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Man wird wohl noch 10 jahre lange adapter anbieten, oder mainboards die zweiglesig fahren.kann ich dann also mein 2 jahre altes NT weghauen wenn das standard wird?
Es wird wohl Adapter geben wie im Text erwähnt.kann ich dann also mein 2 jahre altes NT weghauen wenn das standard wird?
Das Stromsparpotential für dich als einzelner Nutzer mag gering sein, wenn man aber tausende oder Millionen von Systemen nimmt, ist es durchaus signifikant.Macht in meinen augen nur die mainboards noch teurer und problemanfälliger. Und was ich so gelesen habe ist das sparpotential dagegen eher bescheiden.
...und die Gegenüberstellung von halbwegs vergleichbaren Mainboards. Das sind die beiden die im Artikel verglichen wurden:
Links supereffizient dank ATX12VO, rechts veraltet und ineffizient weil 3,3V und 5V vom Netzteil bereitgestellt werden.
Da sich weder die Redaktion noch Herr Schilling bei dem ursprünglichen Artikel zu einer Klarstellung durchringen konnte und die Ergebnisse hier erneut als Faktum dargestellt werden sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund hier höhere Standards an die Nutzer als an die Redakteure anzulegen. Der ursprüngliche Artikel ist nachweislich nicht sachlich und ihr wundert euch darüber dass entsprechend darauf reageiert wird wenn ihr Kritk ignoriert?Sachliche Kritik muss sich jeder Redakteur gerne gefallen lassen, denn dann kann man darauf reagieren und diskutieren - aber nicht so @Viper63.
Ach, soso, eingegangen wurde darauf, dass der "Vergleich" nicht "ideal" war. Wo denn? Intern bei euch in der Redaktion? Soweit ich das Überblicken kann findet sich weder im Artikel selbst noch in den Kommentaren ein offizielles Eingeständnis dahingehend.Als Rückmeldung zum damaligen Artikel sind wir auch bereits darauf eingegangen, dass der Vergleich in der Form nicht ideal ist. Es war auch nur als ein "erster Blick" deklariert und nicht als Test. Aber bei der Wortwahl habe ich dann auch keine große Lust darauf weiter einzugehen.
Bitte um Rückmeldung welche Aussagen aus dem ursprünglichen Post ihr zusätzlich gestrichen haben wollt.Wir können gerne diskutieren, aber dann solltest du dein Posting oben entsprechend anpassen.
Wo habe ich im Artikel oder News unsere Leser beschrieben mit "Herr Schilling vermutlich gerade einer abgeht" - das ist das Niveau mit dem du hier eingestiegen bist. Da kann man recht wenig dran schönreden.Euer "Artikel" ist schlichtweg irreführend - darauf wurdet ihr auch von diversen Nutzern hingewiesen. Warum habt ihr darauf nicht nur nicht reagiert, sondern legt jetzt tatsächlich nochmal einen drauf in dem ihr Herrn Schilling diese Glanzleistung der Hardwarekompetenz erneut als Beleg für die Darstellung einer wie auch immer gearten Effizienzentwicklung zitieren lasst? Gehts noch?
Mir geht es darum dass die Kritk so bereits von unterschiedlicher Seite unter dem ursprünglichen Artikel geäußert wurde und weder vom verfassenden Redakteur noch von der Redaktion selbst adressiert wurde. Das sind keine neuen Kritikpunkte. Wieso wird der Artikel - trotz der offenbar bekannten Probleme bei der Gegenüberstellung - weiterhin unkommentiert als Beleg herangezogen?Das liest sich jetzt schon besser.
Dir geht es also um zwei Dinge:
- Es wurden zwei unterschiedliche Mainboards verwendet, die offensichtlich unterschiedliche Ausstattungmerkmale haben
- Es wurden zwei unterschiedliche Netzteile verwendet, die unterschiedliche Wirkungsgrade besitzen.
Die Kritik akzeptiere ich, das war in der Tat unangebracht, deswegen habe ich den Passus entfernt. Ich gebe hier aber auch - im Gegensatz zu euch - nicht vor journalistisch arbeiten zu wollen. Wieso wurde auf die vorgebrachte Kritik weder im ursprünglichen Artikel eingegangen und wieso wird der Artikel weiterhin als Beleg angeführt?Wo habe ich im Artikel oder News unsere Leser beschrieben mit "Herr Schilling vermutlich gerade einer abgeht" - das ist das Niveau mit dem du hier eingestiegen bist. Da kann man recht wenig dran schönreden.
Die ihr euch in dem Artikel aber gewaltig herbeikonstruiert habt. Ebenso ließe auch bei regulären Netzteilen eine entsprechende Effizienzsteigerung erreichen, siehe bspw. die Ausführungen im CB-Artikel. Die Aussage, dass (alleine) durch die Migration der Spannungswandler auf das Mainboard eine (automatische) Steigerung der Effizienz mit sich bringt ist aber schlichtweg falsch.Zu den Zahlen: Ja, unser Idle-Vergleich zeigt hier große Unterschiede, die man so auch nur dann sieht, wenn man eben die von uns verwendete Konfiguration verwendet, die zugegebenermaßen nicht 1:1 vergleichbar ist. Aber im Grunde geht es darum, dass ATX12VO im Niedriglastbereich eine bessere Effizienz aufweisen soll, richtig?
Also wäre real bei Verwendung eines regulären Netzteils bezogen auf euren "Vergleich" schon eine Einsparung von ~22 Watt möglich wenn man journalistisch korrekt arbeitet?Dann nehmen wir einfach andere Zahlen, die von der c't: https://www.heise.de/news/Netzteils...es-Sparpotenzial-bei-Desktop-PCs-4923403.html
Dort ist die Rede von 13 W als Vergleichswert, den "nur wenige aktuelle ATX-Boards und dann auch nur mit optimierten CPU-Energiespareinstellungen" schaffen. Weiterhin heißt es: "Mit eingeschalteten C-States sowie aktiviertem SATA und PCIe Link Power Management konnten wir den Leerlaufwert beim ATX12VO-Testsystem auf unter 7 Watt drücken."
Also reden wir hier von etwa 13 W gegenüber 7 W – nur um mal noch einen Vergleich zu haben.
Das impliziert wiederum dass alleine durch die Verlagerung auf das Mainboard ein Effizienzgewinn entsteht. Es werden hier aber auch schlichtweg höherwertige Spannungscontroller verwendet, siehe CB-Artikel.Das Stromsparpotential für dich als einzelner Nutzer mag gering sein, wenn man aber tausende oder Millionen von Systemen nimmt, ist es durchaus signifikant.
Dem ist auch so, siehe was ich oben geschrieben habe,Das impliziert wiederum dass alleine durch die Verlagerung auf das Mainboard ein Effizienzgewinn entsteht.
Komplettsysteme bieten sich da an dank der grössen Abnahmemengen und der besseren Konfiguration, siehe z.B. Dell und Co.Irgendwie ist mir jetzt nicht ganz klar wie hier die Übergangszeit geplant ist. Wird es da erstmal nur Mainboard und NT Serien für Komplett-Systeme geben und für den Einzelkauf wird weiterhin der alte Standard bleiben, oder muss ich wirklich in 2 Jahren mein Netzteil wegwerfen wenn ich nicht mit 5 verschiedenen Adaptern hantieren möchte (falls das überhaupt möglich ist)?
Wäre gut ja, aber sind das dann nicht wieder potentielle Kondensatoren die das grosse pfeiffen bekommen?Dem ist auch so, siehe was ich oben geschrieben habe,
Nachdem ich jetzt das verlinke Video von Roman gesehen habe, würde ich das auch so interpretieren.Denke das andere kommt wie alles andere über die nächsten 10 Jahre schleichend.
Netzteil wegwerfen muss man nie. Jedes aktuelle ATX Netzteil liefert 95+% seiner Nennleistung auf der 12V Schiene. Vollmodulare Netzteile brauchen einfach ein anderes Kabel. Teilmodulare und normale halt einen 24pin auf 10pin Adapter. Den man sich ja mit den bekannten Kabelbelegungen schon jetzt bauen kann.Irgendwie ist mir jetzt nicht ganz klar wie hier die Übergangszeit geplant ist. Wird es da erstmal nur Mainboard und NT Serien für Komplett-Systeme geben und für den Einzelkauf wird weiterhin der alte Standard bleiben, oder muss ich wirklich in 2 Jahren mein Netzteil wegwerfen wenn ich nicht mit 5 verschiedenen Adaptern hantieren möchte (falls das überhaupt möglich ist)?
genau die Verlagerung bringt ja die Effizienz. Je niedriger die Spannung, desto Höher die Verluste! Darum gibt es auch Hochspannungsleitungen und nicht 230V Leitungen an den StrommastenDas impliziert wiederum dass alleine durch die Verlagerung auf das Mainboard ein Effizienzgewinn entsteht. Es werden hier aber auch schlichtweg höherwertige Spannungscontroller verwendet, siehe CB-Artikel.
->Dem ist auch so, siehe was ich oben geschrieben habe,
?Na je der Vorteil ist eben das wenn die Wandlung für 5V u. 3,3V auf dem Board stattfinden, man die auf nötige Leistung viel besser abstimmen kann,
Bei der Wandlung im Netzteil muss man ja immer vom Maximum ausgehen, u. dementsprechend ineffizient ist das dann bei geringer Last,
Computerbase schrieb:Alle Schaltwandler des Netzteils und auch Mainboards können selbst bei Schwachlast einen hohen Wirkungsgrad erzielen, indem erweiterte Regelungsverfahren für ein solches Szenario angewandt werden. Entsprechende Controller sind aber teurer im Einkauf, was auch der Kostenvergleich der Schaltwandler des ATX12VO-Mainboards mit 11 Euro gegenüber einer gewöhnlichen Implementierung im Netzteil mit knapp 4 Euro zeigt. Da Mainboard-Hersteller über die ATX12VO nicht zu der fortschrittlicheren Umsetzung gezwungen sind, können auch hier Kosteneinsparungen zu Lasten der Effizienz stattfinden.
Wow, was für ein tolles Argument. Dann hat die Effizienzsteigerung ja offensichtlich nichts damit zu tun dass man schlichtweg bessere Spannungswandler/-controller verbaut. Dass 3,3V und 5V nach wie vor erzeugt werden müssen und dass das genausogut im Netzteil stattfinden kann ist dir bewusst, ja? Du verlagerst hier schlichtweg Komplexität aus dem Netzteil auf das Mainboard und pusht das mit dem Argument '"Effizienz", wenn man bei regulären Netzteilen eine ähnliche Effizienzsteigerung erreichen könnte.genau die Verlagerung bringt ja die Effizienz. Je niedriger die Spannung, desto Höher die Verluste! Darum gibt es auch Hochspannungsleitungen und nicht 230V Leitungen an den Strommasten
Da gibt es ein Problem : Der 12V Standby bei 12VO. Der ist von der Leistung höher spezifiziert wie ATX ( + Spannungswandler) über den 5V Standby liefern muß.Per Adapter wäre es wohl auch möglich ein solches Mainboard mit einem Standard-ATX-Netzteil zu betreiben, welches dann einfach nur noch die 12 V ausliefert.
12VO hat da eine deutlich bessere Ausgangsposition, weil es prinzipiell schon seit Jahren in OEM Kisten verwendet wird und den Markt eher von "unten" aufrollen wird. Während RAMBUS ein "high end" Produkt war und SATA-Express durch das parallel entwickelte,eigentlich nur für Notebooks gedachte, M2 überrollt wurde.Wir werden sehen was am Ende von übrig bleibt, aber immerhin wäre es nicht der erste fail, denn schon RAMBUS & SATA-Express floppten ja Grandios im Endkundenmarkt.
SATAe sogar so sehr, das es nicht mal Geräte dafür gab, von Prototypen abgesehen.
Hier mal ein kleines Rechenbeispiel das darlegt wie viel Effizienter es ist eine höhere Übertragungsspannung zu verwenden und die Step-Down Regelung näher an den Verbraucher zu rücken. Die folgenden Annahmen der Leistung und des Leitungswiderstandes dienen nur als Beispiel.: In meinem Beispiel möchte ich 120W über die gleiche Leitung übertragen. Ich nehme eine Leitung von ca. 40cm an, welche einen Widerstand von ca. 10mOhm hat. in Beispiel 1 werden 3,3V verwendet, in Beispiel 2 im Gegensatz 12V.Wow, was für ein tolles Argument. Dann hat die Effizienzsteigerung ja offensichtlich nichts damit zu tun dass man schlichtweg bessere Spannungswandler/-controller verbaut. Dass 3,3V und 5V nach wie vor erzeugt werden müssen und dass das genausogut im Netzteil stattfinden kann ist dir bewusst, ja? Du verlagerst hier schlichtweg Komplexität aus dem Netzteil auf das Mainboard und pusht das mit dem Argument '"Effizienz", wenn man bei regulären Netzteilen eine ähnliche Effizienzsteigerung erreichen könnte.