Tesla Model 3: Reservierungen übertreffen die Erwartungen und bereiten Probleme

homann5

Semiprofi
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<p><img src="/images/stories/logos-2015/tesla_motors.png" alt="tesla motors" style="margin: 10px; float: left;" />Ob Teslas vergangene Woche vorgestelltes <a href="index.php/news/allgemein/wirtschaft/38678-tesla-model-3-320-kilometer-und-ein-neues-cockpit-fuer-31-000-us-dollar.html" target="_self">Model 3</a> bei den etablierten Automobilherstellern für Unruhe sorgt, wird von Branchenkennern unterschiedlich beantwortet. Bei den Kaliforniern selbst ist die Lage eindeutig: Man freut sich über die bisherige Resonanz, steht aber vor unerwarteten Problemen.</p>
<p>Denn laut Elon Musk hat man nicht mit einer derart hohen Zahl an Reservierungen gerechnet. Bis einschließlich Samstag lagen etwa 276.000 vor. Das, so der Tesla-Chef weiter, führt nun dazu, dass man die Produktionsplanung auf...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/38684-tesla-model-3-reservierungen-uebertreffen-die-erwartungen-und-bereiten-probleme.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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"Es sei davon auszugehen, dass einige etablierte Automobilhersteller bis zum tatsächlichen Start des Model 3 vergleichbare Fahrzeuge anbieten können"

Wow...das...Ich weiß nicht einmal wo ich so eine Glaskugel kaufen kann, die ich hierfür brauchen würde.
 
ich würde zu gerne wissen ob die für das Dach/Frontscheibe ein spezielles Glas verwenden.
sowas könnte ich mir gut vorstellen: https://www.youtube.com/watch?v=13B5K_lAabw
30% leichter wie normales Frontscheibenglas und dazu noch stabiler
 
Leaf ok - trifft ca. diese Klasse, wobei die Reichweite nicht annähernd auf diesem Niveau liegt, dazu kommt noch der Prestige-Vorteil des Tesla im Vergleich zu Nissan im Moment hat.

GTE? ernsthaft? Rechweite 50km...
i3? mit dreifacher Reichweite ok, 120km sind auch für ein Zweitauto deutlich zu wenig. Optik lass ich mal als Geschmackssache außen vor...

Wenn alle Vorbestellungen erfüllt werden, ist das ein nettes Auftragsvolumen (>8Mrd).

Würde mich wundern wie viele Reservierungen getätigt wurden in der Hoffnung dass es eine Warteliste gäbe um dann ihre Reservierung mit ordentlichen Gewinn zu verkaufen :)

Ich persönlich würd gerne vorher wissen wies ein Auto innen Ausschaut und damit mal Probefahren bevor ich Geld aus gebe, aber als Zweitwagen um zur Arbeit zu kommen reiz das Teil schon (65km am Tag zu Arbeit, in den Alpen, ab 200km realistische Reichweite wärs für mich ok)
 
"Es sei davon auszugehen, dass einige etablierte Automobilhersteller bis zum tatsächlichen Start des Model 3 vergleichbare Fahrzeuge anbieten können"

Wow...das...Ich weiß nicht einmal wo ich so eine Glaskugel kaufen kann, die ich hierfür brauchen würde.

Naja, dafür brauch man keine Glaskugel nur Insider wissen. Die Autohersteller haben immer noch einen enormen Vorlauf in der Entwicklung, dass beim Hersteller eigentlich schon Jahre vorher fest steht was kommt.
 
Die Frage ist ob die Automobilhersteller in 2 Jahren schon auf Tesla Niveau sind...
 
Na ja Tesla braucht die anderen möchtegern Hersteller in Moment nicht fürchten.

Wen das so bei denn Volumen bleibt und nicht 50% wider abspringen muss Tesla wohl seine Fertigungsanlagen erweitern.

Ist aber auch klar das bei denn Preis mehr drauf anspringen und man so langsam den Massenmarkt damit erreicht.
 
Das liegt eher daran das in machen Bundesstaaten 7500€ an Steuererleichterung gibt.
Was es ja bei uns nicht gibt.

Gruß
Mera
 
Es ist halt schade, dass es Tesla allen anderen erst zeigen muss bis die anderen sich mal bewegen. Hoffentlich profitiert Tesla auch ordentlich von dem Pioniergeist und stößt nicht nur für andere eine Tür auf. Mercedes, VW, BMW würden sich ohne Tesla heute noch nicht bewegen, wollen ja die eigene Flotte nicht kanibalisieren. Gogo Tesla!
 
Falsche Richtung, würde mich freuen wenn Tesla auch Wasserstoff anbieten würde.
Sonst, immernoch viel zu wenig Reichweite, gerade für Amerika. Ausnahme sind hier Großstädte.
 
Viel Spaß beim Tanken.

Außerdem warum möchtest du ein H2 Auto ?

Ist doch egal ob du an einer Tankstelle Firma XY Geld in den Rachen wirfst um H2 zu tanken oder genau wie heute den Öl Firmen für Benzin.

Mit H2 Autos ändert sich im Bereich Abhängigkeit und Buisness rein gar nichts im Vergleich zu heute, außer das es eher teurer wird sowohl das Auto als auch der Treibstoff.

Da lad ich lieber mein Elektroauto zu Hause in der Garage und profitiere von der Möglichkeit meinen Strom sogar selber produzieren zu können und damit ein Stück weit unabhängiger zu sein.
 
Wasserstoffproduktion ist viel zu aufwendig. Der ökologische Fußabdruck von so nem Ding ist etwa 10x höher als von nem alten Ruhediesel ohne Filter oder sonstewas. Den Tesla kriegst du an der Superchargerstation in 20 mins schon ganz gut voll. Während der Zeit entspannt nen Käffchen trinken und weiter gehts :)
 
Am besten wäre eine Kombination von Elektroantrieb und Brennstoffzellen, die über Erdgas befeuert wird. Dann hast du keine Einschränkungen wie nur reiner Batteriebetrieb
Grüß
Mera
 
Ich sag mal so, wenn ich irgendwie in den nächsten 3 Jahren die geforderten 35.000 zusammensparen könnte, wäre ich auch mit bei den Vorbestellern. Leider übersteigt das mein Jahreseinkommen ;)
 
Da ich gerade einen Artikel dazu in Amerikanischen Medien gelesen habe:

Tesla Model 3 wäre zurzeit das meistverkaufte Elektroauto der Welt...Ohne jemals ausgeliefert worden zu sein. (Ist natürlich nur ein gedanken-spiel, da ja nicht jeder das Auto kaufen wird, vermutlich)
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen wie verrückt die Menschen nach einem vernünftigen Elektroauto sein müssen.

BTW, hat Tesla jetzt angekündigt, dass die Erwartungen um Faktor 4 übertroffen wurden und der gesamte Produktionsplan neu aufgelegt werden muss, inklusive Erweiterung der Produktionshallen im Werk in Freemont.

Und dann muss man noch bedenken, dass die Vorbestellungen am Donnerstag angefangen haben, vor 4(!) Tagen. Da läuft noch verdammt viel Wasser den Bach herunter bis wir bei der finalen Zahl der Vorbestellungen angekommen sind...
 
Hinzu kommt noch dass man zum Vorbestellen eine Anzahlung von 1000$ leisten musste. Also Spaßkäufer o.ä. dürften da nicht so viele dabei sein, wobei ich grad nicht weiss ob man die 1000$ bei Stornierung zurückerhält.
 
Klingt nach viel verlustbehafteter Energiewandlung o_O

Das ist es auch. Wasserstoff ist - wenn man sich das komplette Bild ansieht - der Versuch der Ölindustrie ihre Pfründe in das Post-Öl-Zeitalter zu retten. Wie man das gutheißen kann ist mir ein Rätsel.
 
Das ist es auch. Wasserstoff ist - wenn man sich das komplette Bild ansieht - der Versuch der Ölindustrie ihre Pfründe in das Post-Öl-Zeitalter zu retten. Wie man das gutheißen kann ist mir ein Rätsel.
Meinte da eher Meraldor's Ansatz über Erdgas.
Brennstoffzellen an sich sind nicht übermäßig ineffizient, soweit ich weiss. Das Laden von Akkus (besodners beim Schnelladen) setzt ebenfalls viel Wärme frei.
Nur ist H schlicht nicht marktreif. Die Zellen haben zu kurze Lebensdauer, die Tanks viel zu teuer in der Herstellung usw.

Richtig interessiert scheint kein großer Konzern an Wasserstoff zu sein, denn sonst würden die mal richtig investieren und ein Versorgungsnetz aufbauen - denn das ist jedenfalls ein Ausschlusskriterium (und mindert den Reiz daran zu forschen) selbst wenn die Autos sehr gut wären...
Die Superchargers von Tesla sind durchaus der Knackpunkt wieso es so aussieht als ob sie (endlich) langfristig Erfolg haben werden. Natürlich waren diese Stationen einfacher auf zu bauen als es H-Tankstellen wären.

Btw. ich gehe davon aus dass weit über 50% der heute etablierten Autohersteller den Zug der Elektroautos nicht einholen können werden.
Großunternehmen sind zumeist einfach unflexibel. Es ist eine menschliche Schwäche, am etablierten Konzept so lang wie möglich fest zu halten und das ist in der heutigen Zeit der Untergang.
Das hat man schon beim Großwerden des Onlinehandels gesehen und beim Verbreiten von Smartphones...
Und das ist allein in den letzten 15 Jahren geschehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Hype um Tesla erinnert mich ein wenig an Apple.

Aber so oder so sind E-Autos nur als Zweitwagen wirklich zu gebrauchen.
Oder aber es müsste Akku-Wechselstationen geben.
N Mietwagen mit >1000km für ne Woche zu mieten kostet auch mal eben 300-400€

Wie viele Teile werden überhaupt von Tesla selbst entwickelt und welche Teile werden zugeliefert?
Heutzutage nutzen die Hersteller ja so oder so fast nur noch zugekaufte Teile.
Und die Zulieferer dürften da schon einiges in der Schublade haben. Nur die Hersteller wollen es halt nicht benutzen.

Die simpelste Lösung wäre ja eigentlich eine CO2 neutrale Benzinproduktion durch Algen oder ähnliches.
Aber das kann man ja noch nicht wirklich im industriellen Maßstab anwenden
 
Ineffizienz sind automotive-taugliche Brennstoffzellenstacks leider schon. Irgendwo zwischen Verbrennungsmotor und Batterie. Schnell-Laden der Akkus ist nicht besonders ineffizient, im Gegenteil. Höhere Temperaturen bedeuten auch schnellere Lademöglichkeit, aber irgendwann auch erhöhten Verschleiß. Es gibt einen bestimmten Sweet-Spot im Temperaturbereich, den man durch intelligentes Wärmemanagement einfach treffen kann. Wärme- und Energiemanagement sind der Schlüssel zur Haltbarkeit von Automotive-Akkus (im Gegensatz zu Smartphone- und Notebookakkus). Wenn man sich die Anzahl der Ladezyklen anschaut, die eine ordinäre LiPo-Zelle schaffen kann (ohne Temperatur- oder Energiemanagement), das ganze auf den Energiespeicher und die Reichweite eines Tesla (Model S) rechnet, kommt man auf eine Lebenserwartung des Akkus von >200.000 km. Und dann hat das Teil noch >80% Kapazität. Ich denke ich lehne mich nicht zu sehr aus dem Fenster wenn ich behaupte, dass die meisten Autos mit 200tkm insgesamt ziemlich durch sind...

Was halt immer vergessen wird: "Die Brennstoffzelle" hält verdammt kurz. Die besten schaffen derzeit ~100.000km. Also gerade mal die Hälfte dessen, was Batteriefahrzeuge seit Jahren in Serie tun. Und die Brennstoffzelle taugt höchstens als "Extender" weil sie für verschiedene Lastlevel schlicht nicht ausgelegt ist und verdammt schlecht zu regeln - und dabei ein Energiemanagement benötigt bei dem Akkus wie ein Kindergarten wirken. Brennstoffzellen bringen eine extreme Komplexität ins Auto, und die KOSTET. Und durch die Betriebspunkte kommt man über einen leistungsfähigen Traktionsakku nicht rum. Sprich: Die Umwandlungsverluste im Wasserstoffkreis kommen zu den Verlusten eines Batteriefahrzeugs dazu.

Die Brennstoffzelle fristet also zu Recht ihr Schattendarsein, aber der Hype wird immer wieder neu angefächert. Warum das Ganze? Recht einfach: Forschungsgelder abgreifen, Technologie für die Schublade produzieren, und dann rausholen wenn die Zeit gekommen ist. Alternativ als Verzweiflungstat. Seitens der Hersteller. Seitens der Ölkonzerne wird Wasserstoff in dem Moment auftauchen, wo die Nachfrage nach dem schwarzen Stoff einbricht. Das traurige daran ist, dass Wasserstoff wider der breiten Meinung nicht "aus der Luft" oder "aus Wasser" sondern aus Methan, also Erdgas, gewonnen wird. Und das ziemlich Energieaufwändig. Das macht einen Wasserstoff-Fan zum Verbraucher von elektrischer Energie UND fossiler Brennstoffe.

Großunternehmen sind zumeist einfach unflexibel. Es ist eine menschliche Schwäche, am etablierten Konzept so lang wie möglich fest zu halten und das ist in der heutigen Zeit der Untergang.

Sag das den Fans der etablierten Automarken, von Diesel und Benzinern. Das traurige ist, dass die "Umweltschützer" mit ihrem Beschuss der Elektromobilität den größten Luftverpestern eine argumentative Grundlage geschaffen haben, sich als "wahre Umweltschützer" zu profilieren.


€dit:

Aber so oder so sind E-Autos nur als Zweitwagen wirklich zu gebrauchen.
Oder aber es müsste Akku-Wechselstationen geben.
N Mietwagen mit >1000km für ne Woche zu mieten kostet auch mal eben 300-400€

Wie viele Teile werden überhaupt von Tesla selbst entwickelt und welche Teile werden zugeliefert?
Heutzutage nutzen die Hersteller ja so oder so fast nur noch zugekaufte Teile.
Und die Zulieferer dürften da schon einiges in der Schublade haben. Nur die Hersteller wollen es halt nicht benutzen.

Die simpelste Lösung wäre ja eigentlich eine CO2 neutrale Benzinproduktion durch Algen oder ähnliches.
Aber das kann man ja noch nicht wirklich im industriellen Maßstab anwenden

A) Tesla hat das im Model S vorgesehen, die Nutzer der Stationen waren überschaubar. Service eingestellt. "BetterPlace": Pleite. Offensichtlich ist Supercharging die praktischste und massentauglichste Variante.
Afaik haben Käufer eines eGolf oder eines BMW i3 für eine gewisse Anzahl von Tagen im Jahr einen Mietwagen nach Wahl "inklusive".

B) Die Batteriepacks, Elektromotoren etc. entwickelt Tesla selbst, die Zukaufteile sind afaik hauptsächlich Bremsen usw. - alles andere wäre ja auch Blödsinn. Was du verwechselst: Zulieferer sind flexibel genug jedes Teil nach den Wünschen des Kunden anzupassen und zu fertigen.

C) Aus Algen, ja. Da wären wir beim Thema Flächenverbrauch und Effizienz. Immerhin verpulvert ein Verbrennungsmotor mindestens 70% der eingesetzten Energie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du glaubst ein E-Auto wäre nur ein Zweitwagen? Du hast definitiv noch keinen Tesla gefahren. Wer damit nicht auskommt fährt auch noch in 50 Jahren eine Stinkekiste.

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Ihr glaubt in 2 Jahren haben die anderen Autohersteller nachgezogen weil sie dann auch tolle E-Autos haben? Scheiß drauf, die haben kein flächendeckendes Ladenetz! Das alleine ist ein Totschlagsargument für alle anderen und das kriegen die GARANTIERT nicht hin. Gerade wird in Deutschland, auf sehr kleinem Niveau, ein Schnelladenetz gefördert (CCS) an dem nur ein Drittel der Fahrzeuge laden kann. Klasse gemacht! Porsche bekommt doch allen Ernstes eine Millionenförderung um einen Elektroporsche zu entwickeln. Im gleiche Jahr in dem Porsche seinen schon sehr sehr gut bezahlten Mitarbeitern 9000 EUR Prämie ausschüttet. Die VW-ler wird das auch freuen. Die mussten ja damals die großkotzigen Porscheaner vor der Insolvenz retten. Macht nur weiter so. Ich denke, wenn der ein oder andere davon pleite geht haben die vielen intelligenten (das meien ich ernst) und unterforderten Facharbeiter vielleicht mal einen Ansporn was NEUES zu probieren. Das kann nur gut sein für unser Land.
 
Hab wegen Familie und so einen 7sitzer mit dem ich auch zur Arbeit fahren muß .
Das sind 25km und bis da hin ist die Kiste kaum warm.
Für die vielen kurzen strecken ist das mächtig ineffizient.
Deswegen würde mich der tesla reizen.
 
Du glaubst ein E-Auto wäre nur ein Zweitwagen? Du hast definitiv noch keinen Tesla gefahren. Wer damit nicht auskommt fährt auch noch in 50 Jahren eine Stinkekiste.

Ich würde mal behaupten, dass das für etwa 50% der Haushalte zutrifft.
Und wenn es nur der Sommerurlaub ist.
Und es gibt definitiv Fahrprofile, wo ein E-Auto suboptimal ist. >500km Autobahn gehen halt recht schlecht mit einer Akkuladung.

B) Die Batteriepacks, Elektromotoren etc. entwickelt Tesla selbst, die Zukaufteile sind afaik hauptsächlich Bremsen usw. - alles andere wäre ja auch Blödsinn. Was du verwechselst: Zulieferer sind flexibel genug jedes Teil nach den Wünschen des Kunden anzupassen und zu fertigen.

Zulieferer entwickeln nach Kundenanforderungen. Das können auch komplette Neuentwicklungen sein.
Aber ich glaube es gäbe genug Personal und Geld um da was auf die Beine zu stellen. Wenn es gewünscht wird.

C) Aus Algen, ja. Da wären wir beim Thema Flächenverbrauch und Effizienz. Immerhin verpulvert ein Verbrennungsmotor mindestens 70% der eingesetzten Energie.

Es gibt auch noch eine Möglichkeit mittels Ceroxid, das ist aber auch nicht sehr effizient.
Ich glaube auch nicht dass in Deutschland jemals mittels Sonnenenergie wirklich viel Sprit erzeugt werden könnte.
Aber es gibt ja noch die Sahara. Viel Platz und viel Sonne.
Wäre halt auch die Frage ob das Prinzip überhaupt dort umgesetzt werden kann.

Aber allgemein scheint den meisten Leuten ja recht egal zu sein wie viel n Auto verbraucht, wenn man sich die Zulassungsstatistik ansieht.
Aufgebockte Kombis (SUV) liegen ja im Trend gerade...
 
Ob 50% der Haushalte echt 500km Fahrten unternehmen?
Bezweifle ich etwas...

Und was spricht dagegen auf der Urlaubsfahrt, die Mittagspause die man sowieso macht, bei ner Schnelladestation zu verbringen?

Interessant ist da auch dieses Angebot, eine Art Inklusiv-Volumen bei einem Autoverleih mit dem Autokauf zu erhalten.

Also ich würde sagen es ist für jeden was dabei ;)
Es ist und bleibt so dass einzig der Preis, das E-Auto an der echten Massentauglichkeit hindert.
 
Ob 50% der Haushalte echt 500km Fahrten unternehmen?
Bezweifle ich etwas...

Und was spricht dagegen auf der Urlaubsfahrt, die Mittagspause die man sowieso macht, bei ner Schnelladestation zu verbringen?

Entweder Faulheit oder neue Technik. Das wird sich auch reduzieren, aber aktuell glaube ich, dass die Leute skeptisch sind.
Vor allem ältere, welche nicht so viel mit sowas anfangen können. Und das sind auch eher Neuwagenkäufer.

Interessant ist da auch dieses Angebot, eine Art Inklusiv-Volumen bei einem Autoverleih mit dem Autokauf zu erhalten.
Wäre natürlich auch ne Möglichkeit.

Ich glaube auch der Anteil an Leuten, die nur Verbrenner fahren wollen ist sehr gering. Bei den meisten ists entweder der Preis oder Bequemlichkeit.

Ist auch die Frage wie es dann mit dem Gebrauchtwagenmarkt aussieht.
Da ist n Verbrenner was simpler
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist auch die Frage wie es dann mit dem Gebrauchtwagenmarkt aussieht.
Da ist n Verbrenner was simpler
Würde sagen nur bedingt simpler bzw. sogar im Gegenteil - beim Benziner gibt es so viele Teile die kaputt sein können.
Beim E-Auto gibts fast nur Akku gut oder kaputt und das lässt sich relativ zuverlässig auslesen.
 
Klar gehen mehr kleine Teile kaputt.
Aber die Frage ist halt eher wann der Akku kaputt ist. Dann sind die Reparaturkosten direkt ziemlich übel.
Das verteilt sich beim Verbrenner auf viele kleine Teile. Wirkt also erstmal billiger
Und je nach Auto kann man noch einiges selber machen.

Oder sind bei so nem Akku einzelne Zellen austauschbar?
 
Aber so oder so sind E-Autos nur als Zweitwagen wirklich zu gebrauchen.
Oder aber es müsste Akku-Wechselstationen geben.
Warum? Nur wegen der Reichweite? 300km und mehr dürften für die meisten Berufspendler locker reichen. Und wenn man mal weiter fährt, macht man doch ohnehin alle paar Stunden ne kurze Pause.

Das bekommt man halt bei Tesla, aber nicht von den deutschen Herstellern: Alltagstaugliche Reichweite und für lange Reisen kostenlos und schnell am Supercharger "tanken".
 
Oder sind bei so nem Akku einzelne Zellen austauschbar?
Irgendwie hab ich grad im Sinn von ner Firma gehört zu haben, die Akku-Refurbishing betreibt und dabei genau das macht: Den Akku zerlegen um die Zellen einzeln zu tauschen.
Physikalisch ist es auf jeden Fall möglich. Ob das Design je dies einem als Privatperson ermöglichen wird, ist aber eine berechtigte Frage.

So viele Gedanken würde ich mir um den Akku aber nicht machen. Im Moment wird doch mit einer Lebensdauer von 10 Jahren bei 70-80% Restkapazität gerechnet!
Ein >zehn Jahre alter Benziner aus Originalteilen ist auch nicht mehr das Wahre wenn man ihn nicht besonders gepflegt hat...
 
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