Toshiba kündigt 12- und 14-TB-Festplatten mit Helium-Füllung an

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Toshiba hat in seinen Baureihen N300 NAS und X300 Performance neue Festplatten mit einer Kapazität von 12 TB und 14 TB vorgestellt. Die Laufwerke kommen in einem klassischen 3,5-Zoll-Gehäuse daher und werden auf eine Füllung aus Helium zurückgreifen. Durch das Helium kann sowohl die Speicherdichte erhöht als auch die Leistungsaufnahme reduziert werden. Beim Blick auf das Datenblatt zeigt sich, dass die Magnetscheiben bei allen Modellen mit 7.200 Umdrehungen pro Minute rotieren. Zudem verbaut Toshiba einen Pufferspeicher mit 256 MB, um eine möglichst konstante Transferrate zu bieten. Bei den N300-NAS-Modellen gibt der Hersteller eine Transferrate von...

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N300 14TB = 260MB/s
N300 12TB = 253MB/S

Wobei Toshiba hier vermutlich im gegensatz zu Seagate das maximum Leer angibt.
 
Die meisten geben das Maximum an welches nur auf den äußeren Spuren erreicht wird und bei Seagate scheint es mir eher als gäbe man für die IronWolf den niedrigeren Wert an um die IronWolf Pro aufzuwerten:

IronWolf 14TB (ST14000VN0008):

IronWolf Pro 14TB (ST14000NE0008):

Dabei sind bei beiden die für die Transferraten relevant Parameter identisch:
Recording density, KBPI (Kb/in max) 2426
Track density, KTPI (ktracks/in avg.) 436
Areal density, (Gb/in2 avg) 1058
Spindle speed (RPM) 7200
Internal data transfer rate (Mb/s max) 2833
Sogar die Internal data transfer rate, die performen also gleich.

Aber praktisch alle HDDs mit der Kapazität, ohne SMR und 7200rpm performen sehr ähnlich, vielleicht bis auf geringen Unterschieden bei Auslegung der Firmware wenn es mehrere Zugriffe gibt. Drehzahl und Datendichte bestimmen die Transferraten und bei den Kapazitäten haben sie alle ungefähr die gleiche Datendichte und damit auch bis auf ein paar MB/s mehr oder weniger die gleichen Transferraten. Performance ist nicht das wesentliche Unterscheidungsmerkmal von HDDs, sondern eben Eigenschaften wie die Zulassung für den Dauerbetrieb, das Workload Rating und für bis zu wie viele HDDs pro Gehäuse die Platte ausgelegt ist, wie gut also der Schutz vor Vibrationen ist.
 
Man sollte mal die Berichte von Backblaze weiter beobachten. Bis jetzt machen sie den Eindruck als ob Toshiba verdammt zuverlässige Festplatten macht. Besser als Seagate und WD.
 
Natürlich hast du recht Holt, dass eine Festplatte ein gutes Gesamtpacket abgeben muss.
Von der ST14000VN0008 habe ich zwei Stück da, beide liegen etwa bei Read 272MB/s und write 263MB/s. Da könnte man ruhig ein wenig mehr Transferrate ins Datenblatt schreiben.

Die N300 oder X300 Helium würde mich auch mal interessieren. Toshiba war mit den 10TB Luftplatten mit 10W/HDD nicht ganz so effizient.
 
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