Erste Mining-Station mit acht passiven GP106-GPUs, Celeron-CPU und 1.600-W-Netzteil

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Während Mainboard-Hersteller wie ASRock spezielle Hauptplatinen mit möglichst vielen PCI-Express-Steckplätzen fürGrafikkarten speziell für das Generieren von Krypto-Währungen präsentieren, sollen im Hintergrundauch die beiden großen Grafikkarten-Hersteller AMD und NVIDIA an speziellen Mining-Grafikkarten arbeiten, die mit reduzierten Garantieleistungen und...

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1000Watt bei 200MH/s. hmmm also soooo super gut ist das aber nicht, eher Standart.
 
Ich hoffe, das bedeutet, dass im August noch Vegas übrigbleiben werden... (Wenigstens eine für mich)
 
ich finde die Entwicklung bedenklich, überlegt mal: Geld errechnen?
Und zwar so, dass es sich mit den Stromkosten schon fast nicht mehr rentiert?
Die Welt geht zu grunde...
 
Ist echt ne abartige Verschwendung von Ressourcen -.-
 
Ist echt ne abartige Verschwendung von Ressourcen -.-

Gerade in Verbindung mit diesen GPUs, die bekanntlich eher weniger gut für solcherlei Berechnungen geeignet sind. Einziger Vorteil ist der geringere Stromverbrauch. Aber dieser bringt einem ja nichts, wenn gleichzeitig auch die Rechenleistung entsprechend geringer ist.
 
Gerade in Verbindung mit diesen GPUs, die bekanntlich eher weniger gut für solcherlei Berechnungen geeignet sind. Einziger Vorteil ist der geringere Stromverbrauch. Aber dieser bringt einem ja nichts, wenn gleichzeitig auch die Rechenleistung entsprechend geringer ist.


Das hilft alles nichts, es geht (mir zumindest) um die Richtung, wo das ganze hinläuft, nämlich in den Abgrund.
 
Wo zu Hölle soll das denn Passiv sein? Dann könnte man ja auch sagen CPU´s und GPU´s in Servern werden passiv gekühlt...
 
Ist echt ne abartige Verschwendung von Ressourcen -.-
Irgendjemand muss das ja berechnen lassen und aus dem Ergebnis einen Nutzen ziehen. Schließlich muss auch eine verlässliche Infrastruktur für Transaktionen etc. geschaffen werden, die teuer ist.
Ich weiß zwar nicht, was genau damit berechnet wird, aber wenn jemand seine wissenschaftlichen Rechnungen über die Nutzung von Ressourcen, die sonst einfach brach liegen würden, berechnen kann, und somit kein eigenes Rechenzentrum mit tausenden Hochleistungsprozessoren braucht, ist das eine gute Sache.
 
Ethereum, wenn ichs richtig verstanden habe, ist ja nicht nur heiße Luft, sondern wird tatsächlich für praktische Zwecke genutzt. Dass man die coins verkaufen kann ist dann eben quasi die "belohnung" fürs stellen der Rechenleistung.

Jemand ist bereit für die errechneten Blöcke Geld zu zahlen, also rechnen Leute eben.

Sent from OP3T
 
Wenn das Ganze so toll ist und so viel "Geld" generiert, warum nutzt die Firma die Stationen nicht selbst? Ist wohl doch mehr Bauernfängerei.
 
Es beinhaltet ein nicht unerhebliches Risiko und das ist nichts für Firmen wie nVidia.
 
Es ist vor allem ein Thema wo sich täglich mit dem Kurs von Eth/USD die „lohnt sich“-Grenze zu „da zahlst du drauf“ verschieben kann. Dan der Kurssteigerung seit Ende letzten Jahres und speziell im Mai und Juni lohnt das wieder.
Da aber Änderungen bzgl. dem System vor der Tür stehen ist das Risiko so großer Investitionen eher sehr hoch.
Wer aktuell nur ne RX570 oder so rechnen lässt, damm sich nur die Karte amortisiert, kann in 3-4 Monaten den Kaufpreis rausholen.

Gestern stand der ETH bei knapp 267$, heute Morgen bei 281$ ...
 
Erzähl uns mal mehr davon. Wann geht die Welt jetzt wieder unter? Und vor allem warum?
Es geht die Welt nicht gleich unter, aber das beknackte ist, man investiert enorme Ressourcen in etwas was man anders bereits einfacher und effizienter gelöst hat: Geld Drucken (oder digital speichern), auf Basis von Vertrauen.
Die vielbeschworene "Unabhängigkeit von den Banken" ist es nicht wert, wenn man rational denkt.

Ether (Ethereum ist eigentlich die Platform, nicht die Währung) hat zwar gewisse Neben-Nutzen (im vergleich zu BT), aber auch diese Services könnte man ressourcenschonender anbieten. Es dient also nur der Beruhigung des Gewissens.

Vorallem merkt man sehr deutlich dass diese Systeme aus genau den Selben Gründen exisitieren, bzw. Erfolg haben, wie die (angeblich bösen) Banken: Nämlich die unendliche Gier des Menschens (und Ignoranz von langfristigen Folgen).
Das ist zwar naturgemäß, aber muss man doch nun wirklich nicht noch mehr fördern...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dragon, mit der Umstellung von PoW auf PoS wird sich das eh erledigen, dann kann man mit ner GPU nicht mehr minen.
 
Es beinhaltet ein nicht unerhebliches Risiko und das ist nichts für Firmen wie nVidia.
Ich meinte eigentlich eher den Hersteller der Miningstation. Aber du sprichst es an: das Risiko ist nicht gering. Zudem ist die Hardware nach einer gewissen Zeit Schrott, da zu ineffizient.
 
Der Sinn hinter der Rechenleistung ist, dass diese die Transaktionen ermöglicht. Um so mehr Coins im Umlauf, desto mehr Rechenleistung benötigt man um es aufrecht zu erhalten. Beim minen gehts dann eher darum, dass man für diesen Service Coins als Lohn erhält.
 
Der Sinn hinter der Rechenleistung ist, dass diese die Transaktionen ermöglicht. Um so mehr Coins im Umlauf, desto mehr Rechenleistung benötigt man um es aufrecht zu erhalten. Beim minen gehts dann eher darum, dass man für diesen Service Coins als Lohn erhält.
 
Bin mal gespannt wenn der mininghype aufhört, dann wird der Markt geschwemmt mit "billigen" aber 24/7 unter Volllast genutzten VGAs ... bin mal gespannt wie lang die Lebensspanne solcher Karten ist ...
 
Jupp, wobei dann bei der Menge der Preis so in den Keller geht, da dürfte dann die Vorgeschichte und das Risiko durchaus zum Preis passen.

Andererseits, kleine Miner nutzen die Karten oft stark undervolted, ... da wäre das wohl fast besser als n Spieleuser mit max. OC ;)
 
Total pervers.
 
Der Sinn hinter der Rechenleistung ist, dass diese die Transaktionen ermöglicht. Um so mehr Coins im Umlauf, desto mehr Rechenleistung benötigt man um es aufrecht zu erhalten. Beim minen gehts dann eher darum, dass man für diesen Service Coins als Lohn erhält.

Der Sinn der Rechenleistung ist es die Sicherheit zu erhöhen, mehr nicht. Man könnte das System auch auf einer Grafikkarte laufen lassen, nur wäre ein Angreifer mit 2 Grafikkarten (theoretisch auch schon mit einer -> 51% Attack) salopp gesagt; in der Lage zu machen was er will.
Die Transaktionsleistung des Netzwerks erhöht sich nicht mit der Anzahl der Miner noch verändert sich die Anzahl der "zur Zeit" ezeugten Coins, sprichwörtlich: Der Kuchen wird nicht größer, nur die Stücke für den einzelnen Miner werden kleiner.
 
Cryptowährungen sind aber am Ende halt nichts außer eine Berechnung.

Wenn man es anders formuliert: Die Menschen sind wie immer gierig, sie sehen kurzfristig hohe Gewinnmöglichkeiten und drehen durch. Cryptowährungen sind quasi "nichts".

Da steckt bis auf die Anonymisierung im Zahlungsverkehr nichts dahinter. Reines Gezocke...
 
Ist doch beim klassischen Geld nicht anders. Die Papierlappen haben an sich keinen Wert.

Sent from OP3T
 
Ist doch beim klassischen Geld nicht anders. Die Papierlappen haben an sich keinen Wert.

Sent from OP3T

Aber nicht vergleichbar, da die Funktion des klassischen Zahlungsmittels unter ganz anderen Stabilitätsanforderungen steht, welche auch staatlich eingehalten werden. Klar, Forex kann man auch traden und Inflation spielt eine Rolle. Aber der Euro wird nicht gegenüber dem Dollar in 3 Monaten 3000% gewinnen.

Der Goldstandard ist zwar schon länger weg, aber Kryptowährungen sind halt Spielereien und solche Wertsteigerungen aus dem nichts sind in keinster Weise fundiert sondern pure Spekulation und Hype. Die Menschheit wiederholt einfach alles -> Tulipomanie! :d
 
Die Menschheit wiederholt einfach alles -> Tulipomanie! :d


Naja Tulpenzwiebeln gibts aber unbegrenzt, vom Bitcoin nur ca. 21 M. Von Fiat-Geld gibts auch unbegrenzt zwar nicht von heute auf morgen aber jedes Jahr kommt mal mehr mal weniger dazu.

Der Wert eines Bitcoins ergibt sich durch seine mengenmäßige Begrenzung und seine Nutzbarkeit (als Zahlungsmittel, als Wertspeicher). Die aktuell relativ hohe Volatiliät ihm zum Vorwurf zu machen ist etwas kurzsichtig, man kann einer Technologie in den Kinderschuhen nicht vorwerfen das sie ihre Ziele noch nicht erreicht hat. Wie soll das denn sonst funktionieren eine weltweites Zahlungsmittel zu etablieren ? Von heute auf morgen eine Billion als Wert ohne gewachsenes Vertrauen oder halt der nachhaltige Weg, sich das Vertrauen zu erarbeiten und nach und nach im Wert zu steigen ? (Und damit auf dem Weg dahin auch eine eine höhere Volatilität in kauf zu nehmen)
 
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Cryptowährungen verdienen es nicht, ein weltweites Zahlungsmittel zu werden - einfach weil sie eine unglauibliche Ressourcenverschwendung darstellen.
Gilt zwar für Centmünzen auch, aber nicht für digitale Geldkonten, etc.

Korial hat leider recht. Ohne den Ausblick auf das schnelle (Echt-)Geld hätte das ganze nie angefangen. Wenn überhaupt dann könnten/können nur Staaten, Dinge mit solchem Ressourcenaufwand, ohne einen unmittelbaren Vorteil realisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird sich, im falle von auf ASIC laufenden Währungen, nicgt ganz so sein, dort ist die Verschlüsselungsleistung pro Watt mittlerweile so hoch, dass dort eher weniger Verschwendung vorzuwerfen ist.
Bei der GPU-Mining-Blase hast du aber recht.
Die verschwendet Ressourcen durchaus. Die Rechenleistung wäre bei F@H deutlich besser aufgehoben :)
 
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