Tesla arbeitet an einem neuen Batterie-Pack

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Puh, für eine volle 110KW Ladung muss das 12Zylinder Doppelturbo 330KW BHKW in unserem Krankenhaus 20 Minuten am Stück laufen. Für ein Auto betanken. ^^
 
Und das merkst du jetzt woran?

An dem nicht näher bezifferten Kraftstoffverbrauch?
 
Ja, da merkt man so richtig wie ineffizient die Verbrennung fossiler Rohstoffe ist.

Ach du willst über Effizienz der E Autos anfangen?

Der Wirkungsgrad bei diesen BHKWs beträgt bis zu 90% aus dem Erdgas-

Ineffizient ist die Verbrennung nicht, denn das sind immerhin noch rund 25-30% vom Erdgas die in Strom umgewandelt werden.

Kohlekraftwerke und Gasturbinenkraftwerke wie sie in DE üppig vorkommen, laufen alle mit rund 30% Wirkungsgrad.
Dann fährt dieser ach so tolle Tesla mit genau diesen schlechten Wirkungsgrad + Netztransportverluste + Verluste beim Zwischenspeichern + Verluste beim Tanken + Verluste beim Aufheizen (Akkus und Kabine) im Winter.

Das einzige was E Autofahrer kennen sind Milchmädchenrechnungen.
 
Wäre ja auch keine tesla news wenn nicht irgendwann jemand anfangen würde zu rechnen wie ineffizient die elektros doch sind.
 
Aha, also doch nicht so weit weg von den konventionellen Verbrennern...

Dann geht's ans recycling der E-Autos. Da wollen die Autoverwerter offenbar ungern dran.
Wohin kommen die Batterien...

Da fahre ich weiter lieber meine Erdgaskiste anstatt ein e-Auto über Umwege mit Strom zu laden (erzeugt von Kohle- und Erdgasturbinen)
Man verbrennt Erdgas, damit man es zu ~30% dann in Strom umwandelt für die e-Autos, die dann vor allem im Winter einen großen Anteil in weitere Abwärme an die Umwelt umwandeln. Das ist alles nicht durchdacht und ganz große Moppelkotze.
Das Erwachen wird schon noch kommen. Die Zukunft wird anders aussehen müssen.
 
Das einzige was E Autofahrer kennen sind Milchmädchenrechnungen.
Falsch... Schau dir Mal die Effizienz eines Liter Treibstoffes nach der Herstellung an...
Es ist mehrfach widerlegt was du sagst, und kein Verbrenner der Welt schafft 90% Effizienz. Keiner!
Ich würde eher sagen, wenn man keine Ahnung von der Materie hat, einfach nichts sagen.
Ich gehe so weit und bestätige dir, dass du außer Stammtisch keine Fakten hast, denn ein Liter Treibstoff, egal ob es Öl oder Gas ist, hat so eine desaströse CO2 Effizienz, das die OPEC bis heute keine Zahlen rausrücken

Und auch dein Bhkw hat eine effizienz um und bei 30-35%. Bei einer Umwandlung von Energie ist das nun Mal so, das wir Verluste haben. Rechnet man das Mal als 100% an der Verbraucher Seite, dann sind e Autos um den Faktor 4 besser in der Bilanz, alleine weil die Umwandlungsverluste der Energiespeicher geringer sind. 13kw werden für Akkuladungen benötigt, ein Vielfaches, nämlich der Faktor 10 für e fuels. Und selbst Wasserstoff und LPG brauchen hier mindestens das 3 fache an Energie. Hättest du das Bhkw als geothermisch bewertet, dann hätte ich dir sogar zugestimmt. So zeigt es mir, das man Fachleuten bitte hier die Bewertung überlassen sollte.

Und extra für dich mit zahlen und Fakten belegt. https://www.agora-energiewende.de/p...ie-noetig-aus-effizienzgruenden-so-wenig-w-2/


Mit jedem Prozent mehr in Green Energy wird das e Auto grüner. Und Wasserstoff dient dann höchstens in Großmaschinen und als Energiespeicher. Denn da macht er Sinn

@jrs77
Die Schweden Studie wurde auch schon korrigiert. Letzter Stand sind: nach knapp 65.000km ist das e Auto dem Verbrenner überlegen. Mit jedem Prozent mehr in Wind und Sonne, geht das schneller
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal als kleiner Einwurf.

Eine mittelgroße Pumpe zur Förderung von Öl benötigt ca den Energiebedarf von 22.000 Haushalten. An Tag!

Deswegen ist das Energieproblem eines der geringsten was wir haben. Die 5.5 Mrd Handyakkus stört ja auch keiner wenn es um Lithium geht. Und die USA haben Mal eben mit die größte Lithium Mine der Welt eröffnet.
 
Falsch... Schau dir Mal die Effizienz eines Liter Treibstoffes nach der Herstellung an...
Es ist mehrfach widerlegt was du sagst, und kein Verbrenner der Welt schafft 90% Effizienz. Keiner!
Ich würde eher sagen, wenn man keine Ahnung von der Materie hat, einfach nichts sagen.
Ich gehe so weit und bestätige dir, dass du außer Stammtisch keine Fakten hast, denn ein Liter Treibstoff, egal ob es Öl oder Gas ist, hat so eine desaströse CO2 Effizienz, das die OPEC bis heute keine Zahlen rausrücken

Und auch dein Bhkw hat eine effizienz um und bei 30-35%. Bei einer Umwandlung von Energie ist das nun Mal so, das wir Verluste haben. Rechnet man das Mal als 100% an der Verbraucher Seite, dann sind e Autos um den Faktor 4 besser in der Bilanz, alleine weil die Umwandlungsverluste der Energiespeicher geringer sind. 13kw werden für Akkuladungen benötigt, ein Vielfaches, nämlich der Faktor 10 für e fuels. Und selbst Wasserstoff und LPG brauchen hier mindestens das 3 fache an Energie. Hättest du das Bhkw als geothermisch bewertet, dann hätte ich dir sogar zugestimmt. So zeigt es mir, das man Fachleuten bitte hier die Bewertung überlassen sollte.

Und extra für dich mit zahlen und Fakten belegt. https://www.agora-energiewende.de/p...ie-noetig-aus-effizienzgruenden-so-wenig-w-2/


Mit jedem Prozent mehr in Green Energy wird das e Auto grüner. Und Wasserstoff dient dann höchstens in Großmaschinen und als Energiespeicher. Denn da macht er Sinn

@jrs77
Die Schweden Studie wurde auch schon korrigiert. Letzter Stand sind: nach knapp 65.000km ist das e Auto dem Verbrenner überlegen. Mit jedem Prozent mehr in Wind und Sonne, geht das schneller
Du weißt selber nicht wovon du sprichst und drehst die Worte im Munde herum.

Niemand hat hier je erwähnt ein Verbrenner würde 90% Effizienz schaffen. Warum dann diese falsche Unterstellung?

Ein Erdgas betriebenes BHKW hat eine Effizienz bis zu 90%(+)
Nix 30-35%.
Die Effizienz eines BHKW errechnet sich durch thermischer und elektrischer Energie.
Die 10% Verlust sind die Abgase und Reibung (nach der Wärmerückgewinnung durch den Abgaswärmetauscher.......)

Du ignorierst also auch komplett die Verluste durch Transportleitungen, Aufladen der Akkus und den Winterbetrieb und wie ineffizient der Strom derzeit hergestellt wird. Mit solchen Leuten ist eine Argumentation sinnlos.
Auch bei regenerativen Energien, zB durch Windkraftanlagen ist die Effizienz nur so gut, so lange die Rotorblätter nicht schon nach 15 Jahren wieder weg müssen, wieder neu hergestellt und durch Schwertransporte durch Deutschland gekarrt werden müssen. Selbiges gilt für den Generator.
Photovoltaik hat auch eine begrenzte Lebensdauer.

Wir drehen uns bei jeder Technologie nur im Kreis. Nichts davon ist besser oder schlechter. Ich weiß nicht warum jedes mal davon ausgegangen wird, man wollte zB Benzin/Diesen verteidigen, wenn man negatives über e-Autos aufzeigt? :stupid:

"13KW werden für Akkuladungen benötigt"
Was ist das für ein Spruch? Für was soll das gelten? Für einen 10KWh, 100Kwh, 1000Kwh Akku??


Und Schweden Studie aus einem Land das den großteil ohnehin durch Wasserkraft gewinnt..... hör mir auf mit diesen Augenwischer Studien. Nix Wind und Sonne.
Wir sind hier aber immernoch in Deutschland.
 
Und Schweden Studie aus einem Land das den großteil ohnehin durch Wasserkraft gewinnt..... hör mir auf mit diesen Augenwischer Studien. Nix Wind und Sonne.
Wir sind hier aber immernoch in Deutschland.

Es wäre halt echt geil wenn du die "Schweden-Studie" tatsächlich gelesen hättest. Oder zumindest wüsstest was drin steht.
Und das ist mitnichten eine Studie zur Akkuproduktion in Schweden sondern wurde von vom schwedischen IVL erstellt - und ist eine Metastudie. Nur so als Hinweis. Das ist echt eine traurige Veranstaltung.

Und ja, ein Elektroauto braucht für 250km Fahrtstrecke so viel Strom wie ein zwei-Personen-Haushalt in einer Woche. Und immer noch nur ein viertel der Energie eines Autos mit konventionellem Verbrennungsmotor. BHKWs mit KWK sind tolle Konstruktionen mit enormer Effizienz. Wenn du die gleiche Menge Sprit verbrennst wie mit dem Motor im Auto, kannst du ein Elektroauto doppelt so weit fahren lassen UND zusätzlich noch ein Gebäude heizen (bzw. mit der entsprechenden Anlage sogar kühlen).
 
Und das bedeutet, dass sich dieses Verhältnis dann irgendwann ändern wird. Woran es nicht liegen wird, ist dass die Technik auf einmal länger hält bzw. tatsächlich so lange verwendet wird wie sie halten würde. Und wenn die Mehrzahl an Leuten nicht so strunzdumm wäre, dass sie alte Geräte im Hausmüll entsorgen.

Das Positive daran ist, dass Automotive-Akkus halt erheblich länger halten (~5000-6000 Zyklen bei NMC622 aktuell) und der spezifische Ressourcen- und Energieverbrauch doch nochmal erheblich geringer ist. Skaleneffekte lassen mal wieder grüßen.
 
Handyakku: ~10 Wh
E-Auto: ~50.000 Wh
Faktor 5000 ;)
Fail...
Aber okay, ein Tesla Akku mit 300km schafft 1500 Zyklen ohne groß an Leistung zu verlieren. Die größten Packs schaffen wltp 550-600km...die Reichweite in Autozyklus kannst du ja selbst errechnen.
Einen Handyakku kannst du keine 1500 Mal Laden, dann ist der in Eimer. Denn für Zellenüberwachung ist eine andere. Es ging dann viel mehr um die Menge... Und bevor dann hier was falsches kommt. Traktionsakkus von LG Chem haben eben sehr geringen Kobalt Anteil, Handyakkus haben viel mehr von den Kram.

@REDFROG

Ich sage Jetzt Mal lieber nichts, aber dein Erdgas kommt vermutlich aus der Luft in das Bhkw. Nochmal: du hast keine Ahnung von dem was du sprichst und naja lassen wir das. Der gute B.XP hat deine Aussage ja auch schon widerlegt. Kein Wunder dass immer alle glauben Verbrenner sind Effizient, wenn man den Herstellungsprozess des Treibstoffes ausblendet, egal ob Erdgas oder Öl, dann ist der Motor echt effizient. Wie dein Bhkw aber Mal eben 90% effizienz erreicht, würde ich dann doch gerne Wissen. Gäbe es solche Turbinen, dann hätten wir vermutlich kein Problem mit der Umwelt. Wärme ist hier das Abfallprodukt und kann eben nicht mehr in den Energieprozess zugefügt werden. Also nutzt man die ca. 60-70% Wärmeverlust eben zum Heizen. Effizient ist das nicht gerade, bzw wird als Fernwärme schon seit Jahrzehnten gemacht. Und wenn ich ineffizienten Strommix lese, nun ja, wenn du meinst.
Bhkw sind in dem was sie machen effektiv, aber mitnichten effizient.

Ich Klink mich aus, das wird mir hier zu blöd. Lies die Schweden Studie und Versuche dann noch Mal eine aussagefähige Meinung.

Und wegen der 13Kw, diesen wert nennt das Bundesverkehrsministerium. Ein Auto mit Wasserstoff benötigt um den Faktor 2-3 mehr an Energie. Steht alles im von mir verlinkten Artikel. Müsste man halt auch Mal lesen


Steht klar drin. Nur durch kwk kommen die effizienzen Zusammen. Ausschließlich dadurch und durch die Nähe zum Verbraucher. Bhkw Lohnen deswegen erst ab 5000-6000 Betriebsstunden im Jahr. Im Klartext verhelfen die 20min um das Auto zu Laden zur guten effizienz. Das nennt man dann Ironie des Schicksals
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie dein Bhkw aber Mal eben 90% effizienz erreicht, würde ich dann doch gerne Wissen.
Das bezieht sich offensichtlich auf die Nutzung von Strom und Wärme, bezogen auf den Heizwert des Brennstoffs.

Ansonsten stellt sich bei solchen Akku-Größen aber schon die Frage, ob das noch sinnvoll ist. Mit Wasserstoff kann man dann nämlich eine ganze Weile fahren, bis der niedrigere Wirkungsgrad den Aufwand der Batterieherstellung überwiegt. Ein kleinerer Akku mit Brennstoffzelle als Range Extender mag dann irgendwann sinnvoller sein.
 
@Wilson Wilson
Wasserstoff benötigt aber mehr Energie und transportabel ist es auch nicht. Es gibt da Optionen aber die sind alles andere als marktreif. Wenn du Wasserstoff Kühlst um ihn zu transportieren, dann hast du am Ende keinen Vorteil. Also ist es nur sinnig, wenn die Elektrolyse vor Ort durchgeführt wird. Und wie das bei 20.000 Tankstellen gehen soll, wissen wohl nur die unwissenden. In 20-30 Jahren mag das vllt anders liegen, aber nicht so, stand 2020

Derzeitig ist es das einzig sinnige, eben weil die Energieeffizienz enorm ist. Wir reden bei einem Akku von einer effizienz von 70-72% Prozent. Der Elektromotor hat 0.99, kannst du dir also selber ausrechnen, wie effizient Wasserstoff ist, wenn wir bei dem kg Wasserstoff (aus Erdgas) bei 0.6 - 0.65 sind.
Was ihr beide bemängelt ist die Energiedichte. Und was ist für die Produktion völlig egal, wie groß der Akku bemessen ist. Lithium ist der Rohstoff mit dem höchsten vorkommen
 
Der Energieaufwand zur Herstellung und zum Transport des Wasserstoffs ist mit bekannt, nur müssen die Akkus eben auch erst produziert werden. Mann muss mit dem Batterieauto dann erstmal ein ganzes Stück fahren, bevor die höhere Effizienz den höheren Energiebedarf der Produktion wieder ausgleicht.

Was insgesamt effizienter ist, hängt damit also auch vom Energiebedarf der Produktion und der Fahrleistung ab. Und wenn man einen riesigen Akku mit sich herumfährt, um ein große Reichweite zu haben, dann aber über die Lebenszeit der Karre nicht besonders viel fährt, gleicht man den Nachteil der energieintensiveren Produktion womöglich nie aus. Bei Autos mit kleineren Akkus sieht es natürlich anders aus, da überwiegt die Effizienz des Akkus dann relativ schnell.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man die Umweltschäden, durch Lithiumabbau dazu rechnet, sind wir wieder auf Verbrennerniveau.:wall: Was da an Kilotonnen bestes Trinkwasser verbraucht wird!!! Und den Indianern wird die Lebensgrundlage entzogen. Na ja, Hauptsache wir haben unser Lithium.:fresse2:
 
Wenn man die Umweltschäden, durch Lithiumabbau dazu rechnet, sind wir wieder auf Verbrennerniveau.:wall: Was da an Kilotonnen bestes Trinkwasser verbraucht wird!!! Und den Indianern wird die Lebensgrundlage entzogen. Na ja, Hauptsache wir haben unser Lithium.:fresse2:

Das wird durch Wiederholungen leider auch nicht richtiger. Wenn man das ganze noch mit der Ölgewinnung vergleicht, dann ist so ein Kommentar wirklich zynisch.
 
Das wird durch Wiederholungen leider auch nicht richtiger. Wenn man das ganze noch mit der Ölgewinnung vergleicht, dann ist so ein Kommentar wirklich zynisch.
Für eine Brennstoffzelle braucht es kein Lithium oder wir könnten auch den Wasserstoff mit dem Kohlendioxid in der Luft verbinden, dann entsteht Methan. Gastankstellen gibt es schon genug. Es bräuchten also auch keine Materialien für E-Tankstellen hergestellt werden, die die Umwelt, bei der Herstellung extrem belasten. Ist ein ganzer Rattenschwanz, den die E-Mobilität hinter sich herzieht.:mad: Hier wird auch immer das Handy Argument zitiert. Klar hat ein Handy einen Lithium-Akku, für E-Auto bildet sich da aber ein Mehrverbrauch im höherstelligen Potenzbereich ab. Da werden Megatonnen von benötigt. Na Hauptsache deine Batterie wird grün angestrichen. Jetzt,in der Pandemie, werden die Internetdienste gedrosselt, wegen dem Homeoffice. Was soll dann eigendlich werden, wenn Millionen E-Autos mit Internetverbindung, im Netz stehen. Werden dann Streamingdienste abgeschafft?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für eine Brennstoffzelle braucht es kein Lithium oder wir könnten auch den Wasserstoff mit dem Kohlendioxid in der Luft verbinden, dann entsteht Methan.
:wall:

Oder: Wir haben einen Gewinner im Bullshit-Bingo. Die Brennstoffzelle braucht dafür Platin und da ist die Produktion nicht beliebig steigerbar. Die heutige Abbaumenge weltweit reicht für 1 Million Brennstoffzellen-Fahrzeuge pro Jahr. Da die Teile eine Lebensdauer von ~100.000km haben (und damit 10-20% derer von Automotive-Akkus im PKW), kann man sich vorstellen, dass die Ansammlung an BZ-Fahrzeugen nicht so schnell zunimmt. Ach ja: Diesel mit Katalysator darf man dann natürlich nicht mehr bauen.

Und dann rechnen wir mal etwas und kommen im Optimalfall auf den dreifachen Strombedarf von batterie-elektrischen Fahrzeugen bei der Brennstoffzelle, das sechsfache wenn man auch noch synthetischen Kraftstoff herstellen will (z.B. das besagte Methan) und wenn das CO2 dafür erstmal aus der Luft geangelt werden muss wird es nochmal energieaufwändiger. Wir sprechen dann davon, dass wir unseren Stromverbrauch mal eben mehr als verdoppeln müssten. Bei aktuellem Stand der Technik wäre es eher eine Verdreifachung. Wer soll denn das bitte bezahlen. Wer soll die Eingriffe in die Natur für die Energiegewinnung gut heißen?
Wenn man sich mal die Zahlen ansieht, dann sogar die Sahara noch eine höhere Siedlungsdichte als die Atacama-Wüste....

Gastankstellen gibt es schon genug.
:wall:

Oder: Auf dem Höhepunkt waren es mal etwas über 900, seit einiger Zeit sinkt die Zahl stetig, weil kaum wer CNG-Autos kauft. Aktuell gibt es noch Autos aus dem VW-Konzern und von Fiat. VW steigt wegen der beeindruckend niedrigen Nachfrage aus Erdgas aus.

Ist ein ganzer Rattenschwanz, den die E-Mobilität hinter sich herzieht.:mad:
:wall:

Oder: Und allesamt lösbare und größtenteils sogar schon gelöste Probleme.

Hier wird auch immer das Handy Argument zitiert. Klar hat ein Handy einen Lithium-Akku, für E-Auto bildet sich da aber ein Mehrverbrauch im höherstelligen Potenzbereich ab. Da werden Megatonnen von benötigt.
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Megatonnen. Vielleicht übst du nochmal rechnen. In den größten Akkus auf dem Markt sind höchstens 2kg Lithium enthalten. Bei 1,3 Milliarden Fahrzeugen derzeit bräuchtest du also 2,6 "Megatonnen" (oder: Milliarden kg) an Lithium, um alle mit einem 100kWh-Tesla-Akku auszutauschen - über den Zeitraum von ~20-30 Jahren wenn wir von heute auf morgen komplett umstellen würden. Klingt nach viel. Dann schauen wir uns mal an, wie viel Öl wir denn aktuell so fördern. 2018 waren es ~15 Milliarden Liter - Pro Tag. Davon fließen dann rund 12 Milliarden mehr oder weniger direkt in den Verkehrssektor. Prangerst du hier einen Missstand an, um von den eigentlichen Problemen abzulenken?

Na Hauptsache deine Batterie wird grün angestrichen.
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Wer behauptet das denn ernsthaft? Ich hätte da gerne einen O-Ton.

Jetzt,in der Pandemie, werden die Internetdienste gedrosselt, wegen dem Homeoffice. Was soll dann eigendlich werden, wenn Millionen E-Autos mit Internetverbindung, im Netz stehen. Werden dann Streamingdienste abgeschafft?
:wall:

Was hat bitteschön Elektromobilität mit Fahrzeugvernetzung zu tun und wie kommst du darauf, dass vernetzte Fahrzeuge eine Datenübertragung im Volumenbereich von Streaming haben sollten?!
Vielleicht informierst du dich erstmal, bevor du so einen Schwachsinn von dir gibst. "Car2X"-Anwendungen laufen - selbst wenn sie über 5G laufen sollten - über ein eigenes Protokoll für sicherheitsrelevante Kommunikation. Da hat niemand für sein Privatvergnügen YouTube laufen zu lassen. Dementsprechend klein und anonym sind die Pakete und dementsprechend wird nur in der unmittelbaren Umgebung des Fahrzeugs gefunkt.
 
Der Elektromotor hat 0.99 (Wirkungsgrad)
Dafür hast du sicherlich auch eine Quelle zur Hand und diesen Wert nicht mal eben werbewirksam aus dem Ärmel geschüttelt? Bezogen auf den NEFZ oder WLTP gehe ich von 0,7-0,9 aus. Unter Einbeziehung des Wechselrichters liegt man dann bei ca. 0,65-0,85, unter Berücksichtigung des Akku Innenwiderstands noch weniger...
 
99% Wirkungsgrad ist definitiv übertrieben.
Entscheidend ist, was am Ende am Rad ankommt. Und da kommt man von in der Kette vom Kraftwerk bis zur Straße auf Werte zwischen 70% und 80%, je nach Auto. Und da ist natürlich die ganze Kette im Antriebsstrang berücksichtigt, INKLUSIVE Verlustleistung im Akku.

Ein Punkt, der allerdings per Definition nicht messbar ist, ist die Effizienz des Gesamtfahrzeugs. Also wie viel Energie aus wie viel Strecke für welche Nutzlast. Deswegen beziehen sich die Daten immer auf die Energie, die zum Überwinden der Fahrwiderstände (Roll- und Luftwiderstand) bei einer bestimmten Geschwindigkeit verbraucht werden muss. Nur so zur Einordnung dessen, wie man auf die Effizienzwerte kommt.
 
Sorry Leute, aber ein Bürstenloser Elektromotor hat eine verdammt hohe Effizienz und es ist dabei unerheblich ob Akku oder Fuelcell dran hängt. Ich sagte ja explizit, Elektromotor.
Im Schnitt sind es 98%. Der Übergang von Stromspeicher zur Energieleistung macht dann leider viel Verluste aus. Aber das ist auch bei der Brennstoffzelle genauso schlimm
Selbst die ersten Modelle im Tesla hatten schon einen Faktor von 0,85. Sorry Leute, aber nicht lebt hier sprichwörtlich in der Vergangenheit.
Die Synchronmotoren des neuen ICE liegen bei ähnlichen Werten und sind bei 0.92 - 0.95.
Es ist bei der technischen Betrachtung eines Motors völlig Wurst, wie der Wheel to Well zustande kommt. Wobei rationell hat sich da der Verbrennungstriebwerk nicht den Hauch einer Chance. Wobei doch klar, wenn man beim Verbrenner einfach davon ausgeht beim Benzin sind es 100% Energieeffizienz. Dann blendet man nur hier das komplette Wheel to Well aus. So wie es der ifo gerne macht
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Elektromotor hat 0.99
Selbst die ersten Modelle im Tesla hatten schon einen Faktor von 0,85. Sorry Leute, aber nicht lebt hier sprichwörtlich in der Vergangenheit.
Die Synchronmotoren des neuen ICE liegen bei ähnlichen Werten und sind bei 0.92 - 0.95.
Habe auf die Schnelle keine Quelle zu 0,92-0,95 in einem Testzyklus nach NEFZ/WLTP finden können, aber angenommen es haut hin, dann liegt dein vorheriger Post immer noch um den Faktor 5-8 daneben.
 
Wenn man an einander vorbei schreibt ;)

Unrockstar nennt den Elektromotor alleine. Und der hat eine extreme Effizienz. Je mehr davor man betrachtet mehr Sachen kommen dazu, die das ganze beschneiden. Leistungselektronik, Ladegerät, Akku. Und damit landet man dann bei den Werten zu Well-To-Wheel.

Der Verbrauch nach NEFZ/WLTP sagt aber wenig über die Effizienz im eigentlichen Sinne aus. Da entscheidet wie viel Energie in Arbeit umgesetzt wird (oder eben von einer Form in die andere umgewandelt). Ein Auto, welches bei höherem Roll- und Luftwiderstand auf der gleichen Strecke die gleiche Energiemenge verbraucht wie ein anderes ist effizienter. Deswegen ist ohne den Vergleich der Widerstände kein Rückschluss von Verbrauch zu Effizienz möglich.
Wenn man dann auf "Real-Life-Pseudo-Effizienz" reden will, dann muss man von Nutzen auf Energieverbrauch rechnen. Und der Nutzen vervielfacht sich, wenn ich statt einer Person z.b. fünf ins Auto setze und es voll belade - das Auto also nicht nur mit seinem eigenen Gewicht beschäftigt ist.
 
Habe auf die Schnelle keine Quelle zu 0,92-0,95 in einem Testzyklus nach NEFZ/WLTP finden können, aber angenommen es haut hin, dann liegt dein vorheriger Post immer noch um den Faktor 5-8 daneben.
Warum meinst du Schreibe ich Elektromotor?
Und du wirst niemals im Verbrauchskette die 0,9 erreichen. Die 0.65 Well to Wheel sind aber noch Steigerbar

@B.XP
Danke für die Aufklärung, Undertaker hat das wohl überlesen, weswegen ich ja auch nur den Beweis des Elektromotors antrat. Aber seis drum. Man muss bei der Betrachtung aber noch bedenken, dass ein Elektromotor auch ein Dynamo ist. Das vergessen ebenso viele beim Thema Reichweite. Und hier ist auch noch verdammt viel Optimierungspotenzial vorhanden
 
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