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Gelöschtes Mitglied 189576

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Optane ist als Beschleuniger für PCs mit Festplatten geeignet.

SSD im M.2 Format in einem vorhandenen Steckplatz oder via PCIe Slot mit Adapter wäre eine Möglichkeit.

Was für ein Board hat er denn ?

Am besten das hier durchlesen ... das FAQ beantwortet einige Fragen, die sonst kommen würden. ;)

SSDs optimal anschließen | c't Magazin
 
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Hmm. Für alles außer ESXi oder andere OS die allein aus dem RAM leben nach dem Bootvorgang, finde ich eine SATA-SSD irgendwie am besten. Schnell, recht sicher auch bei einigen Schreibvorgängen (im Gegensatz zu Sticks oder auch manchen SD-Karten).

Wenn du keinen Platz auf deiner "großen" SSD für das OS verschwenden willst, hol dir eine kleine SSD dafür, 64GB reichen normalerweise, mit 120GB bist du locker auf der sicheren Seite.

Und wenn Du die SATA-Anschlüsse brauchst, entweder ein kleiner PCIE-SATA Kontroller oder einen gebrauchten SAS-HBA.

Ne NVMe für ein server OS ist m.E. Perlen vor die Säue. Da gehören aus meiner Sicht eher VMs, Datenbanken, Cache (als RAM-Ersatz) o.ä. drauf.
 
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Es gibt auch günstige SSDs für M.2 ... nicht NVMe sondern AHCI, was vermutlich bei seinem Board eh besser passen dürfte. ;)
 
Joah. Hängt halt vom Board ab. Bei manchen verlierst Du dann beim Anschluss einer m.2-SATA SSD ja auch einen normalen SATA-Anschluss. Wenn der Engpass bei den Anschlüssen liegt, hast du dann nichts gewonnen...
 
Wer sich um einen SATA Port sorgt, hat irgendwas bei der Planung verpennt. Klar gibt es auch M2 und PCIe SSDs, die muss das Board aber auch unterstützen und dann hätte man auch gleich eines mit mehr SATA Ports nehmen können. Und wenn es wirklich so viele Platten sind, dann kommt einfach ein HBA/Mutiplier dazu.
 
Hätte, hätte ... Anforderungen können sich auch mal ändern bzw. sind nicht immer Absehbar ... im Nachhinein ist man immer schlauer. ;)

Nebenbei gibt es für PCIe auch SSDs, die keine SATA Ports kosten.
 
Meine persönliche Meinung: m.2 sollte nicht das ausschlaggebende Kriterium für ein Board sein. Dann z.B. lieber einen oder zwei 8x PCIe-Slot mehr.
 
@besterino: Was hat deine Aussage mit der Frage zu tun?

@TE: Ich habe für meinen Homeserver eine Plextor m6e mit 128gb genommen, da sie auf allen Boards booten kann und nicht viel kostet.
 
Spiele derzeit mit einen älteren Board rum, was noch keinen M.2 Anschluss hat.
Es gibt aber auch solche M.2 zu USB Adapter. Damit könnte man es ja realisieren

Da fänd ichs einfacher eine PCIe Karte mit einem M.2 (PCIe) Steckplatz zu verwenden. Da werden quasi nur die Pins des PCIe an den M.2 durchgereicht, ohne weitere Elektronik.
Voraussetzung dafür ist natürlich, das das Board auch von M.2 Booten kann. Nicht jedes ältere Bios und nicht jede ältere M.2 SSD unterstützt das.
 
Ich halte es wie besterino, Boot von NVMe ist aktuell bis auf wenige Spezialfälle Vergeudung von Ressourcen/teurem M.2-Speicherplatz. Die meisten User haben nichts davon.

Optane ist derzeit einzig die DC P4800X interessant, wenn kürzeste Latenzen und viele IOPS anstehen. Dort ist sie auch bei kurzen Warteschlangen schnell; könnte also ein gutes SLOG abgeben. Dafür ist sie aber für zuhause zu teuer und von SLOG profitieren viele nicht.
Die aktuelle Consumer-Version als HDD-Beschleuniger ist IMO nichts anderes als die gepimpte Wiederauflage von TurboMemory.
 
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@besterino: Was hat deine Aussage mit der Frage zu tun? .

Ich bin mal so dreist und behaupte, du hast - im Gegensatz zu mir - den Thread nicht von Anfang an gelesen. Denn:

Der Fragesteller suchte eine Möglichkeit, einen etwaigen Engpass bei SATA-Anschlüssen zu überwinden. Dann stellte sich heraus, dass evtl. auch aus diesem Grund eine Neuanschaffung anstehen könnte und man dann eine hohe Flexibilität haben möchte. Und DARAUF bezog sich meine Aussage: wenn die SATA-Ports am Board am Ende sind, gibt es im prinzip nur zwei und ne halbe Erweiterungsmöglichkeiten: 1. über USB, 2. über PCIE (dazu zählt dann im Prinzip auch m.2 NVMe) und 3. über m.2 SATA.

Nr. 3 ist dabei eben mit Vorsicht zu genießen, weil bei Nutzung dieser Schnittstelle gerne ein normaler SATA-Anschluss nicht mehr nutzbar ist (weil "shares" mit dem m2 Port).

Nr. 1 ist nicht so richtig prall, da sich mehrere Sports die Bandbreite teilen und man nie so genau weiß, welche eigentlich und als interne Schnittstelle ... naja. Habe ich jedenfalls noch nicht so richtig gemacht. (Werde aber evtl. die Tage mal ein RaidZ aus 3xUSB3-4TB-HDDs bauen und ein bisserl testen.)

Bleibt Nr. 2. Und m.2 als PCIe Schnittstelle frisst - wenn vernünftig ausgelegt - in der Regel 4 PCIe3.0 Lanes. Wenn Du davon 2 slots hast, sinds eben schon 8 oder das Board macht da halbgare Kompromisse (z.B. jeweils nur 2 Lanes). Jedenfalls fehlen dann die Lanes für Steckplätze und viele Boardhersteller sparen die dann (ist ja auch durchaus logisch), weil eben CPU und ggf. Chipsatz nur eine sehr limitierte Anzahl zur Verfügung stellen. Und DAHER ist meine Meinung, dass mir ein Board mit mehr normslen PCIE-Steckplätzen wegen der höheren Flexibilität lieber ist, als wenn ich m.2 Slots habe, die ich eben im Prinzip nur mit SSDs nutzen kann. Umgekehrt kann ich in einen PCIE-Slot stecken was ich will und eine m2 NVME bei Bedarf auch problemlos mit einem 10-Euro Adapter nutzen. Fazit: in einem guten (Server)Board mit max PCIE slots bringe ich locker bei Bedarf für 20 Euro Aufpreis für die Adapter 2x m.2 NVMe SSDs unter. Ein Board mit von Haus aus 2x m.2 Slots kostet nach meiner Erfahrung mehr als 20 Euro mehr, kommt gerne aus der Consumer- oder Workstation-Ecke (IPMI?) und ich bekomme eben - wenn ich Pech habe oder sich die Anforderungen ändern - dann doch nicht mehr den/die zusätzlichen NIC/HBA/Graka/Sonstwas mehr rein.

Zu guter letzt lohnt so ein Adapter immer - denn den kann ich in jedes Board stecken, nur in älteren ggf. nicht von Booten. Das ist mir aber auch egal, denn in meiner Welt ist da ja eh kein (Server)OS drauf...

In der Daddel- oder OfficePC-Welt sieht das ggf. anders aus, wenn's denn klein sein soll wie bei mITX Brettern. Denn da gibt's aus anderen Gründen nur 1x PCIE und wenn es da mehr für einen vertretbaren Aufpreis gibt - m2, WLAN/Bluetooth, 2 NICs, Onboard-HBA etc. - gehört das mitgenommen. :d

Also Fazit meiner Präferenzen: Boot-Medium normale SATA-SSD. Wenn SATA-SSD, lieber 2,5" als m.2 SATA (auch da wieder mehr Flexibilität beim Einbau). Wenn m.2-SSD, dann PCIE-SSD - ist schneller. Wenn m.2 über Adapter, würd ich nen PCIE-Adapter nehmen und keinen USB. So, mehr fällt mir dazu nicht ein.
 
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Witzig! Gut zu wissen! Aber abgesehen von Ausnahmen (die es in der Tat gibt) ist mir aber ein normaler PCIE Steckplatz grundsätzlich lieber. :)
 
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