Kabelnetz: Kunden nutzen eigene Router

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Laut aktuellen Berechnungen von Branchenexperten haben im Jahr 2017 circa 23 % der Kunden einen eigenen Router an ihrem Kabelnetzanschluss verwendet. Laut dem Kabelnetzbetreiberverband Anga wurden im Jahr 2017 insgesamt 400.000 neue HFC-Anschlüsse freigeschaltet. Die Kabelnetzrouter-Hersteller konnten 90.000 Geräte in Deutschland veräußern. Daraus folgt, rein mathematisch betrachtet, dass ein Anteil von 22,5 % der Kunden einen eigen Kabelnetzrouter verwendet. Allerdings wird bei dieser Rechnung die Wechselquote von Bestandskunden nicht mit einbezogen.In Deutschland ist es seit dem 1. August 2016 möglich, seinen Router am hauseigenen Kabelanschluss selbst zu wählen....

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Ca. 23% der Kunden verwenden ein eigenes MODEM (oder Router mit integriertem Modem, wobei es auf das Modem ankommt, nicht auf den Router). Einen eigenen Router verwende ich an meinem Kabelanschluss schon seit über 10 Jahren, nur halt hinter dem Provider-Modem/Router-im-Bridge-Mode.

Solange es keine anderen Geräte ausser diese Fritten gibt, habe ich auch keine Alternative, denn die Fritten mag ich einfach nicht.
 
Unter anderem weil Unitymedia mit der FW der Fritzbox bestimmt ein paar Jahre hinterherhinkt
 
Ich hänge zwar an einem Kabel aber nicht bei Unitimedia und ich hatte IMMER einen eigenen Router. Immer heißt ab 1996 bis heute. Lag vielleicht auch daran weil es besseres als Fritzbox gibt.
 
Bei Unitymedia ist das nicht verwunderlich , bin selbst Kunde da mit ner 400.000er Leitung. Diese Standard Connect box die Unitymedia mit gibt kann keine DECT telefone unterstützen, nur Analoge. Jeder der nen Aktuelles Dect telefon hat, ist gewungen auf zb ne fritzbox umzusteigen. Hab mir die fritzbox gekauft die bis gigabit leitungen unterstützen bzw. mein dect telefon geht .
 
Mit der Fritze war ich immer sehr zufrieden. Nur die Updatepolitik von UM ist (wie der Service auch) halt ein Graus...
 
Vodafone liefert eine aktuelle Fritzbox zum Vertrag.
Also Hardwareseitig ist man da auf dem Neuesten Stand, was wohl bei Unitymedia nicht der Fall ist.

Leider ist die Firmware nicht so aktuell und es werden alle paar Wochen irgendwelche "Updates" gemacht, die Einstellungen zurücksetzen.
Wir haben also auch überlegt trotzdem eine eigene Fritzbox zu kaufen, obwohl wir eigentlich dasselbe Modell eh hier stehen haben.

Lag vielleicht auch daran weil es besseres als Fritzbox gibt.
z.B.?
FritzOS bietet quasi alles was ich mir spontan vorstellen kann. Woran mangelt es bei Fritz?
 
Die Fritze einfach zweck entwenden und dahinter eine pfsense oder was auch immer stellen und die Fritze einfach nichts mehr wirklich machen lassen, dann ist das Teil halb so schlimm. Bzgl. Dect gibt es auch alternativ Produkte, die auch gut funktionieren und eine akzeptable Reichweite bieten. Ist halt alles eine Auslegung der eigenen Infrastruktur dahinter.

Ich persönlich werde auch nie wieder eine Fritze in Betrieb nehmen, bei der das WLAN weiterhin aktiv bleibt.
 
Wäre es möglich ins Detail zu gehen?
Was ist auf einmal schlecht an Fritz,... hab vorher noch nie was Negatives gehört, oder selber bemerkt. Kaum taucht so ein Topic auf tut jeder zweite so als wäre es die Pest, erklärt aber nicht was den nun das Problem ist. :-(
 
Wäre es möglich ins Detail zu gehen?
Was ist auf einmal schlecht an Fritz,... hab vorher noch nie was Negatives gehört, oder selber bemerkt. Kaum taucht so ein Topic auf tut jeder zweite so als wäre es die Pest, erklärt aber nicht was den nun das Problem ist. :-(

Gehen wir davon aus, dass du deine eigene Fritze nimmst und nicht die von UM dazubuchbare, dann ist immerhin bei eigener Interesse das FritzOS aktuell. Firewall/blocken von Domains etc. (muss zu geben ich bin zu faul mehr zu schreiben) ist bei der Fritze entweder nur minimal verfügbar oder komplett ausgelassen, was aber für den normalen Hausgebrauch auch ausreichend ist. Jedoch ist die Auswahl an Alternativgeräten sehr übersichtlich. Der Telefonsupport von AVM ist echt okay(schnell kurze bis gar keine Wartezeiten), aber häufig weniger hilfreich.
 
Was ist auf einmal schlecht an Fritz,... hab vorher noch nie was Negatives gehört, oder selber bemerkt. Kaum taucht so ein Topic auf tut jeder zweite so als wäre es die Pest, erklärt aber nicht was den nun das Problem ist. :-(
Also was mich betrifft, ich mag einfach das UI nicht. Und ich find die Dinger viel zu teuer.
Technisch gesehen kann sie aber wohl alles, was man für den normalen Hausgebrauch so braucht.

Gibt es doch, ich hab an meinem Anschluss seit gut einem Jahr ein TC4400 im Betrieb und das ist ein reines Modem.
Und wo kann man das kaufen? Und was kostet es? Ich find nix.
 
Auf einmal? Die war schon immer schlecht, zumindest für eine ernsthafte Nutzung.
Dass du das jetzt erst mitbekommst, liegt nicht daran, dass das Thema neu ist, sondern du dich damit bisher nicht beschäftigt hast.

Und statt zu erklären was bei anderen Besser ist, und wer diese "Anderen" sind, stichelst Du nur? Schade.

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Firewall/blocken von Domains etc. (muss zu geben ich bin zu faul mehr zu schreiben) ist bei der Fritze entweder nur minimal verfügbar oder komplett ausgelassen, was aber für den normalen Hausgebrauch auch ausreichend ist.

Nachdem dieser eine genannte Grund sogar bei nicht aktuellem FritzOS nicht zutrifft (Domains blocken könnte nicht einfacher sein als Domain angeben und auf Speichern klicken), was sonst ist falsch an den Fritzboxen? Und welche Alternative macht es besser?
 
Und statt zu erklären was bei anderen Besser ist, und wer diese "Anderen" sind, stichelst Du nur? Schade.

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Nachdem dieser eine genannte Grund sogar bei nicht aktuellem FritzOS nicht zutrifft (Domains blocken könnte nicht einfacher sein als Domain angeben und auf Speichern klicken), was sonst ist falsch an den Fritzboxen? Und welche Alternative macht es besser?

Hast du schon mal versucht eine echte Liste an geblockter Domains zu verwenden? also ich da mit mehreren tausenden an Einträgen ankam ist leider sehr schnell die Box am Ende. Desweiteren kostet das Gerät für das gebotene einfach zu viel. Das Teil soll maximal ein Modem/Router sein ggf. Dect Basis. Damit deckt man bereits alles ab für den gewöhnlichen Hausgebrauch. Leider ist das Teil aber mit kaum Leistung ausgestattet und komplett zu mit jeglichen Zusatzfeatures die im großen und ganzen aktiviert oder deaktiviert genau das selbe bringen.

Wenn du jetzt noch eine gebrandete Fritze von UM hast, wofür du monatlich Geld ausgeben darfst und dann irgendwo in der Mitte der Versionierung bei Fritz OS6 hängst und zusätzlich das Teil sich selbst fast ins Bein schießt nur um eine Seitze zu öffnen (Ladezeiten), dann ist das Teil einfach unnütz.

Ich weiß hier geht es um die freie Routerwahl, aber viele Kunden wollen eine Alternative kaufen, welche selbst nach Recherche von einem ITler auf "hier gibt es nicht viel Alternativen" fällt. Die TechniColor Boxen sind schön und gut, aber werden nur von einem Hersteller angeboten. Fritzen ohne Branding kosten einfach nur viel zu viel und extra zahlen um keine Ewigkeiten später Updates zu erhalten ist meiner Meinung nach sehr frech.

Betreibe leider selber ein Failover über DSL und Kabel und hab am Kabel eine gebrandete UM Fritze und bei der schönen DSL Anbindung auch "noch" eine Freie Kabel Fritze und alleine hier liegen bereits Welten dazwischen, dass ich teilweise drüber nachdenke die Kabelbox mal unters Auto zu legen und in etwa 70 mal drüber zu fahren.

BTW, möchtest du eine TechniColor verwenden, dann viel Glück bei UM. Ich wurde ca. 8 mal Quer durch deren Abteilung geleitet bis endlich jemand am Telefon war der sagte, ja kein Problem funktioniert ich benötige nur ihre MAC dafür. Das hat mich in etwa 1 Stunde in der Hotline gekostet, wohl eher mehr. Gründe weshalb ich keine TechniColor mehr habe? UM sagte mit eigenem Modem wird mehr keine Statische IP mehr vergeben, möglich dass es hier bereits einen Fortschritt gab.
 
BTW, möchtest du eine TechniColor verwenden, dann viel Glück bei UM. Ich wurde ca. 8 mal Quer durch deren Abteilung geleitet bis endlich jemand am Telefon war der sagte, ja kein Problem funktioniert ich benötige nur ihre MAC dafür. Das hat mich in etwa 1 Stunde in der Hotline gekostet, wohl eher mehr. Gründe weshalb ich keine TechniColor mehr habe? UM sagte mit eigenem Modem wird mehr keine Statische IP mehr vergeben, möglich dass es hier bereits einen Fortschritt gab.

Man kann eigentlich direkt auflegen wenn man keinen an der Hotline hat der einfach nach der MAC fragt, normalerweise ist das Freischalten in 3-5 Minuten durch je nachdem wie schnell der Hotliner sich durch die GUI klickt. Dann Unitymedia Gerät abstöpseln, Modem ran und Fertig.
Ebenfalls finde ich es eigentlich Witzlos bei Unitymedia eine feste IP zu buchen, die behält man eh für immer solange die Verbindung nicht durch Stromausfall über tage hinweg getrennt wird und zusätzlich fällt dann IPv6 weg, weil die es nicht hinbekommen Dual Stack in Verbindung mit einer Festen IP zu schalten, außerdem wird man dann noch bei den Tarifen benachteiligt, da die Business Tarife erst Monate bis Jahre später auf die selben Geschwindigkeiten wie die Privatkunden Tarife angehoben werden.
 
Was hier schon wieder gebashed wird. Nur zur Richtigstellung. Zwischen FritzOs 7.01 und Bereitstellung durch UM sind nur drei Monate vergangen. Die arbeiten schon länger an der Verbesserung ihrer Updatepolitik.
 
Was hier schon wieder gebashed wird. Nur zur Richtigstellung. Zwischen FritzOs 7.01 und Bereitstellung durch UM sind nur drei Monate vergangen. Die arbeiten schon länger an der Verbesserung ihrer Updatepolitik.

Die 7.0 version die sie vorher ausgerollt hatten, hatte allerdings auch schwerwiegende bugs, die NAS Funktion war beispielsweise komplett kaputt damit.
 
Schon mal jemand probleme mit dem Kabelanschluss gehabt und die störung gemeldet ?

Ich kann folgendes berichten, anruf bei der hotline...

Ich:
Hallo, mein Kabelanschluss ist tod, mein Internet und auch mein Telefon gehen nicht mehr.
hotline:
Was haben sie für ein Endgerät ?
Ich:
eine Fritzbox, die ist aber in ordnung da ich sie an einem anderen Kabelanschluss getestet habe (was ich auch wirklich getan habe)

Hotline:
Da müssen sie beim hersteller der Fritzbox anrufen, ihr anschluss ist in Orndnung.

weitere diskussionen verliefen selbstverständlich ins nirvana...



Kurz darauf das CH6640 modem von vodaphone angeschlossen und probiert, es war selbstverständlich genau das gleiche und das Internet war tod.

anruf bei der hotline:

Ich:
Hallo, mein Kabelanschluss ist tod, mein Internet und auch mein Telefon gehen nicht mehr.

hotline:
Was haben sie für ein Endgerät ?
ich:
euer komisches Kabelmodem...
hotline:
Ja, der anschluss ist nicht in Ordnung wir kümmern uns darum...blabla


Es versteht sich von selbst das ich kein eigens modem mehr an den anschluss klemme.
Das modem funktioniert nur als modem, im sogenannten bridge modus.

so lange sich die anbieter hinter solchen fadenscheinigen ausreden verstecken, so lange nutze ich kein eigenes Modem oder Router als direktes gerät am Anschluss.
Dahinter sind selbstverständlich noch wlan router usw....








 
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Und dir ist nicht aufgefallen das der erste Mitarbeiter kein Bock/keine Ahnung hatte und der zweite mehr oder weniger sein Handwerk beherrscht?
 
du kannst dir sicher vorstellen das ich mehr als einmal bei dem sauverein angerufen habe und versucht habe das problem zu erklären ?
Das die Mitarbeiter dort nicht so richtig motiviert waren, war mir schon klar und deswegen habe ich das selbstverständlich ein paar mal über den tag versucht was letztendlich immer zu dem gleichen ergebniß geführt hat.
 
Klar kenn ich, hab für den Laden mal gearbeitet.
 
z.B.?
FritzOS bietet quasi alles was ich mir spontan vorstellen kann. Woran mangelt es bei Fritz?

FritzBox ist ein Router-Client. Also eigentlich ne ganz vernünftige Methode für den Endkunden um ins INet zu kommen.
Aber es gibt auch Router-Systeme die auf Server-Ebene agieren- wie von TDT oder Lancom. Denn beim BSI und Telekom habe ich nie in deren Systemen mal intern ne Fritzbox hängen gesehen.
 
Verbreite doch bitte keinen Unfug.
Was ist bitte ein ‚Router-Client‘? Das ding ist n Router. Und ein Router hat unter anderem die Aufgabe verschiedene Netze miteinander
Zu verbinden und die Pakete korrekt zu schubsen.
Ob da jetzt AVM oder CISCO auf dem Gehause steht tut keinen Abbruch. Beides sind Router.
 
Verbreite doch bitte keinen Unfug.
Was ist bitte ein ‚Router-Client‘?

Ein Router-Client ist ein Client der an einem Server-System hängt, von diesem konfiguriert und administriert wird. Diese Konfiguration nimmt dann der Breitband-Anbieter an deinem Gerät remote vor. Bei einer Fritzbox hast du auf gewisse Einstellungen gar keinen Einfluss. Aus diesem Grund musst du bei Gerätewechsel immer die Anbieter-Hotline kontaktieren.
 
Höre doch bitte auf, hier Unsinn zu verbreiten, siehe oben.

Wo fangen wir denn an...
Einen Router-Client gibt es nicht!
Die FB ist ein ganz normaler Router, wie jeder andere 0815 Router auch.

Es gibt Router, die unterstützen das TR-069-Protokoll. Das ist nen Protokoll wie jedes andere auch. Damit kann der Provider das Gerät administrieren, was dem DAU viel Arbeit abnimmt.
Aber dadurch wird die FB nicht zu einem Router-Client, da es diese Gerätebezeichnung und damit auch solche Geräte nicht gibt.

Auch muss "niemand" beim Gerätewechsel die Anbieter-Hotline kontaktieren.
Bei DSL ist es total egal, welches Gerät man einsetzt. Hauptsache man hat nen Modem für die DSL-Technologie drin. Wenn der Anwender einen TR-069 administrieren Router abbaut, dann bekommt das der Provider schon mit. Das juckt den auch herzlich wenig.
Man baut einfach den neuen Router/Modem an und gut ist. Solange keine Störungen sind, interessierts auch niemanden.

Bei DOCSIS (aka Cable) kommt es auf die Implementierung an. Bei DOCSIS wird die MAC des Modems genutzt, um den User zu identifizieren. (bei DSL ist es idR User/Password)
Wenn der Provider es jetzt schlecht umsetzt und keine userseitige Anmeldung des Modems/Routers zulässt, dann muss sich der User beim Provider melden, damit der Provider die Modem/RouterMAC erfährt. Gibt man diese durch, dann gibt sie der Provider in das System ein und schon ist der User im System identifizierbar und das Modem/Router ist in Funktion. Auch den Provider interessiert es nicht ob das alte Modem TR-069 war und das neue nicht mehr. Den Provider juckt es nur, dass bei einer Störung seine zugelassenen Gerätetypen eingesetzt sind. Zusätzlich bietet TR-069 natürlich Diagnosezugriff, was ggf. Störungen besser identifizierbar macht. Am Ende geht es also bei dem Anruf nicht darum, dass das alte Modem TR-069 war und das neue nicht, sondern, dass man eben irgendwie die neue MAC in
das Providersystem bekommt.

Betreibe ich meine eigene FB (also keine im ProviderFB), dann habe ICH die Kontrolle über die FB und NICHT der Provider. Der darf von außen schön zusehen.

Merke: Weniger Unsinn, mehr Fakten.
 
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