Modifiziertes Tesla Model S P100D braucht 2,1 s für 0 - 100 km/h

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/tesla_motors.png" alt="tesla motors" style="margin: 10px; float: left;" />Aufgrund des Elektroantriebes haben Fahrzeuge wie die Model S und Model X von Tesla sowie der i3 und i8 von BMW oder der FF91 von Faraday Future enorme Beschleunigungswerte. Alles unter drei Sekunden sind sehr gute Werte in diesem Bereich.</p>
<p>Im Rahmen einer neuen Rennserie, der Electric GT Meisterschaft, wurde nun ein modifiziertes Tesla Model S P100D vorgestellt, welches noch einmal auf Beschleunigung optimiert wurde. Zwar liegt die Höchstgeschwindigkeit weiterhin bei 250 km/h – ab dieser Geschwindigkeit regelt Tesla die Fahrzeuge elektronisch ab, dafür aber schafft das Model S den Sprint von 0 auf 100 km/h in gerade einmal 2,1 s. Im Auslieferungszustand schafft das...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/auto/41662-modifiziertes-tesla-model-s-p100d-braucht-2-1-s-fuer-0-100-km-h.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Und wie lange kann damit fahren ohne "Aufzuladen" ? Muss ich alle 5 Jahre oder so die Batterie wechseln ?
 
Nach einem Rennen landet die im Müll :)
bzw. muss recycelt werden.
 
WTF? Ernsthaft? Kann ich ja kaum glauben... Gibts dazu auch ne Quelle?
Höhre ich auch zum ersten mal, aber wäre nicht sooo ungewöhnlich - Formel 1 Motoren halten auch kaum mehr als ein Renn-Wochenende: Alle sparen Motoren: Renault muss 6 Rennen halten - AUTO MOTOR UND SPORT

Und wie lange kann damit fahren ohne "Aufzuladen" ? Muss ich alle 5 Jahre oder so die Batterie wechseln ?
Also bei den Consumer Varianten der Teslas kann man mit _locker_ 10-15 Jahren rechnen, wenn man das hochrechnet was 3-4 jahre alte Elektroautos anderer marken mit geringerer Kapazität/Reichweite (= mehr Zyklen für selbe Strecke) in der Praxis schaffen.
Wie immer davon abhängig wie viel man es nutzt (dieser lidicurous Mode ist sicher nicht toll für die Akkus, aber der schafft wahrscheinlich nicht ins Tesla 3).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei solchen Rennserien geht es auch darum zu zeigen, dass die Technologie praxistauglich ist. Da wird man die Akkus kaum nach einem Rennen entsorgen.

In der Formel 1 haben die Teams sechs Motoren für 20 Rennen. Da macht ein Motor samt Tests und Trainings schon ein paar Tausend Kilometer. Ein solcher Motor hat aber auch andere Belastungen auszuhalten, als das hier der Fall ist.
 
Wasserkühlung für den akku und bei den motoren wird sich auch einiges an Kühlung getan haben.
http://go.rtl2.de/sendung/grip-das-motormagazin/video/1442-vergleiche/24715-dodge-challenger-hellcat-vs-tesla-model-s

einmal ludicrous launch und 2 kirfen und die Schüssel schafft es kaum mehr über 130.
auch ließt man erstaunlich wenig über die reichweite eines teslas der bei momentanen -7°C mit sitzheizung,licht,heizung und radio gefahren wird.
mehr als aus dem bonzenvorort in die stadt ins beheizte parkhaus mit steckdose wird nicht drin sein.

ja man merkt ich bin kein freund von e autos. bzw deren aktuelle alltagstauglickeit und alle weitere peoblemchen die so gerne marginalisiert werden bzw verschwiegen.
stichwort akku Kühlung/heizung.
akku gewicht usw. usf.
 
Hab mich schon lange nichtmehr informiert.
Aber selbst wenn die das mit der Akkukühlung hinbekommen, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Akku das auf Dauer packt.

Die DTM hat ein Rennen mit 170? km. Früher 2x 100km.
60Km ist schon ein bisschen wenig, wird das Maximum sein an Reichweite oder vor Überhitzung.
Ist eben einfach noch nicht so weit die Technik.

Elektroautos sind definitiv die Zukunft, keine Frage. Aber atm ist auch Tesla nicht so weit wie sie allen glauben machen wollen xP
*Edit: In vielen Ländern ist das halt auch egal, ob ich nur paar Minuten 200 fahren kann, aber wenns frei ist es frei^^
 
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Bei solchen Rennserien geht es auch darum zu zeigen, dass die Technologie praxistauglich ist. Da wird man die Akkus kaum nach einem Rennen entsorgen.

In der Formel 1 haben die Teams sechs Motoren für 20 Rennen. Da macht ein Motor samt Tests und Trainings schon ein paar Tausend Kilometer. Ein solcher Motor hat aber auch andere Belastungen auszuhalten, als das hier der Fall ist.

Der Punkt ist nicht die Belastung sondern dass überschüssiges Material eingespart wird. Alles was den Motor haltbarer als ein Rennen (oder je nach Regelement ~4 Rennen) macht, kostet zu viel unnützen Material.
 
Bei solchen Rennserien geht es auch darum zu zeigen, dass die Technologie praxistauglich ist.
Naja, dem würde ich nur bedingt zustimmen. Es sollte jedem klar sein dass auf der Rennstrecke andere Anforderungen ehrschen als im Alltag. D.h. man zeigt nur dass die Technik für Rennen tauglich ist.

einmal ludicrous launch und 2 kirfen und die Schüssel schafft es kaum mehr über 130.
auch ließt man erstaunlich wenig über die reichweite eines teslas der bei momentanen -7°C mit sitzheizung,licht,heizung und radio gefahren wird.
mehr als aus dem bonzenvorort in die stadt ins beheizte parkhaus mit steckdose wird nicht drin sein.
Da spricht der Kenner :rolleyes:
Ein wenig Mathematik für dich:
Die Lichtmaschine eines modernen Autos schafft etwa 80-100A (maximal und das ist schon ein großes Auto) bei 12V, also maximal 1200W.
Davon müssen neben elektrischer Sitzheizung, etc. auch der Motor selbst betrieben werden, also Dinge die ein E-Auto nicht hat.
Nun wird das Tesla Modell 3 einen 48Kw Akku haben (das Sportwagenmodell S sogar 60Kw).
Also die Elektrizität die für sowas wie Heizung notwendig ist, ist kaum relevant im Vergleich zu dem was der Akku für den Antriebsmotor aufbringen muss.

ja man merkt ich bin kein freund von e autos. bzw deren aktuelle alltagstauglickeit und alle weitere peoblemchen die so gerne marginalisiert werden bzw verschwiegen.
stichwort akku Kühlung/heizung.
akku gewicht usw. usf.
Alles klar...
 
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Hab mich schon lange nichtmehr informiert.
Merkt man. ;)

Warum soll der Akku das nicht packen? Ist alles nur ne Frage der Zellenzahl (parallel). Klar könnte man die Rennen auch auf 150km ansetzen, dann bräuchte die Kiste aber auch einen deutlich größeren Akku. Das wiederrum geht aufs Gewicht. Und von wegen "Technik ist nicht so weit": LiIon, LiPo und LiFe ist schon sehr weit. Nur ist ein Akku im PKW auch immer ein Kompromiss. In diesem Fall halt bei der Reichweite.

Der Punkt ist nicht die Belastung sondern dass überschüssiges Material eingespart wird. Alles was den Motor haltbarer als ein Rennen (oder je nach Regelement ~4 Rennen) macht, kostet zu viel unnützen Material.

Die Motoren haben ein Mindestgewicht. Klar spart man an Kolben, Pleuel und so weiter um den Wirkungsgrad zu steigern. Letztendlich geht Leistung aber immer auf die Haltbarkeit, insbesondere bei Rennmotoren die immer voll auf die Fresse bekommen. Btw halten die Mercedes F1 Motoren ~3000km bevor sie in der Regel ausgemustert werden.

Also die Elektrizität die für sowas wie Heizung notwendig ist, ist kaum relevant im Vergleich zu dem was der Akku für den Antriebsmotor aufbringen muss.

Nur blöd das am Verbrenner die Abwärme des Motors zum Heizen des Innenraums benutzt wird... Und beim Tesla mangels Verbrennungsmotor eben nicht.
Das gleiche mit der Klima im Sommer, die kann locker mal mehrere KW wegsaugen...

Denk mal drüber nach warum sich die Reichweite bei E-Autos im Winter so drastisch reduziert.
 
Ah schön ich hatte mich schon gefragt warum man nichts mehr von der Rennserie gehört hat. Die Autos wurden also geupgraded, gute Entscheidung.

@majus: Überhitzung ist hier das Stichwort. Ich habe noch nirgends gelesen, dass die Kühlung verbessert oder optimiert wurde für diese Rennserie. Der Akku wird noch gut voll sein nach einem Rennen (um die 30%). Aber ich vermute dass man das aus Sicherheitsgründen nicht Übertreiben will.
Der Akku wird übrigens die komplette Rennserie hindurch verwendet. Da muss nix weggeworfen werden, die Zellen halten das locker aus.

@chasaai: Ein Tesla Model S mit 90 kWh Akku hält im Winter Norwegens (dauerhaft um die -10 °C) regelmäßig 350km. Siehe videos von Björn Nyland auf youtube. Der macht regelmäßig touren durch ganz Europa mit seinem Model S (mitlerweile gegen Model X getauscht).
 
"Klar könnte man die Rennen auch auf 150km ansetzen"

Kann man doch offensichtlich nicht sonst würde man ein richtiges Rennen daraus machen :d

Weil das Auto A) zu Schwer wird und B) der Akku überhitzen würde^^
 
"Überhitzung ist hier das Stichwort."

Hab ich doch gesagt^^
 
Die Motoren in der F1 werden eher ausgemustert da sie permanent an Leistung/Ansprechverhalten/Motorölverbrauch/Treibstoffverbrauch/Zuverlässigkeit verlieren!
Diese Faktoren sind absolut entscheidend um im Millisekundenbereich konkurrenzfähig zu bleiben...........

Einige Bauteile geraten langsam außerhalb der Toleranzen für den optimalen Betrieb.
Aber nicht weil sie nach einem Rennen schon platzen könnten...
In der Regel halten die Motoren auch alle. Ausnahmen gibt es immer - und die können auch beim Fahrer oder Schrauber-Team liegen.

High end DRAG-Race cars müssen nach jedem Lauf eine Motor und Kupplungsrevision bekommen. F1 ist dagegen echt pille palle....:haha:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur blöd das am Verbrenner die Abwärme des Motors zum Heizen des Innenraums benutzt wird... Und beim Tesla mangels Verbrennungsmotor eben nicht.
Stimmt, wobei man vieleicht tatsächlich die Abwärme des Akkus beim Entladen dafür nutzen könnte. Trotzdem, ein 1Kw Heizer wäre schon zu viel für ein Auto. Damit kriegt man ja eine Wohnung warm.

Das gleiche mit der Klima im Sommer, die kann locker mal mehrere KW wegsaugen...
Das mag ich doch etwas zu bezweifeln, denn man entlädt ganz sicher nicht den Boardakku dafür beim Benziner (und meine 800W Klimaanlage reicht für ein 25qm Appartment).
 
Naja, dem würde ich nur bedingt zustimmen. Es sollte jedem klar sein dass auf der Rennstrecke andere Anforderungen ehrschen als im Alltag. D.h. man zeigt nur dass die Technik für Rennen tauglich ist.


Da spricht der Kenner :rolleyes:
Ein wenig Mathematik für dich:
Die Lichtmaschine eines modernen Autos schafft etwa 80-100A (maximal und das ist schon ein großes Auto) bei 12V, also maximal 1200W.
Davon müssen neben elektrischer Sitzheizung, etc. auch der Motor selbst betrieben werden, also Dinge die ein E-Auto nicht hat.
Nun wird das Tesla Modell 3 einen 48Kw Akku haben (das Sportwagenmodell S sogar 60Kw).
Also die Elektrizität die für sowas wie Heizung notwendig ist, ist kaum relevant im Vergleich zu dem was der Akku für den Antriebsmotor aufbringen muss.

Alles klar...

ein typisches Beispiel postig dafür was das peoblem mis diskussionen im internet ist.

die Batterie die man spazieren fährt wiegt 408kg (extra für dich gegoogelt) und man weiß dass heutige autos einiges an sprit verbrauchen um deinen popo (80kg) und die 1,2t auto um dich herum zu transportieren. deswegen wird ein 1er golf mit heutigem motor weit weniger verbrauchen. Dafür hatter eben keine klima 12boxen 50airbags und weiß der geier was.

wie schon zu deinem post geschrieben wurde verbraucht ne klima gern mal 2kw und mehr, bei 100km/h sind das zwar nur 10% in der stadt aber einiges, siehe adac test.
die klima hängt übrigens am motor direkt und nicht an der Lichtmaschine. auch wenn das gar nichts mit dsm zu tun hat was ich schrieb, denn nur im tesla verbraucht die heizung strom/akku und das sind auch gern mal 2kw und mehr.

und dann lese ich dass der tesla im winter 350km schafft, das kann ich jetzt nicht überprüfen wäre aber stattlich.
jedoch sind das in meinen Augen auch nicht mehr als reelle 200km, denn 1. fahre ich mein auto auch nicht bis 0liter und 2. hängt das sehr an der Fahrweise und da kann man auf der autobahn so einiges lustiges sehen wenn man mal mit 110 rumschneckt und die andern beobachtet.

auf deine schnippiche art geh ich mal bewusst nicht ein :)

@über mir:
ein handsübliches heizgerät hat 2kw da extrem ineffizient, und das schaltet man ja eig direkt wieder aus sobald die luft warm ist, da aber alles andere kalt ist wird die luft auch sehr schnell wieder kalt.
ein freund heizt damit sein bad.

und eine handelsübliche klima hat 2-4kw, eine klima mit 800w hab ich ehrlich gesagt noch nie gesehen.
hast du vlt ein sehr modernes haus? split Gerät? kleine Räume?

bei einem auto mit schwarzem lack wird ja alles warm mal angesehen von der sonne die ungehindert ins auto scheint und man hat ja auch einen ständigen luftaustausch.

immerhin ziwht die warm/kalte luft die reinbläst ja iwo wieder raus (absichtlich)

mal abgesehen davon, dass dein haus wohl selten mit 100-250kmh über die autobahn fährt, was natürlich extreme kälte/hitze bedeutet, zudem ist eine autobahn bei Sonneneinstrahlung gerne mal 60°C heiß was die klima entsprechend ineffizient macht und auch alles aufheizt.

dein haus steht ja meistens im schatten von was andrem oder hat ne wiese drum rum die extrem kühlt durch Verdunstung.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein typisches Beispiel postig dafür was das peoblem mis diskussionen im internet ist.
Und hier ein schönes Beispiel wie man seine Informationen so hinbiegt, dass sie die vorher festgelegte Meinung unterstützen.
Danke fürs Willkommenheissen ins postfaktische Internet.

die Batterie die man spazieren fährt wiegt 408kg (extra für dich gegoogelt) und man weiß dass heutige autos einiges an sprit verbrauchen um deinen popo (80kg) und die 1,2t auto um dich herum zu transportieren. deswegen wird ein 1er golf mit heutigem motor weit weniger verbrauchen. Dafür hatter eben keine klima 12boxen 50airbags und weiß der geier was.
Dazu zeig mal bitte die Rechnung dazu nicht eifnach nur bloße Behauptungen. Eine einzige echte Zahl in einer Formal macht das Ergebnis noch lange nicht richtig ;)
Wie genau vergleichst du überhaupt den Verbrauch vom E-Auto mit dem eines Benziners?


und dann lese ich dass der tesla im winter 350km schafft, das kann ich jetzt nicht überprüfen wäre aber stattlich.
jedoch sind das in meinen Augen auch nicht mehr als reelle 200km, denn 1. fahre ich mein auto auch nicht bis 0liter und 2. hängt das sehr an der Fahrweise und da kann man auf der autobahn so einiges lustiges sehen wenn man mal mit 110 rumschneckt und die andern beobachtet.
Selbst WENN das so wäre (was nicht stimmt),d ann sind 200Km noch immer definitiv alltagstauglich. Oder wohin fährst du denn täglich mehr?

auf deine schnippiche art geh ich mal bewusst nicht ein :)
ich kann leider nicht widerstehen wenn jemand ohne Fakten argumentiert...

ein handsübliches heizgerät hat 2kw da extrem ineffizient, und das schaltet man ja eig direkt wieder aus sobald die luft warm ist, da aber alles andere kalt ist wird die luft auch sehr schnell wieder kalt.
ein freund heizt damit sein bad.
Wie kann ein Gerät das nur Wärme erzeugen soll, ineffizient sein?
Wohin soll die Energie denn verschwendet werden,w enn nicht in Form von Wärme?
Man sagt Elektroheizung sei "ineffizient", weil es deutlich teurer ist als z.B. Gas.


und eine handelsübliche klima hat 2-4kw, eine klima mit 800w hab ich ehrlich gesagt noch nie gesehen.
hast du vlt ein sehr modernes haus? split Gerät? kleine Räume?
Ist eine sehr kleine Wohnung und es ist dieses Gerät hier: http://www.ebay.de/itm/COMFEE-16628...753621?hash=item4d340d1215:g:6WwAAOSwUKxYf9yy
"Kühlleistung" ist 2.4Kw, ABER die zieht nur 800W aus der Steckdose. Weiss selbst nicht genau wie das gerechnet wird, aber das ist üblich so (sieh die zweite Antwort hier:https://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=753552 )

Diese Diskusion führt allerdings zu nichts...
Ich werde dich wohl kaum von nem E-Auto überzeugen und bei mir wird es noch 3-5 Jahre dauern bis ich über Autokauf nachdenke.
 
Ziemlich lahm...

https://www.ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2016/06/grimsel-bricht-weltrekord.html
 
Alles Blasphemie was hier erzählt wird !!
Wenn wir uns schon Streiten dann bin ich für die Brennstoffzelle.
Auftanken und 500km Wohlfühlen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke alles was irgendwie hilft, alternative Antriebstechnologien nach vorne zu bringen, interessant ist. Ob Motorsport unbedingt dazu beitragen kann abgesehen vom Marketingaspekt her ... keine Ahnung. Für mich sind wegen der zunehmenden Verkehrsdichte eher andere Dinge als Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung interessant:
- Komfort (Sitze, Geräusch-Dämmung, Automatik / stufenloses Getriebe)
- Audio (Bluetooth-Streaming, SD-Karte, USB, vernünftige Lautsprecher)
- geringe Kosten

Die unter den ersten beiden Spiegelstrichen gelisteten Punkte decken mittlerweile viele Autos ab, beim letzten Punkt bedarf es für Elektroautos aber noch einigen Jahren, bis ich mich damit anfreunden könnte. Ein Tesla liegt ohnehin weit außerhalb dessen, was ich mir leisten könnte (und wollte, denn dieses Auto wäre mir auch zu groß). Aber selbst bei günstigeren Alternativen wie dem Renault Zoe lohnt es sich doch nicht, diese zu kaufen, weil man die Akkus entweder teuer kaufen oder monatlich mieten muss. Ich fahre jährlich ca. 25.000 km, die Akkumiete würde mich allein (12x119 =) 1428 Euro kosten. Da kommen dann noch die tatsächlichen Stromkosten für das Auftanken hinzu. Mein seeliger Saugrohr-Einspritzer-Benziner hat einen Langzeitverbrauch von 6,3 l/100 km, verursacht also bei o.g. jährlicher Laufleistung etwa 2200 Euro Spritkosten (bei angenommen 1,40 Euro/Liter Super). Ich glaube kaum, dass ich für die Differenz von ca. 800 Euro ausreichend Strom "tanken" könnte, dank EEG-Umlage und anderen Preistreibern.
Klar, wer es sich leisten kann, so einen Tesla zu fahren, der hat bestimmt viel Spaß damit. Nachteil bei einem Elektroauto mit aktueller Technik ist aber, dass es in 10 Jahren durch den technologischen Fortschritt bei hohen Anschaffungskosten auch einen vergleichsweise hohen Wertverlust haben wird.
Aber ok, ich guck mir das alles mal von Außen an und warte in Ruhe ab. Was ich in dieser Zeit garantiert nicht machen werde ist, bei einem Rennen mit e-Fahrzeugen zuzuschauen. Während ich im Straßenverkehr darauf verzichten kann, gehört für mich zum Motorsport nämlich der Klang von Motoren dazu. Damit meine ich nicht die kastrierten Hybrid-Konzepte aus der aktuellen F1, auch nicht die lärmregulierten GT3-Renner. Mal live bei einem Fia GT1 Rennen dabei gewesen? Murcielago R-GT, Corvette C6, Aston Martin DBR9, Ford GT ... Klar, aus Endkundensicht ist das altertümliche Technik, aber tolle Action für alle Sinne.
Bzgl. der im Artikel genannten beeindruckenden Beschleunigung wäre ich an praxisrelevanten Zahlen interessiert. Ein Rennen startet man nur einmal, danach ist 0-100 uninteressant, 100-200 (ca. 12-13 Sekunden) wäre viel interessanter. Bloß werden da keine Zahlen publiziert, weil dabei ein Tesla schlecht (verglichen mit einem Öl-Brenner) abschneidet. Schon nach wenigen Sekunden muss nämlich der Saft abgedreht werden, weil es sonst zu warm für die Technik wird. 100-200 in der o.g. Zeit schafft auch ein Golf R mit 300 PS, und das nicht nur einmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du fährst 25k im Jahr und besitzt keinen Diesel ?
 
dragon... du bist son typ ich bin also postfaktisch :d echt herrlich. elektroautos sind nicht alltagstauglich, für mich. ich fahre nicht jeden tag 250km aber wenn dann fahre ich die und meistens sinds dann am Wochenende 410.
mal abgesehen davon dass ich mir für 100k niemals ne elektrokarre kaufen würde.

und ich hab nicht gesagt dass sie für jeden untauglich sind usw. usf. mir gehts erstmal darum fakten klar zu machen.
408kg batterie, lass es dir auf der zunge zergehen
die angegebene reichweite ist so realistisch wie die abgaswerte eine vw 2l diesel. das sollte einfach klar sein.

mit 110kmh hole ich aus meinem golf6 4.8l und fahre mit einem tank frankfurt-wien ohne Probleme. dazu muss man aber auch erstmal spritsparend fahren können/wollen.
wenn ich den vertreter bmw/mercedes zusehe wie sie auf jeden freien 400m vollgas und vollbremsung abwechseln fahren die sicher mit 20l und mehr und der tesla macht da erst recht ruckzuck die grätsche.

ich lebe aber nicht im jahr 2017 um Mobilität alla 1917 zu genießen.

und noch ganz nebenbei, es gibt ja auch neben Europa andere Länder. Australien, Kanada, wenig besiedelte gegenden in den usa. dort werden leute panisch wenn die tankleuchte angeht, weil tankstelle 200km weit weg, oder man wird eingeschneit und muss 2 tage den motor laufen lassen zwecks heizung bis einen jemand findet. oder man hat einen ford f150 mit 1000l rangeextender.
bis da n tesla fährt friert die hölle zu.

der alltag von uns ist das nicht klar. aber wir leben leben in nem land in dem sich suvs verkaufen wie geschnitten brot, also interessiert co2 verbrauch und co eig niemanden :)
und bei suvs auch nicht die toten winkel in die ne Schulklasse passt

trotzdem dankw für den netten abend mr. ich weiß wie man Lichtmaschine googelt aber nicht wie sie finktioniert.
 
Du fährst 25k im Jahr und besitzt keinen Diesel ?
Ein Diesel würde jährlich etwa 250-300 Euro Spritkosten einsparen. Das ist lächerlich wenig im Vergleich zu dem großen anderen Batzen, den so ein Kfz kostet.
- allein die Kfz-Steuer wäre für einen vergleichbaren Diesel 185 Euro teurer
- die Versicherung wäre ebenfalls teurer
- Anschaffung war ca. 2000 Euro günstiger als ein vergleichbarer Diesel
- Zicken vom Dieselpartikelfilter muss ich nicht befürchten
Bei den Reparaturen muss man zugegebenermaßen Glück haben, da musste ich bei bisher 180.000 km weniger als 500 Euro investieren.
Bisher bin ich noch zufrieden, der Wagen hat gerade erst neue Bremsen (bei 125.000 km) und einen neuen Zahnriemen (bei 140.000 km) bekommen. Hoffentlich hält er noch bis 250.000 oder 300.000 km. Also nein, kein Diesel. :angel:
Der Nachfolger in 3 bis 4 Jahren wird wahrscheinlich ein Hybrid.
 
du meintest du hast kein auto, ich schreibe hier aber nicht mit nem post-Führerschein-kiddi oder?!
 
60Km ist schon ein bisschen wenig, wird das Maximum sein an Reichweite

Einmal eine volle Beschleunigung zehrt gewaltig an der Akkukapazität. Danach bleibt nur genug für 60Km Renndistanz.

Man sagt Elektroheizung sei "ineffizient", weil es deutlich teurer ist als z.B. Gas.

Eine Elektroheizung ist deshalb ineffizient, weil Strom die am Aufwendigsten herzustellende Form von Energie darstellt, Wärme aber sozusagen der Energieabfalleimer ist.

"Kühlleistung" ist 2.4Kw, ABER die zieht nur 800W aus der Steckdose.

Die 800W werden ja nur dafür gebraucht, das Kältemittel zu komprimieren und zu transportieren, womit die Wärme aus dem zu kühlenden Bereich wegbewegt wird.
 
dragon... du bist son typ ich bin also postfaktisch :d echt herrlich. elektroautos sind nicht alltagstauglich, für mich. ich fahre nicht jeden tag 250km aber wenn dann fahre ich die und meistens sinds dann am Wochenende 410.

Würde sich doch wunderbar mit der Reichweite eines Teslas abdecken lassen?

mal abgesehen davon dass ich mir für 100k niemals ne elektrokarre kaufen würde.
Ist ein Argument, ein konventionell angetriebenes Auto für 100k würdest du aber kaufen?
(Würde um das Geld selbst auch kein Auto kaufen, nur so nebenbei)

und ich hab nicht gesagt dass sie für jeden untauglich sind usw. usf. mir gehts erstmal darum fakten klar zu machen.
408kg batterie, lass es dir auf der zunge zergehen

Und?
Eine M6 Senkkopfschraube wiegt 1,20g... damit ich auch ein paar Fakten hier beitrage.

mit 110kmh hole ich aus meinem golf6 4.8l und fahre mit einem tank frankfurt-wien ohne Probleme. dazu muss man aber auch erstmal spritsparend fahren können/wollen.

Ich hoffe mal nicht das du über 7h ohne Pause (die man auch zum aufladen nutzen könnte) durchfährst, ansonsten sollte dir mMn sofort der Führerschein entzogen werden.

wenn ich den vertreter bmw/mercedes zusehe wie sie auf jeden freien 400m vollgas und vollbremsung abwechseln fahren die sicher mit 20l und mehr und der tesla macht da erst recht ruckzuck die grätsche.
Warum sollte man das (mit einem Tesla) machen? Autopilot aktivieren und gut ists, gerade auf der Autobahn.

ich lebe aber nicht im jahr 2017 um Mobilität alla 1917 zu genießen.

Bin mir gerade nicht so sicher ob du schon im Jahr 2017 angekommen bist ;)

und noch ganz nebenbei, es gibt ja auch neben Europa andere Länder. Australien, Kanada, wenig besiedelte gegenden in den usa. dort werden leute panisch wenn die tankleuchte angeht, weil tankstelle 200km weit weg, oder man wird eingeschneit und muss 2 tage den motor laufen lassen zwecks heizung bis einen jemand findet. oder man hat einen ford f150 mit 1000l rangeextender.
bis da n tesla fährt friert die hölle zu.

Schön das man mit Extrembeispielen argumentiert.

Ich kann es einfach nicht mehr sehen/lesen wenn Leute mit aller Gewalt die Elektromobilität schlecht machen müssen... verstehe es nicht... was hat man davon?
Das einzige was ich mir vorstellen kann ist, dass der eigene Job bei zB. VW durch diese Entwicklung gefährdet ist.

Ich will hier den Tesla nicht als den heiligen Gral hinstellen, aber er ist mMn aktuell die Speerspitze in der Automobilbranche, würde mich echt mal freuen wenn die sog. etablierten Hersteller mal nachziehen würden.
Und ja, natürlich gibt es auch Nachteile und möglicherweise in gewissen Bereichen einen Komfortverlust, aber überwiegen da nicht bei fast jeden die Vorteile?
 
Elektro funktioniert einfach noch nicht, weil zu teuer, zu wenig Infrastruktur und zu wenig Reichweite.

der alltag von uns ist das nicht klar. aber wir leben leben in nem land in dem sich suvs verkaufen wie geschnitten brot, also interessiert co2 verbrauch und co eig niemanden :)

/sign
 
oh der vergleich m6 schraube und 408kg akku war gut. ein tesla modell s wiegt 2.1t wenn das für dich 2017 und fortschrittlich ist Halleluja.

man muss ja mal festhalten, man will ja emobilität wegen dem co2, so 2.1t im stadtverkehr verbrauchen richtig schön treibstoff. da wäre man mit nem vw up deutlich besser beraten oder wenns dir so wichtig ist n bmw i3 der wiegt nämlich "nur" 1,5t :d

es is einfach so geil 2.1t müssen newegt werden um 80kg zu bewegen und die welt feiert es als fortschritt.
zurück zum thema, das saugt richtig kraftstoff und der kommt aus der kohle steckdose ebenso wird bei der herstellung eines tesla unmengen an co2 produziert, gerade für die fast halbe tonne batterien und noch den globalen transport aller einzelteile. die klimabilanz eines tesla ist also nicht gerade gut. gepaar mit einem sehr hohen verbrauch.

ich fahre gut und gerne 7h am Stück durch. kommst su mir jetzt den lappen abholen? normalerweise hab ich aber iwann hunger und geh was essen in der zeit such ich mir dann sicher noch ne 400v steckdose um 30min aufzuladen. :d

wenn meine tankleuchte angeht kann ich noch ca 250km schleichen, ich fahr dann aber lieber zur tankstelle.

2mal ludicrous launch, der übrigens erstmal 10min vorglühen muss :d, wie damals beim diesel, und ab an die steckdose.
und ja ich fahre im alltag auch manchmal ne teilstrecke autobahn vollgas oder an ner ampel zügig los. freude am fahren, sonst ist der zug eh besser btw. der fährt elektrisch.

selbes zum autopiloten, das nennt sich taxi und für die gesparten 100k +versicherung und steuern und laufende kosten kann man da lange zeit mit fahren.

Hätte ich 100k für n auto locker, dann würde es mit ziemlicher sicherhwit ein 997er turbo, handgeschalten. da weiß man was man hat und mit dem fahr ich sicjer nicht auf die arbeit sondern mal in urlaub und zum spass.


wenn ich mir also ein green car wünschen könnte wäre das ein lotus elise, mit mehr carbon als jetzt und sparsamen turbo motor, 800kg, 300ps, der macht Spaß zu faheen und würde um die 5-6l brauchen beim schnecken. benzin ist nicht so böse.
da bleibt das was ich tanke immerhin im tank und wird von 10°C auf -5°C nicht weniger
 
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