Tesla wertvollster Automobilhersteller der USA

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Tesla hat General Motors überholt und ist zum wertvollsten Automobilhersteller in den USA aufgestiegen. Am heutigen Montag belief sich die Marktkapitalisierung von Tesla auf 51 Milliarden US-Dollar. Somit war die von Elon Musk gegründete Firma 1,7 Milliarden US-Dollar wert mehr als der einstige Branchenriese GM. Tesla ist nun – rein nach Börsenwert – der sechstgrößte Automobilhersteller der Welt.Laut Bloomberg sind Anleger von den Zukunftsaussichten des Elektroautoherstellers nicht nur überzeugt, sondern geradezu enthusiastisch. Der Aktienkurs weckt eher Erinnerungen an die überzogene Bewertung von Technologie-Unternehmen, deren Wert in...

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Wertvollster Automobilhersteller der USA.... welcher noch keinen Cent Gewinn gemacht hat oder wie war das? :d
 
Irgend einer muss den Automobilmarkt in diesem Bereich halt mal nach Vorne bringen...die anderen Hersteller bemühen sich hier mehr als nur mager.
 
Irgend einer muss den Automobilmarkt in diesem Bereich halt mal nach Vorne bringen...die anderen Hersteller bemühen sich hier mehr als nur mager.

Weils nicht profitabel ist. An Tesla sieht man schön, dass technologische Entwicklung und wirtschaftliche Rentabilität sich nicht immer grün sind. Es gibt sogar Forschungsprojekte im Bereich der geplante Obsoleszenz - was das unserem Planeten bringen soll außer Ressourcenverschwendung kann mir keiner erzählen. So wird das nix mit dem Star Trek Utopia, dass wir uns erhoffen.
 
Wertvollster Automobilhersteller der USA.... welcher noch keinen Cent Gewinn gemacht hat oder wie war das? :d

Hier geht es nicht um aktuellen gewinn aus ner Autoproduktion, sondern um die Technologien und vorsprung den Tesla als gesamtmarke hat....
Und genau das macht Tesla so wertvoll!

Wenn man nämlich das große ganze sieht, ist tesla enorm wertvoll.... Und die werden noch EINIGEN in Zukunft den Rang ablaufen...

Tesla hat das größte Ladenetz in eigener Hand (über 5000 charger weltweit und über 1700 in europa...)
Tesla hat ne eigene Akku fabrik
Tesla produziert eigene Wallboxen für zuhause
Tesla Produziert demnächst eigene "Sonnenkollektoren" in Form von normalen Dachziegeln....

Und nun kannst dir selber ausmalen, was Tesla in 10 Jahren den Ton angeben wird....

Da spielen die "autos" eher ne nebenrolle.... Das wird genauso wie mit dem Apple hype....
Tesla auto, zuhause geladen von der Wallbox die den Strom von Solarziegeln gesammelt hat und unterwegs kurz an nen Supercharger auffüllen um durch deutschland zu fahren...

Und die anderen Hersteller werden verträge mit Tesla eingehen, damit ihre Kunden auch die Lade infrastruktur nutzen können welche bis dahin nochmal easy doppelt so viele stationen haben wird, die sie selbst nie erreicht haben, weil sie jetzt schon auf "andere" setzen, anstatt selbst geld in die Hand zu nehmen.
Während man seit Jahren bei Tesla mit dem selben Standard laden kann, schafft es die "deutsche" industrie sich weder auf einen ladestecker, noch auf eine Ladekarte zu einigen....
So kannst du pech haben und nur ne öffentliche schuko station nutzen an der du 10 stunden lädst, weil du gerade 500km entfernt von zu hause bist und die dort deinen anbieter nicht akzeptieren...
Und vom Ausland möchte ich gar nicht erst anfangen.....
Und der Tesla kunde fährt jetzt schon easy von Norwegen bis nach Italien ohne probleme, mit Ladestopps die mittlerweile normalen tankstopps in fast nichts mehr nachstehen....

Ich sage jetzt schon, das viele Autokonzerne tesla noch anbetteln werden um infrastruktur, technologie und know how in sachen e-mobilität....


Und dadurch das alles aus der eigenen entwicklung kommt, sind umsetzungen 10 mal schneller, als bei vw oder sonst nem großen konzern, die alles outsourcen und ausschreiben und abstimmen müssen etc...

Tesla ist nur noch einen kleinen schritt davon entfernt, das man sich ins auto setzt, navi programmiert und sich schlafen legt und nur kurz zum Laden raus "muss" ;)
Und da sind sie witzigerweise auch allen anderen schon weit vorraus..... Selbst dem überbewerteten unternehmen "uber" :d
 
Weils nicht profitabel ist. An Tesla sieht man schön, dass technologische Entwicklung und wirtschaftliche Rentabilität sich nicht immer grün sind.
NOCH NICHT!
Doof sind die von Tesla sicher nicht. Beachte vorallem das Pyramiden Prinzip. Erst mit den Massentauglichen Fahrzeugen wird profit erwirtschaftet und dann richtig. Die Technologie ist zudem die selbe die jetzt bereits in den Luxuslimusinen zum Einsatz kommt und somit gewissermaßen getestet wird (und gleichzeitig kann man damit Investoren sehr erfolgreich begeistern bzw. bei Laune halten wie man sieht).
 
NOCH NICHT!
Doof sind die von Tesla sicher nicht. Beachte vorallem das Pyramiden Prinzip. Erst mit den Massentauglichen Fahrzeugen wird profit erwirtschaftet und dann richtig. Die Technologie ist zudem die selbe die jetzt bereits in den Luxuslimusinen zum Einsatz kommt und somit gewissermaßen getestet wird (und gleichzeitig kann man damit Investoren sehr erfolgreich begeistern bzw. bei Laune halten wie man sieht).

Ja, das ist richtig - ich wollte aber auf etwas anderes hinaus. ^^

Hätte Elon Musk nicht so viel Kapital in der Hinterhand gehabt, wäre das schief gelaufen. Um wirtschaftliche Abhängigkeiten aufzulösen (hier vom Öl) muss man die gesamte Infrastruktur eben selbst zusammenzimmern. Das kann sich in den meisten Fällen niemand leisten und anstatt technologisch den klügsten Weg zu nehmen, nimmt die wirtschaft meistens den... rentabelsten Weg. Ich glaub, Herr Musk ist zufrieden, wenn sich Tesla refinanziert, so dass er dann das Geld in noch mehr technologischen Fortschritt stecken kann.

Der Typ wird in 100 Jahren als Pionier einer möglichen neuen Wirtschaftsform in die Geschichtsbücher eingehen. Nicht weil es aus heutiger Sicht total rentabel ist, sondern weil er die Pforten in ein besseres System öffnet. Wir sehen ja heute schon, dass mit dem Anstieg der Automatisierung immer weniger Menschen überhaupt einen Job finden und die Ersatzangebote sind nur sehr wenige und auch nur für reinrassige Spezialisten. Das geht auf lange Sicht nicht gut und wir sind eigentlich jetzt schon fast zu spät dran, wenns um die Umstrukturierung geht. Nur: Die wurde noch gar nicht diskutiert - es wird immer noch so getan, als könnten wir ewig so weitermachen.
 
Das Model 3 wird zeigen, wie es mit Tesla weitergehen wird. Wenn man sich die Entwicklungen bei Paypal oder die neuesten Meilensteine bei SpaceX ansieht, läuft's wohl auch irgendwann bei Tesla rund ;)

Auch sehr unterhaltsam:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier treffen sich ja echt die Träumer im Fred.. :lol:
Ich werde mir jedenfalls solange es geht keine E-Karre kaufen..
Jetzt gibts erstmal nen 6,4L HEMI :teufel:
 
So ist das halt mit den Aktien.. Erwartungshaltung weiter nichts
 
Hier geht es nicht um aktuellen gewinn aus ner Autoproduktion, sondern um die Technologien und vorsprung den Tesla als gesamtmarke hat....
Und genau das macht Tesla so wertvoll!

Wenn man nämlich das große ganze sieht, ist tesla enorm wertvoll.... Und die werden noch EINIGEN in Zukunft den Rang ablaufen...

Tesla hat das größte Ladenetz in eigener Hand (über 5000 charger weltweit und über 1700 in europa...)
Tesla hat ne eigene Akku fabrik
Tesla produziert eigene Wallboxen für zuhause
Tesla Produziert demnächst eigene "Sonnenkollektoren" in Form von normalen Dachziegeln....

Und nun kannst dir selber ausmalen, was Tesla in 10 Jahren den Ton angeben wird....

Da spielen die "autos" eher ne nebenrolle.... Das wird genauso wie mit dem Apple hype....
Tesla auto, zuhause geladen von der Wallbox die den Strom von Solarziegeln gesammelt hat und unterwegs kurz an nen Supercharger auffüllen um durch deutschland zu fahren...

Und die anderen Hersteller werden verträge mit Tesla eingehen, damit ihre Kunden auch die Lade infrastruktur nutzen können welche bis dahin nochmal easy doppelt so viele stationen haben wird, die sie selbst nie erreicht haben, weil sie jetzt schon auf "andere" setzen, anstatt selbst geld in die Hand zu nehmen.
Während man seit Jahren bei Tesla mit dem selben Standard laden kann, schafft es die "deutsche" industrie sich weder auf einen ladestecker, noch auf eine Ladekarte zu einigen....
So kannst du pech haben und nur ne öffentliche schuko station nutzen an der du 10 stunden lädst, weil du gerade 500km entfernt von zu hause bist und die dort deinen anbieter nicht akzeptieren...
Und vom Ausland möchte ich gar nicht erst anfangen.....
Und der Tesla kunde fährt jetzt schon easy von Norwegen bis nach Italien ohne probleme, mit Ladestopps die mittlerweile normalen tankstopps in fast nichts mehr nachstehen....

Ich sage jetzt schon, das viele Autokonzerne tesla noch anbetteln werden um infrastruktur, technologie und know how in sachen e-mobilität....


Und dadurch das alles aus der eigenen entwicklung kommt, sind umsetzungen 10 mal schneller, als bei vw oder sonst nem großen konzern, die alles outsourcen und ausschreiben und abstimmen müssen etc...

Tesla ist nur noch einen kleinen schritt davon entfernt, das man sich ins auto setzt, navi programmiert und sich schlafen legt und nur kurz zum Laden raus "muss" ;)
Und da sind sie witzigerweise auch allen anderen schon weit vorraus..... Selbst dem überbewerteten unternehmen "uber" :d

Gelegentlich macht es Sinn, über den Rand seiner Tesla-Brille zu schauen und zu bemerken, dass auch andere aktiv sind.....dazu muss man einfach einige Dinge akzeptieren:

- Tesla hat KEINERLEI für die "Konkurrenz" interessante Technologie exklusiv. Alles, was Tesla an Technologie verwendet ist auf dem freien Markt zukaufbar.
- Tesla hat KEINE eigene Batteriefabrik. Die "Gigafactory" ist ein Gemeinschaftsprojekt mit Panasonic. Abgesehen werden dort für Tesla-Produkte pupnormale 18650-Zellen hergestellt.
- Tesla sind bei weitem NICHT die einzigen Hersteller von Wallboxen. Tatsächlich waren sie sogar noch später dran wie Sonnen oder sogar die deutsche Akkumotive (Tochtergesellschaft der Daimler AG).
- Nicht Tesla produziert "Sonnenziegel", sondern die kürzlich von Musks Cousin geführte und von Tesla zugekaufte Firma "Solar City"......die ebenfalls hochdefizitär arbeitet.

Die Behauptung, bei Tesla käme alles aus eigener Entwicklung käme ist schlicht eine dreiste Lüge: abgesehen vom Motor (der im Grunde ein billiger DASM ist), einem Zwischengetriebe und der Karosserie kauft Tesla praktisch nur Fremdentwicklungen zu. Regelungs- und Ladetechnik für den Antrieb, Akkuzellen, Fahrwerksteile, Bedienelemente (woher kenne ich nur diese Fensterheberschalter.....), Audiosystem, Bustechnik, Sicherheits- und Rückhaltesysteme, Türen........alles zugekauft und nach Kundenspezifikationen auf dem Markt erhältlich. Schon aufgefallen, wie "umfangreich" die Modellpflege des Model S ausgefallen ist? Die bestand im wesentlichen aus einem grösseren, optionalen Akkupack und dem Wegrationalisieren des "Kühlergrills". Das zeigt, wie groß die Kapazitäten der Tesla-"Entwicklungsabteilung" sind, wenn sie mit der Optimierung der Akkukühlung komplett ausgelastet werden können.

Das Tesla "wertvoller" als GM sein soll ist ganz einfach der kürzlich vorgenommenen Kapitalerhöhung geschuldet, bei der entgegen den üblichen Marktgesetze - den Tesla-Lemmingen sei dank, die chinesischen Investoren wird´s freuen - der Aktienkurs nicht gesunken ist.
 
NOCH NICHT!
Doof sind die von Tesla sicher nicht. Beachte vorallem das Pyramiden Prinzip. Erst mit den Massentauglichen Fahrzeugen wird profit erwirtschaftet und dann richtig.

Es ist viel schwieriger mit massentauglichen Autos die Gewinnschwelle zu erreichen, als mit Oberklasseautos.
Nun hat Tesla es in all den Jahren nicht mit Oberklasseautos geschafft, auch nur die operative Gewinnschwelle zu erreichen, wird aber auf wundersame Weise in der Mittelklasse einen riesen wirtschaftlichen Erfolg haben...

Ja ist denn schon wieder Märchenstunde?
 
@al.einstein
Das haben wir schon mal geklärt - ja Musk hat nicht alles selbst erfunden - aber er hat es zustandegebracht, all diese Technologien zu brauchbaren Produkten zu vereinigen und auch noch erfolgreich zu vermarkten!
ind er tat hält tesla hauptsächlich patente auf Software - das ist auch das erste womit sie grade anfangen es anderen anzubieten - aber wie fana1234 schon aufgezählt hat, sind sie schlichtweg schon am Machen und Marktanteile sowie Basistechnologien Sammeln, während andere noch für 2020 planen.

Es ist viel schwieriger mit massentauglichen Autos die Gewinnschwelle zu erreichen, als mit Oberklasseautos.
Hast du Belege dafür die sich hier anwenden lassen?
Klar, wenn man wie Porsche und konsorten, nur höherwertige Herstellung und ein wenig Design zusammenmischt und dies zu aberwitzigen Preisen verkauft, da "limitiert" oder auf dem Motor, die Unterschrift des Ingineurs steht, ist es natürlich einfacher in die Gewinnzone zu kommen.

Wenn man aber ein Auto mit allen benötigten Technologien von grundauf aufeinander abstimmt - Einzeltechnologien mag es bereits geben, wurden jedoch nie so zusammengesetzt - und auch noch völlig neues entwickeln muss, wie Autonomes fahren, dann explodieren die Entwicklungskosten natürlich.
Grade dann kommt aber der Massenmarkt zum Tragen, denn man kann die Entwicklungskosten auf viel mehr Fahrzeuge verteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@al.einstein
Das haben wir schon mal geklärt - ja Musk hat nicht alles selbst erfunden - aber er hat es zustandegebracht, all diese Technologien zu brauchbaren Produkten zu vereinigen und auch noch erfolgreich zu vermarkten!
ind er tat hält tesla hauptsächlich patente auf Software - das ist auch das erste womit sie grade anfangen es anderen anzubieten - aber wie fana1234 schon aufgezählt hat, sind sie schlichtweg schon am Machen und Marktanteile sowie Basistechnologien Sammeln, während andere noch für 2020 planen.

Technologien zu brauchbaren Produkten zu vereinigen und sie erfolgreich zu Vermarkten ist wunderbar.....aber was soll das bringen, wenn man damit nicht genügend Geld verdient?

Welche Software-Patente welche andere Hersteller verwenden können sollen das sein? CAN/LIN-Bussysteme sind gängiger Standard und die Headunit hat einen Linux-Unterbau. Hat Herr Musk nicht vor einiger Zeit vollmundig erklärt er würde seine Patente offenlegen? Hat er auch gemacht.......hat nur keinen interessiert, weil nix substanzielles dabei war.
 
Naja , ein massen taugliches Mittelklasse Auto für wie viel war das ?! Gibt es einfach nicht wenn es 30k und mehr kostet ist es schlicht nicht massentauglich

Was die Masse ansprächen würde wären ein Auto das Max 15000 Euro kostet , min 500km mit einer Ladung fährt , und sehr schell wiede geladen ist oder wenigstens Saft in 10 min für 100km in das Auto pumpt

Natürlich is es chön das Tesla den Vorreiter macht aber mal ernsthaft die großen schauen sich an wie es sich entwickelt und wenn sie denn wollen dann bauen die in relative kurzer Zeit auch ein Netz von schnell Ladestationen mehr als eine Säule mit Technik drinne ist das auch nicht ,
 
Welche Software-Patente welche andere Hersteller verwenden können sollen das sein? CAN/LIN-Bussysteme sind gängiger Standard und die Headunit hat einen Linux-Unterbau. Hat Herr Musk nicht vor einiger Zeit vollmundig erklärt er würde seine Patente offenlegen? Hat er auch gemacht.......hat nur keinen interessiert, weil nix substanzielles dabei war.
Stichwort Autonomes Fahren!

Was die Masse ansprächen würde wären ein Auto das Max 15000 Euro kostet , min 500km mit einer Ladung fährt , und sehr schell wiede geladen ist oder wenigstens Saft in 10 min für 100km in das Auto pumpt
Erwartest du wirklich dass Tesla gleich 5 Jahren nach der Gründung, 80% der PKW obsolet macht?
Genau das wird passieren, sobald es das gibt was du sagst.

Btw. das Model 3 ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Schon dieses Vorbestellsystem zeigte dass es kein Auto für Jederman wird.
Da wird noch eine weitere Stufe erscheinen. Ziemlich sicher noch in diesem Jahrzehnt (also bevor BMW und Co, ihr 30K Modell bringen wollen).

Natürlich is es chön das Tesla den Vorreiter macht aber mal ernsthaft die großen schauen sich an wie es sich entwickelt und wenn sie denn wollen dann bauen die in relative kurzer Zeit auch ein Netz von schnell Ladestationen mehr als eine Säule mit Technik drinne ist das auch nicht ,
Wenn sie sich da mal nicht irren.
Durch "Abwarten wie es sich entwickelt" hat schon manch ein Global Player seinen Status verloren.. Blockbuster, Nokia und Neckermann sind da so die prominentesten Fälle.
Vorallem sollten die Alteingesessenen nicht vergessen dass sie naturgemäß zusätzlich träger sind als ein Startup, selbst wenn sie das Selbe wollten.
Z.B. bis eine ganze Führungsriege, mit einem Plan zum Aufbau von Ladestationen einverstanden ist, würde wahrscheinlich noch ein weiteres Jahr vergehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Tesla hat KEINERLEI für die "Konkurrenz" interessante Technologie exklusiv. Alles, was Tesla an Technologie verwendet ist auf dem freien Markt zukaufbar.
- Tesla hat KEINE eigene Batteriefabrik. Die "Gigafactory" ist ein Gemeinschaftsprojekt mit Panasonic. Abgesehen werden dort für Tesla-Produkte pupnormale 18650-Zellen hergestellt.

Falsch und falsch. Tesla hat viel selbst entwickelt und Patentiert. Nur haben die ihre eigene Technologie frei für alle zugänglich gemacht. Trotz den Patenten.

Siehe dazu: Tesla Motors Inc patents list (updated weekly)

Zu den Zellen. In der Gigafactory werden keine "pupnormale" 18650er hergestellt. Sondern die neuen und grösseren 21700. Und auch dann ist nur die grösse Standard. Die Zellchemie ist eine Eigenentwicklung von Panasonic und Tesla. Eine Chemie die auf ein Elektrofahrzeug abgestimmt ist.
Tesla könnte auch beim besten Willen keine eigenen Zellen entwickeln und Herstellen. Da braucht es KnowHow eines grossen, der schon Jahrzehnte in dem Bereich tätig ist. Zur Erinnerung. Die erste Li-ion Zelle kam 1991 von Sony auf den Markt - auch diese wurde nicht an einem Wochenende entwickelt

-> 222 engineering podcast

Aber lieber erst einmal blablabla :stupid:
 
Na, dann haben sie ja nun ne mehr oder weniger gute Ausrede dafür dass sie höhere Garantieausgaben haben als GM, welche schon besch... sind.
 
Was die Leute hier dauernd mit Gewinn und Rentabilität haben. So langsam sollte auch der letzte Mensch verstanden haben, dass es Herrn Musk nicht primär ums Geld geht, sondern dieses für ihn nur ein Mittel zum Zweck ist. Ist natürlich schwierig sich an diesen Gedanken zu gewöhnen, wenn der Rest der Welt anders herum handelt. Die Billionen Scheine, die auf irgendwelchen Südseeinseln verrotten sollten eigentlich schon deutlich genug zeigen, wie gaga das System ist. Die EZB druckt Geld ohne Ende, welches zu ein paar % im Wirtschaftskreislauf ankommt und der Großteil wandert wieder in die Südsee. Bullshitjobs über Bullshitprojekte nur um die Leute am Ball zu halten und auf der anderen Seite des Planeten bekommen die Menschen noch nicht mal Trinkwasser an einer Quelle, weil Nestle einen Zaun drum herum baut.

Ich könnte hier ein ganzes Buch reinsetzen, aber das würde eh niemand lesen.

Herr Musk hat das kaputte System verstanden und versucht es von innen heraus in eine bessere Richtung zu treten. Technologie du uns vorwärts bringt, Druck auf die Industrie durch forcierte Konkurrenz (und nicht das Gegenteil durch Kartellabsprachen), Investition in hoch-Risiko Forschung und Fortsetzung dieser, selbst wenn mal ne Rakete explodiert.

Aber so lange man hirnlos dem Geld hinterherläuft ohne zu wissen warum, bleibt diese Gesellschaft ne Horde von Zombies.

#teamhuman
 
Naja, die Amis sind auch auf Trump reingefallen. Also wundert es mich nicht, dass die Show ohne Substanz von Tesla auch gefeiert wird. Allein die Deklarierung eines ASSISTENZsystems als Autopilot (weswegen Menschen gestorben sind) macht die Typen für mich zu Betrügern schlimmster Sorte. Es ist wurscht, was in etwaigen AGBs steht. Es geht hier im übergeordnete Verantwortung. Von wegen menschlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@al.einstein
Das haben wir schon mal geklärt - ja Musk hat nicht alles selbst erfunden - aber er hat es zustandegebracht, all diese Technologien zu brauchbaren Produkten zu vereinigen und auch noch erfolgreich zu vermarkten!
ind er tat hält tesla hauptsächlich patente auf Software - das ist auch das erste womit sie grade anfangen es anderen anzubieten - aber wie fana1234 schon aufgezählt hat, sind sie schlichtweg schon am Machen und Marktanteile sowie Basistechnologien Sammeln, während andere noch für 2020 planen.

Hast du Belege dafür die sich hier anwenden lassen?
Klar, wenn man wie Porsche und konsorten, nur höherwertige Herstellung und ein wenig Design zusammenmischt und dies zu aberwitzigen Preisen verkauft, da "limitiert" oder auf dem Motor, die Unterschrift des Ingineurs steht, ist es natürlich einfacher in die Gewinnzone zu kommen.

Wenn man aber ein Auto mit allen benötigten Technologien von grundauf aufeinander abstimmt - Einzeltechnologien mag es bereits geben, wurden jedoch nie so zusammengesetzt - und auch noch völlig neues entwickeln muss, wie Autonomes fahren, dann explodieren die Entwicklungskosten natürlich.
Grade dann kommt aber der Massenmarkt zum Tragen, denn man kann die Entwicklungskosten auf viel mehr Fahrzeuge verteilen.

"Erfolgreich" vermarkten bedeutetmijt Gewinn ,den erzielt Tesla aber seit Jahren nicht, ergo ist hier auch nix erfolgreich..

Ich halte Batterieautos auch für den falschen Weg, Wasserstoff, undzwar im Verbrennungsmotor verbrannt (nicht als Brennstoffzelle) ist die Lösung, Dieser sauber hergestellt, spricht mit sauberer Energiem hat man die Vorteile eines Verbrennungsmotors (Reichweite, schnelles tanken) mit den Vorteilen eines Batterieautos (0 Emission) da hinten nur Wasser aus dem Auspuff kommt.
Hier sollte man entwickeln, das übersteigt aber Teslas know how und Kapazitäten doch bei weitem..

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Was die Leute hier dauernd mit Gewinn und Rentabilität haben. So langsam sollte auch der letzte Mensch verstanden haben, dass es Herrn Musk nicht primär ums Geld geht, sondern dieses für ihn nur ein Mittel zum Zweck ist. Ist natürlich schwierig sich an diesen Gedanken zu gewöhnen, wenn der Rest der Welt anders herum handelt. Die Billionen Scheine, die auf irgendwelchen Südseeinseln verrotten sollten eigentlich schon deutlich genug zeigen, wie gaga das System ist. Die EZB druckt Geld ohne Ende, welches zu ein paar % im Wirtschaftskreislauf ankommt und der Großteil wandert wieder in die Südsee. Bullshitjobs über Bullshitprojekte nur um die Leute am Ball zu halten und auf der anderen Seite des Planeten bekommen die Menschen noch nicht mal Trinkwasser an einer Quelle, weil Nestle einen Zaun drum herum baut.

Ich könnte hier ein ganzes Buch reinsetzen, aber das würde eh niemand lesen.

Herr Musk hat das kaputte System verstanden und versucht es von innen heraus in eine bessere Richtung zu treten. Technologie du uns vorwärts bringt, Druck auf die Industrie durch forcierte Konkurrenz (und nicht das Gegenteil durch Kartellabsprachen), Investition in hoch-Risiko Forschung und Fortsetzung dieser, selbst wenn mal ne Rakete explodiert.

Aber so lange man hirnlos dem Geld hinterherläuft ohne zu wissen warum, bleibt diese Gesellschaft ne Horde von Zombies.

#teamhuman

Also jetzt mal halblang, gleich kommste mit Marx und Engels..
 
Ich glaube Tesla ist auch kein Automobilhersteller im klassischen Sinne, sondern eig ein IT-Unternehmen.
Hauptsächlich im Bereich des autonomen Fahrens.
Als Autohersteller sind se auch nicht wirklich gut (Stichwort: Innenraum, Verarbeitung, Spaltmaße), aber die Software ist fortschrittlich, wenn auch manchmal wohl etwas buggy.
Aber die Unternehmenskultur ist halt eine andere. Weniger auf Sicherheit, mehr Innovation auch wenns Verluste bringt, typisch für IT oder Startups.

Und IT-Unternehmen werden schonmal gerne gehyped. Wird hier wsl nen kleinen Einfluss haben
 
*Popcorn mampf*

Ich liebe es, wie Tesla die Gemüter heißlaufen lässt. Habe auf die Weise schon eine fünfstellige Summe an Aktienerträgen verdient :)

Ich halte Batterieautos auch für den falschen Weg, Wasserstoff, undzwar im Verbrennungsmotor verbrannt (nicht als Brennstoffzelle) ist die Lösung, Dieser sauber hergestellt, spricht mit sauberer Energiem hat man die Vorteile eines Verbrennungsmotors (Reichweite, schnelles tanken) mit den Vorteilen eines Batterieautos (0 Emission) da hinten nur Wasser aus dem Auspuff kommt.
Hier sollte man entwickeln, das übersteigt aber Teslas know how und Kapazitäten doch bei weitem..

Das Problem bei dem Ansatz ist der niedrige Wirkungsgrad eines Verbennungsmotors. Schon die Verwendung von Wasserstoff in einer Brennstoffzelle ist der Batteriespeicherung weit unterlegen; wenn du jetzt die Effizienz nochmal halbierst, wird es nicht besser. Die Menge an Wasserstoff, die du im Tank transportieren müsstest, um die Reichweite eines benzinbetriebenen Fahrzeugs zu erreichen, braucht soviel Volumen, dass du dem Großteil deines Kofferraums tschüss sagen kannst. Und im Gegensatz zu Batterien gibt es hier keine zu erwartende inkrementelle zukünftige Weiterentwicklung von mehreren hundert Prozent Energiedichte. Die Effizienz eines Verbrennungsmotors ist bis auf ein oder zwei Prozentpunkte ausgereizt, und die Speicherung von Wasserstoff stößt nicht an Preis- oder Materialgrenzen, sondern an harte physikalische Grenzen.

(Und nein, du kannst Wasserstoff nicht wie eine Batterie platzsparend unter dem Fahrzeugboden transportieren. Wasserstoff braucht spezialisierte Hochdrucktanks, die rund oder zylinderförmig sein müssen, um den 700-1000 Bar Druck standzuhalten, die man da so draufgibt. Darüberhinaus willst du das Zeug definitiv so weit wie möglich vom Fahrer weg lagern.)



EDIT: Darüber hinaus ist in einer idealen Welt das Problem mit der Ladezeit von Batterien ohnehin hinfällig. Wer nämlich sein Auto zuhause parken und über Nacht ans Netz hängen kann, der fährt überhaupt nie mehr an eine Tankstelle, wenn er nicht gerade Langstrecke überland fährt. Die ganze Idee, dass es überhaupt regelmäßige Tankstellenbesuche braucht, ist im hinblick auf Batteriefahrzeuge völlig archaisch.

In der Praxis stehen viele Leute leider vor dem Problem, dass sie eben nicht zuhause parken können, weil sie in einem Apartmentkomplex wohnen und ihr Fahrzeug irgendwo im Umkreis an die Bordsteinkante stellen. Das ist mit Abstand das größte Problem für die Elektromobilität überhaupt - nicht die Fahrzeuge oder die Technologie die drinnensteckt, sondern die Art und Weise, wie Menschen leben. Diese Art und Weise wird sich höchstwahrscheinlich auch nicht ändern.

Was sich stattdessen ändern wird, ist wahrscheinlich die Art und Weise, wie wir Autos verwenden. Wenn selbstfahrende Autos eine Realität sind, dann können Geschäftsmodelle wie Uber zur Norm werden. Jemand, der in einem Apartmentkomplex wohnt, der hat in seiner Handy-App feste Buchungen für ein Auto für Morgens von 7 bis 8 für die Fahrt zur Arbeit und Abends von 5 bis 6 für die Heimfahrt an jedem Wochentag; das Auto kommt dann autonom, holt dich ab und bringt dich zum Ziel. Für Einkaufen oder Wochenendausflüge kann man je nach Bedarf ein Fahrzeug anfordern. Zwischendurch, wenn grade keine Fahrt ansteht, gehen sich die selbstfahrenden Autos auch selbst aufladen. Dann müssen viele Leute überhaupt kein Auto mehr besitzen, sondern nur noch ein Smartphone. Damit ist das Problem mit dem Laden endgültig vom Tisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hauptsache erstmal Alles schlecht reden, ob die Leute nun Ahnung haben oder nicht, Generation Facebook hat auf jeden Fall recht, haben sie ihre Meinung ja vollkommen selbstständig gebildet.
 
Also jetzt mal halblang, gleich kommste mit Marx und Engels..
Das wäre genauso bekloppt wie der Ultra-Kapitalismus. xD

Mein Ideal-System wäre halt die Star Trek Utopie, wo Technologie das Leben der Menschen bereichert, anstatt es zu verschlimmern. Und alles, was über die Grundversorgung hinaus geht, kann gerne ein freier Markt bleiben. Mir kann aber keiner erzählen, dass es sinnvoll ist, Menschen gewaltsam von einer Trinkwasserquelle zu vertreiben.
 
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