und irgendwann mal Crossfire testen.