Interstellar: Hunderte CPUs berechnen schwarzes Loch

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Der Film Interstellar aus dem Jahre 2014 zeichnete sich vor allem durch eine möglichst realistische Darstellung und Simulation eines schwarzen Loches aus. Christopher und Jonathan Nolan schrieben das Drehbuch und zeichneten sich auch für die filmische Umsetzung verantwortlich. Der theoretische Physiker Kip Stephen Thorne hat in wissenschaftlichen Fragen seine Expertise beigesteuert und erhielt zuletzt als einer von drei Wissenschaftlern für den Nachweise von Graviationswellen einen Nobelpreis.In einem wissenschaftlichen Papier beschreiben einige der beteiligten Mitarbeiter der Visual-Effect-Firma, sowie Kip Thorne selbst, die Methoden, wie die...

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Einer meiner all time Liebingsfilme, wenn nicht sogar "der Liebingsfilm". Hab ihn schon 6-7 Mal gesehen und könnte ihn direkt nochmal sehen. Ein Meisterwerk.
 
Deine Mühe in Ehren, Andreas, aber der Artikel ist sprachlich ausbaufähig.
 
Soviel ich mitbekommen habe wurde aber auf die "originalgetreuste Darstellung" verzichtet, da sie nicht so imposant wirkte. Licht wäre hierbei eher blauweiß wenn ich mich nicht täusche.
 
hach wie meine frau, die saugt auch alles auf was ihr in die quere kommt ohne auch nur einmal etwas rauszurücken.

ich finde es nur schade dass dem ergebniss im film weniger zeit gegeben wurde und auch das publikum das wohl kaum zu schätzen weiss. perlen vor die.... naja...
 
U.a. einer der schwachsinnigsten Filmen, welche Hollywood gedreht hat.
Allein schon die Idee, drei Planeten in unmittelbarer Umgebung eines schwarzen Loches für die Rettung der Menschheit zu suchen, ist zum Lachen xD.
 
Da scheint jemand den Film nicht im geringsten verstanden zu haben. "xD"

Ich halte es da wie nomorelag: Einer der besten Filme. Gern mehr davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann erklär es doch mal 'xD'.
Zurück zum Thema: Die visuellen Effekte sind cool gemacht (auch wenn sie lediglich auf den aktuellen Daten und Modellen der Physik basieren ^^).
 
Dann erklär es doch mal 'xD'.
Kurz und knapp - nicht die Nasa hat nach Planeten in der Nähe von schwarzen Löchern gesucht. Menschen einer fernen, fernen Zukunft haben das schwarze Loch genau so platziert dass es einem Raumschiff ermöglicht dort hin zu gelangen, und somit der, dem Ende geweihten Erde - und somit sich selbst - eine Chance geboten.


Was mich allerdings durchaus in dem Zusammenhang ein wenig an dem sonst recht durchdachten Film gestört hatte, ist dass überhaupt nicht auf das Zeit-Pradoxon das dadurch ja zwangsläufig entsteht, eingeangen ist.
Irgendwo musste man aber wohl einen Schlusstrich ziehen ;)
 
Ein Großtreil der Menschen wurde gerettet.
Nur was bringt mir das, wenn ich das Raumschifft durch das Wumrloch in die andere Galaxie schicke?
Der nutzbare Planet, wo Cooper zum Schluss 'hindüst', liegt direkt am Ereignishorizont.
 
hui, quantenphysik in HWL :)

da schlägt das herz grad schneller, ansonten zum artikel: gut verfasst das es auch "einfache" leute verstehen... ;)
 
Ein Großtreil der Menschen wurde gerettet.
Nur was bringt mir das, wenn ich das Raumschifft durch das Wumrloch in die andere Galaxie schicke?
Der nutzbare Planet, wo Cooper zum Schluss 'hindüst', liegt direkt am Ereignishorizont.

Am besten nochmal schauen... Und Lesen was der Ereignishorizont ist...
Am Ereignishorizont gibt es kein Planeten im Film.

*Spoiler*

Der erste Planet im Film liegt so dicht am Schwarzenloch, das er von der Raumkrümung die das Schwarzenloch verursacht sehr sehr Stark betroffen ist. Aber mit Ereignishorizont hat das nichts zu tun.

Erst der Dritteplanet war die neue Heimatwelt
 
Ich weiß, was der Ereignishorizont ist.
Ich finds lustig, wie sich trotzdem viele den Film schönreden, obwohl er viele physikalische Fehler beinhaltet.

... dann liegen die Planeten halt unmittelbar am Ereignishorizont (geht zum. von den Bildern her so ein).
Sterne, welche in real in diesem Abständen um schwarze Löcher kreisen, haben Geschwindigkeiten drauf, die Bruchteile der Lichtgeschwindigkeit betragen. Diese Sterne besitzen aber Volumen, die in der Größenordnung 1000+ der unseren Sonne entsprechen.
Ich bezweifle, dass so ein mickriger Steinklumpen das übersteht.
 
Dann erweitere mal auch den eigenen Horizont.
Was vor 100, 200, 300, 500 oder auch 1000 Jahren als unmöglich galt, ist heutzutage möglich.
Denk nur mal dran, dass die Erde mal als Scheibe galt. (Das glauben manche sogar heutzutage noch)

Oder z.b. entgegen den Physikalischen Gesetzen kann eine Hummel nicht fliegen. Aber sie kann es. So hiess es zumindest eine Zeit lang aufgrund einer falschen Annahme. (Erzeugt eigene Wirbel, wen es interessiert)

Es wird immer Dinge geben die beim jeweils aktuellen Stand der Wissenschaft unmöglich sind. Auch die Wissenschaft ändert ständig immer wieder die "Meinung" da es neue Erkenntnisse gibt.

Ja, aktuell aus jetzigem Wissensstand wirds so nicht möglich sein. Aber deswegen Unmöglich?

Die Natur (worunter ich jetzt auch das Universum an sich zähle) lehrt uns immer wieder neue Sachen die wir vorher für nicht möglich gehalten haben.
Nur weil du noch keinen Planeten gesehen hast, der dies übersteht/überstehen könnte, heisst es nicht, dass dies nicht sogar exisitiert.

Ob die Planeten übrigens dort liegen oder nicht ist eigentlich auch völlig unerheblich.
Die Rettung der Menschheit ist NICHT der gefundene Planet, sondern die Raumstationen die dann endlich entsprechend möglich sind.
Im falle des Films (achtung Phrasenschwein) ist der Weg das Ziel.
Es geht dabei um die Verbindung zwischen Cooper und seiner Tochter Murphy. Und dabei auch nicht um Wissenschaft, sondern um genau das, was darüber hinaus geht und eben nicht messbar ist, aber jedem bekannt sein sollte.
Und aufgrunde dessen ist es der Menschheit dann möglich mit den Raumstationen gerettet zu werden.

P.S.: Und wenns dir nur um Filmfehler geht, brauchen wir gar nicht diskutieren. Die findet man sowieso so ziemlich überall. Manche aus Zeit-/Geldgründen manche mal aus unachtsamkeit usw.
Übrigens, einiges das vor einiger Zeit als unmöglich galt, haben Filme und Bücher ohne wissenschaftliche Grundlage bereits aufgezeigt und wurde erst später wirklich durch die Wissenschaft entdeckt.
Und natürlich Theorien die selbige Genies nicht nachweisen konnten, aber viele Jahre nach Ihnen nachgewiesen wurde. (bekanntestes Beispiel dürfte Einstein sein)

Und es wird sicher auch jetzt bereits Dinge in der Wissenschaft geben, die du selbst nicht für möglich hälst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, was der Ereignishorizont ist.
Ich finds lustig, wie sich trotzdem viele den Film schönreden, obwohl er viele physikalische Fehler beinhaltet.

... dann liegen die Planeten halt unmittelbar am Ereignishorizont (geht zum. von den Bildern her so ein).
Sterne, welche in real in diesem Abständen um schwarze Löcher kreisen, haben Geschwindigkeiten drauf, die Bruchteile der Lichtgeschwindigkeit betragen. Diese Sterne besitzen aber Volumen, die in der Größenordnung 1000+ der unseren Sonne entsprechen.
Ich bezweifle, dass so ein mickriger Steinklumpen das übersteht.

Das hat nichts mit schön reden zutun wenn du nicht weißt wo sich der Ereignishorizont befindet...
Wie bereits gesagt wurde das Schwarzenloch dort platziert und wenn man wurmlöcher schaffen kann, sind 3 Planeten ein Kinderspiel.

The Science of Interstellar: Amazon.de: Kip S. Thorne: Fremdsprachige Bcher

Hier geht Jup Throne drauf ein was Fakt, was Theorie und was Spekulation ist.
 
Am Ende ist es ein Film, keine wissenschaftliche Doku. Ein Film muss auch immer unterhaltsam sein - unabhängig davon, ob es mal ne Schwäche gibt. Ein überaus gelungener Film btw - damit hat es Nolan bei mir endgültig geschafft.
 
Dann erweitere mal auch den eigenen Horizont.
Was vor 100, 200, 300, 500 oder auch 1000 Jahren als unmöglich galt, ist heutzutage möglich.
Denk nur mal dran, dass die Erde mal als Scheibe galt. (Das glauben manche sogar heutzutage noch)

Oder z.b. entgegen den Physikalischen Gesetzen kann eine Hummel nicht fliegen. Aber sie kann es. So hiess es zumindest eine Zeit lang aufgrund einer falschen Annahme. (Erzeugt eigene Wirbel, wen es interessiert)
Das ist doch der typische Bullshit eines Laiens ohne Ahnung von Physik.
Der Flug der Hummel ist eben nicht(!!) "entgegen den Physikalischen Gesetzen", weil das nicht möglich ist. Man hatte das vorher nur nicht genug verstanden.
Das Gravitationsgesetz ist aber genug verstanden, um sagen zu können: der Film ist der typische Hollywood-Schwachsinn.


Die Natur (worunter ich jetzt auch das Universum an sich zähle) lehrt uns immer wieder neue Sachen die wir vorher für nicht möglich gehalten haben.
Nur weil du noch keinen Planeten gesehen hast, der dies übersteht/überstehen könnte, heisst es nicht, dass dies nicht sogar exisitiert.
Doch, genau das heißt es. Das nennt sich physikalische Gesetze und nicht Regeln. Sprich, sie sind nicht umgehbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei wir die exakten physikalsichen Gesetze noch nicht kennen! Die besten Theorien bislang können nur Teile des Ganzen beschreiben und sind dabei miteinander nicht direkt vereinbar.
Daher kann es durchaus sein dass manches was wir für unmöglich halten, doch möglich ist.
 
Hier haben einige Leute echte Weltprobleme
 
man kann in der physik garnichts beweisen, deswegen nennt man die theorien auch theorien. allerdings setzt man die theorien so an, dass sie sich mit den beobachtungen der realität decken. durch die mathematik als baustein, ist man sogar in der lage genaue vorhersagen zu treffen. trotzdem, nur weil newton sagt der apfel fällt gen boden, ist das kein gesetz. newton sagte auch die zeit ist konstant. dann kam einstein und dachte sich, dass dem eben nicht so sein kann, wenn t der einzige buchstabe in der gleichung der transformationen ist, der nicht konstant ist. relativistische effekte traten im alltag der "alten" physiker halt einfach nicht auf, weswegen sie auch auf keine probleme gestossen sind. (merkur und dessen periheldrehung mal aussen vor :P). deswegen wird bis zum heutigen tag newtonsche mechanik benutzt, auch wenn man damit quasi nicht richtig rechnet. wenn morgen jemand kommt und einen apfel gefunden hat der nicht gen boden fällt sonder im kreis rotiert, dann wird genau das selbe nochmal passieren. alle köpfe grübeln bis jemand draufkommt warum dem so ist und dann wird eine neue theorie aufgestellt die sich mit allen beobachtungen deckt. kurzgesagt, solange alle äpfel gen boden fallen, kann man seine theorie darauf aufbauen. beweisen dass es keinen apfel geben kann der nicht gen boden fällt, geht nicht.

pberhaupt, was mit objekten "hinter" dem schwarzschildradius passiert kann man mit jetziger theorie nicht erklären soweit ich weiss, denn dort ergeben die formeln keinen sinn mehr (negative zahl unter der wurzel). das was sich (genug) weit ausserhalb befindet kann man schon modellieren/bzw. erklären. ob das für den film nötig war... ich kann mich ehrlich gesagt nichtmal mehr ans schwarze loch erinnern :d cool fand ich den film aber trotzdem, unterhaltsamer als ichs mir vorgestellt habe.
 
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