Datenrate: Provider liefern selten versprochene Geschwindigkeit

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Die Bundesnetzagentur hat einen Bericht zur Breitbandmessung in Deutschland veröffentlicht. Laut den Messungen der Bundeszentrale erhalten gerade einmal vier bis maximal 25 % der Endkunden die vertraglich vereinbarte Geschwindigkeit an ihrem Internetanschluss. Wie die Bundesnetzagentur betont, seien von diesem Problem alle Provider betroffen. Kein Provider sei besonders negativ oder positiv aufgefallen. Stattdessen hätten alle Anbieter mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Die Bundesnetzagentur gibt an, dass rund 70 % der Anschlüsse jedoch...

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Und warum sollten Provider "nachbessern", wenn es doch keinen juristischen oder finanziellen Druck gibt?
 
Und die gleiche Bundesnetzagentur ermöglicht der Telekom nun ihr VDSL Monopol, damit sich am Markt noch weniger tut und die Telekom schön absahnen kann.
 
"Die Geschwindigkeit liegt innerhalb des AGB-Korridors!" - wie oft hat man das schon gehört? Ist an sich jetzt keine neue Nachricht ;)

Und die gleiche Bundesnetzagentur ermöglicht der Telekom nun ihr VDSL Monopol, damit sich am Markt noch weniger tut und die Telekom schön absahnen kann.
Und? Fremdanbieter können ohne eigene Hardware auch nichts anderes, oder besseres als die Telekom aufschalten. Zumindest hinsichtlich gebotener Geschwindigkeiten und Stabilität ist das kein Argument gegen Vectoring. Warum genau beschwerst du dich eigentlich nicht über das Kabelnetz-Monopol? Gemäß Artikel und aus praktischer Erfahrung gibt es da noch viel größere Probleme. Wer sahnt da ab? Die Monopolisten, da aufm Kabelnetz per se keine Konkurrenz da ist.


Grüße
Thomas
 
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Also Deutsche Glasfaser liefert hier ihre 200mbit, Respektive Bald 500mbit. Ich seh damit hier auf dem land Aktuell keine Probleme.
 
Und die gleiche Bundesnetzagentur ermöglicht der Telekom nun ihr VDSL Monopol, damit sich am Markt noch weniger tut und die Telekom schön absahnen kann.

Infomier dich bitte vorher bevor du totale Unfug Parolen verbreitest!

Den JEDER Anbieter kann sich die OutdoorDSLAM für sich reservieren, das das die anderen nur relativ selten tuen liegt NICHT an der Telekom sondern das der Ausbau in einem bestimmten Zeitrahmen nach der übernahme geschehen muss und das ganze ich nicht ganz billig!
Aber gleich mal wieder Telekom bashen ist ja schön in Mode!

Ich wette das alle Kabelbetreiber deutlich größere Defizite in der verfügbaren Bandbreite aufweisen als es die Telekom tut, ich wage sogar zu behaupte das die Telekom in dem Vergleich am besten wegkommen würde gäbe es eine offizielle Auflistung! Den NUR bei der Telekom wird dein Vertrag z.B. runtergestuft/verbilligt falls die gebuchte Bandbreite deutlich unter der verfügbaren liegt!
Bei allen anderen steht nämlich lediglich "bis zu" in den Verträgen und damit biste gleich gearscht.
 
Also dass die Telekom am meisten Geld hat rechtfertigt ihre weitere Vormachtsstellung auf dem Markt?
Du weißt schon, dass du damit das Monopol bestätigst?
 
Finde ich echt cool, dass man nach 20 Jahren mal schaut, was ankommt. Seit wann interessiert sich die Regierung denn dafür, dass hier etwas funktioniert? Ist das erfrischenderweise mal ein neuen Ansatz?
 
...Ich wette, dass alle Kabelbetreiber deutlich größere Defizite in der verfügbaren Bandbreite aufweisen als die Telekom. Ich wage sogar zu behaupten, dass die Telekom in dem Vergleich am Besten wegkommen würde, gäbe es eine offizielle Auflistung!....
In der hier genannten Studie erreicht die Telekom mehrheitlich Werte im Mittelfeld - siehe dazu Seite 69 und folgende -> KLICK
 
Infomier dich bitte vorher bevor du totale Unfug Parolen verbreitest!
...
Aber gleich mal wieder Telekom bashen ist ja schön in Mode!

Wow, da ist aber einer direkt angepisst. Hab ich da evtl. einen Nerv getroffen?

Meine Kritik ging viel eher an die Bundesnetzagentur, welche selbst feststellt, dass in den seltensten Fällen wirklich das zur Verfügung gestellt wird, was in den Angeboten vollmundig beworben wird, während sie gleichzeitig einem Anbieter das quasi Monopol des VDSL Vectorings einräumt und so den Wettbewerb, welcher aber nunmal dringend nötig ist, damit sich in Sachen Netzausbau überhaupt etwas tut, behindert.
 
Also Deutsche Glasfaser liefert hier ihre 200mbit, Respektive Bald 500mbit. Ich seh damit hier auf dem land Aktuell keine Probleme.

Jo. Da hat einer keine Ahnung wie es auf Land und co ist. Habe 4.4MBit.
Schön, dass es dir gutgeht.
 
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Ich kenne genügend Leute mit weniger als 2MBit. Einer davon bekommt stolze 400kbit/s, mit Abbrüchen alle 5 Minuten. Er darf jetzt einen lächerlich überteuerten Mobile-3G-Tarif nutzen, denn den günstigen Hybrid-Tarif bekommt er natürlich nicht, weil dafür angeblich seine DSL-Leitung zu schwach ist... So funktioniert das also mit dem Versorgungsauftrag! Danke Telekom!
 
Ihr armen Waldmenschen mit eurem langsamen Internet. Wenn es da doch endlich mal eine Lösung für geben würde damit das Gejammer aufhört.
 
Ihr elenden Egomanen mit eurer Selbstsucht. Wenn es doch endlich mal eine Lösung dafür geben würde, dass diese primitive Einstellung aufhört.
PS:
Ich selbst habe einen 50MBit Anschluss, erkenne aber was in diesem Staat falsch läuft, und verschließe meine Augen nicht feige und selbstsüchtig vor der Realität.
 
Ihr elenden Egomanen mit eurer Selbstsucht. Wenn es doch endlich mal eine Lösung dafür geben würde, dass diese primitive Einstellung aufhört.
PS:
Ich selbst habe einen 50MBit Anschluss, erkenne aber was in diesem Staat falsch läuft, und verschließe meine Augen nicht feige und selbstsüchtig vor der Realität.

Soweit mache ich das auch nicht aber ich kann das Gejammer nicht mehr hören. Wenn es nach euren Aussagen gehen würde wäre halb Deutschland nur mit 2mbit angebunden.
Ich komme btw aus einer Kleinstadt bzw. einem daran angrenzenden Dorf. Ist jetzt nicht so als ob ich schon immer eine 100er Leitung gehabt hätte.
 
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Der Ausbau in Deutschland ist wegen der relativ hohen Bevölkerungsdichte sehr rentabel, im Vergleich zu Flächenstaaten, wie den USA. Und dennoch muss sich D. international unter den Schlusslichtern einordnen. Alleine was die mögliche Geschwindigkeit angeht, liegen etliche sogenannte Schwellen und Entwicklungsländer deutlich vor D., und wenn man noch den Faktor Kosten hinzuzieht, dann ist D. ein Drittweltstaat.
 
Der Ausbau in Deutschland ist wegen der relativ hohen Bevölkerungsdichte sehr rentabel, im Vergleich zu Flächenstaaten, wie den USA. Und dennoch muss sich D. international unter den Schlusslichtern einordnen. Alleine was die mögliche Geschwindigkeit angeht, liegen etliche sogenannte Schwellen und Entwicklungsländer deutlich vor D., und wenn man noch den Faktor Kosten hinzuzieht, dann ist D. ein Drittweltstaat.

Wie einfach mal keine einzige deiner getätigten Aussagen der Realität entspricht. Aber wenn du meinst. Genau aus diesem Grund geht mir das Geheule auf die Nerven. Es wird alles so gedreht und gewendet damit es bloß in das eigene Weltbild passt.
 
Also dass die Telekom am meisten Geld hat rechtfertigt ihre weitere Vormachtsstellung auf dem Markt?
Du weißt schon, dass du damit das Monopol bestätigst?
Würdest du jetzt bitte auch mal die Kabelnetzbetreiber in die Mangel nehmen?

Und natürlich rechtfertigt die Kohle Vormachtstellungen. In welchem Wirtschaftszweig ist das bitte nicht so? Wenn ich schon MFGs für zig zehntausende hinstelle und mit Glasfaser anbinde würde es mir auch schwer auf den Keks gehen dann für einen Mickerlingsbetrag an Fremdanbieter Kapazität vermieten zu müssen, die keinerlei Anteil am Ausbau getragen haben. Das ist für alte Kupferstrecken vielleicht noch zu rechtfertigen, für neu verlegte Glasfaserstrecken aber nicht wirklich. Dazu kommt die technische Machbarkeit. Wenn Vectoring, dann kann sich halt kein weiterer Anbieter draufschalten. Bedeutet entweder Telekom only, dafür aber alle die dran hängen mit mehr Geschwindigkeit versorgt, oder Fremdanbieter mit aufschalten und keiner kriegt hohe Geschwindigkeiten mit der Ausbaustufe.

Wenn das alles so tierisch wirtschaftlich und mit hohen Gewinnen verbunden wäre, wie einige glauben möchten, warum reservieren sich dann nicht massenhaft Fremdanbieter die Outdoor DSLAMs und bauen aus? Vielleicht, weil es doch nicht den Gewinn bringt, oder es möglicherweise bisher bequemer war die Telekom ausbauen zu lassen und sich dann nur im Nachgang aufschalten zu lassen?
Irgendwer muss das Geld für den Ausbau in die Hand nehmen. Wenn ein privates Unternehmen dies tut, weiß ich nicht wo dann das Problem liegt.
Was du forderst wäre ein Ausbau ohne Vectoring, der da nunmal FTTB/FTTH heißt, den die Telekom stemmen soll, um anschließend nach Möglichkeit noch jedem Fremdanbieter gegen geringst möglichem Obulus Zugang zu gewähren.

Gerade beim FTTH/FTTB Ausbau wär es doch kein Ding, wenn sich andere Anbieter beteiligen. Dann werden in jedes Haus halt z.B. zwei Fasern der Telekom gelegt und zwei Fasern irgendwelcher anderer Anbieter. Die Tiefbaukosten halbieren oder dritteln sich für jeden Anbieter, es hätte aber jeder mehr oder weniger die Möglichkeit eine eigene Infrastruktur zu haben, ohne Leitungswege anmieten zu müssen.
Von solchen Kooperationen liest man in Deutschland nicht viel.

Was bleibt sind Betreibermodelle von Städten, die durchaus auch etwas kritische Betrachtung verdient haben. Als Betreiber steht die Gemeinde auch zur Entstörung in der Pflicht. Ich hatte letztens binnen 3h den Telekom Techniker im Haus. Würde meine Gemeinde als Betreiber ohne eigenes Techniker-Team oder größeres, permanent erreichbares Fremddienstleister-Netzwerk da stehen, wüsste ich nicht ob die Reaktionszeiten bei Störungen ähnlich gut wären. Zumal auch da wieder zu klären wäre, wer überhaupt an die Infrastruktur in welcher Weise dran fassen darf. Gehört der Leitungsweg von Anfang bis Ende einem Anbieter wie z.B. der Telekom gibts da keine Stellen, die sich gegenseitig blockieren können. Ist das aber aufgestückelt, wirds eher spannend.

Grüße
Thomas
 
Soweit mache ich das auch nicht aber ich kann das Gejammer nicht mehr hören. Wenn es nach euren Aussagen gehen würde wäre halb Deutschland nur mit 2mbit angebunden.
Ich komme btw aus einer Kleinstadt bzw. einem daran angrenzenden Dorf. Ist jetzt nicht so als ob ich schon immer eine 100er Leitung gehabt hätte.
Das Problem an der Sache ist eben, das damals Ende der achziger viele Gemeinden dachten, lieber auf SAT-Ausbau zwecks Fernsehen zu vertrauen, statt auf Kabel-TV. Der Rest ist bekannt. Ich kenne da eine Gemeinde, die erst seit letztem Jahr endlich Glasfaser bekommen hat. Privatunternehmen, Monopolist, da die Telekom nur 16MBit liefern kann und verlangt dementsprechend alleine für den Anschluss schon enorme Preise. Hier bei uns gibts eigentlich auch keinen Wettbewerb, da sich die Drosselkom einen scheiss dafür interessiert. Die bauen nur da aus, wo ihnen kein Kabelanbieter im Weg steht. Oder mit einfachen Worten: Wo sie der Monopolist sind. Wenigstens liefert UM zu 90% das, wofür man bezahlt.
 
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Der Ausbau in Deutschland ist wegen der relativ hohen Bevölkerungsdichte sehr rentabel, im Vergleich zu Flächenstaaten, wie den USA. Und dennoch muss sich D. international unter den Schlusslichtern einordnen. Alleine was die mögliche Geschwindigkeit angeht, liegen etliche sogenannte Schwellen und Entwicklungsländer deutlich vor D., und wenn man noch den Faktor Kosten hinzuzieht, dann ist D. ein Drittweltstaat.
Platz 25 von über 100 ist nicht "Schlusslicht"...
Internetgeschwindigkeiten in Deutschland sind im internationalen Vergleich gemächlich - Hardwareluxx
 
Das Problem ist nicht der Ausbau,sondern die Leute selber.Wenn man Leute ,welche schnelle Inet wollen mal fragt,was haben sie selber beigesteuert um das zubekommen,wird man meistens blöd angeschaut.Als es noch ISDN gab,hab ich durch Flugblätter (zuvor vom Bürgermeister absegnen lassen) Leute zusammenbekommen das Richtfunk zu uns kommt,da DSL bis 16mbit quasi nur am Ortseingang gab.Durch Richtfunk gabs erstmal 512k/bits down and up, (garantierte waren 384kb/s drunter nie) und ich zahlte 80 euro.nach gut einpaar Monaten mal nachgefragt,und schwupps hatte ich 768kbit/s,nach nem jahr waren 1024/kbit/s down and up drinnen,fürn selben preis.nach 2 jahren endlich ne 2K Standleitung.das ging weitere 2 Jahre.Nichtdestotrotz meinten die Stadtwerke von der Nachbarstadt,dazwischen zu funken,und mit 6000er DSL aufzuwartn.klar die Leute wanderten ab und am Ende waren wir nur noch 3 Leute.Darauf hat mein Anbieter damals gesagt das sichs nicht lohnen würde und er WDSL für unser Dorf einstellt.Traurig,da man ja an so nem Projekt doch beteiligt war.Das Gute inzwischen wurde der HT von der Nachbarstadt mit Glasfaser versorgt und ich hab bis zu 16Mbit/s bekommen (Ortseingang 25M/bits) am ende kamen 10M ADSL an. 2012 kam dann unser neuer Bürgermeister und ich bin mal rein und gefragt wies mitn Breitbandausbau aussieht.Er sagte ich sei nicht der erste und er hat unser Dorf schon eintragen lassen (die ganze Prozedur mit der Förderung,2 maligen auschreiben etc dauert ca 3 Jahre). 2015 wurde ausgebaut.Ende 2016 waren auch alle Teile des Ortes versorgt.50Mbit/s ist nun kein Problem mehr. Viele sind auch schon 2015 gekündigt worden wegen Umstellung aus IP,da wars dann gut das wir schon angebunden waren.

Anderes Beispiel ist ein Bürgermeister vom Dorf von meinem Arbeitskollegen: Inetausbau? brauch mer ned. Da tun mir die Leute echt leid.Inzwischen hat er aber die Förderung beantragt.Könnte dann mit 2020 hinkommen
 
Da ist was wahres dran, Gribasu.
Sache ist, sehr vielen leuten reichen die langsamen Geschwindigkeiten vollkommen. Wenn man von geschwindigkeit absieht haben wir hierzulande eine extrem gute Abdeckung.
Genau das war in den "davon rasenden Schwellenländern" nie gegeben. Die können erst jetzt weitgehend ausbauen und auch wenn sich auch dort viele mit weniger begnügen würden, nimmt man natürlich die modernste Technik da sie nicht viel teurer ist. Das erklärt das Rasante aufholen, meiner Meinung nach.

Gegen solch ein Phänomen anzukommen ist schwer.
 
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Irgendwie dubios das noch niemand auf die Idee gekommen ist, ein bezahlmodell einzuführen dass die kosten des Nutzer reduziert wenn er nicht das versprochene bekommt, neeehh wird garantiert von den Lobbyisten sofort abgewürgt.
 
Irgendwie dubios das noch niemand auf die Idee gekommen ist, ein bezahlmodell einzuführen dass die kosten des Nutzer reduziert wenn er nicht das versprochene bekommt, neeehh wird garantiert von den Lobbyisten sofort abgewürgt.
Sowas kann man kaum sinnvoll vermarkten. Der ein oder andere würde das vieleicht interessant finden, aber auf dem Papier würde das wie ein Rückschritt wirken.

Oder meinst du sowas per Gesetz zu erzwingen?
Das wäre ein erheblicher Eingriff in die Vertragsfreiheit.
 
Das is wie das Abomodell einiger Games.man zahlt beitrag x für 30 tage.wenn du 2 wochen urlaub hast und nicht spielst oder krank bist oder nur 2std am tag zeit hast,zahlt man den betrag sonst kann man ja nicht spielen.Da wird auch nicht die ingame zeit berechnet etc
 
Das Problem ist nicht der Ausbau,sondern die Leute selber.Wenn man Leute ,welche schnelle Inet wollen mal fragt,was haben sie selber beigesteuert um das zubekommen,wird man meistens blöd angeschaut.Als es noch ISDN gab,hab ich durch Flugblätter (zuvor vom Bürgermeister absegnen lassen) Leute zusammenbekommen das Richtfunk zu uns kommt,da DSL bis 16mbit quasi nur am Ortseingang gab.Durch Richtfunk gabs erstmal 512k/bits down and up, (garantierte waren 384kb/s drunter nie) und ich zahlte 80 euro.nach gut einpaar Monaten mal nachgefragt,und schwupps hatte ich 768kbit/s,nach nem jahr waren 1024/kbit/s down and up drinnen,fürn selben preis.nach 2 jahren endlich ne 2K Standleitung.das ging weitere 2 Jahre.Nichtdestotrotz meinten die Stadtwerke von der Nachbarstadt,dazwischen zu funken,und mit 6000er DSL aufzuwartn.klar die Leute wanderten ab und am Ende waren wir nur noch 3 Leute.Darauf hat mein Anbieter damals gesagt das sichs nicht lohnen würde und er WDSL für unser Dorf einstellt.Traurig,da man ja an so nem Projekt doch beteiligt war.Das Gute inzwischen wurde der HT von der Nachbarstadt mit Glasfaser versorgt und ich hab bis zu 16Mbit/s bekommen (Ortseingang 25M/bits) am ende kamen 10M ADSL an. 2012 kam dann unser neuer Bürgermeister und ich bin mal rein und gefragt wies mitn Breitbandausbau aussieht.Er sagte ich sei nicht der erste und er hat unser Dorf schon eintragen lassen (die ganze Prozedur mit der Förderung,2 maligen auschreiben etc dauert ca 3 Jahre). 2015 wurde ausgebaut.Ende 2016 waren auch alle Teile des Ortes versorgt.50Mbit/s ist nun kein Problem mehr. Viele sind auch schon 2015 gekündigt worden wegen Umstellung aus IP,da wars dann gut das wir schon angebunden waren.

Anderes Beispiel ist ein Bürgermeister vom Dorf von meinem Arbeitskollegen: Inetausbau? brauch mer ned. Da tun mir die Leute echt leid.Inzwischen hat er aber die Förderung beantragt.Könnte dann mit 2020 hinkommen

Danke.
Es gibt auch einen Haufen Gemeinden und Dorfer die zwar die Möglichkeit zum Ausbau angeboten bekommen und das ganze dann Aufgrund von zu wenig Interesse scheitert. Das Thema haben wir ja letztens auch erst diskutiert. Viele Menschen reicht halt deren aktueller Speed aus und obwohl schon mehr verfügbar ist oder es mehr geben könnte sind sie nicht bereit dafür auch etwas mehr zu zahlen.
Die Statistiken zu durchschnittlichen Speed sind auch leicht verfälschend. Es ist kein Wunder das diverse Länder vorne liegen. Zum einen ist die Infrastruktur dort wesentlich anders und massiv große Städte die schnell angebunden sind ziehen Durchschnitt extrem nach oben. In anderen sind die Vertragskonditionen (z.B. Holland) so, dass man bei 2 der größten Anbieter als kleinsten Vertrag bis zu 40k wählen kann und beim dritten sind es 20k. Dadurch das man die Menschen in schnelle Verträge dort zwingt wird der Durchschnitt natürlich auch wesentlich angehoben.
 
Wie einfach mal keine einzige deiner getätigten Aussagen der Realität entspricht. Aber wenn du meinst. Genau aus diesem Grund geht mir das Geheule auf die Nerven. Es wird alles so gedreht und gewendet damit es bloß in das eigene Weltbild passt.

Ich will mit heulen :banana:

Aber im Ernst: Alle Provider rühmen sich mit tollen Geschwindigkeiten und kaum einer hält es ein. Wieso darf es sowas geben? Ich bin selbst einem aufgesessen, weil diese vermaledeiten Online-Test bezüglich "was geht über Ihre Leitung" nur den Vertragswert berücksichtigen. Wenn die Provider den effektiven Wert angeben müssten, wäre dieses Gejammere schon reduzierter.
Kann mich selbst hierfür an der Nase packen, denn mein Vertrag verspricht 18MBit, eingestellt auf 12Mbit (weil die Leitung überlastet ist), effektiv surfe ich mit10Mbit. Hurra :haha:

Mein Weltbild, klar doch.

PS: Das die Provider die Kupferleitungen ausreizen bis zum Zusammenbruch ist leider günstiger für die Betreiber, als zu investieren um mit der Zeit Schritt zu halten. -> VDSL Vectoring ist kein Glasfaser, dazu gab es mal einen Artikel hier ;)
 
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@Rammelbacke
Du und dein reales Problem waren damit garnicht gemeint. Das würde mich auch nerven wenn es so wäre wie bei dir aber ich hoffe du zahlst dann auch nicht für den vollen Tarif.
18Mbit ? Meinst du nicht 16 ? Dann wäre das fast wie in meinem Heimatort. Dort war vor 10 Jahren auch nur DSL 16k verfügbar und real kamen iwo um die 12k an. Wurde aber zum Großteil erneuert sodass die meisten mit 50k über DSL angebunden sind und die paar bei denen es nicht so ist die vollen 16k kriegen. Alternativ wenn liegt geht auch 200 über Unitymedia.
 
Ich wäre froh wenn bei mir 10 mbits ankommen würden...
Wir zahlen für eine 16mbit Leitung und real kommen nur 2,8 im schnitt an. Der Witz daran ist, dass der kleinere 6mbit Tarif sogar teurer ist...
Die Telekom baut seit August 2016 im Dorf aus und verschiebt monatlich die Fertigstellung immer weiter in die Zukunft aktuell Juli 2017! Diese Zeit für den Ausbau eines kleinen Dorfs.
 
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