Trotz Bundesnetzagentur: Telekom verändert StreamOn vorerst nicht

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Vor einigen Wochen hatte die Bundesnetzagentur ihre Untersuchungen abgeschlossen und StreamOn der Telekom in einigen Punkten kritisiert. Es wurde beispielsweise gefordert, das Angebot auch im Ausland anzubieten und zudem sollten Audio- und Video-Nutzung nicht unterschiedlich behandelt werden. Um beim StreamOn-Angebot nachzubessern, hatte die Bundesnetzagentur der Deutschen Telekom eine Frist bis zum 10. November gewährt. Diese Frist ist inzwischen verstrichen, doch Änderungen am...

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Da braucht man sich gar nicht wundern, wenn sich die Leute reihenweise in die Luft sprengen.
 
Also wenn die Bundesnetzagentur rügt, dass das Angebot nicht auch noch ins Ausland ausgeweitet wird, und die Telekom das zum Anlass nimmt, dass die EU-Richtlinien etwas eng ausgelegt seien, muss man, denke ich, schon blind sein, wenn man nicht sieht, welch ein falsches Schauspiel hier abgezogen wird.

Es spielen sich hier offensichtlich zwei gegenseitig in die Hände - die Regulierungsbehörde bestärkt das Unternehmen sogar darin, die Benachteiligung von Nicht-StreamOn-Diensten bis ins Ausland auszuweiten.

Es kann doch nur von den regierenden Parteien selbst miteingeführt sein, um hier Nachrichtenkanäle zu bevorzugen, damit die Leute auf Seiten, die nicht teilnehmen, nicht mehr gehen, weil ihr Volumen direkt weg ist.
Und selbst, wenn man so blauäugig ist, hier keine Absicht zu unterstellen, ist es ein Backdoor, das ausgenutzt werden kann, sobald jemand eine Medienmanipulation durchführen möchte. Das stellt meine Meinung dar.

Das grenzt aus meiner Sicht an Hochverrat.

Edit: Und ich würde mal annehmen, dass ich der letzte bin, der irre ist - noch eher wird es so sein, dass ich einer der letzten sein werde, die die Werte des GG und die Integrität Deutschlands verteidigen.

Edit2: Einfach mal kurz das Hirn einschalten - die "Machthaber" werden in Zukunft nur die Netzbetreiber dazu bringen müssen, das Datenvolumen auf eine winzige Menge zu reduzieren, sobald die meisten Internet-Firmen gratis beigetreten sind. Und schon kannst Du nicht mehr auf die böse Leak-Seite gehen, auf der vielleicht steht, dass gerade Deine Nachbarn in ein Konzentrationslager deportiert wurden, weil sich ihre Zellen nicht für Genmanipulationsprojekte eignen, mit denen ein Übermensch gezüchtet werden soll. Wir sind mit diesem StreamOn so nahe an der Türkei und China, dass wir da langsam hineinverschwimmen.
Lass es erst in 50 Jahren sein, oder in 100 - und lass es andere Gründe haben... Fakt ist, dass diese Möglichkeit hier gerade eingerichtet wurde - und die Menschen schauen weg. Ich würde sogar behaupten, dass sie sich ihre konsumgeilen Wänste mit dem Blut ihrer Kinder und Kindeskinder vollschlagen, indem sie diese Sicherheitslücke auch noch befürworten.
 
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Die Bundesnetzagentur geht mir so am Arsch vorbei. Jetzt mal ganz ehrlich Leute: Wieso kann ein Unternehmen nicht einfach Angebote machen wie es ihnen passt. Ohja, durch StreamOn bildet die Telekom ein Monopol und die Konkurrenz, bla bla bla. Die Preise die die Telekom verlangt will auch kein 02 Kunden bezahlen und viele andere Leute auch nicht. Weiterhin gehe ich als Kunde doch dorthin wo das Angebot am besten ist. Dies war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Die sollen sich gefälligst um viele andere Ding in Deutschland und der EU kümmern. Überall auf der Welt kann ein Unternehmen seine Angebote gestalten wie es will, nur hier schaltet sind die Bundesnetzagentur ein um wichtig zu sein.
 
Wieso kann ein Unternehmen nicht einfach Angebote machen wie es ihnen passt.
Weil am Ende dieser Entwicklung, du als ja so zahlungswilliger Kunde bei der Telekom das Youtube StreamOn buchst, bei Vodafon das Spotify, weil zwei Verträge in Summe billiger sind als Gesamtpaket bei einem Anbieter. Dass die sonstigen Downloads dann lange brauchen nimmst du zähneknirschend hin, da das entsprechende Paket unbezahlbar ist.
 
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Also ich bin StreamOn Kunde und bin mit dem Service zufrieden. Sachen die ich wegen dem Datenvolumen vorher nicht gemacht habe, mache ich jetzt wie beispielweise Musik über Youtube, Spotify, Netflix usw. zu streamen.
Wenn man hier alles verbieten muss, dann gibt es auch nie etwas verändern. Das O2 mit O2free ein Angebot hat, das das Datenvolumen auf 1Mbit runterschraubt nachdem das Datenvolumen aufgebraucht ist, ist dann auch nicht in Ordnung, vor allem dann wenn das Netz so gut wie nie funktioniert.
Wenn man sich mal andere Länder betrachtet, dann gibt es hier Null Konkurrenzkampf. Tarife sind ähnlich, teuer und ohne Zusatzinhalte. Das Gegenangebot von Vodafone hat es in der Türkei beispielweise schon länger, wobei man da auch für umgerechnet 25€ ein limitless Flat gibt.

Man kann das ganze System mit StreamOn aber auch anders sehen. Was ist wenn hier einfach versucht wird das Netz nicht mehr so auszulasten? Anstatt mit 50Mbit auf Youtube zuzugreifen, greift man halt mit 1-5MBit zu?
 
Man kann das ganze System mit StreamOn aber auch anders sehen. Was ist wenn hier einfach versucht wird das Netz nicht mehr so auszulasten? Anstatt mit 50Mbit auf Youtube zuzugreifen, greift man halt mit 1-5MBit zu?
Subjektiv top! Objektiv gesehen sprichst du hier von Drosselung, also gehst schon ein paar Schritte weiter. Greifst der Entwicklung sozusagen viel zu weit vor. Der nächste Schritt ist nämlich dienstbezogene Volumenpakette:
Internet no Telemóvel para Pacotes TV com Telemóvel | MEO


Es geht hier nicht darum etwas zu verbieten, sondern etwas zu erhalten, und zwar die Netzneutralität.
 
Subjektiv top! Objektiv gesehen sprichst du hier von Drosselung, also gehst schon ein paar Schritte weiter. Greifst der Entwicklung sozusagen viel zu weit vor. Der nächste Schritt ist nämlich dienstbezogene Volumenpakette:
Internet no Telemóvel para Pacotes TV com Telemóvel | MEO


Es geht hier nicht darum etwas zu verbieten, sondern etwas zu erhalten, und zwar die Netzneutralität.

Netzneutralität in welcher Hinsicht? Bezogen auf die Teilnehmenden Unternehmen in StreamON, oder auf was genau möchtest du hindeuten?
 
Gegenfrage, wer braucht stream On oder ähnliches überhaupt?
Ich habe mobil keine Inkl. Angebote und komme trotzdem mit weniger als 1Gb im Monat hin.
Mich juckts wenig, und lesen kann ich.
Hab manchmal das Gefühlt, das Netz entwickelt sich auch immer mehr zu einem Netz für "minder gebildete", alles wird in Bild und Ton dargestellt.

In meinen Augen massiv ineffizient. Und für ne Textseite reicht das Standardvolumen wohl immer.
 
wenn das ja ach so top ist und sich alle konzent anbieter in eine liste eintragen ..... und das für telekom kunden umsonst sein soll was ja am ende praktisch eine flat sein müsste warum dann diesen scheiss ich trage mich in eine liste ein nicht ganz weglassen das mobile inet auf 5 mbit begrenzen und das dann für alle

damit gräbt man sich sein festnetz angebot nicht ab und fertig aber dann kann man ja nicht mehr mit xxx mbit mobil werben

die telekom hat damit sicher auf lange sicht was vor nur das weiß der privat kunde im moment noch nicht
 
Ich brauche es auf jeden fall.
Habe aktuell 6GB und das langt gerade so.
Zuvor hatte ich 3 GB und ich musste aufpassen jedesmal. Keine Videos, usw.

So nutze ich die Dienste die ich sonst nur über Wlan nutzen würde auch mobil.
 
Ich brauche es auf jeden fall.
Habe aktuell 6GB und das langt gerade so.
Zuvor hatte ich 3 GB und ich musste aufpassen jedesmal. Keine Videos, usw.

So nutze ich die Dienste die ich sonst nur über Wlan nutzen würde auch mobil.

Für Medienkonsum oder für Nachrichten?
 
So, und genau da sehe ich wieder nur bedingt das Thema greifen, für die Medien ist das in meinen Augen zumindest vertretbar mit dem Streame On, bei Nachrichten usw. sehe ich das auch kritischer, aber dafür braucht man eben keine unlimited Volumen ;)

Ich verstehe durchaus was Netzneutralität bedeutet und sehe auch, das es nötig ist, diese zu gewährleisten, aber sehe jetzt auch kein Untergang der Welt voraus, weil T-Mobile für Viel-Mediennutzer einiges aus dem Datenvolumen rechnet.

Schön ist anders und wirklich neutral ist das auch nicht mehr, aber es ist zumindest keine Einschränkung der Nutzbarkeit im allgemeinen.

Das Thema "alles aus des Netz" verstehe ich privat aber auch nur bedingt.
 
... Zwar hatte die Bundesnetzagentur zur Nachbesserung aufgefordert, ...
Nachbesserungen???:wall:

Dieser ganze Schrott gehört an seinen rechten Platz verwiesen. Nämlich auf den Schrott. Was hat das denn bitte schön mit Netzneutralität zu tun? Was hat das mit der Gleichbehandlung aller Datenpakte zu tun? Eigentlich nix- und damit gehört es verboten.

Aber so kann man besser von den kleinen Kunden abkassieren, mit all den Nebeneffekten, die dieser Schei... mit sich bringt.
Die sollen mal endlich auch im mobilen Bereich ein bezahlbare Flat auf den eurpäischen Markt bringen. Denn technisch ist hier kein Unterschied mehr zu den Festnetzanschlüssen in finanzieller Sicht mehr erkennbar.
 
Was hat das denn bitte schön mit Netzneutralität zu tun? Was hat das mit der Gleichbehandlung aller Datenpakte zu tun?
Richtig, die Anmerkung der Bundesnetzagentur hat nichts mit Netzneutralität direkt zutun, sondern nur mit dem, in diesem Jahr in Kraft getreteten Gesetz zum Thema Roaming, welches nun unabhägig vom Land/Standort sein soll (mit der Einschränkung dass man sich mindestens einmal im Monat im Heimnetz anmelden muss).

Ebensowenig hat aber dieses ganze Thema mit Netzneutralität zutun.
Das Netz ist weiterhin vollkommen neutral, denn die Pakete werden auch weiterhin gleich schnell durch geschickt und kommen mit gleicher Wahrscheinlichkeit an, wie zuvor.
Einzig die Abrechnung hat sich geändert! Dabei bevorzugt die Telekom nichtmal irgendwie mittels finanziellen Hintergrundgeschäften (EDIT: geschweige denn mit politischen Motiven :wall: ), sondern bezieht inzwischen sogar etliche regionale Contentanbieter an: Telekom | Mobilfunk, LTE, Festnetz und DSL Angebote

Entsprechend wird von bestimmten, manchmal selbst ideologisch motivierten Personen, immer viel lauter geschrien - wie man auch hier sieht - als es sinnhhaftig wäre.


Denn technisch ist hier kein Unterschied mehr zu den Festnetzanschlüssen in finanzieller Sicht mehr erkennbar.
Will damit jetzt zwar nicht sagen dass die Anbieter uns nicht bessere Konditionen bieten könnten (eigentlich beweist Stream On ja genau das, muss ich zugeben :d ), aber hast du Belege für diese Aussage?
Würde mich nämlich etwas wundern, denn der große Unterschied ist halt dass Funk, ein Shared Medium ist und die Frequenzen begrenzt. Festnetz ist viel einfacher, und noch dazu mit hoher Geschwindigkeit, in der Nutzerzahl skalierbar.
Wahrscheinlich kommt es darauf an, ob man die Kosten zum Verlegen der Internetleitung ins Haus mit einkalkuliert, dann ist Funk wohl ähnlich preiswert... Nur haben wir eben die Leitungen bereits (also die "Letzte Meile") fast überall, so dass man noch sehr viel mit dem Backbone, das sowieso auch fürs Funknetz notwendig ist, und den Verteilerkästen rausholen kann; also mittels "Vektoring" wie das ja genannt wird.


Btw. Vodafone zieht grade ja nach (bzw. haben vor wenigen Monaten) und denke mal O2 wird auch nicht den Anschluss verlieren wollen.
Somit sind die Krafteverhältnisse der 3 Unternehmen bald wieder genau so wie in der Vergangenheit und wir als Kunden profitieren von einer verbesserten Flatrate!
Damit haben wir sogar dem Ausland teilweise was voraus.
 
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Die sollen mal endlich auch im mobilen Bereich ein bezahlbare Flat auf den eurpäischen Markt bringen.
Eben. Alleine, dass die Telekom nichts davon hat, als höheren Traffic müsste einen doch stutzig machen. Kurz darauf, soll das ganze dann auch bei Vodafone kommen...
Irgendjemand, der etwas davon hat, dass die Leute nur noch diese Kanäle zum Konsum von Medien und zu Informationszwecken nutzen, muss doch dahinter stecken.

Es ist schon ganz komisch, dass dieses Zeug alles eingeführt wird, während Russland zum Beispiel mit RT auf dem deutschen Medienmarkt Stimmung macht. Aus meiner Sicht handelt hier jemand aus Angst vor der Meinungsvielfalt und riskiert dabei, dass totalitäre, faschistische, destruktive Kräfte von innen das, was Deutschland ausmacht, in Zukunft viel einfacher angreifen können. Selbst, wenn die Bundesregierung keinen direkten Einfluss auf Unternehmen hätte, kann man nicht bestreiten, dass diese von der Politik stark abhängig sind, und aus wirtschaftlichen Gründen umsetzen müssen, was verlangt wird.
Das, was nach dem zweiten Weltkrieg fest in die Verfassung zum Schutz eingegossen wurde, zu zerstören, und so zu tun, als würde sowieso immer nur ein Engel zum Bundeskanzler/Präsidenten gewählt werden, der nur gutes im Sinn hat, ist so grandios naiv, dass es nicht auszuhalten ist.

Edit: Stellt Euch doch einfach mal vor, die Post würde die Süddeutsche Zeitung in Zukunft komplett kostenfrei ausliefern, aber FAZ, Welt etc. müssten weiterhin Porto zahlen - das ist völlig analog zur Zerstörung der Netzneutralität und es ist illegal, weil die Meinung die die Süddeutsche bildet, dann durch künstliche Manipulationen viel preiswerter wäre, als die der anderen Zeitungen.
 
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Edit: Stellt Euch doch einfach mal vor, die Post würde die Süddeutsche Zeitung in Zukunft komplett kostenfrei ausliefern, aber FAZ, Welt etc. müssten weiterhin Porto zahlen - das ist völlig analog zur Zerstörung der Netzneutralität und es ist illegal, weil die Meinung die die Süddeutsche bildet, dann durch künstliche Manipulationen viel preiswerter wäre, als die der anderen Zeitungen.
Soetwas ist aber NICHT der Fall, denn praktisch jeder der will, kommt bei Stream On rein!

Des weiteren gäbe es immer noch die Gesetze zur Wettbewerbsgleichheit, würde ein alternativloses Unternehmen wie die Post, etwas deartiges versuchen.
Da es aber fast überall, Alternativen zur Telekom gibt (Vodafon und O2), würden diese Gesetze nicht mal dann relevant werden.
Womöglich wären dann zwar tatsächlich Gesetze im Zusammenhang mit der Netzneutralität relevant, aber die Telekom würde sich doch ins eigene Bein schießen, denn Fans der benachteiligten Dienste, würden zu Vodafon und O2 gehen.
Darum haben sie auch kein Interesse an irgendwelcher Bevorzugung. Sie wollen nur mehr Kunden.
 
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die Telekom würde sich doch ins eigene Bein schießen, denn Fans der benachteiligten Dienste, würden zu Vodafon und O2 gehen.
Nicht, wenn Vodafone und O2 diese Dienste auch ausschließen. (Und das könnte man unter politischem Druck oder durch Zugeständnisse sicherlich problemlos erpressen - nicht vergessen, dass es nur drei Unternehmen gibt.)
Darum haben sie auch kein Interesse an irgendwelcher Bevorzugung. Sie wollen nur mehr Kunden.
Komisch, da Vodafone das gleiche System jetzt bringen muss, bringt es der Telekom keinen Cent - war auch schon vorher absehbar. Der Dumme ist der Kunde, denn der Traffic, der jetzt für StreamOn-Dienste abgeht, hätte er im Zuge des Konkurrenzkampfs auch als einige GB pro Monat zusätzlich zum gleichen Preis bekommen, wenn man nicht bestimmte Dienste komplett frei anbieten würde, während nach der Volumengrenze bei allen anderen Schluss ist.
 
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Nicht, wenn Vodafone und O2 diese Dienste auch ausschließen. (Und das könnte man unter politischem Druck oder durch Zugeständnisse sicherlich problemlos erpressen - nicht vergessen, dass es nur drei Unternehmen gibt.)
Wenn du Angst davor hast, könntest du das aber echt auf viele andere bereiche ausweiten.. Da ist ja nicht das Internet das einzig relevant auf der Welt.
Ganz davon abgesehen dass wir ja nicht von prinzipieller Nicht-Erreichbarkeit von den Seiten reden (womit man irgendwelche Meinungen unterdrücken könnte), sondern nur obs ins Volumen geht.
Da jetzt einen politischen Aspekt rein zu interpretieren, finde ich echt fehl am Platz und schlichtweg paranoia.

Am aller stärksten bzw. überhaupt existenten Arguments finde ich noch die Benachteiligung von Start-Ups im Streaming-Bereich, weil die eventuell Probleme hätten, rein zu kommen.
Ist der Dienst aber revolutionär genug (wie es Netflix einst war), dann wird er sich trotzdem durchsetzen, bzw. die Grenze erreichen wo er in Stream On und Co. aufgenommen werden würde.
Im Endefekt gleicht mand as Internet auch nur an die normale Wirtschaft rein. Als kleiner Hobbybastler, wirst du es auch schwer haben, bzw. Hürden überwinden müssen, um deine Produkte z.B. in eine Supermarktkette zu bringen.

Komisch, da Vodafone das gleiche System jetzt bringen muss, bringt es der Telekom keinen Cent - war auch schon vorher absehbar. Der Dumme ist der Kunde, denn der Traffic, der jetzt für StreamOn-Dienste abgeht, hätte er im Zuge des Konkurrenzkampfs auch als einige GB pro Monat zusätzlich zum gleichen Preis bekommen, wenn man nicht bestimmte Dienste komplett frei anbieten würde, während nach der Volumengrenze bei allen anderen Schluss ist.
Man kann aber auch alles schlecht reden.
So viel hat sich ja mit den Volumen nicht grade getan in den letzten Jahren. Da ist diese variante jedenfalls willkommen.
zudem ist das ja doch ganz sinnvoll gemacht, denn grade Streaming ist das was den meisten Traffik erzeugt!
Foren, Messenger und herkömmliche News kann man ohne jegliche probleme mit einem Volumen von einem Gigabyte abdecken.
Höchstens manche Traffikhungrige Games könnten das Volumen sprengen, a ber das betrifft halt zu wenige Leute
 
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denn grade Streaming ist das was den meisten Traffik erzeugt!
Foren, Messenger und herkömmliche News kann man ohne jegliche probleme mit einem Volumen von einem Gigabyte abdecken.
Na also - dann würde die Telekom es doch gar nicht wirklich mehr kosten, wenn sie einfach eine Flatrate für alles anbieten würde - genau das war doch mein Argument. Aus wirtschaftlicher Sicht macht diese Benachteiligung/Bevorzugung überhaupt keinen Sinn - das tut sie nur dann, wenn man eben doch steuern möchte, welche Dienste im Detail die Leute zu Gesicht bekommen dürfen.
 
Ist ein Argument, aber ich würde eher dazu tendieren zu vermuten dass das schon wirtschaftliches Kalkül ist - irgendwann wird man echte Flatrates bringen und kann damit erneut auf sich aufmerksam amchen und Kunden für sich gewinnen ;)
Zudem gäbe es bei ungefilterten Flatrates wahrscheinlich eine signifikante Anzahl an Idioten die das Shared-medium mit massenweise Datei-Downloads für sich beanspruchen.

Eine politische Steuerung ist bislang jedenfalls nicht im entferntesten erkennbar an der Auswahl der Dienste und das schöne an der Wirtschaft ist ja grade dass sie im großen und ganzen politisch neutral ist.
Das hat auch Facebook im US Wahlkampf mehr oder weniger absichtlich bewiesen (weswegen allerdings von manchen, jetzt Vorwürfe und Klagen laut werden).
 
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Realsatire? MMD. XD
Hast du Gegenargumente?

Welches Unternehmen hat Genozide in die Wege geleitet?
Welches Unternehmen hat Kriege begonnen?

Ja, von politischen Begebenheiten profitiert und zu eigenem Gunsten mitgestaltet haben Unternehmen.
Aber eine politische Agenda haben sie nicht, da es nur um den Profit geht und nicht um Ideologien.
Das ist ein sehr signifikanter Unterschied, wenn du mich fragst.
 
Genozide? Kriege? Reiss dich mal zusammen. Ich hab gequotet was du geschrieben hast. Da heisst es von dir, dass die Wirtschaft politisch neutral ist und das entspricht einfach nicht der Realität. Nicht mehr und nicht weniger. Das kannst du übrigens an den Spenden an die verschiedenen Parteien und der Lobbyarbeit der Konzerne ablesen. Da muss ich nix beweisen. Das kann man nachlesen.
 
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