Ermittlungen des Verkehrsministeriums: Teslas Model S droht die Stilllegung

homann5

Semiprofi
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<p><img src="/images/stories/logos-2015/tesla_motors.png" alt="tesla motors" style="margin: 10px; float: left;" />Die Kritik an Tesla nach dem <a href="index.php/news/hardware/auto/39677-tesla-unfall-hardware-ist-nicht-fuer-derartige-situationen-ausgelegt.html" target="_self">tödlichen Unfall</a> im Mai reißt nicht ab. Das Testen von Software-Funktionen durch gewöhnliche Fahrer im öffentlichen Straßenverkehr sei unverantwortlich, die Bezeichnung Autopilot irreführend - so lauten zwei von zahlreichen Vorwürfen. Viel gravierender als die derzeitigen Unmutsbekundungen könnten aber die Konsequenzen sein, die von behördlicher Seite drohen. Denn nicht nur in den USA wird ermittelt, auch in Deutschland haben die entsprechenden Behörden die Arbeit aufgenommen.</p>
<p>Dem Spiegel...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/auto/39735-ermittlungen-des-verkehrsministeriums-teslas-model-s-droht-die-stilllegung.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Jetzt haben sie einen Grund gefunden...
Wenn das Ministerium bei VW so zackig gewesen wäre gäbe es VW schon lange nicht mehr. :wall:
 
Man man man, alle machen jetzt einen dicken Max weil mal was schlimmes passiert ist.
a) Tesla sind die ersten die sowas überhaupt anbieten, also sind sie auch die ersten wo was passieren hätte können und leider auch ist.
b) ob das nun Autopilot oder sonst was heißt, man muss trotzdem genau so aufmerksam sein und wenn es ich bin unsichtbar heißt ist man lange noch nicht unsichtbar.
c) war es definitiv ein Bedienfehler
d) Tesla sind die einzigen die Update für Autos rausbringen und auch bei Autos die anfangs gewisse Funktionen nicht hatten kostenlos fast unbemerkt aufspielen, welche Deutsche Premiumhersteller kann denn genau sowas und macht das auch?
e) Da wird direkt mit Kanonen auf Spazen geschossen.
f) Einige Fahrer sind wohl nicht in der Lage und lassen sich dazu verleiten eben nicht aufzupassen, dafür kann das Auto und die Technik doch nichts.
g) wie soll denn in Zukunft mit Updates verfahren werden wenn jedesmal eine neue Typengenehmigung von nöten sein soll? Man stelle sich tägliche Windowsupdates vor die jedes einzelne durch die lahme Deutsche Bürokratie müssten, dann säßen wir heute noch mit Sasser Virus vorm PC.
h) VW verpestet vorsätzlich mit fießen Machenschaften und krimineller Energie die Umwelt und damit uns alle mehr als sie dürfen und was passiert? Gar nichts, keine Entschädigung, keine Nachbesserung, keine Diskussion über Typenzulassen oder Strafen. Aber da passt einer einmal nicht auf und hat sein Fahrzeug nicht unter Kontrolle und bezahlt dafür mit seinem Leben und schon sind alle Tesla Teufelszeug.

Aber ist mit Möbelstücken ja nicht anders, anderes Land aber egal, da passen 6 Leute nicht auf ihre Kinder auf und sind dazu auch noch zu doof einen Dübel nach Anleitung in die Wand zu schrauben schon müssen Millionen Möbelstücke zurück, weil die Leute einfach ihren Verstand nicht einschalten und noch nicht einmal richtig Lesen können.

Sorry aber ich musste mich mal auskotzen.:wall::wut:
 
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Man sollte evtl. dabei bedenken dass Tesla unter den gewöhnlichen Autobauern dort nur Feinde hat. Und das sind feinde mit nicht gerade wenig Geld...
 
Vor allem in Modernen LKW gibt es den Bremsassistenten der Auffahrunfälle verhindern soll. In den meisten fällen tut er das auch und Sinnvoll halte ich ihn auch. Er ist aber längst noch nicht so ausgereift das er unnötige Bremsungen unterlässt welche auch Lebensgefährlich sein können. Es ist nicht nur ein mal passiert das ein LKW eine Notbremsung einleitete und dann ein anderer Verkehrsteilnehmer aufgefahren ist und das obwohl keine Gefahr bestand. Sicher hätte der hinterher fahrende Abstand halten müssen. Aber darf man davon ausgehen? Vor allem wenn der Folgende PKW vielleicht zu einem Überholvorgang ansetzen möchte und die Gegenfahrbahn nur so kurz wie unbedingt nötig verwenden möchte?
Aber Geheult wird nicht.

Zudem Schreibt Tesla vor das der Fahrer selber immer noch genauso Aufmerksam sein soll. Er muss öfters mal das Lenkrad anfassen. Er soll selber auf den Verkehr achten und darf genauso wenig mit anderen Mitteln wie Handy und co rum machen wie jeder andere Verkehrsteilnehmer auch. Wenn also der Autofahrer selber so Blöd war und einen ganzen LKW übersehen hat, wieso soll dann der Autohersteller auf einmal schuld sein? Totaler schwachsinn.

Und sich dann auch noch über den Namen der Funktion aufzuregen ist der größte Quatsch. Als hätte der Name irgend etwas verhindert. Beinahe jeder Mensch Assoziiert mit einem Selbstständig fahrenden Auto einen Autopiloten. Wie will man das sonst nennen um davon ab zu halten das Menschen so Dumm im Kopf sind und nicht auf den Verkehr achten an dem sie Teilnehmen wegen dem Namen einer einzelnen Funktion?

Für mich ist diese Aufregung bzw die Kritik an Tesla selber totaler Humbug. Vor allem wenn sich die Politik noch mit einschalten will. Aller Wahrscheinlichkeit nach fährt der Betastatus des Autopiloten schon besser als hundert tausende von Autofahrern die aktuell auf der Straße unterwegs sind. Oder wie lassen sich sonst so viele Unfälle erklären mit Tonnen an Hilfssystemen die Tödlich enden aber in der gleichen Zeit wie es den autopiloten gibt nur einen einzigen Tötlichen Unfall für den Tesla?
 
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Und sich dann auch noch über den Namen der Funktion aufzuregen ist der größte Quatsch. Als hätte der Name irgend etwas verhindert. Beinahe jeder Mensch Assoziiert mit einem Selbstständig fahrenden Auto einen Autopiloten. Wie will man das sonst nennen um davon ab zu halten das Menschen so Dumm im Kopf sind und nicht auf den Verkehr achten an dem sie Teilnehmen wegen dem Namen einer einzelnen Funktion?

Weil die Leute nur lesen "Oh cool Autopilot" und dann komplett abschalten. Nicht unbedingt alle, aber doch einige.
Dass Tesla dafür in der Kritik steht ist ziemlich dumm. Könnten aber auch einfach Rückschlüsse vom Namen sein. Die wenigsten werden die Funktion schonmal genutzt haben oder die Warnung gesehen haben.

Oder wie lassen sich sonst so viele Unfälle erklären mit Tonnen an Hilfssystemen die Tödlich enden aber in der gleichen Zeit wie es den autopiloten gibt nur einen einzigen Tötlichen Unfall für den Tesla?
Sehr einfach: sehr geringe Laufleistungen

Das war der erste Unfall in 200 Millionen Kilometern etwa. Entspricht hochgerechnet 5 Toten pro Mrd km.

In Deutschland lag dieser Wert bei 4,6 (2013) (USA: 6,8). link
So häufig sind Todesfälle nicht, bezogen auf die Laufleistung


a) Tesla sind die ersten die sowas überhaupt anbieten, also sind sie auch die ersten wo was passieren hätte können und leider auch ist.
Das Problem ist eher dass Tesla recht lasch ist, was die Fahrer-Erkennung angeht. Mercedes bietet sowas in der S-Klasse auch an, aber da wird dauerhafter Kontakt verlangt.
Dass Tesla den Sitzsensor nicht einbezieht war nicht grade gut, aber bei solch komplexen Systemen kann man sowas auch mal übersehen.

d) Tesla sind die einzigen die Update für Autos rausbringen und auch bei Autos die anfangs gewisse Funktionen nicht hatten kostenlos fast unbemerkt aufspielen, welche Deutsche Premiumhersteller kann denn genau sowas und macht das auch?
Der Autopilot war nicht kostenlos in den meisten Modellen wenn ich mich nicht ganz irre.
Wenn ich mir n Auto kaufe, würde ich schon gerne alle Funktionalitäten nutzen können statt auf nen Patch zu warten... Ich hoffe das kommt nie in der Autoindustrie an...
Karten oder Naviupdates ok, aber fahrkritische Systeme? Nee danke

g) wie soll denn in Zukunft mit Updates verfahren werden wenn jedesmal eine neue Typengenehmigung von nöten sein soll? Man stelle sich tägliche Windowsupdates vor die jedes einzelne durch die lahme Deutsche Bürokratie müssten, dann säßen wir heute noch mit Sasser Virus vorm PC.

Das gilt nur für fahrkritische Systeme. Z.B. Steuergeräte für die Servolenkung müssen vom TÜV abgenommen werden.
Die Genehmigung von Updates dürfte schneller gehen, da die Prüfumgebung ja schon existiert.

Das Problem hierbei ist aber ja nicht unbedingt das Update, sondern dass die Sensoren nicht für den Autopiloten zugelassen waren.

Es gibt insgesamt schon gute Gründe für die ziemlich restriktiven Regeln in der Automobilindustrie.
N Softwarebug kann sehr schnell Personenschäden hervorrufen.
Und das unterscheidet sowas auch ganz klar von Windows o.ä.
Und es scheint als wäre Tesla einfach nicht so extrem vorsichtig, wie es etablierte Hersteller sind.
Tesla soll auch nicht wirklich voraus sein (3 Jahre oder so meine ich im Kopf zu haben), aber die Mentalität im Silicon Valley ist halt auch was risikofreudiger
 
@tretgo:

In vielen Punkten gebe ich dir Recht.
Ich war eben nur vielleicht etwas in Rage.

Wenigstens traut sich Tesla mal was, die Systeme gibts auch in der deutschen Oberklasse aber wirklich angekommen in der Wirklichkeit ist das ja noch nicht.
Dass ein Update im Auto erheblich anders ist als in Windows ist mir durch aus bewusst.

Die meisten Nutzer werden sich sicher vielem bewusst sein, nur ein paar wenige eben nicht. Siehe Ikea Komoden.

Nur stößt es mir sauer auf wenn wenigen weniger Einzelner so ein Brimborium drum gemacht wird, obwohl die Leute selber Schuld sind.

Wenn Parksensoren für sowas nicht zugelassen sind im nachhinein aber dafür genutzt werden ist das nicht in Ordnung.
 
Weil die Leute nur lesen "Oh cool Autopilot" und dann komplett abschalten. Nicht unbedingt alle, aber doch einige.
Dann darf man die Leute nicht an das Auto lassen bzw wenn sie so dumm Reagieren auch gar nicht erst in ein Auto.

Die wenigsten werden die Funktion schonmal genutzt haben oder die Warnung gesehen haben.
Tesla selbst erklärt beim Ausliefern des Fahrzeuges die Funktionen und Hinweise. Wenn es um den Autopiloten geht, auch den korrekten Umgang damit. Auch den Umgang bei Warnungen. In dem Fall war aber keine Warnung schuld. Die kam ja leider nicht. Dennoch weis ich nicht was Tesla noch alles tun soll. Sie sagen groß und breit das der Fahrer immer noch Fahrer bleibt und den Verkehr zwingend beachten muss. Da hilft auch kein anderer Name wer das nicht beachtet.
Die Kritik am Namen selber ist hier schlicht weg falsch. Genauso auch im Flugzeug und auf dem Schiff wo der Autopilot schon Jahre lang gang und gebe ist. Die Leute werden trotzdem Geschult auf kleinigekeiten weiterhin zu achten. Man nimmt ihm einfach nur die Arbeit der Koordination ab den Verkehr zu beachten und gleichzeitig mit dem Popometer auf das Auto zu achten (um es verkürzt aus zu dürcken).


Das war der erste Unfall in 200 Millionen Kilometern etwa. Entspricht hochgerechnet 5 Toten pro Mrd km.
Nunja, gut, mag stimmen. Dann Formulier ich die Frage ehr um. Der wievielte Tote ist das der nicht auf den Verkehr geachtet hat. Bzw bleibt Tesla da wohl Führer weil ihre Autos noch keinen toten zu verzeichnen haben welche trotz dem richtigen verhalten entstanden sind.



Dass Tesla den Sitzsensor nicht einbezieht war nicht grade gut,
Was soll der bringen? Das er nicht im Auto herum wandert? ^^ Ehr eine Kamera die den fahrer beobachtet, bzw speziell die Augen ob sie sich auf die Straße, die Spiegel und vielleicht den Schulterblick richten um zu erkennen ob der Fahrer auch auf den Verkehr achtet.


Der Autopilot war nicht kostenlos in den meisten Modellen wenn ich mich nicht ganz irre.
Wenn ich mir n Auto kaufe, würde ich schon gerne alle Funktionalitäten nutzen können statt auf nen Patch zu warten... Ich hoffe das kommt nie in der Autoindustrie an...
Karten oder Naviupdates ok, aber fahrkritische Systeme? Nee danke
Es als 'Beta' raus bringen, bezahlt, ist vielleicht Fraglich. Aber ganz ehrlich. Alle anderen Systeme wie Abstandshalte assistent, Parkassistent, Bremsassistent usw sind alle von jedem Hersteller noch in einer offenen Beta. Selbst Getriebautomatiken haben noch ihre Probleme (Prominetes Beispiel das Anfahren beim Mercedes LKW oder Rangieren mit den massen an falschen Gangwechseln) Keiner funktioniert durchgehend so wie man das möchte. Und alles sind Fahrkritische Systeme. Vor allem welche auf die man sich häufig verlässt.
Einfachstes Beispiel beim Abstandhalteassistent ist man hat den Tempomat auf 150 eingestellt, vor einem fährt ein Mofa und das Auto erkennt ihn nicht (Bei 2 Rädern gibt es noch viele Probleme) und schon hast du einen Unfall wenn der Fahrer nicht selber darauf achtet. Bremsassistenten hab ich vorher schon geschrieben das es da auch genug Probleme gibt die durchaus zu kritischen unfällen kommen könnte.



Das gilt nur für fahrkritische Systeme. Z.B. Steuergeräte für die Servolenkung müssen vom TÜV abgenommen werden.
Die Genehmigung von Updates dürfte schneller gehen, da die Prüfumgebung ja schon existiert.
Die Updates sind stellenweise nicht klein. Schau nur mal bei Windows wie groß die stellenweise sind. Viele tausende von Codezeilen die man prüfen müsste. Und hier geht es um eine rein logische umgebeung. Ein Update bei einem Fahrassistenten der Äußere Einwirkungen beachten muss die kaum unterschiedlicher nicht sein könnten hast du ein riesiges Potential was man durchtesten müsste um mögliche Fehler zu finden.
Deshalb ja auch die Langjährige Offene Beta. Um so viele eindrücke wie möglich für das System zu bekommen und sie ein zu pflegen.

Das Problem hierbei ist aber ja nicht unbedingt das Update, sondern dass die Sensoren nicht für den Autopiloten zugelassen waren.
Was heißt zugelassen. Es gibt ja bisher keine direkten Bestimmugen welche Sensoren für einen Autopiloten vorhanden sein müssen.

Es gibt insgesamt schon gute Gründe für die ziemlich restriktiven Regeln in der Automobilindustrie.
N Softwarebug kann sehr schnell Personenschäden hervorrufen.
Stimme dir zwar zu. Nur hat hier kein direkter Bug zu dem Tot geführt. Ja, es hat den LKW nicht erkannt. Aber es kann nur mit den Daten arbeiten die es bekommt. Der Autopilot hat soweit korrekt funktioniert, nur die Sensoren haben nicht genügend Input geliefert. Aller wahrscheinlichkeit nach weil diese nicht Detailgenug sind.


Und es scheint als wäre Tesla einfach nicht so extrem vorsichtig, wie es etablierte Hersteller sind.
Tesla hat alles gemacht was es machen muss. Den Fahrer vorher darüber informiert das er selber der Fahrer bleibt und auch weiterhin auf alles achten muss. Was soll Tesla denn noch tun? Hast du schon mal ein Windows erlebt ohne Fehler? Und ich kenne auch kein Assistenzsystem was über Millionen von Kilometern immer 100% Perfekt läuft.

Nur stößt es mir sauer auf wenn wenigen weniger Einzelner so ein Brimborium drum gemacht wird, obwohl die Leute selber Schuld sind.
Genau das sollte der Schlusspunkt dabei sein. In diesem Fall war defintiv der Fahrer daran schuld und nicht das Auto. Der Fahrer hat sich Blind (hier im Wahrsten Sinne des Wortes sogar) auf das Auto verlassen. Etwas anderes wird von ihm aber von seiten des Gesetzes wie von seiten des Herstellers gefordert! Wer das nicht beachtet, dem kann ich nur sagen 'Natürliche Auslese'. So Traglisch der Fall vielleicht auch sein mag weil ein Mensch gestorben ist. ;)
 
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Ich bin Fassungslos....

Mit einem deutschen Hersteller würden die das nie machen, man stelle sich nur vor im Golf wäre das passiert...dann könnte manüberspitzt gesagt die Hälfte alles Autos in D stilllegen.

Aber mit dem kleinen Underdog aus USA kann mans ja machen, zieht ja keine POLITISCHEN Konsequenzen nach sich.

Ich finde es einfach nur Übel wie die Politik in Deutschland Einfluss Nimmt (Die wiederum von der Autolobby beeinflusst wird).
 
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Dann darf man die Leute nicht an das Auto lassen bzw wenn sie so dumm Reagieren auch gar nicht erst in ein Auto.
Eigentlich ja, aber ich glaube den schlafenden Rentner hats nicht interessiert xD


Was soll der bringen? Das er nicht im Auto herum wandert? ^^
Saß der Fahrer von dem tödlichen Unfall nicht iwie auf der Rückbank oder so? xD
Ist halt einfach nur noch mal ne sehr leicht umsetzbare sicherheitsvorkehrung


Die Updates sind stellenweise nicht klein. Schau nur mal bei Windows wie groß die stellenweise sind. Viele tausende von Codezeilen die man prüfen müsste. Und hier geht es um eine rein logische umgebeung. Ein Update bei einem Fahrassistenten der Äußere Einwirkungen beachten muss die kaum unterschiedlicher nicht sein könnten hast du ein riesiges Potential was man durchtesten müsste um mögliche Fehler zu finden.
Deshalb ja auch die Langjährige Offene Beta. Um so viele eindrücke wie möglich für das System zu bekommen und sie ein zu pflegen.

Der Tüv schaut sich auch nicht den Quellcode an. Sondern mehr: Ist die Funktionalität erfüllt in Situation X,y. Sind funktionale Tests, da ja auch die HW da ne Rolle spielt.
Und bei sicherheitskritischen System wird der Aufwand betrieben. Im Flugzeugbau ist das ganze seeehr extrem xD


Was heißt zugelassen. Es gibt ja bisher keine direkten Bestimmugen welche Sensoren für einen Autopiloten vorhanden sein müssen.
Aber im Endeffekt ists ne Zweckentfremdung und sowas sieht die Bürokratie gar nicht gerne xD Natürlich ists kleinlich xD


Tesla hat alles gemacht was es machen muss. Den Fahrer vorher darüber informiert das er selber der Fahrer bleibt und auch weiterhin auf alles achten muss. Was soll Tesla denn noch tun? Hast du schon mal ein Windows erlebt ohne Fehler? Und ich kenne auch kein Assistenzsystem was über Millionen von Kilometern immer 100% Perfekt läuft.

N fehlerfreies System ist natürlich utopisch. Aber das Problem liegt, wie so oft, beim Anwender. Manche Leute sind halt einfach dumm, dürfen aber trotzdem Auto fahren.
Handy am Steuer wäre auch so n gutes Beispiel menschlicher Dummheit. Oder Todesfälle durch die Reinigung von Schusswaffen.
Nur bei sowas wirds halt mehr durhc die Medien gejagt weils halt neu ist. Menschen sind halt sensationsgeil.

Das mit den Warnungen war mehr auf die Presse bezogen. Die Fahrer sollten das schon angezeigt bekommen. Sehen ist was anderes


Wer das nicht beachtet, dem kann ich nur sagen 'Natürliche Auslese'. So Traglisch der Fall vielleicht auch sein mag weil ein Mensch gestorben ist. ;)

Dazu sag ich nur eins: Tod durch Selfies xD
 
Saß der Fahrer von dem tödlichen Unfall nicht iwie auf der Rückbank oder so? xD
Davon habe ich bisher nichts gelesen. Zumal er dann das Auto austricksen müsste, da er nicht einfach so an das Lenkrad kommt ohne gleich die komplette Lenkung zu verreißen. Was ich gelesen habe ist, das einige Quellen meinen das er nebenbei Film geschaut haben soll. Aber noch laufen die Ermittlungen. Also alles bisher kein bestätigter hergang.

Ist halt einfach nur noch mal ne sehr leicht umsetzbare sicherheitsvorkehrung
Man muss an das Lenkrad kommen und minimale Lenkbewegungen machen um sich zu melden. Das kann man von der Rückbank schlicht weg nicht. Zumal eigentlich bei 99% der Autos die vorderen Sitze eh viel gemütlicher sind. ^^ Beinfreiheit und so.

Der Tüv schaut sich auch nicht den Quellcode an. Sondern mehr: Ist die Funktionalität erfüllt in Situation X,y. Sind funktionale Tests, da ja auch die HW da ne Rolle spielt.
Und bei sicherheitskritischen System wird der Aufwand betrieben. Im Flugzeugbau ist das ganze seeehr extrem xD
Wie man sehen kann müsste man, wenn dann viel mehr testen das es schon unverhälfnissmäßig ist. Bzw darauf hinaus läuft das der Fahrer nicht mehr auf die Straße achten muss/soll. Dem ist aber nicht so. :)

Dazu sag ich nur eins: Tod durch Selfies xD
Ach, da reicht schon funny Videos ein zu geben. Leute die sich anzünden. Also eigentlich schon Mutwillig umbringen. usw.

Vielleicht prankt bald auf den Amerikanischen Autos auf dem Lenkrad "SIE SIND DER FAHRER" wie die Warnung mit dem heißen Kaffee. ^^
 
Ich habe letztens ein Video gesehen wo eine in so einen Tesla am Steuer pennt, der hängt auf halb acht im Sitz u. hat die Augen zu,
u. wenn das der Autopilot zulässt dann habe die bei Tesla Riesen große Scheiße gebaut
 
Ich habe letztens ein Video gesehen wo eine in so einen Tesla am Steuer pennt, der hängt auf halb acht im Sitz u. hat die Augen zu,
u. wenn das der Autopilot zulässt dann habe die bei Tesla Riesen große Scheiße gebaut

Wozu ist ein Autopilot denn sonst da? xD
Wenn ich aber aufpassen muss, dann ist es keiner sondern ein Fahrassistenzsystem und als solches, sollte es in meinen Augen auch wirklich nur assistieren und nicht permanent von selbst fahren.
Das heißt Spur, Abstand und Geschwindigkeit halten, im Notfall bremsen und bei zu häufigen Eingriffen rechts ranfahren, Fahrer tasern und den Motor für 8h zwangsabstellen.
 
ich hab leider selber noch nicht in einem Tesla gesessen, was kann der autopilot? einfach die spur und das tempo halten (also ein tempomat, brems und spurassitent), oder kann er auch auf der Autobahn einen Spurwechsel einleiten? eine router per navi folgen?

wenn letzteres der fall ist halte ich sowas für gefährlich, denn wenn man x tausend kilometer fährt und feststellet, dass man sich drauf verlassen kann wird man unkonzentriert und verlässt sich drauf, so lang es keine möglichkeit gibt die umgebung zu 100% abzuchecken möchte ich nicht, dass ein computer solche entscheidungen treffen kann.

vor 10 Jahren hat schon mal ein hersteller in den USA seinen Tempomaten Autopilot genannt, und der Fahrer bekam dafür 1,35 Mio Euro vom Gericht zugesprochen.

im vorliegenden fall wars ja wohl so, dass die cams nen weissen truck nicht vom sonnenschein unterscheiden konnten, also kein radar etc was da helfen würde.

natürlich ists ne geile technik, aber es hat seine gründe wieso solche techniken vroher geprüft werden müssen, und nicht einfach per update.exe nachinstallier werden dürfen, ich muss ja auch zum TÜV wenn ich mir Reifen/bremsen oder sogar aussenspiegel anbauen möchte die nicht für mein auto zugelassen sind.
 
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Der 'Autopilot' ist eine Verbindung aus Navi, Spurerkennung, Abstandserkennung, Parkassistent hilft bei den Abständen an den Seiten und hinten mit, Tempomat, Stop and Go hilfe usw. Alles was man an sich in einem Modernen Auto als normale Assistenten bestellen kann arbeitet dort direkt zusammen. Theoretisch (nur theoretisch!) könnte das Auto von selbst von der eigenen Garage bis in den 300km entfernten Landtag fahren und zwischendurch auch noch Tanken. Praktisch sind die erkennungsmöglichkeiten Hard- und Softwaretechnisch noch nicht gut genug. Hier gibt es weit bessere Autonome Fahrzeuge im Protoypenstatus von Forschern und Testreihen der Hersteller selber die stellenweise noch stark unter verschluss sind.
Ich würde es Autonomes Fahren Version 1.2 nennen. Es könnte alles, aber noch nicht besonders gut, hat aber schon fortschritte gemacht.

Speziell:
Es parkt von allein ein und aus.
Es kann auf der gut bemalten Autobahnen, Bundesstraßen und Landstraßen die Spur halten. Probleme hat es wenn die Fahrbahnmarkierungen schlechter werden. Gerne auch bei Baustellen wenn sich Gelbe und Weiße Markierungen überschreiben. Aber es erkennt das es in Deutschland ist und meistens nimmt es Orange für wichtiger. Arbeitet hier aber auch mit dem Navi bzw GPS zusammen.
Es erkennt schon relativ gut Straßenschilder. Hauptsächlich Geschwindigkeitsbeschränkungen. Egal ob elektronisch oder auf den Blechschildern. Meist aber gefüht erst wenn man gerade an dem Schild vorbei fährt.
Es hält sehr gut Abstände ein. Egal ob LKW oder Auto. Es versucht in alle richtungen die Abstände ein zu halten. Schafft es öfters sogar in Autobahnbaustellen. Nur bei 2 Rädern hat es gelegentlich mal probleme. Kommt hier meist drauf an wo das Zweirad auf der Spur fährt.
Es hat den typischen Bremsassistenten mit dabei der gefühlt besser funktioniert als von vielen anderen Fahrzeugen. Vor allem als der von Mercedes im aktuellen Actros LKW (Alles was ich von dem Gesehen habe ist ein Graus. Er Bremst zwar in Gefahrensituationen. Aber haut auch sehr häufig Fehlbremsungen ein. Die kann man zwar Manuell unterbinden, sind aber nervig und jagen den Puls in die höhe durch den Schreck und sind zudem eine Gefahr für folgende Fahrzeuge).
Es kann mit leichter Hilfe die Spur wechseln bzw fungiert hier vor allem als gute hilfe. Denn es schaut oftmals besser in den Toten Winkel als der Mensch selber. Stellenweise funktioniert das mit dem Blinkimpuls vom Fahrer und anschließend einer leichten Lenkhilfe vom Fahrer. Selbstständig die Spur wechseln tut das Fahrzeug nicht außer in Gefahrensituationen. Hier kann das Auto sogar besser sein als der Autofahrer. Es schaut um sich herum wo Platz ist und Lenkt entsprechend. Um das zu verbessern müssen die Sensoren aber zwingend verbessert werden. Gleichzeitig bemerkt es ab die Reifen Grip verlieren, so dass das Auto nicht zu sehr einschlägt und am ende über die Vorderräder schiebt.

Was noch fehlen würde, wo ich aber nicht sicher bin ob es das nicht schon stellenweise kann, wäre Fahren im Konvoi. ich glaube es könnte mit anderen Tesla Autos Interagieren, bin mir da aber nicht sicher. Außerdem gibt es einfach noch viel zu wenig solcher Autos auf den Straßen.
Was mich freuen würde wäre hier eine gemeinsame Störungsfreie Schnittstelle das sich generell alle Fahrzeuge von allen Herstellern untereinander unterhalten können. Beinahe jedes Moderne Mittelklasse bis Oberklasse Auto hat Abstandssensoren und alle möglichen anderen Assistenten die sich gegenseitig unterstützen könnten. So könnte auch heute schon der Verkehr um einiges Flüssiger und auch Sicherer gestaltet werden. Ein Auto könnte so schon 1km vorher anzeigen das Teile auf der Fahrbahn liegen, ein Stau sich Bildet oder vorhanden ist oder andere Gefahren. Gleichzeitig können Tempomaten zusammen arbeiten so das im Stau ein Flüssigeres Fahren möglich ist und sich damit der stau schneller auflöst. uvm.

Am ehsten genutzt werden kann der Autopilot auf Bundesstraßen und Autobahnen mit üblichen leichteren/schnelleren Kurven. Er Funktioniert nur bis zu 150km/h höchstgeschwindigkeit. Danach muss der Autofahrer selbständig fahren und bekommt nur die üblichen Hilfen (Abstand, Navi, etc.)
In der Stadt oder auf kurvigen Landstraßen ist er ungeeignet.

Wann das Auto wieder einen leichten Lenkimpuls spüren will vom Fahrer ist immer recht unterschiedlich (was ich am Fraglichsten halte).
Habe schon einige Fahrtenvideos von dem Tesla gesehen. Von normalen Fahre, also nicht von Tesla selbst oder irgendwie gesponsort. In einem Stop and Go Stau oder wenn es generell sehr langsam vorran geht auf der Autobahn und sich das Auto durchgehend recht sicher ist muss man kaum ans Lenkrad. Es scheint hier auch mit dem Navi zusammen zu arbeiten um zu Wissen an was für Straßenführungen es gerade ist.

Ich persönlich finde den Tesla sehr gut. Er ist eine erste Fahrbare Version eines Semi Automatisierten Autos auf reiner Elektrobasis (Halte ich persönlich als die bisher mit beste Zukunft, hab aber auch meine Kritikpunkte ;) ). Es gibt durchaus noch viel Luft nach oben, aber es ist das erste einigermaßen Bezahlbare Auto für den einfachen Kunden. Ich würde es mit einem TFT Monitor vergleichen. Es gab bisher Röhrenmonitore und die sind weit entwickelt. Die ersten TFT's (Erste Tesla Modelle) sind Mehhh, aber haben gute Ansätze. Die Forscher haben schon ein oder zwei bessere Generationen vom Flachbild. Aber der ist wie der FullHD damals und der 4K heute kaum bezahlbar geschweige denn für die Massenproduktion. Doch dann gibt es immer mehr Firmen die sich Trauen und erste Produkte auf den Markt bringen. Und das ist hier Tesla.

Wer mehr wissen will, sollte sich einfach mal Fahrvideos anschauen (Dashcams). Gibt schon einige. Am besten die Nüchternen von kleinen Youtubern und nicht die von irgendwelchen A bis C Promis die meinen Ahnung zu haben und Videos machen wie 'Top 5 Vorteile und Nachteile' oder son Quatsch. :)
 
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Echt krass wie hier manche Leute abgehen und ganze Aufsätze schreiben, um Tesla zu verteidigen. Fakt ist, Autopilot heißt, niemand muss eingreifen und überwachen. Wenn ich mit allen Sinnen ständig alles kontrollieren und mit Händen und Füßen immer bereit sein muss, ist es wohl sogar stressiger als selbst zu fahren... Und es ist dann auch kein Autopilot. Also sollte damit auch nicht geworben werden. Sich hier auf irgendwelche AGBs zu berufen oder Standard-Warnhinweise, ist lächerlich. Sowas liest kein Mensch. Und bei Sicherheitsfragen sollte der Hersteller lieber auf Nummer sicher gehen, was er etabliert und was nicht und was er wie kommuniziert und was nicht.

Übrigens ist es der leichteste und dümmste Weg, sich einen Sündenbock für alles zu suchen, was einem nicht passt (in diesem Fall bei einigen, VW). Einfach etwas in sich gehen und Objektivität versuchen.
 
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Das is Quatsch Autopilot kommt aus dem Flugzeug bzw Schiffsverkehr , die haben Autopilot und es gibt regeln dieses ständig zu überwachen , ständig ! Und auf dem Wasser ist bei weitem weniger los als auf Straßen

Und irgendwie sollte jeder klardenkende Mensch damit umgehen können und wissen das er eben noch nicht alles dem Auto überlassen kann

Was du als lächerlich empfindest ist kann ich dir sagen so ist die Menschheit .... Du kannst ihn 1000mal sagen mach das nicht und das nicht , du kannst ihn sagen wenn du das machst schlägt dir eine Faust mit voller Wucht in das Gesicht und auch dann werden es die Leute machen oder missbrauchen

Das ist jetzt das gleiche wischiwaschi wie bei der Einführung des Sicherheitsgurt .... Menschen in Ihrer Allgemeinheit sind dumm
 
Tja wenn das jetzt BMW, Audi oder Mercedes gewesen wäre gäbs sowas nicht, aber ist ja kein deutscher Hersteller also wird dahingehend sabotiert was geht.
Wo hat denn einer unserer deutschen "Premium" Hersteller ein vergleichbares Auto anzubieten?
Die schaffen ja auch 4 Jahre nach Tesla noch nichtmal ein vollelektrisches Auto mit 500 km Reichweite zu entwickeln.

Da soll mir auch erstmal jemand einen Menschen zeigen, der 209 Millionen km ohne tödlichen Unfall fährt.

Ehrlich das ist sowas von heuchlerisches Getue, da könnte man kotzen...

Software ist nunmal nicht perfekt, wer der Meinung ist Software muss perfekt sein, der kann seinen PC, Handy, Auto etc gleich entsorgen denn da läuft nie was perfekt.

Wer sich Bedienungsanleitungen usw bei so etwas wichtigem und potentiell lebensgefährlichem nicht durchliest, sorry aber der hat einfach wenig Hirn in der Birne...

Wenn ich mit allen Sinnen ständig alles kontrollieren und mit Händen und Füßen immer bereit sein muss, ist es wohl sogar stressiger als selbst zu fahren... Und es ist dann auch kein Autopilot. Also sollte damit auch nicht geworben werden. Sich hier auf irgendwelche AGBs zu berufen oder Standard-Warnhinweise, ist lächerlich. Sowas liest kein Mensch.
Einfach etwas in sich gehen und Objektivität versuchen.

Eigentor.
1. Man kann den Autopilot deaktivieren, Tesla zwingt niemanden ihn zu benutzen, wer es dennoch tut sollte sich der Risiken bewusst sein
2. AGB nicht zu lesen ist das Eigenverschulden des Kunden, aber nicht die Schuld des Herstellers, wenn du Microsofts AGBs nicht durchliest bist du auch selbst schuld, egal wie viel Arbeit es ist.
3. Wer Standardwarnhinweise nicht liest... nun ja ich würde mal sagen "Survival of the fittest" oder in dem Fall "survival of the ones with brains"
4. Objektiv ist dein Kommentar leider auch nicht ;)
 
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Nur mal kurz zum nachdenken: was ist ein autopilot? Sagt schon der name: automatischer pilot. Ergo, wenn das nicht funzt isses murks. Scheint ja so der fall zu sein. Ergo: wird aus dem verkehr gezogen.
Was andere fahrzeug-produzenten/entwickler machen / "murksen" steht auf einem anderen blatt.
Deutsche hersteller sind mit der politik und der ölindustrie ins bett gestiegen und haben sich für viel geld ficken lassen. Aus der nummer kommen sie eben nicht so schnell raus und darum gibt es bis jetzt auch keine vernünftigen elektomobile. Vielleicht rollstühle. Aber das ist wieder eine andere geschichte.

lesenswert
 
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@scryed

klar ist in der Luft- und Schifftsfahrt ein Autopilot immer zu beaufsichtigen, aber es ist nunmal so, dass man auf dem Weg zum Piloten- oder Schiffsfahrtsschein darauf sensibilisiert wird und lernt damit umzugehen. 95% der Leute wissen defacto nicht wie man mit einem Autopiloten umgeht. Und während der Fahrprüfung wird das nicht gelernt. Dann kauft sich einer einen Tesla, der logischerweise genausowenig Ahnung vom Fliegen hat und denkt, ah ja Autopilot, da fliegen die Flugzeuge ja auch selber. Von daher hat StefanG3 schon recht, die Leute sind nicht darauf sensiblisiert und geschult. Und wenn man die Gebrauchsanweisung von einem simplen Elektronikgerät nicht liest oder die AGBs von irgendeinem gekauften Artikel nicht durchgeht, dann macht mans auch beim Auto nicht. Ich kenne niemanden der die Bedienungsanleitung seines Autos von A bis Z durchgelesen hat. Nur weil der Tesla etwas mehr Elektronik an Board hat machts dort nun auch nicht auf einmal jeder.
 
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Wie überall sonst wird auch hier der Begriff "Autopilot" überstrapaziert.....da grundsätzliche Problem liegt aber - zumindest was den Unfall anbelangt - völlig anders. Der "Autopilot" besteht im Grunde aus zwei vonenander unabhängigen Systemen: dem Spurhalteassistenten und die ACC (Adaptive Cruise Control oder auch Abstandsregeltempomat). Die ACC beinhaltet die Funktion Notbremsassistent, der Hindernisse erkennen und bei zu schneller Annäherung zumindest den Fahrer warnen oder sogar autonom bremsen soll. Gegenstand der Untersuchung in den USA ist nun ob das Fahrzeug ob das Fahrzeug wie beworben reagiert hat. Ein Notbremsassistent, der Hindernisse nicht rechtzeitig erkennt ist ziemlich sinnlos. Die Erklärung mit der Kamera halte ich für vorgeschoben, den diese hat mit dem Notbremsassistenten nichts oder nur sehr untergeordnet zu tun.

Die Untersuchung des KBA hat einen ganz anderen Zweck: dass Model S hat für eine bestimmte Funktionsweise die Typzulassung bekommen. Mit einem OTA-Update kann man die Funktionsweise aber völlig problemlos ändern. Werden nun essentielle Funtionen über OTA geändert trifft die Typzulassung nicht mehr zu und die Betriebserlaubnis erlischt, so ähnlich als würde man nicht ABE-geprüfte Scheinwerfer oder Abgasanlagen einbauen.
 
@scryed

klar ist in der Luft- und Schifftsfahrt ein Autopilot immer zu beaufsichtigen, aber es ist nunmal so, dass man auf dem Weg zum Piloten- oder Schiffsfahrtsschein darauf sensibilisiert wird und lernt damit umzugehen. 95% der Leute wissen defacto nicht wie man mit einem Autopiloten umgeht. Und während der Fahrprüfung wird das nicht gelernt. Dann kauft sich einer einen Tesla, der logischerweise genausowenig Ahnung vom Fliegen hat und denkt, ah ja Autopilot, da fliegen die Flugzeuge ja auch selber. Von daher hat StefanG3 schon recht, die Leute sind nicht darauf sensiblisiert und geschult. Und wenn man die Gebrauchsanweisung von einem simplen Elektronikgerät nicht liest oder die AGBs von irgendeinem gekauften Artikel nicht durchgeht, dann macht mans auch beim Auto nicht. Ich kenne niemanden der die Bedienungsanleitung seines Autos von A bis Z durchgelesen hat. Nur weil der Tesla etwas mehr Elektronik an Board hat machts dort nun auch nicht auf einmal jeder.

Soweit ich das bisher mitbekommen habe wird man beim Kauf eines solchen Autos über den Autopilot ausführlich informiert, aurch über die Risiken, wer da nicht zuhört hat auf der Straße eh nichts verloren.
Man muss auch nicht die gesamte Bedienungsanleitung des Autos durchlesen, aber dass man sich den Part über den Autopilot durchliest ist ja wohl hoffentlich klar.
Wer das nicht tut endet dann eben wie der Kerl. Da kann ich dann aber auch nur sagen: selbst schuld.
Bei Mercedes ist auch ein Abstandshalte und Bremsassistent eingebaut, wo einem davor gesagt wird, dass man selbst trotzdem aufpassen soll.
Ist mir auch schon paarmal passiert, dass ein Mofafahrer vor mir nicht erkannt wurde, die V-Klasse hätte den plattgemacht wenn ich nicht selbst gebremst hätte.
Wäre dann Mercedes genauso dran wie jetzt Tesla? Nein natürlich nicht ist ja ein deutscher "Premium" Hersteller...
 
@immortuos:

Kein Eigentor, du hättest dir meinen Post (wieder zum Thema Objektivität) emotionsloser durchlesen sollen. Hier geht es um Sicherheit und Menschenleben. Ein Hersteller sollte sich hier nicht einfach auf AGBs ausruhen. Und er weiß, dass das niemand liest. Er sollte auch zum Wohle des Menschen handeln und nicht als erstes an Marketing denken. Es ist komplett wurscht, wie Autopilot definiert ist, es kommt drauf an, was die meisten darunter verstehen.
 
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@immortuos:

Kein Eigentor, du hättest dir meinen Post (wieder zum Thema Objektivität) emotionsloser durchlesen sollen. Hier geht es um Sicherheit und Menschenleben. Ein Hersteller sollte sich hier nicht einfach auf AGBs ausruhen und zum Wohle des Menschen handeln und nicht als erstes an Marketing denken. Es ist komplett wurscht, wie Autopilot definiert ist, es kommt drauf an, was die meisten darunter verstehen.

Ach komm bitte, wer zu blöd ist beim Kauf des Autos dem Verkäufer zuzuhören und die Warnhinweise nicht liest hat auf der Straße eh nichts verloren, dazu sollte man nämlich auch erstmal lesen können.
Mal so ein paar Beispiele von deutschen Herstellern und ihrem Marketing:

Die Aktive Geschwindigkeitsregelung hält die eingestellte Geschwindigkeit bis 210 km/h und den Abstand zum Vordermann. Im gleichen Geschwindigkeitsbereich steht der komfortable Lenk- und Spurführungsassistent zur Verfügung, der das Lenken komfortabel unterstützt und den BMW automatisch in der Mitte der Fahrspur hält. Auch im zäh fließenden Verkehr und im Stau hält das Fahrzeug den gewählten Abstand durch selbstständiges Bremsen und Anfahren.

Quelle: BMW 7er Limousine : Fahrerassistenz

Der Abstands-Pilot DISTRONIC regelt automatisch Abstand und Geschwindigkeit. Er entlastet den Fahrer im Kolonnenverkehr auf Autobahnen und Fernstraßen und bietet besonderen Komfort im Stop-and-go-Verkehr.

Konzentriertes Fahren macht auf Dauer müde. Neue Technik kann dem Fahrer diese Aufgabe abnehmen. Der Abstands-Pilot DISTRONIC fährt automatisch mit einer voreingestellten Wunschgeschwindigkeit ab 20 km/h und hält dabei einen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.

Das System arbeitet in einem Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 200 km/h und lässt sich auch im Stillstand ohne ein vorausfahrendes Fahrzeug einschalten. Durch die Informationen der Radarsensorik kann auf einscherende und vorausfahrende Fahrzeuge frühzeitig reagiert werden. Das automatische Abbremsen erfolgt mit bis zu 50 Prozent der maximalen Bremsleistung. In Situationen, die höhere Verzögerungswerte erfordern, wird der Fahrer optisch und akustisch gewarnt.

Quelle: Mercedes-Benz E-Klasse Limousine Sicherheit

Wo liegt jetzt da der Unterschied? Die deutschen Hersteller vermitteln damit auch das Gefühl man könne sich darauf verlassen.
 
Also mich macht unkonzentriertes Fahren müde.


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Tja wenn das jetzt BMW, Audi oder Mercedes gewesen wäre gäbs sowas nicht, aber ist ja kein deutscher Hersteller also wird dahingehend sabotiert was geht.
Wo hat denn einer unserer deutschen "Premium" Hersteller ein vergleichbares Auto anzubieten?
Die schaffen ja auch 4 Jahre nach Tesla noch nichtmal ein vollelektrisches Auto mit 500 km Reichweite zu entwickeln.

Da soll mir auch erstmal jemand einen Menschen zeigen, der 209 Millionen km ohne tödlichen Unfall fährt.

Ehrlich das ist sowas von heuchlerisches Getue, da könnte man kotzen...

Software ist nunmal nicht perfekt, wer der Meinung ist Software muss perfekt sein, der kann seinen PC, Handy, Auto etc gleich entsorgen denn da läuft nie was perfekt.

Wer sich Bedienungsanleitungen usw bei so etwas wichtigem und potentiell lebensgefährlichem nicht durchliest, sorry aber der hat einfach wenig Hirn in der Birne...



Eigentor.
1. Man kann den Autopilot deaktivieren, Tesla zwingt niemanden ihn zu benutzen, wer es dennoch tut sollte sich der Risiken bewusst sein
2. AGB nicht zu lesen ist das Eigenverschulden des Kunden, aber nicht die Schuld des Herstellers, wenn du Microsofts AGBs nicht durchliest bist du auch selbst schuld, egal wie viel Arbeit es ist.
3. Wer Standardwarnhinweise nicht liest... nun ja ich würde mal sagen "Survival of the fittest" oder in dem Fall "survival of the ones with brains"
4. Objektiv ist dein Kommentar leider auch nicht ;)

Hast du zu viele Tesla Aktien gekauft? ..red keinen "objektiven" Stuss..
Wenn Software zu tödlichen Unfällen führt wird ermittelt. In den USA genauso wie in Deutschland, Norwegen und sonst wo.. das ist ganz normal. Hierzu Lande werden sie dann nichtmal auf eine Milliarden Hohe Geldstrafe verurteilt und zum Rückkauf gezwungen, wie in anderen Ländern.

Das kein Autohersteller bisher solche ElektroLimos baut, liegt an ganz anderen Gründen als das sie es nicht könnten.
 
Da soll mir auch erstmal jemand einen Menschen zeigen, der 209 Millionen km ohne tödlichen Unfall fährt.

Wie oben schonmal gesagt:
Statistisch gesehen passiert in Deutschland alle 217Millonen KM ein tödlicher Unfall. Also Gleichstand :)



Wo liegt jetzt da der Unterschied? Die deutschen Hersteller vermitteln damit auch das Gefühl man könne sich darauf verlassen.

Der Unterschied ist der Name.
Und dass man bei Mercedes die Hände nicht vom Lenkrad nehmen darf.
 
Wie oben schonmal gesagt:
Statistisch gesehen passiert in Deutschland alle 217Millonen KM ein tödlicher Unfall. Also Gleichstand :)





Der Unterschied ist der Name.
Und dass man bei Mercedes die Hände nicht vom Lenkrad nehmen darf.



Du darfst auch beim Tesla die Hände nicht vom Lenkrad nehmen. Nur für kurze Dauer. Wenn du die Hände ein wenig länger vom Lenker hast wird der Wagen das mit einem immer schneller und lauter werdenden Piepton signalisieren und sogar eine Bremsaktion einleiten wenn man darauf nicht reagiert. Also wo auch immer du die Info haben willst das man beim Tesla die Hände vom Lenkrad nehmen darf - solltest du deine Quellen nochmal überprüfen Und mal ganz ernsthaft, was StefanG3 da von sich gibt ist ziemlicher grober Unfug. So grober Unfug das ich das nichtmal kommentieren möchte, denn jeder der auch nur ein wenig Ahnung von der Materie hat weiß was er fürn Unsinn labert.
 
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