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Das grenzt aus meiner Sicht an Hochverrat.
Weil am Ende dieser Entwicklung, du als ja so zahlungswilliger Kunde bei der Telekom das Youtube StreamOn buchst, bei Vodafon das Spotify, weil zwei Verträge in Summe billiger sind als Gesamtpaket bei einem Anbieter. Dass die sonstigen Downloads dann lange brauchen nimmst du zähneknirschend hin, da das entsprechende Paket unbezahlbar ist.Wieso kann ein Unternehmen nicht einfach Angebote machen wie es ihnen passt.
Subjektiv top! Objektiv gesehen sprichst du hier von Drosselung, also gehst schon ein paar Schritte weiter. Greifst der Entwicklung sozusagen viel zu weit vor. Der nächste Schritt ist nämlich dienstbezogene Volumenpakette:Man kann das ganze System mit StreamOn aber auch anders sehen. Was ist wenn hier einfach versucht wird das Netz nicht mehr so auszulasten? Anstatt mit 50Mbit auf Youtube zuzugreifen, greift man halt mit 1-5MBit zu?
Subjektiv top! Objektiv gesehen sprichst du hier von Drosselung, also gehst schon ein paar Schritte weiter. Greifst der Entwicklung sozusagen viel zu weit vor. Der nächste Schritt ist nämlich dienstbezogene Volumenpakette:
Internet no Telemóvel para Pacotes TV com Telemóvel | MEO
Es geht hier nicht darum etwas zu verbieten, sondern etwas zu erhalten, und zwar die Netzneutralität.
Neutrale Behandlung von Datenpaketen.Netzneutralität in welcher Hinsicht?
Ich brauche es auf jeden fall.
Habe aktuell 6GB und das langt gerade so.
Zuvor hatte ich 3 GB und ich musste aufpassen jedesmal. Keine Videos, usw.
So nutze ich die Dienste die ich sonst nur über Wlan nutzen würde auch mobil.
Für Medienkonsum oder für Nachrichten?
Nachbesserungen???... Zwar hatte die Bundesnetzagentur zur Nachbesserung aufgefordert, ...
Richtig, die Anmerkung der Bundesnetzagentur hat nichts mit Netzneutralität direkt zutun, sondern nur mit dem, in diesem Jahr in Kraft getreteten Gesetz zum Thema Roaming, welches nun unabhägig vom Land/Standort sein soll (mit der Einschränkung dass man sich mindestens einmal im Monat im Heimnetz anmelden muss).Was hat das denn bitte schön mit Netzneutralität zu tun? Was hat das mit der Gleichbehandlung aller Datenpakte zu tun?
Will damit jetzt zwar nicht sagen dass die Anbieter uns nicht bessere Konditionen bieten könnten (eigentlich beweist Stream On ja genau das, muss ich zugeben ), aber hast du Belege für diese Aussage?Denn technisch ist hier kein Unterschied mehr zu den Festnetzanschlüssen in finanzieller Sicht mehr erkennbar.
Eben. Alleine, dass die Telekom nichts davon hat, als höheren Traffic müsste einen doch stutzig machen. Kurz darauf, soll das ganze dann auch bei Vodafone kommen...Die sollen mal endlich auch im mobilen Bereich ein bezahlbare Flat auf den eurpäischen Markt bringen.
Soetwas ist aber NICHT der Fall, denn praktisch jeder der will, kommt bei Stream On rein!Edit: Stellt Euch doch einfach mal vor, die Post würde die Süddeutsche Zeitung in Zukunft komplett kostenfrei ausliefern, aber FAZ, Welt etc. müssten weiterhin Porto zahlen - das ist völlig analog zur Zerstörung der Netzneutralität und es ist illegal, weil die Meinung die die Süddeutsche bildet, dann durch künstliche Manipulationen viel preiswerter wäre, als die der anderen Zeitungen.
Nicht, wenn Vodafone und O2 diese Dienste auch ausschließen. (Und das könnte man unter politischem Druck oder durch Zugeständnisse sicherlich problemlos erpressen - nicht vergessen, dass es nur drei Unternehmen gibt.)die Telekom würde sich doch ins eigene Bein schießen, denn Fans der benachteiligten Dienste, würden zu Vodafon und O2 gehen.
Komisch, da Vodafone das gleiche System jetzt bringen muss, bringt es der Telekom keinen Cent - war auch schon vorher absehbar. Der Dumme ist der Kunde, denn der Traffic, der jetzt für StreamOn-Dienste abgeht, hätte er im Zuge des Konkurrenzkampfs auch als einige GB pro Monat zusätzlich zum gleichen Preis bekommen, wenn man nicht bestimmte Dienste komplett frei anbieten würde, während nach der Volumengrenze bei allen anderen Schluss ist.Darum haben sie auch kein Interesse an irgendwelcher Bevorzugung. Sie wollen nur mehr Kunden.
Wenn du Angst davor hast, könntest du das aber echt auf viele andere bereiche ausweiten.. Da ist ja nicht das Internet das einzig relevant auf der Welt.Nicht, wenn Vodafone und O2 diese Dienste auch ausschließen. (Und das könnte man unter politischem Druck oder durch Zugeständnisse sicherlich problemlos erpressen - nicht vergessen, dass es nur drei Unternehmen gibt.)
Man kann aber auch alles schlecht reden.Komisch, da Vodafone das gleiche System jetzt bringen muss, bringt es der Telekom keinen Cent - war auch schon vorher absehbar. Der Dumme ist der Kunde, denn der Traffic, der jetzt für StreamOn-Dienste abgeht, hätte er im Zuge des Konkurrenzkampfs auch als einige GB pro Monat zusätzlich zum gleichen Preis bekommen, wenn man nicht bestimmte Dienste komplett frei anbieten würde, während nach der Volumengrenze bei allen anderen Schluss ist.
Na also - dann würde die Telekom es doch gar nicht wirklich mehr kosten, wenn sie einfach eine Flatrate für alles anbieten würde - genau das war doch mein Argument. Aus wirtschaftlicher Sicht macht diese Benachteiligung/Bevorzugung überhaupt keinen Sinn - das tut sie nur dann, wenn man eben doch steuern möchte, welche Dienste im Detail die Leute zu Gesicht bekommen dürfen.denn grade Streaming ist das was den meisten Traffik erzeugt!
Foren, Messenger und herkömmliche News kann man ohne jegliche probleme mit einem Volumen von einem Gigabyte abdecken.
.. das schöne an der Wirtschaft ist ja grade dass sie im großen und ganzen politisch neutral ist.
Hast du Gegenargumente?Realsatire? MMD. XD