Schwedische Meta-Studie: Akkus von E-Fahrzeugen belasten das Klima stärker als erwartet

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Elektrofahrzeuge haben einen weitaus größeren negativen Einfluss auf das Klima als bislang von vielen angenommen. Zu diesem Schluss kommt das Forschungsinstitut IVL Svenska Miljöinstitutet in einer Meta-Studie, die in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde. Der Grund hierfür sind die in E-Fahrzeugen verbauten Akkus.Herausfinden wollten die Forscher, mit welchem Energieaufwand die Produktion der Akkus verbunden ist und wie groß der Einfluss auf das Klima im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren mit fossilem Brennstoff ist. Für die Berechnungen wurden dabei die beiden 2016 am häufigsten E-Fahrzeuge herangezogen - der Nissan Leaf mit 30 kWh fassendem Akku sowie...

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Folgerichtig müsste man aber auch den Klimaaufwand bei der Herstellung aller korrespondierenden Komponenten (Motor, Getriebe, Turbo, Kompressor, Anbauteile etc pp) eines Fahrzegs mit Verbrennungsmotor betrachten und diese beiden gegenüberstellen.
 
Sowie von der Herstellung des Treibstoffes und dessen Transport zur jeweiligen Tankstelle etc.

Natürlich dann von einem Benziner, Diesel, E-Wagen und Hybrid. (Gleiche Größe/Leistungsklasse)

Und dann die jeweiligen "Klimakosten" Gegenüberstellen - von Rohstoffgewinnung bis zum eingebauten Teil.
Wobei ich finde, dass da nicht nur CO2 berücksichtigt werden soll, zB Stickoxide, Abfallprodukte etc.
Wenn mans ganz Bunt treiben möchte, dann noch die Kosten des Recylings der Abfallprodukte etc.


Das von einer neutralen Stelle, wäre mal eine Studie, die den Namen auch verdient.


Es wird halt immer etwas Weggelassen - je nachdem in welchem Sinne eine Studie ausgehen soll.

Ich bin allerdinsg durchaus Pro E-Auto. Man muss nur begreifen (und halt auch umsetzen, nur daran haperts leider sehr), dass diese nur ein Teil eines Konzeptes sind und nicht das ganze sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
So lange es Lobbyismus gibt, wird es keine objektiven Analysen geben die wirklich alle Faktoren berücksichtigen
 
Ja, leider.Bestes Beispiel ist da ja das Verbot der Glühbirne und die "schonendere" Alternative Energiesparlampe..weil Quecksilber und Co ja so schonend sind..
 
Armut und Kriege nehmen zu, wie man da von irgendwelchen Kosten reden kann

Jemand der viel Geld hat wird kaum 10000 e-Autos kaufen
 
Ich verstehe nicht, was immer dieser CO2-Blödsinn soll. Es kommt doch viel mehr auch darauf an, wie viele seltene Materialien dabei benutzt werden, wie die Recycelbarkeit ist und so weiter.
Man muss sich am Ende leider immer öfter entscheiden, ob man das Klima schützen will(was am Ende wahrscheinlich besser durch einen Vulkanausbruch geschützt wäre, als durch das bisschen, was wir hier tun können), oder ob man die Umwelt schützen will.

Leider tun diese Studien immer so, als ob CO2 = Umweltschutz wäre, dabei war es mal eine Idee, hier in Deutschland durch Windkraft- und Solaranlagen neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Produkte für viel Geld zu exportieren. Auch die Amerikaner sind damals natürlich sofort mit auf den Zug gesprungen. Mittlerweile bauen die Chinesen das so billig, dass man es hier nicht mehr gewinnbringend produzieren kann und dementsprechend wird wahrscheinlich die Politik auch den Einfluss von CO2 auf das Klima demnächst nicht mehr als so besonders ausschlaggebend ansehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 2,7 bzw. über 8 Jahren müssten die Akkus überhaupt erstmal so lange halten...
Je nach dem lässt bei einem Ladezyklus täglich ein LiPo in der Regel nach 2 bis 3 Jahren bereits spürbar nach.
Also im Fall des Tesla egalisiert sich das eher nie.

Wie viel größer der Herstellungsaufwand eines Verbrennungsmotors (mit Turbo und allem was dazugehört) gegenüber den entsprechenden Komponenten eines Elektroautos ist, wäre noch interessant. Tank ist aber nur ein bisschen Blech...

Mfg Bimbo385
 
Ja, leider.Bestes Beispiel ist da ja das Verbot der Glühbirne und die "schonendere" Alternative Energiesparlampe..weil Quecksilber und Co ja so schonend sind..

...lieber lässt man die Kohlemeiler für den Mehrverbrauch von beleuchteten Deckenheizungen Quecksilber feinstverteilt in die Luft blasen, als nach dem Lebensende die zwei Milligramm Quecksilber in der ESL ordnungsgemäß zu entsorgen. Jaja, so kann man sichs schön reden.

Bei 2,7 bzw. über 8 Jahren müssten die Akkus überhaupt erstmal so lange halten...
Je nach dem lässt bei einem Ladezyklus täglich ein LiPo in der Regel nach 2 bis 3 Jahren bereits spürbar nach.
Also im Fall des Tesla egalisiert sich das eher nie.

Anders als die Suppentüte im Handy fährt man den Teslaakku aber nicht einmal am Tag leer, haut also deutlich weniger Zyklen pro Jahr drauf. Bei sagen wir 250km bis 400km Reichweise pro Akkuladung (220Wh/km bei 60 bzw. 100kWh-Akkus) sind das bei 6 Ladungen die Woche 80000 bis 125000 km Jahresfahrleistung. Wer das schafft, möge bitte die virtuelle Hand heben.
Dazu kommt, dass der Tesla die Akkus nicht (ungefragt) randvoll macht, wie das beim Handy so üblich ist. Und die Zellen werden gekühlt, WENN man schon am Supercharger mit aller Gewalt Strom reinpresst. Tesla gibt bestimmt freiwillig 8 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung, wenn sie wissen, dass die Akkus das nicht mitmachen...
 
Folgerichtig müsste man aber auch den Klimaaufwand bei der Herstellung aller korrespondierenden Komponenten (Motor, Getriebe, Turbo, Kompressor, Anbauteile etc pp) eines Fahrzegs mit Verbrennungsmotor betrachten und diese beiden gegenüberstellen.

Würde das Ergebnis am Ende kaum beeinflussen:
1. Wachsen die E-Auto spezifische Komponenten (Leistungselektronik,
Elektromotor(en) und Batterie-Management-System) ja auch nicht einfach an den Bäumen.
2. Spielt der Aufwand für die Herstellung der Akkus in einer ganz anderen Liga.
 
Würde das Ergebnis am Ende kaum beeinflussen:
1. Wachsen die E-Auto spezifische Komponenten (Leistungselektronik,
Elektromotor(en) und Batterie-Management-System) ja auch nicht einfach an den Bäumen.
2. Spielt der Aufwand für die Herstellung der Akkus in einer ganz anderen Liga.


Vergleich mal wieviele Komponenten ein E-Auto hat und wieviel Komponenten ein normales Auto hat. Gibt schon einen Grund wieso Tesla z.b. zwei Kofferräume hat.
Und natürliche haust du eine Aussage einfach mal so plauschal raus ohne irgendwelche Anstalten zumachen und versuchst das IRGENDWIE zu belegen. Nein nein, DU bist Long John, du weißt mehr als jeder andere.

Natürliche müsste man alle Faktoren miteinander Vergleichen. Herstellung jeglicher Komponenten, Transport jeglicher Komponenten, Zusammenbau usw. Und dann kann man den CO2-Verbrauch bei der Produktion vergleichen und dann den Verbrauch beim Fahren. Aber die Produktion eines E-Autos berechnen und bei einem "normalen" Auto sagen, hey es ist einfach da ist einfach total hirnrissig. Aber da du ja wenn man deinen zweiten Punkt nähere Informationen haben musst, dann nenn doch mal den CO2 Verbrauch bei der Produktion eines normalen Autos im Vergleich zu einem E-Auto.
 
...lieber lässt man die Kohlemeiler für den Mehrverbrauch von beleuchteten Deckenheizungen Quecksilber feinstverteilt in die Luft blasen, als nach dem Lebensende die zwei Milligramm Quecksilber in der ESL ordnungsgemäß zu entsorgen. Jaja, so kann man sichs schön reden.[/URL]...

Ich rede mir die Welt hier nicht schön, wo soll ich das gemacht haben.

Zumal
Code:
    [B]Energiesparlampe[/B]:
    5 mg Hg + 0,02 kW * 6.000 h * 0,0087 mg Hg/kWh
    = 5 mg Hg + 1,04 mg Hg = [B]6,0 mg Hg[/B]

    [B]Glühlampe[/B]:
    0,1 kW * 6.000 h * 0,0087 mg Hg/kWh = [B]5,2 mg Hg[/B]

Im Betrieb, laut deiner Seite. Plus dem was in der Lampe ist - kein "Problem" solange sie nicht herunterfällt..Ok ist die Berechnung auf Basis des Grenzwertes.Aber selbst wenn weniger drinnen ist, kaputt sollte sie nicht gehen - mag bei dem Amalgan Versionen nicht so tragsich sein, aber nutzen wollte ich diese auch nicht - auch schon wegen der Farbtemperatur.

Aber wer sagt denn, das ich meinen Strom aus einem Kohlekraftwerk beziehe ? Bzw. Kohlekraftwerke gut heiße ? Ich nicht, da redest du dir eher meinen Kommentar schön. Dieser Bezog sich rein als Bsp. für Lobbyarbeit - hätte ich das Quecksilber weggelassen und stattdessen die höheren Gewinne genannt (die es bestimmt im vgl. zu einer Glühbirne gibt), hättest du gar keinen Angriffspunkt gehabt - den du auch noch auch dem eigentlichen Zweck herausgezogen hast, und mir Schönrederei unterstellst. Und bitte fang jetzt nicht mit einem AKW oder sonstigen Kraftwerk an, dass ganze erneut darzustellen - darum ging es mir nicht xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, du möchtest stattdessen über rausgewaschenes Cadmium aus den Solarzellen reden? Jaa, ganz grün. Fast so grün wie Schredderfisch und -vogel aus Wasser- und Windkraft ;)

Das Zitat ist die Worst-Case-Betrachtung (man müsste ja nur weiterlesen, wenn mans nicht eh weiß) - 5mg sind die möglicher Obergrenze, typisch sind 2mg. Die sind bereits in der Rechnung DRIN, und wenn man die Lampe nicht kaputt macht, gehen die wieder in den Kreislauf und werden somit nicht freigesetzt. Die 6kh Laufzeit sind eher niedrig gefasst. Und die Quecksilbermenge in der Kohle stammt aus dem EU-Strommix, der wegen viel südeuropäischer Solarkraft, französischen Atommeilern und dem skandinavischen Wasserreichtum "grüner" ist als der deutsche Strommix.

Unterm Strich bläst die Sparlampe weniger Quecksilber in die Umwelt als die quecksilberfreie Glühlampe. Das mit der Lichtfarbe lass ich nicht gelten, ich hatte lange Jahre 940er Lampen, und für Freunde des gepflegten Gelbs gibts auch 927er-Lichtfarbe. Da kann die eigentlich bessere Alternative LED noch nicht so ganz mithalten, aber sie macht sich...ja, man hätte sich das Unsinnsgesetz sparen können und stattdessen lieber auf LED gewartet. Denn wer da erst auf ESL gewechselt hat, wird jetzt nicht erneut auf LED wechseln...Umsatz vorgezogen, aber eher zu Lasten der Umwelt. Lobbyarbeit, klare Sache.

Was hat das mit Akkus in Elektrofahrzeugen zu tun? Eher wenig, wenn man mal von den Glühlampen im Blinker des BMW i3 absieht. Man verbaut für sinnlos viel Geld Kohlefaser, aber für LED-Beleuchtung (von mir aus exklusive Fernlicht) hats wohl nicht gereicht :wall:
 
Ok das die Akkus das grösste Problem beim E-Auto sind war ja schon klar. Nur können die Akkus nach dem Gebrauch im Auto ja noch Jahre als Netzspeicher genutzt werden und reduzieren so die CO2 Bilanz erheblich.

Was ich ein wenig komisch finde ist die Rechnung welche sie im Text als Beispiel genommen haben.
Ich komme mit den Zahlen beim Nissan Leaf auf rund 3.3 Jahre und beim Model S auf rund 11 Jahre bis die Bilanz wieder bei 0 ist.

12240 km/Jahr * 0.130 kg/km = 1591.2 kg/Jahr

Leaf: 5250 kg CO2 / 1591.2kg/Jahr = 3.3 Jahre
Model S: 17500 kg CO2 / 1591.2kg/Jahr = 11.0 Jahre


Somit stimmt was in der Berechnung nicht.
 
Der Vorteil von Hybrid und Elektroautos ist doch vor allem dass in Städten die Luftverschmutzung stark abnimmt. Besonders das ständige Anfahren tut der Luft nicht wirklich gut. Sobald man größere Strecken hinter sich legt schaltet sich der Motor ein.

Ich bin aber auch überzeugt dass der nächste große Wurf der Automobilbranche Methan-Hybrid Autos werden.

Selbst die großen Ölkonzerne in den USA sind mittlerweile für den Klimaschutz und für Erdgas, da sie wissen sie sind strategisch für das deutlich saubere Erdgas bereits sehr gut vorbereitet, und dass sie damit noch viel länger Knete verdienen können als mit Öl...
 
Heut zu Tage macht es sowieso keinen Sinn mehr kleine Energiesparlampen aka Neonlampen zu kaufen. Kann man gleich LED-Lampen kaufen.
Richtig Sinn machen Neonlampen nur dann wenn sie als Röhren verbaut werden die lange Leuchtzeiten haben (ich habe zwei Leuchtleisten mit dimmbaren Neonröhren in meiner Wohnung - eine unter einer Glasabdeckung, das Licht ist sehr angenehm, seit dem Einbau vor 8 Jahren ist noch keine kaputt gegangen *dreimalaufholzklopf*)
 
Was ich ein wenig komisch finde ist die Rechnung welche sie im Text als Beispiel genommen haben.
Ich komme mit den Zahlen beim Nissan Leaf auf rund 3.3 Jahre und beim Model S auf rund 11 Jahre bis die Bilanz wieder bei 0 ist.

12240 km/Jahr * 0.130 kg/km = 1591.2 kg/Jahr

Leaf: 5250 kg CO2 / 1591.2kg/Jahr = 3.3 Jahre
Model S: 17500 kg CO2 / 1591.2kg/Jahr = 11.0 Jahre


Somit stimmt was in der Berechnung nicht.

Die Studie hat ja auch einen Bereich errechnet, keinen Fixwert. 150-200 kg pro kWh - vielleicht nimmt deine Rechnung den schlechtesten Wert, und die zitierte Rechnung den besten, oder sowas ähnliches?

Ich wollte auch mehr über die Details der Rechnung und der zugrunde liegenden Daten wissen, also habe ich die Studie selbst gelesen. Interessanterweise wird dort so eine Rechnung gar nicht aufgestellt. Dort kümmern sie sich nur um die Berechnung der CO2-Kosten der Batterie und die Beurteilung möglicher Problemquellen und Lösungen. Aussagen zur Gesamtbilanz eines Elektroautos werden an keiner Stelle gemacht, weder isoliert noch im Vergleich zu Verbrennungsmotoren.

Die Rechnung muss daher wohl aus dem Schwedischen Artikel, der als zweite Quelle unter dem HWLuxx-Artikel angegeben ist, kommen. Leider bin ich des Schwedischen nicht mächtig, muss also Google Translate bemühen. Soweit ich das verstehe, wird als Quelle für die Rechnung ein "Kollege" aus demselben Institut, welches die Studie veröffentlicht hat, genannt. Nähere Details dazu, welcher Wert für die Batterien angenommen wurde, und ob die CO2-Bilanz des durchschnittlichen Schwedischen Autos als Auspuffwert oder als Well-To-Wheel-Wert vorliegt, werden nicht gemacht. Allerdings wird angegeben, dass die Rechnung annimmt, 18% des Energieverbrauchs von Verbrennungsmotoren werde durch erneuerbare Energien gestemmt (wie soll das gehen? Biodiesel, dessen reale CO2-Bilanz ebenfalls sehr schlecht ist? Wird leider nicht erklärt!). Die genannte Person vom Institut ist übrigens in der Studie nicht als Mitautor erwähnt, ist also wahrscheinlich nicht Teil des Forschungsteams gewesen, welches sich mit dem Thema beschäftigt hat.

Alles in allem etwas unglücklicher Journalismus, meiner Meinung nach - nach dem Stille Post Prinzip ist hier so einiges von Station zu Station verloren gegangen. Passiert leider viel zu oft, wenn es um wissenschaftliche Studien geht.
 
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Nur damit keine Missverständnisse entstehen: Ich bin durchaus für umweltfreundliche Technologien und in Solarzellen auf ungenutzten Dächern sehe ich da eine Möglichkeit. Nur wenn ich in unsere Nachbarländer fahre und da so schöne, unberührte Natur sehe, wo keine Ansammlungen von Betonpfosten den Ausblick versperren, und Kühe statt Solarzellen auf Wiesen stehen - dafür aber fast alle Dächer, die sich eignen, Solarenergie erzeugen, dann stellt sich mir schon die Frage, ob hier im Land die Leute, die das Sagen haben, überhaupt ein Stück Hirn im Kopf haben, oder einfach nur fürs Herumsitzen und Zettelchen einwerfen bezahlt werden.
Die Frage ist eher nicht, ob man ökologisch wirtschaften muss, denn ich bin absolut überzeugt davon, dass wir unsere Ressourcen endlich schonen müssen, sondern die Frage ist, ob die aktuelle Methodik der richtige Weg ist, oder einfach nur eine öffentlichkeitswirksame Herangehensweise, das Gewissen zu beruhigen und das schnelle Geld zu verdienen.
 
Die CO2-Bilanz ist völlig nebensächlich, denn das, was wir Menschen an CO2 in die Luft pusten ist Klimatechnisch geradezu lächerlich und zu vernachlässigen. Die Biomasse, die Ozeane und vulkanische Aktivität blasen ein hundertfaches an CO2 in die Umwelt, aber das wird immer schön weggelassen, weil es ja natürlich und nicht menschgemacht ist. Dieses CO2 wird mal mehr mal weniger von der Umwelt wieder absorbiert, und die 400ppm die wir derzeit sehen sind historisch gesehen ein absolutes Minimum.


Wie schön wäre es das Leute wie du die solche Aussagen posten sich selber mal informieren würden und nicht irgendeine Überschrift lesen und das als Fakt nehmen.
Denn das was du von dir gibst ist ganz klar eins, nämlich halbwissen von jemanden der nicht einmal 5 Minuten mit der Recherche verbracht hat.

Zu deinem Schwachsinn: "Das von der Natur freigesetzte Kohlendioxid (aus Ozeanen, Böden oder Vegetation an Land) ist in einem Gleichgewicht mit der natürlichen Absorption (wiederum durch Ozeane, Böden und die Vegetation). Die Emissionen durch Aktivitäten des Menschen sind eine zusätzliche Quelle und stören diese Balance. Die Natur nimmt zwar einen Teil der menschverursachten Emissionen auf, doch etwa die Hälfte bleibt in der Erdatmosphäre und führt zu einem Nettozuwachs des CO2-Gehalts. Mit anderen Worten: Die menschverursachten Emissionen sind verantwortlich für die Veränderung der CO2-Konzentration, („Bilanz“ der CO2-Flüsse), während die natürlichen Emissionen vor allem die Gesamtsumme der Flüsse („Umsatz“ im Kohlenstoffkreislauf) bestimmen." von der Webseite klimafakten.de
 
der mensch verursacht strenggenommen keine emission sondern setzt gebundenes co2 wieder frei. es war eben schonmal da.

mein ansatz ist eig ein anderer, wer will schon nochmal eine eiszeit haben? berlin unter 1000m eisdecke? nein danke.

gäbe es die klimawandel diskussion nicht hätte man iwann versucht das wetter zu ändern. denn der klimawandel kann der erde herzlich egal sein, es sind die menschen die angst vor Veränderungen haben, da sie sich in ihrer kurzsichtigen Naivität eingeblidet hatten Städte wie z.b. new york, direkt am meer, seien für die Ewigkeit.

auch das artensterben ist eine angst des Menschen, der er angst hat auch auszusterben, beim letzten großen artensterben wurde aber der grundstein gelegt, dass es menschen geben kann.

apropos, der lebenszyklus der art mensch auf der erde nähert sich dem ende, das wäre auch eine interessante diskussion.

achja und dann gab es ja noch das bevölkerungswachstum, viel Spaß mit dem pariser klimaabkommen wenn wir erstmal doppelt so viele sind, oder auch einfach nur 25% mehr. welche staaten habwn nochmal die höchste bevölkerungswachstumsrate? aja stimmt die die so viel ums klima geben :d
 
Das von der Natur freigesetzte Kohlendioxid (aus Ozeanen, Böden oder Vegetation an Land) ist in einem Gleichgewicht mit der natürlichen Absorption (wiederum durch Ozeane, Böden und die Vegetation)

Das stimmt nicht. Zur Biomassegewinnung für die Energieerzeugung werden Regenwälder zunehmend abgeholzt und durch energiehaltige Pflanzen ersetzt, wodurch sich die Absorptionsrate von CO2 nachhaltig verringert. Gleichzeitig erzeugt die Erwärmung durch erhöhte Sonnenaktivität und die geringe Anzahl an Vulkanausbrüchen(Die durch Aschewolken vor der Sonneneinstrahlung schützen) für zusätzliche Lebensräume für Mikroorganismen, die die CO2-Menge erhöhen. Anders ausgedrückt: Je mehr auf der Erde lebt, umso mehr CO2 wird durch Atmung freigesetzt. Beim Menschen zudem noch durch Geräte. Fast alle aktuell genutzten Ansätze, diesen Effekt aufzuhalten, haben ihn sogar beschleunigt.

Am effektivsten würde die Welt durch einen heftigen Vulkanausbruch geschützt, der lange den Himmel bedeckt. Dann würde eine neue Eiszeit eintreten, die zudem das Leben auf der Erde dezimiert, und damit auch die CO2-Erzeugung stark zurückfährt. Der Vulkanausbruch wird durch die Erwärmung der Eroberfläche natürlich ebenfalls wahrscheinlicher.

Insgesamt sollten wir nicht vergessen, dass wir nur durch viel Glück habitable Bedingungen auf unserem Planeten vorfinden. Unsere Geschichte ist im Vergleich zu seinem Alter nur ein kurzer Augenblick und unsere einzige Möglichkeit auf ein Überleben ist die Anpassung an Orte, die weniger belebbar sind. Ein erster Schritt wird die Besiedelung des Mars sein. Dort werden noch Menschen leben können, wenn sie auf der Erde ausgestorben sind. Von dort werden auch Menschen zusehen müssen, wie hier auf der Erde ihre Artgenossen sterben, weil sie auf dem kleinen Mars keinen Platz haben. Langfristig werden wir hoffentlich auch in andere Sonnensysteme übersiedeln, doch das alles tritt nur im günstigsten Fall ein.
Im ungünstigsten Fall wird die Überbevölkerung so weit zunehmen, dass hungernde Massen die technologisch fortgeschrittenen Länder einrennen, stürzen, Epidemien herumschleppen und möglicherweise Atomkriege auslösen. Dann wären wir in 100 Jahren vielleicht bereits so gut wie tot.
Am Ende wird sich das wahrscheinlich daran entscheiden, ob das menschliche Gehirn über unsere menschlichen Instinkte siegen kann und unsere hemmungslose Vermehrung rechtzeitig stoppen wird.

Edit:
Und nochmal, ich bin kein Befürworter für Kohle, Gas und Öl. Im Gegenteil. Aber ich bin nicht wegen des CO2 dagegen, sondern wegen der Umweltbelastung und auch aus der Einsicht, daß es endliche Ressourcen sind, die wir so wenig wie möglich verschwenden sollten. Ohne Öl gibt es z.B. keinen Kunststoff mehr, keinen Dünger, etc, etc. Und da ist es mehr als dämlich das Zeug zu verbrennen.
100% Zustimmung.
 
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Wie schön, daß Du genau diesen Blödsinn glaubst, anstatt dich mit der tatsächlichen Wissenschaft zu beschäftigen.


Stimmt. Ich bin kein Wissenschaftler. Du schon? Ich denke nicht. Die Aussage stammt jedoch von Wissenschaftlern, kann man genug im Netz drüber finden. Aber hey, was will ich dir Alu-Hut Träger schon erzählen. Es ist natürlich alles ein großes Märchen das von ganz ganz bösen Menschen erfunden wurde. *seufz*


Das stimmt nicht. Zur Biomassegewinnung für die Energieerzeugung werden Regenwälder zunehmend abgeholzt und durch energiehaltige Pflanzen ersetzt, wodurch sich die Absorptionsrate von CO2 nachhaltig verringert. Gleichzeitig erzeugt die Erwärmung durch erhöhte Sonnenaktivität und die geringe Anzahl an Vulkanausbrüchen(Die durch Aschewolken vor der Sonneneinstrahlung schützen) für zusätzliche Lebensräume für Mikroorganismen, die die CO2-Menge erhöhen. Anders ausgedrückt: Je mehr auf der Erde lebt, umso mehr CO2 wird durch Atmung freigesetzt. Beim Menschen zudem noch durch Geräte. Fast alle aktuell genutzten Ansätze, diesen Effekt aufzuhalten, haben ihn sogar beschleunigt.

Kopf->Tisch.
"Die Emissionen durch Aktivitäten des Menschen sind eine zusätzliche Quelle und stören diese Balance."
:stupid:
 
man muss ja nicht direkt auf den mars, mit unseren technischen Möglichkeiten wird die erde noch sehr lange bewohnbar bleiben, die frage ist, hier aber analog zum mars, für wieviele und für wen. aber das werden andere zu entscheiden haben und ich kann mir schon denken wer das sein wird ;)

p.s nicht alles was atmet verstoffwechselt o2
 
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Ich bin voll auf deiner Seite jrs77. Physik ist Magie/Wollen und so. Kann ich echt gut nachvollziehen. Tut mir leid das ich mich mit diesen offensichtlichen Verschwörungen nicht so gut auskenne wie du.
 
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In 600 oder 250 MILLIONEN Jahren, soll es AUSGERECHNET jetzt sein dass sowas in der Art passiert?
Und das auch noch ohne dass wir echte Hinweise dieser angeblich natürlichen Ursachen dafür feststellen können?
Das ist noch nicht wirklich dein Ernst.

EDIT: Für die Erwärmung nach der Schneeballerde waren meines Wissens nach, massive Vulkanausbrücke verantwortlich (durch das Zusätzliche Gewicht und der umfassenden "Abdichtung" des Eisses begünstigt/hervorgerufen).
Wo gibt es die heute?
Und was kommt massiven Vulkanausbrüchen am nächsten?
Richtig, das Verbrennnen von Milliarden Tonnen an Kohlenstoffhaltigen Stoffen die sich über Jahrmillionen aus den einst durch Vulkane Freigesetzten gasen, abgelagert haben (über dem Umweg der Pflanzen und Tiere/Mikroben).


Aber mal zum Thema hier - selbst wenn die Studie fair sein sollte, das dürfte sich ändern sobald die richtige Massenproduktion weiter vorran schreitet.
Bei der Stahlherstellung z.B. (was man für Verbrennungsmotoren auch braucht) ist es ein riesiger Unterschied bei der Effizienz in Sachen CO2, wenn man in einem kleinen Werk produziert, oder riesigen Hütten. Für Solarzellen gilt das auch.
 
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ich erlaube mir kein urteil darüber ob es den klimawandel gobt oder nicht und auch nicht ob das vom co2 ausgeht oder nicht. aber ich denke dass das was mich direkt betrifft , also die politik in de und eu ausschließlich darauf ausgerichtet ist, dass ich etwas konsumiere, oder etwa nicht? weiter oben ging es um die esl, vielleicht is das auch hier der fall? zuerst eine esl kaufen, dann die led. Kühlschränke, fernseher, waschmaschinen, klimaanlagen, all das wurde in den lwtzten jahren ausgetauscht und ein wichtiger grund war dabei doch, dass die Geräte deutlich sparsamer sind und ich so die preissteigerung von elektizität usw. anfangen kann.
Häuser zu dämmen neue Heizungen einzubauen usw. betrifft das ebenso. hier kommt dann noch dazu dass dadurch logischerweise auch die mieten teurer werden, aber das hat nix mit dem thema zu tun.
 
Genau diese Einstellung ist schädlich - nur an die kurzfristigen Konsequenzen für einen selbst denken.

Ausserdem ist es einfach Käse zu sagen du erlaubst dir kein Urteil. Du solltest das tun, denn es gibt Fakten zu dem Thema. Wir sind als Wähler alle dazu moralisch verpflichtet uns zu informieren wenn wir den Anspruch haben irgendetwas positiv zu beeinflussen.

Des weiteren. Wurdest du etwa gezwungen deine funktionierenden Glühbirnen weg zu schmeissen? Oder die ESLs?
Du konsumierst jetzt dadurch nicht mehr, sondern eher weniger. Es sind nur eben andere Produkte für den selben zwecl und zwar unterm Strich bessere Produkte.

Das Selbe gilt auch für Staubsauger. Ein 1000w Modell von einem halbwegs namenhaften Hersteller schaft erheblich mehr als ein 2500W Billigprodukt (das wurde in meiner Familie schon vor Jahren festgestellt).

Zu Dämmung ist man auch nur bei Verkauf verpflichtet, soweit ich weiss und das bei verhältnismässig miserablen Dämmzustand (man investiert nur freiwillig in erheblich besserer Dämmung als die untersten Normen, weil es langfristig sinnvoll ist).
Die Mieten steigen in aller erster Linie weil wir zuviele Menschen sind die in Städten leben wollen.
Sollte man Gebäude etwa so günstig wie möglich bauen, damit sowas wie vorgestern in London, an der Tagesordnung ist?
Man hat dort die preiswerteste Aussenverkleidung/Dämmung verbaut (angeblich 20.50 Pfund pro qm statt 24 Pfund für eine feuerfeste).
Oder garkeine Dämmung damit man Geld durch die Heizung verbrennen kann?
 
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dragon, ich diskutiere sehr ungern mit fir, dennoch will ich dir keine antwort schuldig bleiben. fakten gibt es zum klimawandel und die sind widersprüchlich. und die modelle halte ich durchweg für äußerst fragwürdig, da in einem so komplexen modell immer fehler sind und man durchaus die aussagekraft dann anzweifeln muss.

gezwungen werd ich zum Glück zu nicht sehr viel. aber steigende enrgiepreise führen zu sparsameren verbrauchern. und das obwohl sie funktionstüchtig sind. selbiges gilt für die dämmung. bei meinem elternhaus war das schon eine sehr stattliche summe, die da inverstiert wurde. wie du siehst alles führt zum konsum. der 1000w staubsauger ist gut ja, aber wieviele stunden pro woche saugst du? oder pro Jahr? der staubsauger ist nun wirklich kein co2 produzent und im vergleich zu hartboden+besen sowieso nicht um mal zu agumentieren wie du. und immer stellt sich die frage 1. rechnet es sich für mich, sprich amortisiert sich die investition. das ist durchaus positiv am klimawandel, deswegen sind die schwaben da ganz vorn dabei. ABER rechnet es sich für die umwelt wenn ich meinen funktionierenden staubsauger wegwerfe und nen neuen kaufe? bist du nicht auch einer der gegen geplante abdoleszens ist? das thema erübrigt sich doch, da in 5 jahren ein modell, rein zufällig, bwi 500w ebensogut saugt.

selbiges gilt für dein liebes modell s, in 5 jahren gibts n viel tollereres, sparsameres modell. mein dwongesizter golf ist auch nichtmehr gut genug, downsizing ist tot, ein neues auto muss her.

du weißt die politik ist der wirtschaft verpflichtet, wirtschaftswachstum = mehr arbeit und wohlstand. und die wirtschaft weiß schon wie sie ihre produkte an den mann bringt
 
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