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Ja, leider.Bestes Beispiel ist da ja das Verbot der Glühbirne und die "schonendere" Alternative Energiesparlampe..weil Quecksilber und Co ja so schonend sind..
Bei 2,7 bzw. über 8 Jahren müssten die Akkus überhaupt erstmal so lange halten...
Je nach dem lässt bei einem Ladezyklus täglich ein LiPo in der Regel nach 2 bis 3 Jahren bereits spürbar nach.
Also im Fall des Tesla egalisiert sich das eher nie.
Folgerichtig müsste man aber auch den Klimaaufwand bei der Herstellung aller korrespondierenden Komponenten (Motor, Getriebe, Turbo, Kompressor, Anbauteile etc pp) eines Fahrzegs mit Verbrennungsmotor betrachten und diese beiden gegenüberstellen.
Würde das Ergebnis am Ende kaum beeinflussen:
1. Wachsen die E-Auto spezifische Komponenten (Leistungselektronik,
Elektromotor(en) und Batterie-Management-System) ja auch nicht einfach an den Bäumen.
2. Spielt der Aufwand für die Herstellung der Akkus in einer ganz anderen Liga.
...lieber lässt man die Kohlemeiler für den Mehrverbrauch von beleuchteten Deckenheizungen Quecksilber feinstverteilt in die Luft blasen, als nach dem Lebensende die zwei Milligramm Quecksilber in der ESL ordnungsgemäß zu entsorgen. Jaja, so kann man sichs schön reden.[/URL]...
[B]Energiesparlampe[/B]:
5 mg Hg + 0,02 kW * 6.000 h * 0,0087 mg Hg/kWh
= 5 mg Hg + 1,04 mg Hg = [B]6,0 mg Hg[/B]
[B]Glühlampe[/B]:
0,1 kW * 6.000 h * 0,0087 mg Hg/kWh = [B]5,2 mg Hg[/B]
Was ich ein wenig komisch finde ist die Rechnung welche sie im Text als Beispiel genommen haben.
Ich komme mit den Zahlen beim Nissan Leaf auf rund 3.3 Jahre und beim Model S auf rund 11 Jahre bis die Bilanz wieder bei 0 ist.
12240 km/Jahr * 0.130 kg/km = 1591.2 kg/Jahr
Leaf: 5250 kg CO2 / 1591.2kg/Jahr = 3.3 Jahre
Model S: 17500 kg CO2 / 1591.2kg/Jahr = 11.0 Jahre
Somit stimmt was in der Berechnung nicht.
Die CO2-Bilanz ist völlig nebensächlich, denn das, was wir Menschen an CO2 in die Luft pusten ist Klimatechnisch geradezu lächerlich und zu vernachlässigen. Die Biomasse, die Ozeane und vulkanische Aktivität blasen ein hundertfaches an CO2 in die Umwelt, aber das wird immer schön weggelassen, weil es ja natürlich und nicht menschgemacht ist. Dieses CO2 wird mal mehr mal weniger von der Umwelt wieder absorbiert, und die 400ppm die wir derzeit sehen sind historisch gesehen ein absolutes Minimum.
Das von der Natur freigesetzte Kohlendioxid (aus Ozeanen, Böden oder Vegetation an Land) ist in einem Gleichgewicht mit der natürlichen Absorption (wiederum durch Ozeane, Böden und die Vegetation)
100% Zustimmung.Und nochmal, ich bin kein Befürworter für Kohle, Gas und Öl. Im Gegenteil. Aber ich bin nicht wegen des CO2 dagegen, sondern wegen der Umweltbelastung und auch aus der Einsicht, daß es endliche Ressourcen sind, die wir so wenig wie möglich verschwenden sollten. Ohne Öl gibt es z.B. keinen Kunststoff mehr, keinen Dünger, etc, etc. Und da ist es mehr als dämlich das Zeug zu verbrennen.
Wie schön, daß Du genau diesen Blödsinn glaubst, anstatt dich mit der tatsächlichen Wissenschaft zu beschäftigen.
Das stimmt nicht. Zur Biomassegewinnung für die Energieerzeugung werden Regenwälder zunehmend abgeholzt und durch energiehaltige Pflanzen ersetzt, wodurch sich die Absorptionsrate von CO2 nachhaltig verringert. Gleichzeitig erzeugt die Erwärmung durch erhöhte Sonnenaktivität und die geringe Anzahl an Vulkanausbrüchen(Die durch Aschewolken vor der Sonneneinstrahlung schützen) für zusätzliche Lebensräume für Mikroorganismen, die die CO2-Menge erhöhen. Anders ausgedrückt: Je mehr auf der Erde lebt, umso mehr CO2 wird durch Atmung freigesetzt. Beim Menschen zudem noch durch Geräte. Fast alle aktuell genutzten Ansätze, diesen Effekt aufzuhalten, haben ihn sogar beschleunigt.