Amazon möchte 2017 verstärkt gegen Produktfälschungen vorgehen

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/amazon.jpg" alt="amazon" style="margin: 10px; float: left;" />Der Online-Händler Amazon hat bereits vor einigen Tagen bestätigt, dass das Unternehmen<a href="index.php/news/allgemein/wirtschaft/41081-amazon-moechte-bezahlte-bewertungen-verbieten.html" target="_blank"> keine gekauften Rezessionen mehr akzeptiere.</a> Wie Amazon nun mitteilt, möchte man nun noch einen Schritt weitergehen, um das Kauferlebnis für seine Kunden zu verbessern. Demnach soll Amazon im kommenden Jahr besonders gegen den Verkauf von Produktfälschungen vorgehen.</p>
<p>Grund dafür seien vor allem die Testkäufe von Apple, so mutmaßen zumindest Branchen-Insider. Apple habe in den vergangenen Monaten vermehrt Ladekabel und Netzteile über Amazon gekauft. Diese waren als...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/41131-amazon-moechte-2017-verstaerkt-gegen-produktfaelschungen-vorgehen.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ich sehe das mit höheren gebühren sehr skeptisch. Derjenige der fälschungen verkauft hat eine höhere gewinnspanne als derjenige der originale verkauft. Somit wird den falschverkäufer der finanzielle schlag weniger stark treffen.


Ein sperren des gesamten anbieters bei nachweis wäre villeicht deutlich effektiever.
 
wenn Amazon mal getrennte Lagerfächer für ihre eigene Waren und den Waren der Marketplace Händler hätten, könnten Sie die "schwarzen Schafe" zumindest mal identifizieren ;)
 
Mir wäre es erst einmal lieber sie würden die Fake-Anbieter aus ihrem Marketplace entfernen.
 
Derjenige der fälschungen verkauft hat eine höhere gewinnspanne als derjenige der originale verkauft. Somit wird den falschverkäufer der finanzielle schlag weniger stark treffen.

Das kapiere ich nicht... Es ist doch völlig OK, nachgemachte Kabel etc. von Drittanbietern zu verkaufen. Es ist nur nicht OK, sie als Original zu kennzeichnen.

Der, der Sinn liegt ja sicher nicht darin, Markenartikel zu verdrängen, sondern das Überprüfen, ob die Ware echt ist, bzw. das Prüfen der Herkunftsnachweise, verursacht Kosten für Amazon, die sie natürlich durch höhere Gebühren wieder reinholen müssen.
 
Genau deshalb ja ;)

Angenommen original x kostet im einkauf 10 euro und fälschung y nur 2 euro.

Jetzt verkaufst du beides als original zum preis von 15 euro. Bei der fälschung ist deine spanne deutlich grösser.

Anbieter 1 der nur originale verkauft und anbieter 2 der nur fälschungen verkauft( zum gleichen preis) liefern sich ein rennen. Dass anbieter 2 einen vorteil hat sollte klar sein.

In der meldung geht es ja nicht um imitate sondern fälachungen. Denn hier wurde laut news ja gefälschte ware als original verkauft. Das wird sicher profit abwerfen wenn sich die preise ahnlich orientieren.
Apple wird sicher nicht ein apple-taugliches kabel gekauft haben und sich beschwert haben dasss jenes kein original ist. Sie haben sicher "original" teile bestellt und dann kam die diskrepanz zum vorschein.
 
Die sollen erstmal ihren eigenen Laden sauber halten.

Selbst bei Amazon selbst bekommt man mit guter Wahrscheinlichkeit bei Parfums usw. eine Fälschung angedreht.
 
Angenommen original x kostet im einkauf 10 euro und fälschung y nur 2 euro. Jetzt verkaufst du beides als original zum preis von 15 euro. Bei der fälschung ist deine spanne deutlich grösser.

Also nochmal um den Status Quo zu verstehen: Aktuell ist die Situation doch schon genauso. Nur dass der Originalanbieter eben dann künftig ein paar Cent mehr zahlt, damit Amazon die Herkunft des Konkurrenzartikels prüft und den Konkurrenten höchstwahrscheinlich beseitigt, falls er so weitermacht. Das kann eigentlich nur für den ehrlichen Anbieter positiv ausgehen.
 
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