Synology DS720+ im Test - Das lang ersehnte Upgrade

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Die Firma Synology bietet - nach fast drei Jahren Pause - mit der lang ersehnten DiskStation DS720+ den Nachfolger der erfolgreichen DiskStation DS718+ an. Die für den ambitionierten Heimanwender und kleine Büros konzipierte NAS-Lösung verspricht vor allem durch das Upgrade der CPU und des SSD-Cache satte Performance im 2-Bay-Segment. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Wo die Probleme im Alltag liegen, wollen wir uns in diesem Test mal genauer ansehen.
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In dem Preissegment und mit SSD Cache kein 2.5 ist schon ziemlich schwach... schade.
 
@Thorndike
Zum Beispiel haben Tests gezeigt, dass die DS Photostation um einiges schneller arbeitet (mit Vorschaubildern, oft angesehen Bilder, etc.) als ohne SDD Cache.
 
Mir ist wirklich unverständlich was der SSD Cache nützen soll wenn man nur GBit Anbindung hat. Das kann man ja schon mit einer einzelnen Platte sättigen. Die beiden GBit zusammen zu benutzen bringt auch nur in wenigen Anwendungsfällen einen Vorteil.

Im Idealfall können die HDDs in Standby geschickt werden, wenn du z.B. am Laptop längerfristig ein Dokument liest oder bearbeitest, was auf der Diskstation abgelegt ist.
Wenn du dann speicherst, musst du nicht warten, bis die HDDs wieder aufgewacht sind.
 
@ACDSee Soweit mir bekannt ist, gehen die HDDs (während der Benutzung der DS) bei der DS leider trotz SSD Cache niemals in den Standby.
 
Synology und die Hibernation.... hoffentlich wird es mal mit DSM 7 besser.
 
Leider nur 1 USB Port auf der Rückseite.
Der vordere wäre bei mir für ne externe Platte mit dem OneKlick Backup reserviert! Der hintere für die USV. Also bin ich quasi schon voll belegt. Ein zweiter auf der Rückseite wäre wünschenswert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Absolut uninteressantes Nas für das Jahr 2020. Ziemlich enttäuschend

2,5G LAN wird Standard, nicht bei Syno
Schon wieder eine 14Nm CPU ohne nennenswerten Fortschritt, außer etwas mehr Takt.
Stattdessen NVMe Slots, welche sich NUR als Caching Slot dienen, was für die meisten ziemlich unsinnig sein wird.

Abwarten bis Intel mit Skyhawk-Lake auf Tremont Basis bereit ist und 2,5G LAN integriert ist.
 
ich verstehe diese "Notlösungen" mit 2,5 oder 5GB Ethernet nicht, 10GB gibts doch schon ewig, warum sollte ich wieder auf 1/2 oder 1/4 Speed reduzieren, wenn ich gleich 10GB nutzen könnte?

DAS sollte imo 2020 Standard sein und nicht 2,5 oder 5...
 
ich verstehe diese "Notlösungen" mit 2,5 oder 5GB Ethernet nicht, 10GB gibts doch schon ewig, warum sollte ich wieder auf 1/2 oder 1/4 Speed reduzieren, wenn ich gleich 10GB nutzen könnte?

DAS sollte imo 2020 Standard sein und nicht 2,5 oder 5...
Das kann schon Sinn machen wenn die bereits bestehende Verkabelung kein 10G hergibt.
Jedoch sollte das NAS dann dennoch 10G anbieten und als Fallback dann halt 2,5/5 machen..
 
Leider nur 1 USB Port auf der Rückseite.
Der vordere wäre bei mir für ne externe Platte mit dem OneKlick Backup reserviert!

meine 620slim hat vorne gar keinen USB mehr :(

das Kabel für die Backup-HDD hängt also permanent hinten dran und ist nach vorn geführt - sehr ästhetisch
 
Mit den LAN Ports ist die eine Sache, aber fest verlöteter RAM? Mein 251D (wird wohl gegen ein 453D getauscht) hat 2 gesockelte RAM Slots, wo ist das Problem.. Echt enttäuschend.
 
10GbE mit Kuperleitungen eigentlich auch keinen Sinn. 10GBase-LX4 wäre sowieso als Standard die deutlich bessere Wahl.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mit den LAN Ports ist die eine Sache, aber fest verlöteter RAM? Mein 251D (wird wohl gegen ein 453D getauscht) hat 2 gesockelte RAM Slots, wo ist das Problem.. Echt enttäuschend.
Selbst mit verlötetem RAM kann man meistens sehr viel mehr RAM einbauen, als Synology auf der Website schreibt. Ich selbst habe z.B. 10 GB RAM in der DS718+. Man findet Infos, dass sogar 32 GB möglich wären - also bei einem Slot immerhin noch 18 GB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja habe bei meinem alten 251A auch 16GB RAM verbauen können zu Testzwecken damals. Darum geht es aber nicht, wenn da was kaputt geht muss man das ganze Gerät einschicken und ich meine den Platz hätten sie gehabt wenn QNAP es auch hinkriegt..
 
Bei den Benchmarks würde ich mir gerne etwas mehr Praxisnähe wünschen.
  • 1000 Fotos in die FotoStation laden
  • Wie viele PLEX-Streams laufen gleichzeitig?
  • Wie schnell laden die Benutzeroberflächen der Applikationen?
Das sind reale Anwendungsfälle, die zwar nicht wissenschaftlich vergleichbar sind, aber dem „normalen Anwender“ eine Vergleichbarkeit der NASen für den Alltag gibt.

was 10G angeht. Die wenigste Haushalte oder Firmen, die sich sowas hinstellen, haben 10G Switche oder gar Clients im Netz. Hätten sie das implementiert, hätte die Kiste nochmal 80€ mehr gekostet und es hätte wieder kaum einer genutzt.
 
Selbst mit verlötetem RAM kann man meistens sehr viel mehr RAM einbauen, als Synology auf der Website schreibt. Ich selbst habe z.B. 10 GB RAM in der DS718+. Man findet Infos, dass sogar 32 GB möglich wären - also bei einem Slot immerhin noch 18 GB.
Unsinn
Das Problem ist, dass Intel die CPU nur bis 8GB spezifiziert hat. Syno wird dir also auch nicht mehr versprechen. Alles andere ist „OC“ genauso wie 3600Ram. Kann funktionieren, muss nicht!

Max. Speichergröße (abhängig vom Speichertyp)8 GB

edit:
ich selbst habe auch 10Gb in meiner 218+
 
In der DS720+ ist diese CPU eingebaut:

 
<3 Kai, klasse Review. Teile deine Meinung bzgl. der ausgelassenen Chancen!
 
Ich finde das Teil eine reine Enttäuschung hoch zehn. Verlöteter Ram, nur 2x 1 Gbit, SSD Cache der total sinnlos ist.
Das Teil kann nichts besser als die DS716+/II/DS718+. Dafür wurden Lan LED's weggespart und ein USB Port.
Wo ist jetzt der Fortschritt zu vor 4-5 Jahren ? Gut die neue CPU hat rund 1800 mehr Passmarkpunkte zu 716+ und die IGP kann h265.
Aber das konnte die 718+ auch schon. Und ob ich nun 2200 Passmarkpunkte in der 718+ habe oder 3000 bei der 720+, spielt auch keine Rolle. Beide können über CPU max 1 Full HD Live Transcode.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll ich mit nur 2 Platten? Raid 1? In der heutigen Zeit? Nein, danke!
 
Ich find es echt lustig, wie ihr euch hier so massiv drüber aufregt, dass das Ding so kacke wäre... Kein 10G, nur 2 Platten, viel zu wenig CPU, etc... Seid ihr schonmal auf die Idee gekommen, dass ihr nicht die Zielgruppe für das Produkt sein könntet?
Oder kommentiert ihr auch so, wenn der neue Rollator nicht mit dem Handy verbunden werden kann? :d

Man muss halt auch mal in der Realität bleiben. 10G zB braucht man doch nur, wenn man große Daten über das Netz verschiebt. Selbst wenig komprimiertes 4k Videomaterial kommt mit 1GBit/s aus. Wozu also mehr verbauen? Für Anwendungen, Musik-Streming & co ist selbst 1G schon oversized.
Wenn ihr Nerds seid und alles unkomprimiert speichern wollt oder wirklich 5 Streams vom NAS laufen habt und gleichzeitig noch 3 VMs betreibt, dann seid ihr vermutlich in einer anderen Zielgruppe aufgehoben. ;)
 
.... Seid ihr schonmal auf die Idee gekommen, dass ihr nicht die Zielgruppe für das Produkt sein könntet?
Oder kommentiert ihr auch so, wenn der neue Rollator nicht mit dem Handy verbunden werden kann? :d

Man muss halt auch mal in der Realität bleiben. 10G zB braucht man doch nur, wenn man große Daten über das Netz verschiebt. Selbst wenig komprimiertes 4k Videomaterial kommt mit 1GBit/s aus. Wozu also mehr verbauen? Für Anwendungen, Musik-Streming & co ist selbst 1G schon oversized.
Wenn ihr Nerds seid und alles unkomprimiert speichern wollt oder wirklich 5 Streams vom NAS laufen habt und gleichzeitig noch 3 VMs betreibt, dann seid ihr vermutlich in einer anderen Zielgruppe aufgehoben. ;)
Ja und wer soll die Zilegruppe sein? Leistungstechnisch und preistechnisch ist das schon ein NAS für den sehr gehobenen Heimanspruch oder für kleine Unternehmen. Und wer auch immer ein 2 Bay NAS für fast 500 Schleifen kauft, der erwartet schon Performance. Ich hab die 918+, also die Vorgängerversion 4 Bay Variante und damals war das ja noch verständlich mit den GBit Ports. Heute sollte das allerdind für so ein teures NAS nicht mehr sein.
 
  • Danke
Reaktionen: Os
Als wenn in den letzten 2 Jahren die Anforderungen so dermaßen gestiegen sind? Manche geben 1000 Euro für ein Smartphone aus. Da wird auch nicht gegeizt, warum sollte ein Server dann ein "Billigprodukt" sein?

Für mich ist die Zielgruppe ambitionierter Privateinsatz oder Kleinstunternehmer. "Sehr gehobener Privatanwender" oder "kleine & mittlere Unternehmen" sehe ich bei DS3018xs.
 
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