Tesla Energy stellt Batterien vor die Haushalte und Industrie versorgen sollen

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/tesla_motors.png" width="100" height="100" alt="tesla motors" style="margin: 10px; float: left;" />Die Ambitionen von Tesla am Markt der erneuerbaren Energien waren und sind eindeutig. Tesla Motors darf inzwischen als etablierte Automarke bezeichnet werden, die es geschafft hat, das Elektroauto in eine Kategorie zu überführen, die zumindest eine gewisse Alltagstauglichkeit an den Tag legen kann. Doch auch Elon Musk kann keine Wunder bewirken und so bleibt die Akku-Technologie der Knackpunkt der aktuellen Entwicklung. Dies ist Musk seit Jahren bekannt und so sind die Forschung und Entwicklung nach neuen Akku-Technologien ein Hauptfokus seines Bestrebens.</p>
<p>Lange war die gestrige Ankündigung vorbereitet - es sollte sich um ein Tesla-Produkt...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/35163-tesla-energy-stellt-batterien-vor-die-haushalte-und-industrie-versorgen-sollen.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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So etwas finde ich wirklich gut, wenn sich große Hersteller an daran beteiligen kommt dem viel mehr PR zu und Leute erfahren davon, was alles möglich ist. Wenn ich genug Geld hätte, würde ich mir sofort auch sowas kaufen.
 
Ich werde das Gefühl nicht los, dass dies mehr Marketing als Innovation ist. Lithium-Ionen-Batterien sind nichts neues und die Idee, sie als Pufferbattarie einzusetzen auch nicht. Bisher scheitern sie an den hohen Preisen, und auch hier sehe ich das als Problem: Viel Spass, eine Investition von 3000$ wieder rein zu beommen. Selbst in Frankreich, wo man nachts den Atomstrom für unter 10ct/kWh bekommt, Kann man vielleicht 70ct am Tag sparen -> mit ganz viel Glück amortisiert sich das nach 12 Jahren.
 
Was die Akkutechnologie betrifft stimmt das schon, hier erleben sie seit Jahren einen Stillstand, aber ob nun gewollt oder ungewollt, es gibt derzeit noch keine echten Alternativen zu den bestehenden Technologien.

Preise und Sinnhaftigkeit: Natürlich rechnet sich das nicht sofort, das tun Solaranlagen auf dem Dach aber auch erst nach einigen Jahren und diese werden dazu auch noch kräftig gefördert. Irgendwo muss man ja mal anfangen, von daher ist der Ansatz ja nicht falsch. Auch technisch macht das Sinn, wenn Haushalte dezentral Strom zwischenspeichern können. Unsere Netze sind auf zentrale Einspeisungen durch Kraftwerke ausgelegt, aber so funktioniert das mit den erneuerbaren Energien nicht mehr. Lichtblick will als deutscher Anbieter ebenfalls die Powerwalls anbieten und zahlt dem Kunden Gebühren für die Nutzung des Speichers. Es gibt also ein paar Aspekte der Speicherung in solchen Systemen.
 
Finde das sehr gut - klar es ist noch teuer und rechnet sich wahrscheinlich nie aber dennoch es ist der einzig richtige Weg in die Zukunft.
Ich bin jedem dankbar der sich Solarplatten aufs Dach schnallt und solche Speicher einbaut - ich wäre sofort dabei hätte ich ein Haus!
 
ADS-Tec bietet auch noch Stromspeichersysteme, ist auch glaub ich Deutsches Unternehmen. Allerdigns sidn die 10Jahre Garantie (worauf sie sich beziehen wäre natürlich wichtig zu wissen) sehr interessant!

Genrell schöne Entwicklung uns unabhängiger von den Stromgeiern zu machen!
 
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Bisher scheitern sie an den hohen Preisen, und auch hier sehe ich das als Problem: Viel Spass, eine Investition von 3000$ wieder rein zu beommen.

Genau da setzt Tesla ja an. Die brauchen für ihre Fahrzeuge ne Menge Lithiumzellen, was sie künftig über ne eigene Fabrik decken wollen. Je größer man die aufziehen kann, desto günstiger wirds. Und da Tesla stetig mehr Autos verkaufen will/wird, wäre eine anfangs richtig dimensionierte Fabrik schnell zu klein. Also eher zu groß bauen und gucken, was man mit den überschüssigen Akkus anstellen kann. Große Speicher daraus bauen ist da eine der ersten Ideen. Die werden nämlich mangels Alternativen z.B. in Ländern mit hirnrissiger Energiepolitik oder maroden Netzen gebraucht. Bei ersteren ists für die Energieversorger zur Bändigung des Zappelstroms interessant (wie Don schon sagt), bei den Amis hat eher der Endverbraucher Interesse an ner stabilen Versorgung.
2kW Dauerleistung find ich für so einen Klopper "für zuhause" zwar ziemlich schwach, aber die werden sicherlich nachlegen. Bei 3000 Dollar ist da schon noch Luft für ein bisschen mehr Leistungselektronik, oder man machts den Leuten über Preissenkungen und die Aufstellung mehrerer Einheiten schmackhaft.

@CeeS: Und, was verlangen die so? ;)
 
Weil Wasserstoff gefährlich und Lithium nicht /ironie
 
Die Öko-Abzocker wollen doch mit Smart-Tarifen nur eine Strompreislotterie einführen, um noch mehr massive Preissteigerungen zu verschleiern.

Mit popeligen 2 kW Ausgangsleistung kann man nachts nichtmals damit eine Wärmepumpenheizung betreiben.
 
Betrachtet man die Gesamtbilanz, scheint mir so eine riesige Akku-Farm aus Umwelt-Sicht hirnrissig. Auch den Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen vermasseln die Akkus die Gesamtbilanz, weil der Aufwand zur Produktion einfach enorm ist. Da werden seltene Metalle aus dem Boden gekratzt und gesprengt, quer über den Planeten geschifft, dort unter enormen Energieaufwand verarbeitet und wieder um die Welt geschifft. Die Umweltschäden durch den Bergbau (oder besser Raubbau) sollte man auch nicht außer Acht lassen.

Unter diesem Aspekt erscheint mir die Speicherung elektrischer Energie mithilfe von Wasserstoff ehrlich gesagt sinnvoller, zumindest im größeren Maßstab. Für den Privathaushalt mag solch ein Akku-Pack die bessere Lösung sein, für die Versorgung der Industrie oder allgemein die Speicherung regenerativer Energien eher nicht.
 
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Bei Wasserstoff haste immer n Problem mit der Speicherung, diffusiert ganz gern

Errr, das gleiche Problem (schleichender Energieverlust über die Speicherdauer) ist bei LiIo-Akkus sogar noch ausgeprägter.
 
Das sehe ich eher als Panikmache...

Beim Auto sitzt du nämlich aktuell auf einem leicht entzündlichen und brennbarem Gemisch. Und es funktioniert trotzdem.
Bei Freisetzung hat Wasserstoff sogar noch einen Vorteil: Es steigt auf! Benzin hingegen läuft schön unter das Auto und entzündet dann alles. Trotzdem fährt fast jeder Bundesbürger Auto.

PS: Wenn man mal mit Wasserstoff arbeitet wird man ruhiger. Das ist das gleiche wie beim Benzin. Und in Gebäuden verbrennt Wasserstoff meist unsichtbar an der Decke.
 
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Ja, warte, wir redeten ja grade nicht davon was passiert wenn das Ganze kaputt geht (bei dem Teil an der Wand, ist dieses Risiko wohl geringer als beim Benzintank im Auto), sondern davon dass eben ständig als "Selbstentladung" bei Wasserstoff, der Wasserstoff langsam austritt/diffundiert. Ein Benzintank ist ja relativ dicht.

Hast aber Recht, denke Wasserstoff wird auch eine große Rolle in der Zukunft spielen. Das Problem als Energiespeicher seher ich aber darin, jedes mal, erst den Druck zu erzeugen, der notwendig ist, um Wasserstoff sinnvoll zu speichern. Kompressoren die 200Bar und mehr erzeugen sind heute noch sehr teuer, eher groß und alles andere als Effizient, soweit ich weiss, oder irre ich mich da?
Auch benötigen die Wasserstoffzellen die ich kenne, immer destiliertes Wasser (sonst gehen die kaputt, wie die aus meinem Kosmos-Baukasten..), das erhöht den Aufwand noch weiter, bzw. reduziert die Effizienz wenn man dieses Wasser vor Ort, aus Leitungswsaser gewinnen würde (wobei man das Wasser in einer stationären Anlage mit bidirektionalen Zellen, immerhin recyclen kann).
 
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Aber man kann Wasserstoff doch super lagern. Mischt man doch mit CO2/ CO zu Synthgas
 
Die Kompressoren brauch man ja nur an den Tankstellen. Wie beim Luftdruckprüfen.
 
Die Kompressoren brauch man ja nur an den Tankstellen. Wie beim Luftdruckprüfen.
Wechsle doch nicht ständig das Thema :confused:
Sind wir jetzt bei Autos?
Es ging um das Produkt in diesem Artikel: Also einem stationären Energiespeicher den man in Haushalten, in Industrieanlagen oder bei Solar/Windkraftanlagen aufstellen könnte.
Außerdem braucht ein Reifen nur eine Handvoll Bar.. mit einem Wasserstofftank mit diesem Druck, kommst du nicht weit...

Aber man kann Wasserstoff doch super lagern. Mischt man doch mit CO2/ CO zu Synthgas
Ja, das wäre eine Möglichkeit. Mit "Mischen" ist es aber nicht getan. Man muss die Verbindung hinterher auch wieder unter Energieeinsatz trennen, um den Wasserstoff zu nutzen. Davon abgesehen dass wir dann wieder mit einem Klimakiller arbeiten...
 
Es ging in diesem Thread schon die ganze Zeit auch um Autos. Verstehe dein Problem nicht...

Bei stationärer privater Speicherung und vor Ort-Generation ist nicht der Kompressor das Problem, sondern die Erzeugung.

Achtung, jetzt wieder Auto: Klar braucht der Reifen weniger bar. Die grundlegende Technik ist aber die selbe. Ventil auf, Druckausgleich, fertig. Kein Problem.
 
Vielleicht..man kann es aber auch super einfach zu Methan weitermischen..1x CO2 + 4H2 -> CH4+ 2H2O...ist doch super, kann man es eigentlich bei methan belassen und gleichzeitig CO2 und CO eliminieren.
 
alles verzwickt. aber wozu die Powerbank gut zu gebrauchen wäre bei Solaranlagen. Damit hat man wenigstens ein Zwischenspeicher.
Ich finde Wasserstoff ist auch die zukunft von Toyota gibt es sogar bald ein Serienmodell. Laut den Entwicklern ist es schon länger Marktreif, aber es will keiner Investieren in die Tankanlagen.
Toyota vom Erfolg des Wasserstoff-Autos Mirai überrascht

wird sind kurz davor eine Revolution zu erleben, ich bin sehr HEIß auf Wasserstoff Autos!
 
Speicherung: Wasserstoff mit CO2 ergibt Methan. Dieses kann man dem überall bestehenden Erdgasnetz zuführen und zu einem gewissen Teil direkt mit Wasserstoff mischen.

Dabei wird kein CO2 freigesetzt, es wird nur "zwischengespeichert".
 
Tolles Produkt in Deutschland aber mittelfristig nicht vorstellbar.
Dank der Solarförderung macht es mehr Sinn den tagsüber gewonnen Strom teuer zu verkaufen und Nachts billigen Netzstrom zuzukaufen.
 
Speicherung: Wasserstoff mit CO2 ergibt Methan. Dieses kann man dem überall bestehenden Erdgasnetz zuführen und zu einem gewissen Teil direkt mit Wasserstoff mischen.

Dabei wird kein CO2 freigesetzt, es wird nur "zwischengespeichert".

Tolle Idee, nennt sich Co2 Elektrolyse.
Wirkungsgrad: Mit hocheffizienten Anlagen maximal 40% Strom->Gas->Strom
 
Solange der Strom aus regenerativen Quellen stammt (sprich Wind/Wasser), ist der Wirkungsgrad doch erstmal sekundär.
 
Richtig. Und effizientere Hochtemperaturansätze, z.B. mit Kernenergie dürfen ja nicht mehr verfolgt werden...
 
Klar ich warte schon auf das Auto mit atomarer Brennstoffzelle.
Dann dürfen wir ab sofort nicht mehr zur Tankstelle, sondern zur Uranmiene fahren...
 
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