Kabelnetz: Kunden nutzen eigene Router

Betreibe ich meine eigene FB (also keine im ProviderFB), dann habe ICH die Kontrolle über die FB und NICHT der Provider. Der darf von außen schön zusehen.

Merke: Weniger Unsinn, mehr Fakten.

Das ist zumindest bei den Cable Fritzboxen nicht richtig, dort kann die Fritzbox remote auf Werkseinstellung zurückgesetzt werden, rebootet, die Passwörter gesetzt werden und da im DOCSIS config file auch eine Verbindung zu internen netzen zum Kabelprovider drin steht, wird die auch brav aufgebaut und für die ist keine Firewall vorgesehen, in der GUI sieht man die Connection nicht mal.
Aber ich schätze mal da kann AVM nichts gegen machen, da bei DOCSIS vorgesehen ist das der Router/Modem unter der Kontrolle der ISPs steht und der Endkunde nichts daran zu fummeln hat.
 
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Das ist zumindest bei den Cable Fritzboxen nicht richtig, dort kann die Fritzbox remote auf Werkseinstellung zurückgesetzt werden, rebootet, die Passwörter gesetzt werden und da im DOCSIS config file auch eine Verbindung zu internen netzen zum Kabelprovider drin steht, wird die auch brav aufgebaut und für die ist keine Firewall vorgesehen, in der GUI sieht man die Connection nicht mal.
Aber ich schätze mal da kann AVM nichts gegen machen, da bei DOCSIS vorgesehen ist das der Router/Modem unter der Kontrolle der ISPs steht und der Endkunde nichts daran zu fummeln hat.

Ist zwar in der Theorie korrekt, ich weiß aber das zumindest VF/Kabeldeutschland bei eigenen Endgeräten den SNMP Zugang deaktiviert und auch nichts mehr einsehen oder verstellen kann. Es wird nur die DOCSIS Config via TFTP übermittelt, das wars.

Im Übrigen kommt in Kabelnetzen nicht TR-069 zum Einsatz, sondern SNMP. Siehe DOCSIS Spezifikationen.
 
Natürlich kommt (kann kommen) auch TR-096 zum Einsatz.
SNMP/TFTP/DHCP ist nur eine Möglichkeit ein DOCSIS-Netz zu administrieren.

Cable Networks Tester and Simulator
AVM Fritz!Box 6490 Cable - Ein Top-Cable-Modem-Router für DOCSIS Kabelanschlüsse - Produkttest AVM FRITZ!Box - PC Magazin

CWMP ist TR-096.

Wie das die Provider handhaben, ist natürlich ihr Thema. Die Geräte müssen es halt nur können.

Sicherlich etwas unpräzise, was die Exklusivität von TR-096 @DOCSIS anbelangt. Unterm Strich ging es um das provisioning.
 
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Das ist zumindest bei den Cable Fritzboxen nicht richtig, dort kann die Fritzbox remote auf Werkseinstellung zurückgesetzt werden, rebootet, die Passwörter gesetzt werden und da im DOCSIS config file auch eine Verbindung zu internen netzen zum Kabelprovider drin steht, wird die auch brav aufgebaut und für die ist keine Firewall vorgesehen, in der GUI sieht man die Connection nicht mal.
Aber ich schätze mal da kann AVM nichts gegen machen, da bei DOCSIS vorgesehen ist das der Router/Modem unter der Kontrolle der ISPs steht und der Endkunde nichts daran zu fummeln hat.

1. @BigG: Wir beide haben keine Ahnung:fresse2:. Wirrtuelles Halbwissen liegt nur bei Underclocker2k4 und Cloud Runner vor.
2. AVN und andere hat nie einen Hehl daraus gemacht genau diese Technologie den Netzbetreibern gezielt zu Verfügung zu stellen.
3. Wer anderes behauptet das ein Router kein Client ist hat die Diskussion um Cloud einfach verpennt und sollte sich mal mit dem Funktionsumfang einer Fritzbox und der eines PC´s auseinander setzen. Die kann nämlich genau genommen: NIX- ausser einem Layer zum Provider herstellen. Reicht ja auch meistens völlig aus.
 
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Aber ich schätze mal da kann AVM nichts gegen machen, da bei DOCSIS vorgesehen ist das der Router/Modem unter der Kontrolle der ISPs steht und der Endkunde nichts daran zu fummeln hat.
Nein, das hat überhaupt nichts mit Docsis zu tun. Das ist einzig und allein vom Provider für seine Providerboxen so vorgesehen. Sobald du deine eigene Box verwendest, kann der Provider da gar nichts mehr.
Beim Verbindungsaufbau müssen Modem und Gegenstelle wie auch bei anderen Verbindungen (z.B. DSL) die Verbindung aushandeln, das wars dann aber auch, wo der ISP noch mitmischt. Updates einspielen (oder manuelles einspielen verhindern), einzelne Einstellungen ändern oder gar Zurücksetzen kann er dann definitiv nicht mehr.
 
Das was TheBigG beschreibt gilt für Boxen vom Provider an sich, da kann ich auch alles sehen inkl. der Clients die dahinter hängen.
Das gleiche gilt auch für jedes MTA an dem ein Router hängt der nicht sauber konfiguriert ist.
Dies wird wohl auch für Router/Endgeräte von V-/DSL Providern gelten.

Ah ja das MTA in einer Kabel Fritzbox stellt ein Layer zum Provider her.... :hail:
 
Und dir ist nicht aufgefallen das der erste Mitarbeiter kein Bock/keine Ahnung hatte und der zweite mehr oder weniger sein Handwerk beherrscht?

Das hat nichts mit dem Mitarbeiter zu tun sondern ist eher ein Zwang von oben um die Routerfreiheit in Frage stellen zu können.

Macht sich halt gut in der Liste wenn da steht " Problem lag beim Kunden weil er einen eigenen Router hatte. " selbst wenn man seine eigene Fritte dort anschließt.

Und ich habe Geräte von AVM und bin zufrieden, denke das ist alles eine Frage der Erwartung oder was man benötigt.
 
Schon mal jemand probleme mit dem Kabelanschluss gehabt und die störung gemeldet ?
Jap, ich.

Nachts um 2 Uhr von Samstag auf Sonnstag ist direkt bei mir ein Auto von der Strasse geflogen und hat dabei den Kabelverteilerkasten sauber abgeräumt. Ich bin nachts raus, weil ich den Unfall gehört hatte und mit eigenen Augen gesehen, das der Verteilerkasten abrasiert wurde.

Am nächsten Morgen dann bei der Hotline angerufen, weil ich wissen wollte, bis wann sie gedenken die Störung behoben zu haben.
Gleiche Frage von der Hotlinemitarbeiterin: Welches Modem, blabla... sie hat keine Störung vorliegen und kann auch keine Störung erkennen.
Wenn ich allerdings eine Störung melden will, schicken sie mir einen Techniker vorbei und wenn der feststellt, dass das Problem doch bei mir liegt, dann kostet mich der Technikereinsatz 100€.
Hab ihr auch erklärt, dass das Problem ja wohl nicht bei mir liegen kann, wenn deren Verteilerkasten draussen nicht mehr existiert, aber gut, dann dachte ich mir, sollen sie mir halt einen Techniker vorbei schicken.
Hab dann auch eine SMS gekriegt, die mir einen Technikertermin von Mo-Mi irgendwann zwischen 7 und 23 Uhr (etwas übertrieben) bestätigt hat und ich da doch bitte zuhause sein soll.

Allerdings habe ich dann Sonntag nachmittag gesehen, dass an dem Verteilerkasten bereits ein Bautrupp am werkeln ist und im Laufe des Nachmittags ging Internet dann auch wieder. Dafür das es auch noch Sonntag war, war ich doch positiv überrascht, wie schnell das wieder lief. Der Informationsstand der Hotline war allerdings unter aller Sau.
Montag vormittag habe ich dann auch eine SMS gekriegt, dass mein Technikertermin storniert wurde...

Schade, wenn ich dem Techniker dann 100m vor meiner Haustür zeigen hätte können, dass der ganze Verteilerkasten weg ist, hätte ich ja schon gefragt, ob ich jetzt umgekehrt 100€ Entschädigung von Vodafone kriege, weil deren Support (und anscheinend die firmeninterne Kommunikation) offensichtlich komplett unfähig ist.
 
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