Mangelnde Haltbarkeit: Kauf von Surface-Produkten soll wohl überlegt werden

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Was hierzulande die Stiftung Warentest ist, ist in den USA Consumer Reports. Entsprechend viel Gewicht haben die Einschätzungen der Tester, was zuletzt unter anderem Apple feststellen musste. Aufgrund schlechter Laufzeiten erhielt das MacBook Pro die begehrte Bewertung „empfehlenswert" nicht. Nun hat es Microsoft getroffen - allerdings viel schwerer. Denn nachträglich wurden vier Empfehlungen zurückgezogen.Diese betreffen je zwei Konfigurationen des
 
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Wen das noch wundert...

Und beide sind teure Ex und Hopp Kisten!
 
Bis auf die Touch-Probleme hört sich das alles nach typisch Windows an und nicht speziell das Surface. Aber dennoch, es sollte niemanden verwundern, dass das Teil auf maximal zwei Jahre ausgelegt ist.
 
Denke MS muss an der Software der relativ neuen Geräte noch arbeiten. Es hatten eigentlich alle ihrer Geräte leider anfangs gewisse Softwareprobleme...
Unschön, aber z.B. mein SP4 läuft jetzt problemlos und mein altes SP2 hatte ich fast 3 Jahre lang genutzt.

MS könnte sich wohl wirklich mehr Mühe geben, allerdings gibt es die Surfaces wohl hauptsächlich nur um Windows zu präsentieren und etwas den Markt zu leiten (waren einst die ersten wirklich guten Windows Tablets). In den letzten Quartalsbericht machte der Umsatz mit den Geräten ja grad mal 20 Millionen aus. Das ist etwa 1% des Gesamtumsatzes des Unternehmens.
 
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Das Ergebnis: Innerhalb der ersten zwei Jahre treten bei 25 % der Surface-Notebooks und -Tablets Probleme auf. Dazu zählen Systemabstürze, das Einfrieren des Systems, plötzlich weniger präzise arbeitende Touchscreens sowie gravierende Probleme beim Start des Systems.
Da dieser Wert deutlich höher als bei den meisten anderen Herstellern ausfiel, wurden die Kriterien für die Empfehlung nicht mehr erfüllt

Andere Hersteller verkaufen auch Massen an Billigheimer-Produkten, ein Preissegment, das MS überhaupt nicht bedient.
Und die Probleme sind trotzdem größer als bei den anderen?
Na wie gut, daß MS-Kunden Kummer gewohnt und hart im Nehmen sind... :d

@DragonTear
Mit Deinen 20 Mio.$ stimmt was nicht. Worauf beziehst Du Dich?
Im letzten Quartal hat die Surface-Sparte 948 Mio.$ Umsatz gemacht, was ca. 4% des Gesamtumsatzes entspricht. Im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr ****** der Umsatz 4,03 Mrd.$.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Stiftung Warentest geb ich eh nichts. Die haben doch für moderne Technik abstruse Kriterien mit seltsamen Gewichtungen.
 
Die Überschrift spricht von "mangelnder Haltbarkeit".
Ich habe da mit defekten Bauteilen gerechnet.
Im Artikel werden nur Softwareprobleme genannt.

Das machts nicht besser, Haltbarkeit ist mMn aber was anderes.

Nicrosoft hat das gleiche Problem wie Apple. Die Kunden und deren Wünsche treten immer mehr in den Hintergrund, und es wird nur noch dahingehend produziert, was dem Unternehmen die höchsten Gewinne beschert.
Ob die Kunden Probleme haben oder nicht interessiert nicht, da die Kunden sowieso keine alternativen Lösungen wählen können in diesem Segment.

Unternehmen interessieren sich immer für Gewinne. Kundenwünsche werden berücksichtigt, wenn man die Kunden binden möchte und nicht aus Nächstenliebe.

Allerdings finde ich, dass der Trend Richtung Software-Obsoleszenz geht.
Der Kunde soll schön neu kaufen.
 
@DragonTear
Mit Deinen 20 Mio.$ stimmt was nicht. Worauf beziehst Du Dich?
Im letzten Quartal hat die Surface-Sparte 948 Mio.$ Umsatz gemacht, was ca. 4% des Gesamtumsatzes entspricht. Im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr ****** der Umsatz 4,03 Mrd.$.
Wo hast du die 948Mio her?
Hatte meine Zahl von hier:
Dank Cloud-Sparte: Microsoft verdoppelt seine Gewinne - Hardwareluxx
Leichte Rückgänge musste man außerdem beim Verkauf der Surface-Geräte hinnehmen. Hier sank der Umsatz um etwa 2 % auf rund 20 Millionen US-Dollar, wobei Microsoft den geringeren Absatz durch höhere Preise etwas auffangen konnte.
Oder ist da der Artikel falsch geschrieben und meine dass der Umsatz um 20Mio sank, nicht AUF 20Mio?
Insgesamt waren es 89,95 Milliarden Umsatz. Ich hab irgendwie nur die Zahl für die Cloudsparte in Kopf behalten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis auf die Touch-Probleme hört sich das alles nach typisch Windows an und nicht speziell das Surface. Aber dennoch, es sollte niemanden verwundern, dass das Teil auf maximal zwei Jahre ausgelegt ist.

Nicht nach Windows, eher die Treiber. Microsoft schnürt für die Geräte Treiber Pakete und die werden ebenfalls durch die Update Funktion eingespielt. Leider bringt das bei einigen nichts und es verschlimmert sich nur. Endabnahme bei Microsoft mal wieder. Das Produkt muss noch immer beim Kunden reifen. Das jetzt für einige Modelle Generation übergreifen. Von manchen Dingen sollte man die Finger lassen oder mit Firmen in Kooperation zusammenarbeiten, wenn man meint man müsste den Markt mit Hardware Produkten beliefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
In a survey of 90,000 tablet/PC owners, Consumer Reports found that around a quarter of Surface owners reported breakage problems with their devices within two years. That’s significantly higher than the number reported for Apple, Samsung and Acer at 10-, 16- and 18-percent. Though Toshiba and Dell followed close behind at 24- and 22, percent, respectively.

That means that Microsoft’s not alone at the top of the list, but the idea of a quarter of customers reporting significant problems with a product within the first two years is troubling — particularly in the case of a tablet or PC. The investment involved in purchasing such a product comes with the expectation that it’s going to last longer than a smartphone contract or a term in the House of Representatives.

In fact, it’s high enough that CR has pulled its stamp of approval from two Surface Laptop
and two Microsoft Surface Book SKUs. The publication does this from time to time, and it rarely bodes well for the company in question. Often times it’s followed by a public reaction mirroring the five stages of grief. In Microsoft’s case, we appear to be in “denial.”

Consumer Reports pulls Microsoft Surface recommendation, citing high breakage rates | TechCrunch

Jenau so verhält sich das da.
 
Hier geht's ja nicht um Stiftung Warentest. Das war nur ein Vergleich.

Danke, weiß ich. Nur hat Consumer Reports in den USA ein deutlich geringeres Ansehen als Stiftung Warentest in Deutschland. Was nicht weiter verwunderlich ist.
Was mich eben wundert ist, dass so viele Leute auf beide noch was geben.
 
@Alpha11
Wobei die Originalquelle die du zitierst das ganze eigentlich so ziemlich relativiert... Wenn selbst einer der größten Hardwarepartner für Unternehmen, Dell nur wenige Prozentpunkte entfernt ist!
Denke eher die Surface Reihe wurde immer nur etwas zu sehr gelobt... und nicht dass sie jetzt wirklich schlecht ist.
 
Bei dem Preis und auch allgemein sind 25% ein absolutes NoGo und die entsprechen AFAIK der Realität.

Übrigens haben die oder sogar noch einiges höhere Quoten auch andere Hersteller bei Ihren Tablets...

Ich würde einiges darauf wetten, dass Intel deswegen aus sehr guten Gründen nicht vor Gericht zieht!
 
Ich kopiere mal dreist meinen Kommentar von CB:

Mein Surface Pro 3 hatte auch einen Fehler am Display (Wenn man mit dem Stift oben in der Mitte war, bewegte er sich an eine äußere Kante).

Es kam aber anstandslos ein Austauschgerät an. Damit kalkuliert MS doch auch. Die Geräte sind vom QM bis zum letzten Transistor hin 'optimiert' und natürlich sparen die soviel es geht. An sich geht die build quality in ordnung (bis auf den lack der sich vom magnesium an einem hotspot löst, evtl ist das bei den 4er und 5ern nichtmehr so?).

und zitiere zugleich einen User:

"Ist mein Surface generell unzuverlässig? Ja, schon. Würde ich wieder ein Surface kaufen oder empfehlen? Ja."
 
Es kam aber anstandslos ein Austauschgerät an. Damit kalkuliert MS doch auch. Die Geräte sind vom QM bis zum letzten Transistor hin 'optimiert' und natürlich sparen die soviel es geht. An sich geht die build quality in ordnung (bis auf den lack der sich vom magnesium an einem hotspot löst, evtl ist das bei den 4er und 5ern nichtmehr so?).
Weiss nicht so ganz ob das stimmt. Jedes Austauschgerät, welches hohe Kosten in der Reparatur verursacht, müsste sich eigentlich sehr signifikant auf den Gewinn auswirken.
Aber wie schon andere gesagt haben, die allermeisten Probleme, sind Softwareprobleme.
Hardwaredefekte sind einfach schwer zu vermeiden, ohne dass es erheblich teuer werden würde. Deswegen sind die Geräte aber nicht gleich auf den Cent zusammengespart.

Fehler hat MS natürlich gemacht, wie mit der Beschichtung der schwarzen Tablets (denke darum kommen jetzt nur noch Silberne raus, weil sie an dieser Magnesiumlegierung festhalten wollen die sich offenbar nicht gut genug beschichten lässt) zusammen mit offen metallsichem Netzteilstecker.
Und dieses Flimmern das auch mein SP4 bei unter 14% Helligkeit hat. Mehr fällt mir allerdings nicht ein.


Was für ein Masochist. Von anderen Herstellern gibt's genug Alternativen, die es besser können.
Naja, gewisse Softwareprobleme gab es bei so gut wie jedem Hersteller.
Die Surfaces haben halt ein paar einzigartige Merkmale und ein top Design.
Wenn diese Merkmale nicht für einen relevant sind und Alternativen vom Design her (mehr) zu sagen, dann kauft man andere.
MS hat ja auch in der Praxis nicht die Marktmacht ;)
Wüsste aber immer noch gern ob MS jetzt damit fast ne Millirde Umsatz in einem Jahr gemacht hat, oder rund 80Mio (20 pro Quartal)...

@Alpha11
Dein Vergleich mit anderen Tablets hat einen kleinen Haken. Die Surface Pros sind so ziemlich die einzigen Tablets die im Büro Business Bereich, Anklang gefunden haben - eben weil sie gut als Laptop taugen. Entsprechend sind die Anforderungen eventuell höher als bei Tablets die allein von Homenutzern gekauft werden.

Von was für einem möglichen Gerichtsverfahren von Intel redest du eigentlich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider wird erst am ende klar das dies eine zweifelhafte Beurteilung ist, zwischen schon mal Softwareprobleme (durch eigenes verschulden) gehabt zu haben und Hardwareproblemen liegt eine ganzen Welt, also ich glaube beiden Seiten nicht mit ihren angaben.
 
Ich kann das leider nur bestätigen.
Ich hab seid fast drei Jahren ein Surface Pro3 und hab zweimal die Tastatur eingeschickt (Type Cover 3). In nem Angebot hab ich dann vor ca. einem Jahr das Type Cover 4 gekauft und dort ist vor einigen Wochen die Plastikleiste am Connector abgefallen weil sich der Kleber gelöst hat. Hab ich dann selbst wieder angeklebt aber trotzdem ärgerlich.
Bei dem Stift ist der Kontakt zwischen dem oberen und dem unteren Teil auch nicht mehr perfekt da es da immer wieder einen Wackelkontakt gibt und auf einmal der "Radierer" nicht mehr funktioniert.
Das Tablet selbst hatte einen Wackelkontakt am Display der irgendwann dazu geführt hat das es gar nicht mehr ging. Wurde dann ausgetauscht. Bei dem Gerät das ich dann bekommen hat Löst sich das Glas oben ein wenig da es wohl stark unter Spannung stand.

Ich sollte vielleicht dazusagen das ich das Gerät wirklich jeden Tag in ner Umhängetasche mit mir herumtrage und nicht besonders vorsichtig damit umgehe.

Bei all dem muss man aber Sagen das der Service gut war.

Auch ich würde wieder ein Surface kaufen da die anderen Tablets da einfach nicht mithalten können. Für mich ist ein Laptop bei dem ich mir morgens überlegen muss ob ich ihn den ganzen Tag mit mir herum tragen möchte kein Laptop. Und da liegt für mich die Grenze irgendwo bei einem Kilo. Zusätzlich spare ich mir damit noch einen Notizblock und irgendwelche Skripte muss ich mir auch nicht ausdrucken.
 
Und das Microsoft seine Garantie auf 1 Jahr gesenkt hat, wird wohl seinen Grund haben.
- Hier wäre die EU gefordert, generell 5 Jahre Garantie vorzuschreiben.
Gerade bei solchen Geräten, wo alles verklebt ist, und eine Reparatur wirtschaftlich nicht sinnvoll, oder technisch nicht möglich ist.
* besonders relevant bei Verschleißteilen wie dem Akku.
 
Auch ich würde wieder ein Surface kaufen da die anderen Tablets da einfach nicht mithalten können. Für mich ist ein Laptop bei dem ich mir morgens überlegen muss ob ich ihn den ganzen Tag mit mir herum tragen möchte kein Laptop. Und da liegt für mich die Grenze irgendwo bei einem Kilo. Zusätzlich spare ich mir damit noch einen Notizblock und irgendwelche Skripte muss ich mir auch nicht ausdrucken.
Noch so ein Masochist. iPad Pros wischen mit den M$ Schmuddelfaces den Boden auf. Klar sind die kein PC-Ersatz, aber für normale Uni-Aufgaben sind die mehr als genug. Ansonsten hat man daheim und an der Uni dutzende PCs zur Verfügung.
 
@Mandara
Wer für die Uni keine Windows Programme braucht, kann genau so gut ein, 1/3 so teures Samsung Galaxy Tab Note nehmen :hmm:

Das iPad pro ist noch viel mehr sinnloser Luxus des Designs willen, als die Surfaces.
 
Den Apple Pen solltest du nicht vergessen und die Performance wird viele Jahre reichen. Übrigens gab/gibt es ein super Angebot(MD), fast 400€ für Samsung Tab S3 inkl. Stift - recht günstig als gute Alternative.

Die Surfaces sind keineswegs günstiger als Ipads und ipads bieten deutlich weniger Soft- und Hardwareprobleme als M$.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich meinte natürlich MS und nicht Intel.

Und MS geht gegen Consumer Reports mit fast absoluter Sicherheit nicht gerichtlich vor und das würde MS in absolut jedem Fall machen, wenn die Zahlen nur heiße Luft wären!
 
Selbst schuld, wer sich (jedweder Android-Hater) jenen Windows Phone/Windows Mobile - No-Name-Plunder aneignet!
 
Das sind tatsächlich keine guten Nachrichten, vor allem weil diese Geräte nicht gerade günstig sind.

Glücklicherweise gehöre ich damit zu den 75% der Glücklichen, deren Gerät prima funktioniert.

Meine liebe Frau (Lehrerin) nutzt ihr SP3 jeden Tag mehrere Stunden, das Teil ist 2,5 Jahre alt und hat um die 7000 Betriebsstunden, alles läuft wie am ersten Tag.
Und ich muss sagen, ich würde das Ding jederzeit wieder kaufen. Für den produktiven Einsatz mit der Notwendigkeit es immer in der Tasche haben zu müssen, gibt es einfach nichts besseres.

Und überhaupt, wo ist denn das Problem wenn das Gerät wirklich mal einfrieren sollte? Für die Surfaces gibt's doch sicher einen soft reset, oder? Und zumindest in MS Office geht doch nix verloren, im Regelfall bleibt alles nicht gespeicherte irgendwo hinterlegt, die Programme weisen dann beim nächsten Start drauf hin. Und wer das nicht mag, kann alle paar Minuten Autosaves setzen. Das wäre für mich also gar kein Kriterium für Unzufriedenheit. Das gibt's auf anderen Plattformen doch genau so.
 
Zuletzt bearbeitet:
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