Kaspersky Lab schaltet EU-Wettbewerbswächter wegen Windows Defender ein

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Kaspersky Lab, bekannt für seine Antiviren- und Sicherheitssoftware,hat bei den EU-Kartellwächtern sowie auch den deutschenKartellbehörden eine Untersuchung des Microsoft Windows Defender imHinblick auf mögliche Verstöße gegen das Wettbewerbsrechteingefordert. So vertritt Kaspersky Lab die Ansicht, dass Microsoftdie Vormachtsstellung von Windows ausnutze, um seinen WindowsDefender zu verbreiten, was es anderen Unternehmen erschwere mitMicrosoft im Bereich der Sicherheitssoftware in Konkurrenz zu treten.Mit Windows 10 habe Microsoft Hürden für Dritthersteller eingeführtund versuche zudem über verschiedene Wege die Nutzer vonanderen Sicherheitslösungen zugunsten des...

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seinen eigenen Windows Defender zur Standard-Sicherheitslösung zu erheben. Das sei jedoch nicht im Sinne der Nutzer
Ein Windows Defender der so gut ist, dass keine alternativen Antivierenprogramme mehr laufen müssen ist doch gerade im Sinne des Benutzers. Es ist nur nicht im Sinne von Kaspersky da die dann keine Software mehr verkaufen.
 
In dem Fall darf die Klage mal abgewiesen werden. Es ist absolut im Sinne der Nutzer, wenn das Betriebssystem kein Herumgepfusche mehr braucht, um halbwegs sicher zu sein(ist Windows ja nicht, aber immerhin sicherer mit Defender als ohne).
 
Seit wann ist es Sinne des Benutzers bevormundet zu werden? Bin mir sicher das MS den kürzeren ziehen wird. Geht garnicht sowas.
 
Seit wann ist es Sinne des Benutzers bevormundet zu werden? Bin mir sicher das MS den kürzeren ziehen wird. Geht garnicht sowas.
Naja, komm schon. Soll MS auch den Explorer weglassen? Oder gleich die Systemsteuerung damit man für absolut alles, 3rd party Prorgamme runterladen muss? :d
Es stimmt natürlich, wenn man ihnen das damals mit dem IE verboten hat, könnte man das auch jetzt mit den selbem Argument erzwingen, aber ob das unbedingt das sinnvollste wäre?
Mal sehen was das Gericht draus macht. Erstmal sollten die sich um Google kümmern.
 
Ich nutze lieber den Avira. Ich kann Kaspersky gut verstehen.

Microsoft ist zu dreist den Kunden gegenüber und stellt eigene Programme als Standard ein...wobei viele davon grottenschlecht sind.
 
Wobei im Falle von Antivierensoftware diese mittlerweile oftmals mehr schaden anrichtet als sie verhindert.

Kaspersky und andere brechen SSL Verbindungen auf und glänzen durch eigene neue Angriffsflächen.
Der Microsoft Defender wird immer besser, ist klar dass die Antivierenhersteller immer mehr Panik bekommen...
 
Ein Windows Defender der so gut ist, dass keine alternativen Antivierenprogramme mehr laufen müssen ist doch gerade im Sinne des Benutzers.
Wenn das halt auch der Fall wäre. Ist es aber leider nicht. Ich kann Softwarehersteller da schon verstehen, wobei Kaspersky offenbar auch nicht ganz unschuldig an deren Situation ist.
Wenn der Nutzer nicht mehr entscheiden darf welche (Standard-)Programme er nutzen und vertrauen darf, dann soll doch MS gleich die Kontrolle über das komplette Leben nehmen. Wäre doch sicher auch super... :shot:
 
Auch wenn der Defender weniger erkennt, ist er von Microsoft und die kennen ihren Quelltext. Die anderen Programme öffnen tendenziell eher Sicherheitslücken - dafür ist die Heuristik besser aber das bringt dann am Ende dem System auch nichts, wenn das Programm aus Unkenntnis über den Quelltext von Microsoft irgendwo ein Tor aufgemacht hat, über das dann ein Schädling den Virenschutz außer Gefecht setzt und den PC infiziert.
 
Ich nutze lieber den Avira. Ich kann Kaspersky gut verstehen.

Microsoft ist zu dreist den Kunden gegenüber und stellt eigene Programme als Standard ein...wobei viele davon grottenschlecht sind.

Wow wie dreist sind die denn Programme die mit dem Betriebssystem ausgeliefert werden als Standard zu setzen. Es ist ja nicht so, dass Windows mit Avira oder Kaspersky vorinstalliert ausgeliefert wird und diese dann löschen würde. Sobald du ein alternatives "Standardprogramm" wie z.B. auch einen Browser installierst kann du dieses ohne Probleme als Standard in den Einstellungen setzen.

Wenn das halt auch der Fall wäre. Ist es aber leider nicht. Ich kann Softwarehersteller da schon verstehen, wobei Kaspersky offenbar auch nicht ganz unschuldig an deren Situation ist.
Wenn der Nutzer nicht mehr entscheiden darf welche (Standard-)Programme er nutzen und vertrauen darf, dann soll doch MS gleich die Kontrolle über das komplette Leben nehmen. Wäre doch sicher auch super... :shot:

Der Nutzer darf doch entscheiden. Was hindert dich denn daran ein alternatives Antivirusprogramm zu installieren? Mir hat Windows 10 sowas bisher noch nicht untersagt.
 
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Ich schätze die Performance des Windows Defender sehr. Wenn die ganzen anderen Anbieter ihre Software auf ein ähnliches Niveau bringen können oder ich diese nativ einbinden kann, gerne wieder ein anderes. Aber aktuell sehe ich aus meiner Erfahrung mit anderen Tools nur Verschlechterungen. Zudem hat das Prinzip "Augen auf" auch schon immer geholfen :)
 
Warum legt man die Kartellbeschwerde nicht in im Mutterland von MS in den USA ein? Die sollen sich lieber bei der Quelle beschweren, wenn man es ernst meint, denn so hat es eher den Anschein als wolle man es überall probieren und hofft das es irgendwo schon klappen wird.
Aber das MS anderen Firmen absichtlich Stöcke zwischen die Beine wirft ist nicht neu, das geschieht natürlich alles nur zufällig und ohne böse Absicht.
 
Der Nutzer darf doch entscheiden. Was hindert dich denn daran ein alternatives Antivirusprogramm zu installieren? Mir hat Windows 10 sowas bisher noch nicht untersagt.
Genau. Wer will kann ja jeder Zeit was zusätzliches laufen lassen.
Der Defender ist außerdem ein Programm dass sich 98% der Zeit im Hintergrund verbleibt - also nicht eine software die man aktiv nutzt sondern es ist ein Windows Dienst wie die dutzenden Anderen die man im Taskmanager sehen kann.

Denke das Gericht wird entshceiden müssen ob MS wirklich irgendwen behindert...
Dass die Antivirhersteller sich dem Betriebssystem anpassen müssen ist ja wohl zu akzeptieren. Wenn es um Sicherheit geht, muss zwingend relativ tief ins System eingegriffen werden (wobei grade dies die Risiken birgt die NasaGTR ewrwähnt hat).
 
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Auch wenn der Defender weniger erkennt, ist er von Microsoft und die kennen ihren Quelltext. Die anderen Programme öffnen tendenziell eher Sicherheitslücken - dafür ist die Heuristik besser aber das bringt dann am Ende dem System auch nichts, wenn das Programm aus Unkenntnis über den Quelltext von Microsoft irgendwo ein Tor aufgemacht hat, über das dann ein Schädling den Virenschutz außer Gefecht setzt und den PC infiziert.
Als ob der MS Code frei von Sicherheitslücken wäre und keine solche öffnen würde. Dass MS den eigenen Code kennt und gar im Griff hat, wage ich angesichts von Win10 stark zu bezweifeln. Welches OS von MS hat im Zeitraum von zwei Jahren mehr Probleme gemacht als Win10?
Ich denke dass jeder selbst entscheiden sollte welchem Programm er vertraut. Diese Entscheidung muss MS niemandem abnehmen.

Wow wie dreist sind die denn Programme die mit dem Betriebssystem ausgeliefert werden als Standard zu setzen. Es ist ja nicht so, dass Windows mit Avira oder Kaspersky vorinstalliert ausgeliefert wird und diese dann löschen würde. Sobald du ein alternatives "Standardprogramm" wie z.B. auch einen Browser installierst kann du dieses ohne Probleme als Standard in den Einstellungen setzen.
Bis bei der nächsten Gelegenheit wieder die mitgelieferten "Apps" wieder Standard sind oder gelöschte Apps wieder automatisch installiert werden...
Wenn nach einem Windowszwangsupdate Kaspersky automatisch deinstalliert(!) wird, dann läuft auch bei MS gehörig etwas falsch.

Dass die Antivirhersteller sich dem Betriebssystem anpassen müssen ist ja wohl zu akzeptieren.
Wenn sie eine faire Chance bekommen, ja.
 
Ach Quatsch...
Alle OS hatten gewisse Startschwierigkeiten und brauchten Patches/Updates. Gegen Win 10 wettern doch hauptsächlich die Ewiggestrigen wegen dem Design, nicht wegen dem Code ;)
Ausschlaggebende Sicherheitsprobleme im bezug auf externe Angriffe o.ä. gab es bislang jedenfalls auch keine.

MS hat natürlich prinzipiell das Problem dass die Leute mit Win 7 schon zufrieden sind.
 
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Bis bei der nächsten Gelegenheit wieder die mitgelieferten "Apps" wieder Standard sind oder gelöschte Apps wieder automatisch installiert werden...
Wenn nach einem Windowszwangsupdate Kaspersky automatisch deinstalliert(!) wird, dann läuft auch bei MS gehörig etwas falsch.

Und das wäre wann passiert? Ich hab das seit ich Windows 10 benutze jedenfall noch nciht gehabt.
 
Könnt ihr mal genauer erklären wo sich Windows frech verhält bei den Standardprogrammen? Ich höre hier nur Anschuldigungen ohne das jemand mal sagt was ihn denn wirklich stört. Ok die ham ne Facebook App vorinstalliert. Was sonst noch?
 
Finde es gut das seit Windows 8 Defender mit im System ist.
Damit ist man wenigstens sofort geschützt bei einer Neuinstallation wenn man online ist
 
Gegen Win 10 wettern doch hauptsächlich die Ewiggestrigen wegen dem Design, nicht wegen dem Code ;)
Ausschlaggebende Sicherheitsprobleme im bezug auf externe Angriffe o.ä. gab es bislang jedenfalls auch keine.

MS hat natürlich prinzipiell das Problem dass die Leute mit Win 7 schon zufrieden sind.

Oh, je.
 
Könnt ihr mal genauer erklären wo sich Windows frech verhält bei den Standardprogrammen? Ich höre hier nur Anschuldigungen ohne das jemand mal sagt was ihn denn wirklich stört. Ok die ham ne Facebook App vorinstalliert. Was sonst noch?

Was man am meisten hört ist dass einzelne Programme als inkompatibel erkannt und somit deinstaliert wurden. Mir selbst ist das nur bei einem USB-Display-Treiber untergekommen (der dann sofort als neue, funktionsfähige Variante automatisch instaliert wurde) und allgemein scheint sowas nie durchgängig zu sein - also nicht auf jedem Rechner.
Gut, das bestätigt ein wenig die Behauptung da oben, dass MS ihre Software nicht ganz im Griff hat, denn offenbar sind da Heuristiken am Werk die zumindest als Nutzer nicht ganz nachvollziehbar sind.
 
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Finde es gut das seit Windows 8 Defender mit im System ist.
Damit ist man wenigstens sofort geschützt bei einer Neuinstallation wenn man online ist

bei einer "alten installation" (XP bis 7 (inklusive SP) oder älter EDIT: neuer) war man eh immer offline!
will sagen - erst installation mit allen treibern und SP - dann antivirus und firewall (wenn gewünscht) - und erst danach ONLINE gegangen
danach alle system-updates gemacht...

meiner meinung nach hatte MS erst mit den "Microsoft Security Essentials" den damals ersten schritt zu einem besseren schutz gemacht!
inzwischen ist das ganze ja nun zum "DEFENDER" verschmolzen
ich denke, das der DEFENDER durchaus brauchbar ist, aber verlassen möchte ich mich nicht allein darauf!

ist aber halt meine meinung dazu
 
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Was man am meisten hört ist dass einzelne Programme als inkompatibel erkannt und somit deinstaliert wurden. Mir selbst ist das nur bei einem USB-Display-Treiber untergekommen (der dann sofort als neue, funktionsfähige Variante automatisch instaliert wurde) und allgemein scheint sowas nie durchgängig zu sein - also nicht auf jedem Rechner.
Gut, das bestätigt ein wenig die Behauptung da oben, dass MS ihre Software nicht ganz im Griff hat, denn offenbar sind da Heuristiken am Werk die zumindest als Nutzer nicht ganz nachvollziehbar sind.

Sowas passiert aber vermutlich nicht bei jedem mini Update sondern nur bei den großen wie das Creator letztens oder wie auch immer das hieß.
In der Realität ist es mir aber lieber das Windows wenn es meint ein Programm Treiber erkannt zu haben der zu Problemen mit einem Update führt diesen automatisch deinstalliert. Lieber so herum als ein instabiles Windows wo man sich erst nen Wolf sucht bis man den Treiber der Probleme macht gefunden hat.
 
das man ihn nicht komplett deaktivieren kann ist das einzige was ich da als wirklich negativ anerkennen würde.

Aber stellt sich nicht auch irgendwann die Frage was denn nun alles Betriebssystem und was "extra" Programme sind? Es gibt schließlich auch Alternativen zum Musikplayer, Fotos-gucken, zum Explorer etc pp. ...
 
Alle OS hatten gewisse Startschwierigkeiten und brauchten Patches/Updates. Gegen Win 10 wettern doch hauptsächlich die Ewiggestrigen wegen dem Design, nicht wegen dem Code ;)
Ausschlaggebende Sicherheitsprobleme im bezug auf externe Angriffe o.ä. gab es bislang jedenfalls auch keine..
Ja, andere OS hatten auch Startschwierigkeiten. Aber eben nicht so extreme und sie waren nicht irgendeinem dummen Konzept wie SaaS geschuldet. Die "Startschwierigkeiten" von Win10 halten ja bis heute an und werden es auch in der Zukunft.
Die Sicherheit ist nur ein kleiner Teil des OS. Probleme kann es auch in vielen anderen Bereichen geben.

Und das wäre wann passiert? Ich hab das seit ich Windows 10 benutze jedenfall noch nciht gehabt.
Das mit Kaspersky habe ich aus einer anderen News. Da ich in nie nutzte, kann ich es nicht selbst bestätigen.
Ich hatte für ein paar Monate Win10 auf dem Notebook drauf. Dabei wurde irgendwann auch auf das Creators Update aktualisiert. Danach hatte ich wieder Apps drauf, die zuvor eigentlich gelöscht hatte. Wenn ich mich richtig erinnere (das war keine Produktivumgebung) sind auch einige Standardeinstellungen wie der Browser und Bildbetrachter zurückgesetzt worden. Andere haben dies mit früheren Updates auch beobachtet.
Dass in der Vergangenheit auch Einstellungen (besonders bez. Datenschutz) wieder auf Standard (=rauspusten was geht) zurückgesetzt wurden, sollte sich auch rumgesprochen haben.

- - - Updated - - -

Aber stellt sich nicht auch irgendwann die Frage was denn nun alles Betriebssystem und was "extra" Programme sind? Es gibt schließlich auch Alternativen zum Musikplayer, Fotos-gucken, zum Explorer etc pp. ...
Also Mediaplayer, Bildbetrachter und Musikplayer haben definitiv nichts mit dem OS zu tun. Genauso wie der Explorer sind sie jedoch eine gute Grundversorgung, die mitgeliefert werden sollte. Das ist für den normalen User eines Fertigrechners wichtig. Allerdings sollte man sie auch problemlos deaktivieren können ohne dass sie penetrant versuchen das zu verhindern oder sich gar wieder neu einnisten. Denn von all den Programmen habe ich nichts, wenn sie z.B. mit meinen Videos Probleme haben oder meine Anforderungen nicht ansatzweise erfüllen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Fall darf die Klage mal abgewiesen werden. Es ist absolut im Sinne der Nutzer, wenn das Betriebssystem kein Herumgepfusche mehr braucht, um halbwegs sicher zu sein(ist Windows ja nicht, aber immerhin sicherer mit Defender als ohne).
Ganz so einfach ist es dann eben doch nicht, siehe:

https://www.heise.de/security/meldung/Dramatische-Sicherheitsluecke-in-Virenschutz-Software-von-Windows-geschlossen-3706615.html

und kurz darauf

https://www.heise.de/security/meldung/Kritische-Luecke-in-Microsofts-Malware-Protection-Engine-3728141.html

Das waren 2 voneinander unabhänige Lücken. Bezüglich der News geht es einfach um das Ausnutzen der Marktmacht, wie damals bei den Browsern.

EDIT:
Die Leute, denen scheinbar nicht klar zu sein scheint was Kaspersky hier genau stört, sollten sich vielleicht einfach die News bei golem oder heise anschauen. Da wird das etwas genauer erläutert und ist auch nachvollziehbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stimmt natürlich, wenn man ihnen das damals mit dem IE verboten hat, könnte man das auch jetzt mit den selbem Argument erzwingen, aber ob das unbedingt das sinnvollste wäre?
Doch, denn uneingeschränkte freie Marktwirtschaft führt schnell zur freien Raubgier. Mich betrifft es nicht wirklich, da ich nur W7 und 8.1 nutze.

Kaspersky bietet ein gutes Security-Paket, von dem her können die ruhig Microsoft eins auswischen.
Wer keinen Bock auf kommerziellen Virenschutz hat, soll eben bei Microsoft oder anderen kostenlosen AVs bleiben. Andere legen hingegen mehr Wert auf zuverlässigen Virenschutz und zuverlässige bedienbare Backup-Programme.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach Quatsch...
Ausschlaggebende Sicherheitsprobleme im bezug auf externe Angriffe o.ä. gab es bislang jedenfalls auch keine.

Aha :fresse:

CVE-2017-8541 : The Microsoft Malware Protection Engine running on Microsoft Forefront and Microsoft Defender on Microsoft Windows Serve
CVE-2017-8540 : The Microsoft Malware Protection Engine running on Microsoft Forefront and Microsoft Defender on Microsoft Windows Serve
CVE-2017-8538 : The Microsoft Malware Protection Engine running on Microsoft Forefront and Microsoft Defender on Microsoft Windows Serve
CVE-2017-0290 : The Microsoft Malware Protection Engine running on Microsoft Forefront and Microsoft Defender on Microsoft Windows Serve
CVE-2006-5270 : Integer overflow in the Microsoft Malware Protection Engine (mpengine.dll), as used by Windows Live OneCare, Antigen, De

Völlig irrelevant was man da aktuell einsetzt, es ist alles mehr oder weniger Müll.

Ja, viel der bekannten Schadsoftware wird erkannt, ist aber schon lange nicht mehr wirklich relevant wenn eine Software RCE ermöglicht.

Man muss sich einfach mal vor Augen führen vor wem man sich genau schützen will:

-Will man sich vor Leuten schützen die einfach irgendwelche Scheiße mit Malware vollstecken und den Kram überall auf irgendwelchen Torrent-Trackern, Foren oder IRC verteilen? Dann sollte man einfach mal überdenken was man da alles runterlädt und ausführt.

-Will man sich vor Drive-By Attacken, MITM oder Remote Execution schützen? Dann macht es vielleicht Sinn sein Anwendungsprofil seinen Ansprüchen anzupassen und dazu gehört eben auch Angriffsvektoren zu minimieren und Software die Administratorrechte hat und mit Inhalten aus dem Internet interagiert ist immer problematisch, somit macht es vielleicht eher Sinn die Kontaktstellen für Angriffe gering zu halten anstatt sie durch irgendwelche hingefrickelte Russensoftware (Kaspersky) oder "NSA funded" Scheiße aus dem Hause Microsoft noch zu vergrößern.

-Sieht man sich als High-Value-Target und will, dass der Staat oder andere Leute mit viel Macht, Geld und technologischem Einfluss keinen Zugriff auf seine Daten hat? Naja, dann muss man sich wohl von vielen Bequemlichkeiten verabschiedenund sich damit abfinden dass heutige Hard- und Software nun mal nicht dafür gebaut wird um sicher zu sein. Was das nun für jeden im Einzelnen heißt kann man kaum generalisieren.


Das Ende vom Lied ist doch, jeder muss für sich selbst entscheiden vor was er sich eigentlich fürchtet, Leute die jede Scheiße runterladen und ausführen können sich natürlich irgend eine von den 1000 AV-Solutions zulegen um sich dann besser zu fühlen, ob sie dann praktisch sicherer sind bezweifel ich dennoch. Ein Tropfen auf den heißen Stein.
Will man sich vor akuten Sicherheitslücken in seiner Software schützen bleibt einfach nichts anderes über, als sich aktiv damit auseinander zu setzen, das setzt aber dann auch eine gewisse Grundkompetenz vorraus um etwaige Bedrohungen abschätzen und abwehren zu können, da hilft nicht "noch mehr Software installieren" - im Gegenteil.


Kaspersky bietet ein gutes Security-Paket,
:fresse:

Project Zero: Kaspersky: Mo Unpackers, Mo Problems.
TALOS-2016-0175 - Cisco Talos
https://bugs.chromium.org/p/project-zero/issues/detail?id=989
https://bugs.chromium.org/p/project-zero/issues/detail?id=978
 
Zuletzt bearbeitet:
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