Zahlungsbereitschaft für Online-News bleibt in Deutschland gering

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Wer mit seinem Content Geld verdienen möchte, hat je nach Art derInhalte unterschiedliche Monetarisierungsmöglichkeiten. Die meistenWebsites nutzen ihre Reichweite, um Werbekunden zu gewinnen. In demFall werden die Inhalte über diesen Umweg finanziert und die Nutzerdes jeweiligen Portals zahlen direkt keinen Obolus. Allerdingsversuchen einige Betreiber es auch z. B. mit kostenpflichtigenZusatzangeboten. Dann werden beispielsweise einige Artikel nurexklusiv für Abonnenten bzw. diejenigen angeboten, die eineneinmaligen Preis entrichten. Wenige Websites versuchen es gar damitdas gesamte, journalistische Angebot hinter deiner Bezahlschranke zuplatzieren. Diese Möglichkeit ist für...

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Nun gut dafür wird in Grossbritanien wie in Deutschland eben auch ein Rundfunkbeitrag erhoben, der mittlerweile auch einen recht passablen Online-Auftritt unterhält. Ich persönlich überleg dann natürlich dreimal oh ich noch was darüber hinaus brauch. Aktuell zahle ich nur für ArsTechnica was, könnte mir dies aber auch durchaus bei CB, Luxx und anderen Technikseiten vorstellen.
 
Da hast du vollkommen Recht. Die 17 € würde ich lieber bei Handelsblatt und anderen Portalen lassen.
 
Wieso soll ich für Nachrichten zahlen, der Staat kassiert mich doch genügend hierfür ab, sehe nicht ein weshalb ich hier noch etwas zahlen soll.
 
Wieso soll ich für Nachrichten zahlen, der Staat kassiert mich doch genügend hierfür ab, sehe nicht ein weshalb ich hier noch etwas zahlen soll.

Was arbeitest du?
Eigentlich aber auch egal, warum sollst dann du ein Gehalt bekommen die vielen Redakteure, Journalisten etc. aber nicht...

Typischer Beitrag vom Stammtisch...
 
Was hat meine Arbeit damit zu tun, muss man das verstehen? Eher nicht, weil es alle betrifft.
Wie haben es die vielen Seite bis jetzt nur überstanden, die vielen vielen Jahre ohne Zahlungen der Lesen, die Seiten müssen wohl alle Multimilliardären gehören nicht wahr ;)
Typisch DU ;)
 
Ach bekommen die den nicht vom Staat aus den eingesammelten gebühren. Dann sollte man da vielelicht mal anklopfen, kann doch nicht jeder Seite im Monat nen 10er geben, womit soll ich mir mein Essen kaufen?
Denkt ihr darüber auch mal nach?
 
Ich habe da einen Vorschlag, einfach mal bei den Damen und Herren des Rundfunkbeitrags anklopfen, da gibts genug Geld ;)
 
Was hat meine Arbeit damit zu tun, muss man das verstehen? Eher nicht, weil es alle betrifft.
Wie haben es die vielen Seite bis jetzt nur überstanden, die vielen vielen Jahre ohne Zahlungen der Lesen, die Seiten müssen wohl alle Multimilliardären gehören nicht wahr ;)
Typisch DU ;)

Na du erhältst ja (hoffentlich) auch etwas für deine Arbeit.

Die Zahl der installierten Adblocker nimmt immer weiter zu, die Summen die für Werbung gezahlt werden nehmen immer weiter ab. Völlig logisch, dass da neue Vertriebswege gesucht werden müssen.

Ich zum Beispiel nutze Blendle sehr gerne. Dort kann man für einen kleinen Betrag einzelne Artikel kaufen und muss nicht gleich einen onlinezugang für beispielsweise 10€ im Monat kaufen.

Ich habe da einen Vorschlag, einfach mal bei den Damen und Herren des Rundfunkbeitrags anklopfen, da gibts genug Geld ;)


Wie das für frei in der Wirtschaft agierende Unternehmen funktionieren soll kannst wohl auch nur du erklären...
 
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Man muss auch mal einsehen, dass man über die Rundfunkgebühren ordentlich zur Kasse gebeten wird, insofern zahlen enorm viele Bundesbürger für Nachrichten. ARD, ZDF und Konsorten haben schließlich nicht nur Funk und Fernsehen, sondern auch "Onlinenews" zu bieten.

Auf privaten Seiten werde ich auf absehbare Zeit sicher nicht zusätzlich bezahlen. Wenn sich dadurch bestimmte Geschäftsmodelle nicht mehr tragen können, müssen sie geändert, oder abgeschafft werden. Das ist überall so und ich bin nicht die Wohlfahrt.
 
Punkt A: genau das, hätten wir keine GEZ würde ich das Geld sinnvoller investieren können.
Punkt B: Die Qualität stimmt einfach nicht... wozu soll ich für etwas bezahlen, wenn die Qualität nicht stimmt. z.B. Golem: Dort ist die Berichterstattung in Richtung Telekom so negativ vorbelegt, da der Autor des Themenbereichs was gegen die DTAG hat oder so, das gar keine neutrale Berichterstattung mehr stattfindet... dazu bin ich einfach nicht bereit auch nur einen Cent zu zahlen.
 
Musst du ja auch nicht.. es zwingt dich ja keiner für private Angebote Geld zu zahlen oder?
 
Wenn das Gebotene für mich interessant ist hab ich keine Probleme damit für den regelmäßigen Besuch einer Webseite zu zahlen. Ich unterstütze bereits diverse Contentcreator per Patreon, wieso nicht auch eine Webseite und damit die Leute die dort arbeiten. Aktuell hab ich z.B. Abos bei Golem und Computerbase, vor allem aber auch weil es einen Mehrwert gibt, z.B. das Ausblenden der Werbung. Wenn es das hier bei Hardwareluxx für nen ähnlichen Betrag gäbe würde ich auch direkt abschließen.
 
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Das Problem in Deutschland ist halt das hier viel copy & pase Journalisten rumlaufen. Wenn alle von der DPA abschreiben will ich das nicht unterstützen. Dann wird auf deutschen Seiten gerne Meinungen manipuliert und ungewolltes ausgeblendet. Schlimm genug das man GEZ zahlen muß.
 
Die Frage steht aber im Raum, ob hier nur der Mainstream abgefragt wurde oder auch Spenden mit rein zählen. Ich zahle für Golem.de, spende aber per Dauerauftrag für Netzpolitik.org und andere Online-Medien. Wer qualitative Berichte bringt, bekommt auch was. Wer mit geändertem Autornamen den selben Text auf unterschiedlichen Online-Seiten bringt (bspw. Süddeutsche, SPON, Bild) und auch mit Zahlung einen noch mit Werbung bombardiert, man den Text innerhalb der Werbefelder suchen muss und Kommentarfunktion mit sturer Akribie deaktiviert wird, sobald die Fehler im Text bemängelt werden, bekommt zurecht: nix.
 
Bei mir ganz einfach: Sobald es mal eine Seite gibt die es wert ist, zahle ich auch gerne.

Inklusiver dieser Seite besuche ich für meine News ca. 10 verschiedene Seiten am Tag. Nicht weil ich gerne jede News 10x lese, sondern weil die Qualität so unterirdisch ist.
Es ist einfach nötig die selbe Info von mehreren Seiten zu haben um zu ergründen an welcher Stelle nun welcher der Seiten clickbait betrieben hat und was an der Story überhaupt dran ist, wenn sie den nicht zur Gänze erfunden ist.

Dann kommt dazu, dass viele Artikel einfach nur 90% copy / paste vom Vortag sind, mit einer minimalen Anpassung aufgrund einer einzelnen neuen Information (die oft auch noch irrelevant ist). Das Ganze ist dann ein "neuer" Artikel.

Kurz: Die Qualität ist einfach so mies,.. da sehe ich mich noch eine ganze Weile nicht für bezahlen. Für die 3-4 Artikel im Monat die mal was taugen und mir einen echten Nutzen bringen, ne.
 
[...]

Kurz: Die Qualität ist einfach so mies,.. da sehe ich mich noch eine ganze Weile nicht für bezahlen. Für die 3-4 Artikel im Monat die mal was taugen und mir einen echten Nutzen bringen, ne.

Dieses.

Ich habe im Laufe der Jahre immer mal wieder verschiedene Zeitungen abonniert (Stern, Spiegel, Focus usw.) und habe die Abos allerdings immer nach einer gewissen Zeit wieder gekündigt, weil die Qualität der Artikel dermaßen abgenommen hat und bestimmte Themen einfach nur extrem tendenziös eingefärbt waren. Ähnlich sieht es bei Online-Nachrichtenportalen aus. Inzwischen ist man quasi dazu gezwungen, mindestens drei mal den gleichen Artikel auf verschiedenen Portalen zu lesen und man muss dann trotzdem noch sehr skeptisch vorgehen, wenn man die tatsächliche Info haben möchte.
 
Ich sage ganz einfach das es mir zu teuer ist 40€ im Jahr für eine Seite zu zahlen. Da bleibe ich lieber bei der Zeitung. Finde die Preise für Webseiten zu hoch. Teilweise sind ja die Onlineabos höher wie die Printausgabe ohne das die Verlage da den ganzen Druck und x verschiedene Logistiker dazwischen auch noch Geld verdienen.
 
Kurz: Die Qualität ist einfach so mies,.. da sehe ich mich noch eine ganze Weile nicht für bezahlen. Für die 3-4 Artikel im Monat die mal was taugen und mir einen echten Nutzen bringen, ne.
Sehe ich auch so. Ich würde schon zahlen, wenn die Qualität stimmt. Ich kenne amerikanische Seiten, in denen kein einziger Schreibfehler ist, und alles absolut top recherchiert. Die Betreiber leben rein von der Seite und kümmern sich rund um die Uhr.

Da zahle ich doch gerne was, damit es so bleibt. In Deutschland kenne ich keine Seite, die mir einen entsprechenden Gegenwert bietet.
Edit: Zudem hat in Deutschland der Gesetzgeber bei Verträgen über digitale Güter meist brutalste Einschränkungen gegenüber dem Ausland. Ich wüsste jetzt gar nicht direkt, ob man den Namen und Anschrift aufnehmen müsste, um den Vertrag zu schließen - im Ausland reicht eine kurze Zahlung, der Account wird freigeschaltet und fertig. Wer das gekauft hat, interessiert nicht, höchstens eine Abfrage ob man über 13 oder 18 oder wie auch immer ist, muss eigenverantwortlich bestätigt werden, um Geschäftsfähigkeit abzuchecken - ein Hauptgrund, warum ich durchaus bei amerikanischen, bzw. allgemein globalen, ausländischen Unternehmen digitale Güter kaufe aber mit den deutschen Gängeleien nichts zu Schaffen habe.

Denn wenn ich zahle, darf absolut keine Werbung mehr angezeigt werden, und es darf auch keine Produktplatzierung geben etc. und alles muss wirklich top sein.

Und wie schon erwähnt wurde: Ich zahle pro Jahr über 200€ Zwangsabgaben durch Rundfunkgebühren. Die Belastungen sind in Deuschland dermaßen hoch, dass die meisten Leute erst mal schauen müssen, wie sie sich selbst ihr Zeug aus den Rippen leiern.
 
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Dafür beispielsweise würde ich niemals Geld ausgeben. (Art des Artikels nicht der Inhalt)

Für gut recherchierte Artikel aber immer gerne...
 
Man muß sich die gleiche Nachricht auf mehreren Portalen durchlesen, um an die ganze Nachricht zu kommen.
Ich haben nämlich schon sehr oft festgestellt, immer mal wieder die Texte um wichtige Inhalte gekürzt werden.
Und das verfälscht oft den Inhalt der Nachricht.
Zeitungen nutzen das zur Meinungslenkung.
 
Zudem hat in Deutschland der Gesetzgeber bei Verträgen über digitale Güter meist brutalste Einschränkungen gegenüber dem Ausland.
In Deutschland herscht generell erstmal Vertragsfreiheit. Was grundsätzlich nicht rechtswirksam ist, sind Sittenwidrigkeiten. Der Rest? Unterliegt der Definition der Vertragsparteien und nicht dem Gesetzgeber!

Was du meinst ist eher das durch entsprechend vorbeugende Maßnahmen entstandene Grundrauschen von Vertragsklauseln. Das gibt es in anderen Ländern so zum Teil nicht, aber eben auch nicht mit entsprechenden Rechten vom Käufer oder auch Verkäufer analog zu Deutschland. Dein Beispiel mit dem Alter trifft es genau, in DE sollte! der Verkäufer schon prüfen ob er Verträge dem Alter entsprechend schließen kann, denn im WorstCase hat ER das Problem, nicht du als Kunde. In anderen Ländern ist das eben nicht so... Nicht weil es keinen interessiert, sondern weil es idR. wenig bis keine Schutzfunktionen gibt. Und das gilt für beide Seiten, vor allem zwischen privat Person juristischen Personen.

Für dich mag das lästig sein, aber es regelt auch einfach Themen im Vorfeld von denen du ziemlich sicher in deinem Leben schon selbst profitiert hast!
 
Für Fake News zahle ich definitiv kein Geld.

Wer z.B. Details auslässt oder tendenziös berichtet, verdient kein Geld.

Man schaue sich z.B. das Video über CNN an, welche Prioritäten der Sender hat.

Schlagzeilen werden erfunden weil man dadurch die Einschaltquoten verbessert.

Bei ARD, ZDF etc. wird es kaum anders sein, es geht nur ums Geld.

Schaut man sich z.B. welche Zeitungen in letzter Zeit, massive Verluste gemacht haben, kann man sich auch denken, woran das liegt.

Weniger lügen, dann kommen die Kunden wieder.
 
Man muß nur wissen, daß die Mehrheit der deutschen "Journalisten" grün wählt und schon wird einem einiges klar.
 
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