Intel Coffee Lake: Sechskern-CPUs für den Midrange-Bereich immer wahrscheinlicher

FM4E

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/intel3.jpg" alt="intel3" style="margin: 10px; float: left;" />Während für Anfang 2017 der Launch der Kaby-Lake-Plattform (Union Point) mit neuen Prozessoren, Chipsätzen und Mainboards ansteht, mehren sich in der Zwischenzeit die Hinweise zu der nachfolgenden Plattform. Dabei soll der eigentliche Nachfolger "Cannonlake" ausschließlich für energieeffiziente mobile Prozessoren im 10-nm-Fertigungsverfahren vorbehalten sein. Im Desktop- und High-End-Mobile-Sektor wird es nach Kaby Lake dann mit Coffee Lake mit der nochmals optimierten 14-nm-Lithografie wieder deutlich spannender. Die aufgetauchten Hinweise von benchlife.info sprechen gar von der erstmaligen Einführung von Sechskern-Prozessoren, für den Midrange-Bereich wohlgemerkt.</p>
<p>Geht es...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/prozessoren/41033-intel-coffee-lake-sechskern-cpus-fuer-den-midrange-bereich-immer-wahrscheinlicher.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ist das Zufall oder wegen Zen das sowas jetzt geleakt wird, noch lange bevor der Prozessor überhaupt kommt?
 
Definitiv in Verbindung mit Zen zu sehen. Wenn es AMD nämlich schafft für vergleichsweise kleines Budget viel Leistung zu bieten (mit bis zu 8 Kernen), dann muss Intel reagieren. Kann gut sein, dass so ein 8 Kerner von AMD dann so teuer sein wird wie ein i7 mit 4 Kernen und eben 8 Threads, aber dennoch schneller sein könnte. Sollten die AMDs nicht so teuer werden und auch diese angepriesene Leistung erreichen können, dann muss Intel was tun. Muss aber natürlich nicht der Grund sein.
 
wird auch mal Zeit, von 1 Kern auf 4 Kerne ging es im "Mainstream" ja relativ schnell (also von P4 478 zu C2Q 775, also nur mit einem neuen Sockel!) Wenn man bedenkt wie viele Mainstream Sockel jetzt schon dazwischen waren, ohne auch nur einen einzigen Kern dazu zu bekommen (Hyperthreading zählt da nicht ;-) )
Da war AMD seiner Zeit etwas voraus mit Bulldozer, hatte aber auf die falsche Technik gesetzt (8 schwache Kerne gegen 4 schnelle mit HT (Sandybridge))

Da immer mehr Software und Spiele von der Kernanzahl profitieren und AMD mit dem IPC stärkeren Zen 8Kerner in den Mainstream Markt eindringen wird, ist das nur logisch, dass Intel da zumindest einen Sixcore nachlegen muss. (vermutlich könnte Intel auch noch auf 8? erhöhen bei Coffee Lake?, falls AMD mit Zen oder Zen+ doch besser werden sollte als erwartet)
 
Aktuelle Gerüchte sprechen von lediglich 275€ für Zen. Das wird also nicht der Grund sein, aber sicherlich dessen Nachfolger.
Und so neu sind die Gerüchte zum Hexacore auch nicht.:)
 
Wenn da Anfang 2018 immer noch kein PCIe 4.0 geplant ist, scheint sich das ja zu verzögern. Hoffentlich kommt dafür wenigsten endlich mal 10GbE in die Chipsätze, denn schon für nächste Jahr hat Marvell da Produkte für den Heimanwenderbereich versprochen und so langsam wird es mal echt Zeit die nächste Geschwindigkeitssteigerung bei den LANs in Angriff zu nehmen.
 
Tja, das wird dann der Abgesang für den klassischen Sockel 2011-3. Wenn die sechs Kerne in die Midrange marschieren, bleiben nur noch -8- und -12- Kerne für die Highrange. Und dort sitzen schon die Xeons - ohne OC natürlich.

Danke AMD. Intel hätte viel früher reagieren müssen. Jetzt müssen sie bis Ende 2017 ihre Wunden lecken - so lange kann der 8core-Zen im Desktop-Bereich fleißig wildern, wenn der tatsächlich annähernd die Leistung eines i7-6900K erreicht. Der Sockel 2011-3 wird dadurch ad absurdum geführt. Und Intel steht ohne Hosen da.
 
Hä für den s2011-3, kommt doch eh keine neue CPU mehr, also was soll das für ein Abgesang sein?
 
Eben, der LGA2066 wird den 2011-3 Mitte des Jahres ersetzen. Erste ausgewählte Kunden haben den sogar gerüchteweise jetzt schon bekommen, die Entwicklung dürfte also schon weitgehend abgeschlossen sein.
 
Davon ist im großen und ganzen aus zu gehen, ist bei ZEN ja auch schon länger so.
Aber auch Intel braucht solche Testrunden, um evtl. ein gepatchten/optimierte Batches zu bringen.
 
Wenn da Anfang 2018 immer noch kein PCIe 4.0 geplant ist, scheint sich das ja zu verzögern. Hoffentlich kommt dafür wenigsten endlich mal 10GbE in die Chipsätze, denn schon für nächste Jahr hat Marvell da Produkte für den Heimanwenderbereich versprochen und so langsam wird es mal echt Zeit die nächste Geschwindigkeitssteigerung bei den LANs in Angriff zu nehmen.

Würde mich da auch sehr freuen allerdings hat sogar Intel scheinbar Probleme damit einen Effizienten 10GbE chip zu bauen von daher würde ich da nicht all zu früh drauf setzen.

Bis AVM ein 10GbE Switch verbaut und dies somit für Heimkunden auch zu ner preislich zumutbaren möglichkeit wird vergehen aber sicherlich mindestens 2 Jahre.

Vlt erleben wir ja vorher den 5GbE Zwischenschritt welcher jetzt ja auch genormt ist.
 
Und so neu sind die Gerüchte zum Hexacore auch nicht.:)

Jupp, ist schon seit Sommer im Umlauf und dieses "jump to conclusion" Gelaber ist echt immer sehr amüsant zu lesen :d und wenn Intel meint noch bis Mitte 2018 ihre i7 Quadcore-Gören zu fahren, dann wohl aus guten Grunde...


Naja, freue mich schon riesig auf Bulldozer 2.0

@Horst
PCIe 4.0 wird es wohl erst nach Coffelake/Cannonlake geben, also dann mit Icelake, denn Intel und Nvidia haben ihre eigene Highspeedbusse (Omnipath/NVLink) und beide haben da kein Interesse daran, den anderen damit etwas Gutes zu tun :d und Marvell? Marvell ist so :wayne:
 
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wird auch mal Zeit, von 1 Kern auf 4 Kerne ging es im "Mainstream" ja relativ schnell (also von P4 478 zu C2Q 775, also nur mit einem neuen Sockel!) Wenn man bedenkt wie viele Mainstream Sockel jetzt schon dazwischen waren, ohne auch nur einen einzigen Kern dazu zu bekommen (Hyperthreading zählt da nicht ;-) )
Da war AMD seiner Zeit etwas voraus mit Bulldozer, hatte aber auf die falsche Technik gesetzt (8 schwache Kerne gegen 4 schnelle mit HT (Sandybridge))

Du vergisst die PhenomII X6, die schon eher 6 Kerne boten. Zu ihrer Zeit gingen die bei AMD zwar noch als "High End" durch, aber die kleineren Modelle dieser CPUs konnte man auch als "Mainstream" bezeichnen.
 
Danke AMD. Intel hätte viel früher reagieren müssen. Jetzt müssen sie bis Ende 2017 ihre Wunden lecken - so lange kann der 8core-Zen im Desktop-Bereich fleißig wildern, wenn der tatsächlich annähernd die Leistung eines i7-6900K erreicht. Der Sockel 2011-3 wird dadurch ad absurdum geführt. Und Intel steht ohne Hosen da.
Angeblich soll auf Mainstream Plattformen in Zukunft keine Übertaktung mehr möglich sein. Das soll dem S2066 vorbehalten werden. Also werden auch für den S2066 noch 4 Kerner kommen.
 
So groß können Intels Probleme mit der Effizienz von 10GbE Ports nicht sein, wenn sogar der Pentium-D 1508 SoC neben zweien davon noch 2 Broadwell Kerne mit 2,2 bis 2,6Ghz, 6 SATA 6Gb/s Ports, 8 USB Ports und 32 PCIe Lanes innerhalb von 25W TDP unterbekommt und damit bei 20W weniger als der Xeon-D 1541 der 4 Kerne mit 2,4 bis 2,7GHz bei 45W plus den ganzen anderen Plunder hat. Damit dürften die beiden Kerne des 1508 knapp 20W ausmachen und der Rest eben ungefähr 5W, wie viel mag davon auf die beiden 10GbE Ports entfallen?

Und bei den Broadwell-DE ist die maximale Leistungsaufnahme im Review bei Anandtech nur genau 1W höher als die TDP gewesen, die TDP sind also nicht wie sonst üblich allenfalls ein sehr grober Hinweis, sondern bei denen durchaus ein guter Indikator für die reale Leistungsaufnahme. Also glaube ich nicht, dass es die Leistungsaufnahme ist, die 10GbE verhindert, eher die Ansicht Heimanwender würden sowas nicht wünschen oder benötigen oder eben das Bestreben dies als Unterscheidung zu Enterprise HW aufrecht zu halten.

Der 5Gb/s Zwischenschritt ist nur für Leute interessant bei denen alte Cat5e Kabel in der Wand liegen, von den Kosten her dürfte der gegenüber 10GbE sonst keinen Vorteil haben, weil die eigentliche Technik die gleiche ist, nur bei geringeren Frequenzen damit die alten Cat5e Kabel es noch schaffen, der Aufwand bzgl. der Signalcodierung ist aber gleich.

Man wird sehen wann es kommt, meistens muss einer den ersten Schritt machen, dann ziehen die anderen auch schnell nach, solange keiner voran geht, passiert nichts. Mal sehen ob Marvell sein Versprechen einhält und im nächsten Jahr damit beginnt. Wenn ja, wären neue Chipsätze ohne 10GbE die 2018 raus kommen und dann wieder für 1 bis 2 Jahre aktuell sein dürften, wenig attraktiv. Aber vielleicht kommen ja dann die 400er Chipsätze, damit man auch ja einen Grund für ein Upgrade bekommt. :mad:

Es wäre jedenfalls schon fast lustig, denn wenn die 300er Chipsätze WLAN bekommen, könnte das sogar mehr Bandbreite als das LAN bieten.
 
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pciE4 wäre eigentlich DIE neuerung und genau das was man zur zeit bräuchte aber nöööö...

die 950pro wird durch 4x3.0 limitiert die 960pro sowieso.
thunderbolt3 ist leider nicht schnell genug für grafikkarten bzw wenn man nen bildschirm und ne ssd dranhängt wirds auch schon eng, oder sagen wir mal ne dockingstation.
thunderbolt4 wäre der wahnsinn, sogar zukunftssicher und würde alles ablösen was auf dem markt ist, hdmi,dp,usw.usw. aber wer will das schon...
 
Unter einem mindesten 8-Kerner werde ich von meinem e3-1230 nicht wechseln. Na mal sehen was S2066 bringen wird.
 
pciE4 wäre eigentlich DIE neuerung und genau das was man zur zeit bräuchte aber nöööö...

PCIe 4.0 ist nicht nur Bandbreite und Busspeed. Im Sommer hatten wir schonmal einen Thread darüber und soweit wie ich noch weiß, besagt die neue Richtlinie, daß die Mainboard Peg-Slots bis zu 300Watt nuckeln dürfen, was wohl mehr Layer-Platienen und "bessere" Spannungsversorgungen der Muttibretter mitsichbringen würde, und das zu gehobenen Preisen dieser dann. Und das obwohl die OEMs es doch eigentlich nur "billig Plug'n Play" haben wollen :p

Abwarten was die OEM's dazu sagen.



Unter einem mindesten 8-Kerner werde ich von meinem e3-1230 nicht wechseln. Na mal sehen was S2066 bringen wird.

Dann bleibst du auf dem Skylake 8 Kerner sitzen. Sollte Benchlife da mit dem Zeitfenster richtig liegen, dann sehe ich in der Socket2066 Platform samt 6 Core Coffelake mit Socket R4 ein ziemlich schnuckeliges Setup in knapp einundeinhalb Jahren auf uns zukommen: neuesten 300er PCH samt neueste microArch und Node dank Coffeelake und das auf Intels "Premium" Platform :d

SMT Performance ist überhalb von 6Kernen+HT in Spielen eh so marginal, das sich eine Anschaffung darüber nicht wirklich lohnt, außer man hat das nötige Kleingeld, da man es dann professionell nutzt.


Ich werde definitiv auf den Socket2066 mit Coffeelake-X dann umsteigen.
 
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wird auch mal Zeit, von 1 Kern auf 4 Kerne ging es im "Mainstream" ja relativ schnell (also von P4 478 zu C2Q 775, also nur mit einem neuen Sockel!) ...
Nicht einmal ... das ging innerhalb eines Sockel -> 775. Denn als dieser 1H 2004 auf den Markt kam gab es ebenfalls nur Single Core Pentium 4 CPUs für diesen. Erst ein Jahr später kamen dann die Pentium D mit neuen Chipsätzen. Und noch ein Jahr später dann Core2 und auch die ersten Quads, natürlich wieder mit neuen Chipsätzen.

Da immer mehr Software und Spiele von der Kernanzahl profitieren und AMD mit dem IPC stärkeren Zen 8Kerner in den Mainstream Markt eindringen wird, ist das nur logisch, dass Intel da zumindest einen Sixcore nachlegen muss. (vermutlich könnte Intel auch noch auf 8? erhöhen bei Coffee Lake?, falls AMD mit Zen oder Zen+ doch besser werden sollte als erwartet)
Intel könnte da wohl einiges machen, ja. Sieht aber wohl dafür noch keinen großen Markt. Wer außer einige Enthusiasten bzw. Gamer würde sich aktuell einen 8 Kerner für sagen wir mal ~ 800 EUR für den Mainstreamsockel kaufen? (Von den niedrigeren Preis würde ich mal ausgehen da die CPU nicht so viele PCI-E Lanes hätte, sowie auch kein Quad Channel Speicherinterface und eventuell auch weniger L3 Cache). Für diverse Office/Multimedia Massenmarkt Kisten wäre das uninteressant da zu teuer (und wohl auch teils unnötig) und viele High End / Workstation Kisten setzen dann eben schon auf die größere Plattform da sie von dessen Features profitieren.

Wenn da Anfang 2018 immer noch kein PCIe 4.0 geplant ist, scheint sich das ja zu verzögern. Hoffentlich kommt dafür wenigsten endlich mal 10GbE in die Chipsätze, denn schon für nächste Jahr hat Marvell da Produkte für den Heimanwenderbereich versprochen und so langsam wird es mal echt Zeit die nächste Geschwindigkeitssteigerung bei den LANs in Angriff zu nehmen.
Ich vermute daß diverse Hersteller (eventuell inkl. Intel) auf PCI-E 4.0 warten und damit dann auch 10GbE Chips mit 1x PCI-E 4.0 Anbindung bringen. Der Bedarf bzw. die Nachfrage im Consumersektor ist wohl noch relativ gering denn sonst gäbe es da schon einige günstige Lösungen. Klar, wir sitzen schon ewig auf GBit und ich persönlich würde es auch begrüßen wenn da endlich preislich attraktive Produkte und Lösungen erscheinen, obwohl ich es selbst im Moment auch noch nicht wirklich brauchen würde (nutzen jedoch schon), aber das wird wohl noch ein Weilchen dauern.

Tja, das wird dann der Abgesang für den klassischen Sockel 2011-3. Wenn die sechs Kerne in die Midrange marschieren, bleiben nur noch -8- und -12- Kerne für die Highrange. Und dort sitzen schon die Xeons - ohne OC natürlich.
...
Bis Coffe Lake irgendwann 2018 auf den Markt kommt und 6 Kerner in den Mainstream bringt ist Sockel 2011-3 sowieso schon mit vermutlich Ende 2017 vom Sockel 2066 abgelöst. Abgesehen davon bedeutet 6 vs 6 Kerne noch lange nicht daß die eine Plattform die andere obsolet macht, denn diverse Features dürften wohl noch länger keinen Einzug in den Mainstream Sockel erhalten wie eben die vielen PCI-E Lanes, Quad Channel RAM und eventuell auch der max. Speicherausbau etc.

Angeblich soll auf Mainstream Plattformen in Zukunft keine Übertaktung mehr möglich sein. Das soll dem S2066 vorbehalten werden. Also werden auch für den S2066 noch 4 Kerner kommen.
Das ist mir neu mit dem Übertakten. Hast Du da wo Infos dazu?
Wie es scheint überschneiden sich jedoch zumindest CPU technisch die kommenden Plattformen doch deutlich stärker als es bisher der Fall war. Für den Sockel 2066 wurde ja schon Kaby Lake X angekündigt, jedoch mit nur 4 Kernen und weniger PCI-E Lanes, also quasi eine Mainstream CPU für den High End Sockel. Auf der Folie aus den News ist ebenfalls zu erkennen daß ein Coffe Lake X für den "Socket R" (hier ist wohl der 2066 gemeint) kommt, was wohl wie Kaby Lake X eine CPU aus dem Mainstream Bereich sein wird. Daneben wird es dann eben die Skylake X geben lt. Gerüchten mit 6-10 Kernen und im Unterschied zu den vorher genannten dann mit mehr PCI-E Lanes und mehr Cache und diese mit höherer TDP aufwarten werden.
Wäre jetzt OC wirklich nur dem Sockel 2066 und somit den "X" CPUs vorbehalten würde Intel alle Übertakter auf diesen Sockel zwingen. Da wird's wohl einen Aufschrei geben. Vielleicht will Intel damit die Grenzen auch etwas nach unten verschieben, sprich die "normalen" Office/Multimedia Kisten haben den Mainstream Sockel und schon ab Performance dann den High End End Sockel. Na mal sehen ...
Serverseitig soll es hier sowieso anders weitergehen mit dem LGA-3467 Sockel für die E5 Xeons und vielleicht für die "kleinen" E3 Xeons dann weiterhin der 2066 Sockel.

PCIe 4.0 ist nicht nur Bandbreite und Busspeed. Im Sommer hatten wir schonmal einen Thread darüber und soweit wie ich noch weiß, besagt die neue Richtlinie, daß die Mainboard Peg-Slots bis zu 300Watt nuckeln dürfen, was wohl mehr Layer-Platienen und "bessere" Spannungsversorgungen der Muttibretter mitsichbringen würde, und das zu gehobenen Preisen dieser dann. Und das obwohl die OEMs es doch eigentlich nur "billig Plug'n Play" haben wollen :p

Abwarten was die OEM's dazu sagen.
...
Uff ... 300W über den PEG Slot, das ist ne Menge für das Board. Würde mich jetzt nicht wundern daß damit einige Hersteller etwas Probleme hätten, eben wie erwähnt günstige Platinen zu bauen. Zumal man dazu dann noch mehr Stromversorgung am Board benötigt und vielleicht wieder eine neue ATX Netzteil Norm die diese Anschlüsse bietet.
EDIT:
Und gedanklich weitergestrickt - stellt Euch mal Boards mit z.B. vier dieser Slots für Quad SLI/CF vor. Das Board müsste dann alleine für diese 4 Slots (mind. - Toleranzen nicht eingerechnet!) 1200W bereit stellen können. Dann kommen noch ein paar hundert Watt für CPU und RAM dazu sowie noch Kleinkram für Controller sowie USB 3.1 Gen2 Ports etc.
Sind dann bestimmt keine Schnäppchen solche Dinger :fresse:
 
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So groß können Intels Probleme mit der Effizienz von 10GbE Ports nicht sein,
Doch die Probleme sind groß, jedenfalls bei 10GBaseT und nur das ist für SoHo interessant. Wegen des Strombedarfs wird deshalb im RZ auch weiterhin auf Glasfaser gesetzt, da ist der Stromverbrauch trotz der zusätzlichen Transceiver deutlich niedriger.
 
Bis Coffe Lake irgendwann 2018 auf den Markt kommt und 6 Kerner in den Mainstream bringt ist Sockel 2011-3 sowieso schon mit vermutlich Ende 2017 vom Sockel 2066 abgelöst.
Das stimmt - nur war der eigentliche Vorteil des S2011(-3) mehr als vier Kerne bieten zu können. Dieser Vorteil wird obsolet. Und auch der Vorteil für die PCIe-Lanes ist für Gamer nachrangig. 16-PCIe-Lanes für 2x GPU reichen dicke, der Rest wird eh über den DMI geschaufelt. Wenn man M.2-SSDs mit brachialer Gewalt betreiben will, macht der S2011 & Nachfolger Sinn - aber nicht als Gamer. Ob M.2 oder SATA interessiert ein WoW oder ein CS:GO nicht wirklich.

Im Übrigen wird "Zen" mit üppigen PCIe-Lanes aufwarten können. Da ist bei -16- für das Topmodell nicht Schluss. Also auch dort droht Breitseite auf Intels S2011 & Co. ;)

Abgesehen davon bedeutet 6 vs 6 Kerne noch lange nicht daß die eine Plattform die andere obsolet macht, denn diverse Features dürften wohl noch länger keinen Einzug in den Mainstream Sockel erhalten wie eben die vielen PCI-E Lanes, Quad Channel RAM und eventuell auch der max. Speicherausbau etc.
Wie ich schon schrieb, sind 16-PCIe-Lanes für Otto-Normal & Gamer ausreichend. QuadChannel bringt beim Gaming mal gar nichts und was wollen Gamer & Otto-Normal mit 128GB RAM? Der S2011 wird dadurch final in die Workstation-Rolle gedrängt. Bis AMDs "Zen" ist der S2011 & Co. wenigstens noch für Gamer interessant gewesen.

Das ist mir neu mit dem Übertakten. Hast Du da wo Infos dazu?
Das ist nur ein Gerücht, welches er aufgeschnappt hat. Intel wird es sich auch weiterhin nicht nehmen lassen, mit K-CPUs die Kunden zu schröpfen. Und wenn AMD OC-CPUs bringt, wird Intel mitziehen. Insofern können wir dieses Gerücht getrost ins Märchenbuch zurücklegen. ;)
 
Hat pcgh mal geschrieben: CPU-Roadmap 2016 - 2018: Künftige AMD- und Intel-CPUs/-APUs in der Übersicht [Oktober 2016]
Ob da jetzt was Wahres dran ist oder reine Spekulation, wir werden es ja sehen.
Das würde bedeuten, Intel versucht den S1151 auf die OEM-Schiene für Office & Co. zu schieben, der S2066 soll die neue Gaming-&Enthusiast-Plattform werden. Nur muss sich Intel da preislich etwas einfallen lassen. Denn wenn AMD mit dem Zen auf -8- Kernen die Haswell-E-Leistung zum Preis eines 6700K bietet, können die sich ihren S2066 in die Haare schmieren.

Insofern: Dank Zen ein Kapitel für das PCGH-Märchenbuch.
 
Denke nicht, dass das so abwegig ist. Ein Gaming-System kann man auch ohne Übertaktung aufbauen, auch heute, zB mit einem 6(6/7)00. Sobald es aber auch mehr als 4 Kerne für den Mainstream Sockel gibt, muss man sich was einfallen lassen um den S2066 attraktiv zu halten. Also muss man dort noch mehr Kerne anbieten und/oder Übertaktung exklusiv für den S2066 machen. Somit zwingt man dann die Übertakter vom 1151 weg zum 2066 hin. Daran kann Zen auch nichts ändern. Dem Durchschnitts-User ist es reichlich egal ob er seine CPU übertakten kann oder nicht. Die Übertakter werden meist auch dafür bereit sein, den höheren Preis für S2066 zu zahlen.
 
Es kann aber passieren, dass Intel damit erreicht, das OCer zu AMDs Zen Plattform wechseln.
 
Das stimmt - nur war der eigentliche Vorteil des S2011(-3) mehr als vier Kerne bieten zu können. Dieser Vorteil wird obsolet. Und auch der Vorteil für die PCIe-Lanes ist für Gamer nachrangig. 16-PCIe-Lanes für 2x GPU reichen dicke, der Rest wird eh über den DMI geschaufelt. Wenn man M.2-SSDs mit brachialer Gewalt betreiben will, macht der S2011 & Nachfolger Sinn - aber nicht als Gamer. Ob M.2 oder SATA interessiert ein WoW oder ein CS:GO nicht wirklich.
Okay Du meintest das ganze aus Gamer Sicht. Hättest Du auch dazuschreiben können - "das wird dann der Abgesang für Gamer" bzgl. Sockel 2011-3. Allerdings war in meinen Augen die Sockel 2011-3 Plattform sowieso nie die allerbeste Plattform für Gamer. Wenn mich Freunde in den letzten Jahren gefragt haben was sie sich als Gaming PC zulegen sollten habe ich Ihnen meist einen i5 empfohlen inkl. starker GPU.
2011-3 war wohl auch nie DIE Plattform für WoW oder CS:GO Spieler ;)
Und bei Intel bleibt Sockel 2011-3 bzw. dann Ende 2017 Sockel 2066 trotzdem die einzige Möglichkeit mehr als 4 Kerne zu verbauen, zumindest bis 2018 wenn dann Coffee Lake eben mit 6 Kernen kommt. Für mehr als 6 Kerne bleibt dann jedoch nach wie vor nur (die dann alte) Sockel 2011-3 bzw. (die dann wohl aktuelle) 2066er Plattform.

Im Übrigen wird "Zen" mit üppigen PCIe-Lanes aufwarten können. Da ist bei -16- für das Topmodell nicht Schluss. Also auch dort droht Breitseite auf Intels S2011 & Co. ;)
Das muß sich erst zeigen. Bis jetzt hatte ich viele Gerüchte gesehen, einige sprachen von 16 Lanes, andere von 32 und wieder andere von noch mehr. Allerdings ist generell noch unklar ob da nur von Summit Ridge oder generell vom Zen Design (und somit auch von Server Produkten) die Rede war.

Wie ich schon schrieb, sind 16-PCIe-Lanes für Otto-Normal & Gamer ausreichend. QuadChannel bringt beim Gaming mal gar nichts und was wollen Gamer & Otto-Normal mit 128GB RAM? Der S2011 wird dadurch final in die Workstation-Rolle gedrängt. Bis AMDs "Zen" ist der S2011 & Co. wenigstens noch für Gamer interessant gewesen.
Klar, für Gamer bringen viele dieser Sachen nichts, oder nicht so viel, es gibt jedoch nicht nur Gamer sondern wie Du auch nebenbei schon schreibst Workstations bzw. Systeme mit denen nicht nur gespielt und ein wenig gesurft wird. Das ist auch ein Grund weshalb ich die Plattform nie als die ultimative und beste Wahl für Gamer gesehen habe.

Aber ja - Zen bzw. Summit Ridge sollte da Bewegung rein bringen und hoffentlich eine gute Alternative zu den Intel Systemen werden. Hoffen wir daß Zen in etwa das wird bzw. leistet was sich die meisten erwarten. Denn eine 6 bzw. 8 "Kern" CPU hatte AMD ja schon. Konkurrenzfähig war diese jedoch eher zu den i5 und i7 der Mainstreamplattform und in den letzten Jahren (da hier keine aktuellen Modelle seitens AMD kamen) auch immer weniger.

Das ist nur ein Gerücht, welches er aufgeschnappt hat. Intel wird es sich auch weiterhin nicht nehmen lassen, mit K-CPUs die Kunden zu schröpfen. Und wenn AMD OC-CPUs bringt, wird Intel mitziehen. Insofern können wir dieses Gerücht getrost ins Märchenbuch zurücklegen. ;)
Also ganz ausschließen würde ich das jetzt nicht. Wie schon erwähnt wenn Intel die Grenzen zwischen der Mainstream und High End Plattform nach unten verschiebt dann wäre es denkbar wenn der nächste Sockel 11xx keine übertaktbaren CPUs mehr bietet da das der Sockel 2066 übernimmt.
Fraglich ist jedoch wie die Modellplazierung dann aussieht. Sprich gibt es dann noch CPUs als "i7" für den kleinen Sockel? Falls ja streichen die dann die "K" Modelle bei den i5 auch komplett raus? Oder nennt sich dann Kaby Lake X am Sockel 2066 "i5"? Ist der vermeintliche i3 mit freien Multiplikator dann nur eine einmalige Sache?
Ich kann mir vorstellen daß Intel den Sockel 2066 für die breite Masse bzw. eben auch für Gamer interessanter machen will indem sie eben auch (wieder) 4 Kerner dafür anbieten die bestimmt nicht so teuer wie die dicken Skylake X sein werden. Und je nach Board/Ausstattung kann ich mir auch vorstellen daß die eventuell günstiger werden.
 
Um noch'mal auf den 2011-3 bzw. 2066 zurückzukommen:

Bisher war es so, dass Intel diese Basis bewusst für den Workstation- bzw. Enthusiast-Bereich angeboten hat - Gamer haben da eher ab und zu zugegriffen.

Bei Zen wird sich der "Griff" jetzt umkehren. Wenn -8- Kerne eine Haswell-E-IPC zum Preis eines 6700K bieten, werden verhäuft Workstation- und Enthusiast-Kunden zur AM4-Plattform greifen, als sich überteuerte Hardware bei Intel zu kaufen.

Ich bin gespannt, welche "Boni" Intel für den S2066 bereithalten möchte, um diesen ggü. AM4 schmackhaft zu machen.

Denn PCIe-Lanes allein werden's nicht bringen, wenn "Zen" im 8-Core-Design 32-Lanes bieten könnte - und die AM4-Platine bereits natives USB3.1Gen2 bieten kann.
 
da die CPU nicht so viele PCI-E Lanes hätte, sowie auch kein Quad Channel Speicherinterface und eventuell auch weniger L3 Cache).
Wobei die vielen Kerne auch mit Daten gefüttert werden wollen, weshalb die großen Sockel bei Intel nun ja sogar 6 statt 4 RAM Channel bekommen werden. Sonst läuft man bei den speicherintensiveren Anwendungen Gefahr, dass diese sehr mies über so viele Kerne skalieren.
Ich vermute daß diverse Hersteller (eventuell inkl. Intel) auf PCI-E 4.0 warten und damit dann auch 10GbE Chips mit 1x PCI-E 4.0 Anbindung bringen.
In die Richtung ging ja auch die von mit zitierte Äußerung von Marvell, es bleibt abzuwarten ob sie nun wirklich mit 10GbE auf PCIe 4.0 waren, was dann offenbar noch mehr als ein Jahr dauern wird, oder ob man doch lieber oder vier PCIe 3.0 Lanes nimmt von denen die aktuellen Intel Chipsätze ja nun endlich mal genug bieten um mit 10GbE für Heimanwender loslegen zu können. Die Industrie verdient doch an den Gigabit Produkten nichts mehr und mit 10GbE ließe sich Geld verdienen und es würde jede Menge Nachfrage durch die Aufrüster entstehen.
Der Bedarf bzw. die Nachfrage im Consumersektor ist wohl noch relativ gering denn sonst gäbe es da schon einige günstige Lösungen.
Das ist auch ein Henne Ei Problem, bei den heutigen Preisen kann die Nachfrage nicht in Gang kommen, wenn aber die ganze NAS immer stärker durch die Netzwerkanbindung gebremst werden und WLANs sogar mehr Durchsatz bieten, dann steigt der Druck eine schnellere LAN Lösung zu bebkommen, nicht zuletzt um die WLAN Hotspots passenden Anbinden zu könne. Wer kauft denn eine WLAN Router der 1,2, 1,5 oder 2Gb/s verspricht, aber nur mit einem Gigabit am LAN angebunden werden kann? Dadurch ist ja nun zuletzt der Durck gekommen schneller LANs erschwinglich zu machen.
denn diverse Features dürften wohl noch länger keinen Einzug in den Mainstream Sockel erhalten wie eben die vielen PCI-E Lanes, Quad Channel RAM und eventuell auch der max. Speicherausbau etc.
Die treiben ja auch nur die Kosten ohne wirklich für die allermeist User nützlich zu sein. Wie viele Leute nutzen den maximalen Speicherausbau eines S.1151 mit 64GB aus? Wer würde wirklich mehr PCIe für eine zweite oder besser dritte Graka brauchen? Bei zwei reichen die 16 Lanes ja auch, denn ob die nun mit je 8 oder 16 Lanes angebunden sind, macht nicht wirklich einen Unterschied. Der Rest wie PCIe SSDs geht über die nun endlich zahlreichen und schnellen PCIe Lanes des Chipsatzes. Wenn der Z270 wirklich 24 PCIe Lanes hat, wird auch die S. 1151 Plattform dann 40 PCIe 3.0 Lanes bieten.

Für den Sockel 2066 wurde ja schon Kaby Lake X angekündigt, jedoch mit nur 4 Kernen und weniger PCI-E Lanes, also quasi eine Mainstream CPU für den High End Sockel.
Das wäre wohl eher für alle die Leute denen Broadwell im großen Sockel gegeüber Skylake im Mainstreamsockel heute schon veraltet vorkommt. Die könnten dann auch die jeweils aktuellste CPU in ihre Enthusiasten Plattform packen und müssten sich da nicht desaktualisiert vorkommen, auch wenn dies ggf. wegen Einschränkungen bzgl. RAM und PCIe Lanes relativ sinnfrei wäre.
Wäre jetzt OC wirklich nur dem Sockel 2066 und somit den "X" CPUs vorbehalten würde Intel alle Übertakter auf diesen Sockel zwingen.
Also ich glaube das nicht, denn es würde genau in die gegenteilige Richtung gehen wie die offenbar recht konkreten Gerüchte auch einen i3 mit offenem Multi zum Übertakten anzubieten, also das Übertakten nach unten auszuweiten.
Vielleicht will Intel damit die Grenzen auch etwas nach unten verschieben, sprich die "normalen" Office/Multimedia Kisten haben den Mainstream Sockel und schon ab Performance dann den High End End Sockel. Na mal sehen ...
Man sollte nicht vergessen, dass es unterhalb des S1151 noch die ganzen SoCs gibt die gerade für Office Kisten aber auch Multimedia (wie die NUC) sehr verbreitet sind. Den S.1151 bzw. dessen Nachfolger weiter nach unten zu positionieren, würde mit denen kolidieren, die ja auch immer stärker werden.
Serverseitig soll es hier sowieso anders weitergehen mit dem LGA-3467 Sockel für die E5 Xeons und vielleicht für die "kleinen" E3 Xeons dann weiterhin der 2066 Sockel.
Wieso weiterhin? Die Xeon E3 sind bisher im Mainstream S. 115x zuhausen. Wo sich der große LGA-3647 genug positionieren wird, muss man abwarten, aber ich vermute der wird für die größeren E5 und die E7 werden, außerdem natürlich für die Xeon Phi die künftig auch in dem normalen Sockel als CPU arbeiten können.

Uff ... 300W über den PEG Slot, das ist ne Menge für das Board.
Das wäre Schwachsinn, dazu gibt es auch keinen Grund. Dann müssten die Netzteiel künftig gewaltige Leistungen vorhalten, was gegen den Trend zu sparsameren Systemen geht.
Doch die Probleme sind groß, jedenfalls bei 10GBaseT
Da hat sich aber auch bei der Leistungsaufnahme schon viel getan
Das war vor 3 Jahren, heute gibt es 14nm Prozesse mit denen man die Leistungsaufnahme sicher noch um einiges drücken kann.
nur das ist für SoHo interessant.
Das ist richtig, Glasfaser wäre zu teuer und bei den üblicherweise sehr kurzen Distanzen auch total unnötig.
Wegen des Strombedarfs wird deshalb im RZ auch weiterhin auf Glasfaser gesetzt, da ist der Stromverbrauch trotz der zusätzlichen Transceiver deutlich niedriger.
Da geht es um viele Ports, zuhausen wäre es nur wenige und bei 1,5W wäre das nicht das Argument für ein halbes Dutzend Verbindung zuhausen.
Das ist auch schon fast 3 Jahre alt, demnach wären die Ersparnis bei etwas über einem halben bis 3W pro Port. Die Latenz ist für RZ auch ein Argument für SFP+ und dürfte die Leistungsaufnahme immer mehr als Grund ablösen darauf zu setzen, für Heimanwender ist die Latenz dagegen irrelevant.

Die Leistungsaufnahme sehe ich nicht als das Argument gegen 10GbE für Heimanwender an, allenfalls für die Leute sich das auf Basis ausrangierter, alter Enterprise HW aufbauen.
 
Bisher war es so, dass Intel diese Basis bewusst für den Workstation- bzw. Enthusiast-Bereich angeboten hat - Gamer haben da eher ab und zu zugegriffen.
Kein ECC -> keine Workstation


Bei Zen wird sich der "Griff" jetzt umkehren. Wenn -8- Kerne eine Haswell-E-IPC zum Preis eines 6700K bieten, werden verhäuft Workstation- und Enthusiast-Kunden zur AM4-Plattform greifen, als sich überteuerte Hardware bei Intel zu kaufen. Ich bin gespannt, welche "Boni" Intel für den S2066 bereithalten möchte, um diesen ggü. AM4 schmackhaft zu machen.
Dual-channel RAM und MCM-Müll bei AMD oder hexa-channel und singledie (+16GB L3 im Falle Groveport) bei Intel -> einfache Entscheidung
 
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