Statt Verbot: Russland will Kryptowährungen wie andere Anlageprodukte behandeln

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06.03.2017
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Wohl um die eigene Hoheit über die Währung nicht zu gefährden, sprach sich die russische Zentralbank Mitte Januar noch für ein Verbot von Kryptowährungen aus und empfahl russischen Banken, das Geschäft mit Kryptowährungen einzustellen, entsprechende Transaktionen zu blockieren und den Betrieb von Kryptobörsen gänzlich zu untersagen.
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RU ist irrelevant für den Markt , daher würde ein Verbot nicht mal den Markt jucken :d
 
RU ist irrelevant für den Markt , daher würde ein Verbot nicht mal den Markt jucken :d
naja so irrelevant ist das garnicht....jeder sollte ja nun wissen dass der Kurs auch durch Angst und Emotionen beeinflusst wird.... je mehr offenkundig nein sagen desto weniger Vertrauen wird dem Anleger vermittelt und andersrum natürlich genaus *HYPETRAIN WHOOP WHOOP*
 
Sieht danach aus, das Russland zum Mining Hot Spot werden möchte....damit kann man natürlich einen kleinen Einfluss auf die westliche Wirtschaft nehmen😉
 
"sehr gut ausgebildetem Personal in diesem Bereich"

Ich brech weg... welche Ausbildung benötigt man noch mal um eine Tool für einen Mining-Pool herunterzuladen und auszuführen?

Wenn das eine "sehr gute Ausbildung" in Russland ist, dann gute Nacht.
 
Letztendlich verständlich für Russland. Es war nie so einfach Geld zu verdienen im Moment und um den Rubel und die russische Wirtschaft steht es ja nicht besonders gut.

Würde mich nicht wundern wenn der Staat nicht selbst dicke Mining-Farmen hochziehen will.
 

Das räumt recht gründlich mit der Angelegenheit auf. Cryptos sind die neuen Baseball-Karten. Mehr nicht.

PS: Würde ETH & co ein brauchbares Zahlungsmittel darstellen, sähe die Sache anders aus. Aber Cryptos sind so langsam und ineffizient, dass man genauso gut Brieftauben als Alternative zu Emails ausrufen könnte, da könnte man sich auch von den großen ISPs lossagen..
 
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Klassischer politischer Trollmove gegenüber der U.S.A. und der EU ;D.
 
"sehr gut ausgebildetem Personal in diesem Bereich"

Ich brech weg... welche Ausbildung benötigt man noch mal um eine Tool für einen Mining-Pool herunterzuladen und auszuführen?

Wenn das eine "sehr gute Ausbildung" in Russland ist, dann gute Nacht.
Du meinst also Crypto hat nur was mit Mining zu tun?
Beim Euro geht es also auch nur um die Arbeiterklasse?

Das räumt recht gründlich mit der Angelegenheit auf. Cryptos sind die neuen Baseball-Karten. Mehr nicht.

PS: Würde ETH & co ein brauchbares Zahlungsmittel darstellen, sähe die Sache anders aus. Aber Cryptos sind so langsam und ineffizient, dass man genauso gut Brieftauben als Alternative zu Emails ausrufen könnte, da könnte man sich auch von den großen ISPs lossagen..
Da räumt nicht nur einer auf, er ist auch noch komplett uninformiert, was Crypto eigentlich ist. ;-)
ETH mag als Zahlungsmittel aufgrund des Netzwerkes bescheiden sein, aber das ist auch mit Abstand die schlimmste Währung für Zahlungsverkehr.
Andere Cryptos sind gezielt dafür entstanden und haben ganz andere Voraussetzungen.

Nimmt man BNB oder andere Netze, dann kostet so eine Zahlung einen Bruchteil von einer Euroüberweisung und geht in Sekundenbruchteilen vonstatten.

Crypto ist (bei vielen, aber natürlich nicht allen) Währungen deutlich mehr, als nur Mining und Handel.
Wenn dann in xx Jahren z.B. die ganze EU den Zahlungsverkehr über IOTA macht und der Preis explodiert, dann spricht wieder jeder von der großen "Überraschung", die keiner vorher erahnen konnte. Und die Mainstream Medien werden Artikel schreiben, wie das aus dem Nichts kommt und pures Glück war.
Dass die EU an Blockchainlösungen für Skalierbarkeit, Energieeffizienz, Sicherheit, Konsens, Identität und anderen arbeitet, weil damit alle System dramatisch an Effizienz gewinnen,.... das ignorieren wir mal einfach, weil Bitcoin böse und ETH langsam.

Ja. Bitcoin ist nutzlos.
Ja. Ethereum ist langsam und teuer.
Nein. Die zwei sind nicht der Cryptomarkt. Sie sind nur die treibende Kraft im Crytohandel, weil die breite Masse sich gar nicht damit auseinandersetzt, was es sonst so gibt und wofür es verwendet wird.
 
Da räumt nicht nur einer auf, er ist auch noch komplett uninformiert, was Crypto eigentlich ist. ;-)
Unwahrscheinlich, dass du das Video geguckt hast ;)

Auf andere "effizientere" Währungen wird ebenfalls eingegangen. Das Urteil bleibt leider das Gleiche. Wenn es tatsächlich um Nutzen und nicht um Spekulation gehen würde, wäre Bitcoin und ETH schon lange als wichtigste Währung abgelöst, ist aber nicht so. Andere Währungen wurden auch schon innerhalb von Stunden fallen gelassen, nachdem der Hype vorbei war. An Dynamik sollte es daher wohl nicht mangeln...

Crypto ist (bei vielen, aber natürlich nicht allen) Währungen deutlich mehr, als nur Mining und Handel.
Wenn dann in xx Jahren z.B. die ganze EU den Zahlungsverkehr über IOTA macht und der Preis explodiert, dann spricht wieder jeder von der großen "Überraschung", die keiner vorher erahnen konnte. Und die Mainstream Medien werden Artikel schreiben, wie das aus dem Nichts kommt und pures Glück war..
IOTA ist nur ein Jahr jünger als ETH. Nicht ausgeschlossen, aber für eine "Explosion" ist es schon ziemlich alt. Schwierig da genug Leute zu finden, die noch auf den Hypetrain aufspringen.

Was viele leider nicht verstehen ist, das an unserem Finanzmarkt nicht die Technik, sondern die Menschen das Problem sind. Cryptos sind nur eine weitere Technik, die die Lösung für ein Problem darstellen, das wir gar nicht haben.

E: Lol, habe gerade gesehen, dass IOTA eine zentrale Kontrollinstanz hat, die eventuell in der Zukunft abgeschaltet werden könnte. Selbst auf dem technischen Level scheitert man an den eigenen Versprechungen. Von den menschlichen Verfehlungen braucht man da noch nicht einmal anzufangen und das ist der eigentliche Eisberg.
 
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KYC ist der Feind der Leute egal ob beim Tafelgeschäft bei Edelmetal was mal bei 14999 lag pro Transaktion und nun nur noch bei 1999 oder bei Coins.

Mal sehen wann das Terroregime also die Fiatgeld "Welt" Bargeld abschaft und nur noch Stellen auf White Liste mit dir handeln dürfen über ein Konto bei der EZB.

Dystropie sie wird immer Realer
 
Die russische Regierung will wohl mit China eine zweite Schweiz werden, wo man Gelder reinpumpen kann und das Bruttoinlandsprodukt enorm puschen kann. Ja, dadurch hat der Westen herzlich wenig Einfluss bzgl. finanziellem Druckmittel und Währungsbindung. Das scheint wohl seitens russischer Regierung eine Grundsatzentscheidung für eine klare Entkoppelung vom Rest der Welt zu sein. Interessant finde ich, dass sich Putin persönlich der Sache angenommen hat. Ich fand es damals eine wichtige Entwicklung, dass der Kalte Krieg endlich beendet wurde und eine Gemeinschaft sich entwickelt hat. Schade, jegliche jahrzehntelange Mühe, in Staub zerfallen. Blödes Machtgehabe auf beiden Seiten, völlig kontraproduktiv :rolleyes2:
 
was viele nicht verstehen ist der petrodollar. weil öl in dollar gehandelt wird, muss sich jeder der öl kaufen will, dollar besorgen. das schsfft nachfrage.

wenn china und russland plötzlich sagen keine dollar mehr was passiert dann?

es haben schon andere länder das versucht.

der irak hat unter saddam hussein gesagt er wolle sein erdöl nur noch gegen euro tauschen, keine dollar mehr. 3 monate später hat man ihn niedergebombt.

danach hat ein mann namens muamar gaddafi daran gearbeitet einen Gold-dinar (eine kurantwährung) in unlauf zu bringen.er wollte das als gesetzliches zahlungsmittel einführen, auch für ölexporte. kurz danach wurde er niedergebombt.

in beiden fällen hätten sich diese kleinen länder vom dollar losgelöst. es gibt nur noch 3 länder die nicht dem dollar unterliegen. darunter Nordkorea, und iran.

und jetzt kommen 2 grossmächte und machen zusammen genau das selbe.

wie damals der rothschild gesagt hat "gib mir kontrolle über das geld, und mir ist egal wer die gesetze macht".
 
Das räumt recht gründlich mit der Angelegenheit auf. Cryptos sind die neuen Baseball-Karten. Mehr nicht.

PS: Würde ETH & co ein brauchbares Zahlungsmittel darstellen, sähe die Sache anders aus. Aber Cryptos sind so langsam und ineffizient, dass man genauso gut Brieftauben als Alternative zu Emails ausrufen könnte, da könnte man sich auch von den großen ISPs lossagen..
Nicht alle Kryptowährungen sollen die Banken ersetzen wie sich das manche so vorstellen, sondern sind eine Art Zwischenwährung um für eine Dienstleistung, Länderübergreifend und kostengünstig dafür zu bezahlen.

Anwendungsbeispiel BMW/Audi
BMW will Autos mit Blockchain-Pass fälschungssicher machen

anderes Beispiel für den Privaten Mann
Beispiel du fährst in Ausland in die USA, buchst dein Datenvolumen bei dentvon Beispielsweise 1 GB und kannst es mit deiner deutschen Nummer benutzen. bezahlt kannst du es mit der Kryptowährung DENT oder den anderen üblichen Fiatwährungen wie EURO ect.
DENT - E-Sim Anbieter
 
Nicht alle Kryptowährungen sollen die Banken ersetzen wie sich das manche so vorstellen, sondern sind eine Art Zwischenwährung um für eine Dienstleistung, Länderübergreifend und kostengünstig dafür zu bezahlen.
Das Problem bleibt hat das Gleiche. Blockchainanwendungen sind an sich extremst inneffizient. Und es grenzt an Unmöglichkeit Fehler wieder Rückgängig zu machen. Also wenn ein Betr*ger es schafft einen falschen BMW-Pass in die Chain zu schleusen, bleibt der Fehler für immer bestehen, wenn nicht alles ab dem Zeitpunkt rüngängig gemacht wird. Wenn man sich jetzt überlegt, wie schnell und mit welcher Rate Fehler gemacht oder Menschen überlistet werden, ist es absurd das ganze in einer fixen Liste abspeichern zu wollen.

ETH classic wurde geforkt, weil eine große Menge an Coins entwendet wurde. In Folgedessen wurde die gesamte Blockchain zurück gesetzt um den Diebstahl rückgängig zu machen. Das stinkt sowas von nach Bad Banks und 2008, das ist schon nicht mehr feierlich.

Wenn man die Blockchain nicht Blockchain nennen würde und die Eigenschaften jemand halbwegs technologiebegabten vorschlagen würde, würde man für bescheuert erklärt werden, weil die Nachteile so gravierend sind.
Eine Datenbank die auf jedem Gerät im Netzwerk vollständig vorhanden sein muss. Und bei jeder Transaktion auf jedem anderen Gerät aktualisiert wird. Ohne den Hype würde niemand auch nur müde darüber lachen.
 
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Schade, ich fand es gut, dass Russland den Blödsinn verbieten wollte.
Energie - und Ressourcenverschwendung, mehr ist das Mining nicht.
 
Die Blockchain Technologie und crypto allgemein ist nur eine Mode Erscheinung, genauso wie das Internet!



Oh wait
 
Die Blockchain Technologie und crypto allgemein ist nur eine Mode Erscheinung, genauso wie das Internet!
Oh wait
Der Vergleich hinkt. Blockchain und Crypto lösen genau 0 Probleme. Im Gegensatz dazu werden ein Haufen neue geschaffen. Tolle Innovation.
 
Der Vergleich hinkt. Blockchain und Crypto lösen genau 0 Probleme. Im Gegensatz dazu werden ein Haufen neue geschaffen. Tolle Innovation.
Bitcoin ist nicht gleich Crypto.
Es gibt andere Cryptocoins, die durchaus Mehrwert haben. Nur weil sie sich noch nicht durchsetzen (zu größten Teilen auch wegen so Falschinfos) bedeutet das noch nicht, dass sie nur Probleme machen.
Bei bald 10.000 Cryptos, darf man durchaus differenzieren.
Und der Handel mit diesen Coins ist bestenfalls ein Nebenprodukt, nicht der Sinn. Es gibt natürlich einige, die nur den Handel dabei sehen (und das Mining evtl.), deswegen wird das aber nicht korrekter.

Ich sag ja auch nicht, dass alle Forenmitglieder hier dumm sind, nur weil paar einzelne ohne jegliches Hintergrundwissen falsches Zeug plappern und als Fakt hinstellen.
 
Warum brauche ich dafür eine Blockchain? Die Daten liegen doch eh beim Hersteller und damit gibts kein Vertrauensproblem. Und wenn jemand manipulierte Daten einschmuggelt, dann hab ich sowohl in einer Datenbank als auch der Blockchain ein Problem... Eine Blockchain braucht man dort, wo Daten von mehreren Parteien manipulationssicher gespeichert werden sollen und das Vertrauensverhältnis der Parteien untereinander nicht gegeben ist. Das sichert trotzdem nur die Integrität der Daten (aka was mit Hilfe der Chain gespeichert wurde ist manupulationssicher), nicht aber die Richtigkeit der Information ansich, die gespeichert wurde.

Und was dein Beispiel mit dem Bezahlen mittels digitaler Währung angeht, das könnte man locker über eine stablecoin machen und müsste dafür keinesfalls immense Mengen an Strom aus dem Fenster werfen.
 
Du meinst also Crypto hat nur was mit Mining zu tun?
Beim Euro geht es also auch nur um die Arbeiterklasse?


Da räumt nicht nur einer auf, er ist auch noch komplett uninformiert, was Crypto eigentlich ist. ;-)
ETH mag als Zahlungsmittel aufgrund des Netzwerkes bescheiden sein, aber das ist auch mit Abstand die schlimmste Währung für Zahlungsverkehr.
Andere Cryptos sind gezielt dafür entstanden und haben ganz andere Voraussetzungen.

Nimmt man BNB oder andere Netze, dann kostet so eine Zahlung einen Bruchteil von einer Euroüberweisung und geht in Sekundenbruchteilen vonstatten.

Crypto ist (bei vielen, aber natürlich nicht allen) Währungen deutlich mehr, als nur Mining und Handel.
Wenn dann in xx Jahren z.B. die ganze EU den Zahlungsverkehr über IOTA macht und der Preis explodiert, dann spricht wieder jeder von der großen "Überraschung", die keiner vorher erahnen konnte. Und die Mainstream Medien werden Artikel schreiben, wie das aus dem Nichts kommt und pures Glück war.
Dass die EU an Blockchainlösungen für Skalierbarkeit, Energieeffizienz, Sicherheit, Konsens, Identität und anderen arbeitet, weil damit alle System dramatisch an Effizienz gewinnen,.... das ignorieren wir mal einfach, weil Bitcoin böse und ETH langsam.

Ja. Bitcoin ist nutzlos.
Ja. Ethereum ist langsam und teuer.
Nein. Die zwei sind nicht der Cryptomarkt. Sie sind nur die treibende Kraft im Crytohandel, weil die breite Masse sich gar nicht damit auseinandersetzt, was es sonst so gibt und wofür es verwendet wird.
Ich will Cheeseburger und nicht die Kuh kennen lernen :shot:
 
Es gibt tatsächlich sinnvolle Einsatzzwecke für Blockchains. Die sind aber *sehr* rar. (oder mir nicht bekannt)

In den meisten Fällen ist es einfach nur eine 'lösung' für ein Problem was gar nicht existiert. Aber da der Hypetrain auf voller Fahrt läuft ...

Die heilige bussword Dreifaltigkeit: Blockchain, KI, Cloud
 
Das räumt recht gründlich mit der Angelegenheit auf. Cryptos sind die neuen Baseball-Karten. Mehr nicht.
Ich fasse mal die ersten Minuten zu Bitcoin zusammen:
Technisch schwer zu verstehen
Alles was technisch schwer zu verstehen ist kann dich nur abziehen
Begriffe wie Mining, Nodes dienen dazu jeden zu verwirren
Dogecoin
Bitcoin kommt by Deisgn als Spekulatives Objekt
Man kann Drogen kaufen
Es werden Assi-Menschen genannt, die Crypto lieben -> Muss schlecht sein deswegen
99% der Probleme löst Bitcoin nicht
Weil die meisten Probleme Menschengemacht sind
Und natürlich der gute alte Energieverbrauch

Ich würde sagen, es handelt sich um das übliche "dagegen" sein, wie man es hier sehr oft auch im Forum lesen kann. Kann man machen. Zum Thema NFTs bin ich vermutlich seiner Meinung. Wenn er zu Bitcoin schon solche Statements raushaut, wird es im laufe des Videos vermutlich auch nicht besser werden ;)

Bei Finanzfluss war neulich ein Entwickler im Interview, evtl sollte man sich lieber das anschauen. Link
 
Bei Finanzfluss war neulich ein Entwickler im Interview, evtl sollte man sich lieber das anschauen. Link
Hab die erste Hälfte geguckt. Das letzte Segment war besonders interessant. Da wurde darauf hingewiesen das Tauschplattformen ziemlich ähnlich zu klassischen Finanzdienstleistungen sind. Die viele (oder sogar die meisten) besitzen ihre Coins gar nicht selbst, sondern haben nur einen Datenbankeneintrag, bei denen wer anders sagt, dass sie die Coin besitzen.

Das Argument mit dem Stromverbrauch ist schwach. Klar wenn man mit Strom heizt (was an sich schon äußerst suboptimal ist) kann man das genauso gut auch für Rechenleistung verwenden. Aber wer sagt, das BTC die beste Anwendung ist? Man kann genauso gut Folding betreiben und den Strom dabei zum Heizen nutzen.

Ansonsten finde ich die erste Hälfte vom Interview ziemlich gut. Es wird sich gründlich mit Argumenten auseinander gesetzt und man kann sich seine Meinung bilden. Ich finde nur, dass BTC in dem Fall trotzdem nicht gut wegkommt. Aber eventuell ändert sich das ja mit dem 2. Teil.

Ich fasse mal die ersten Minuten zu Bitcoin zusammen:
Es ist ziemlich offensichtlich, dass du mit dem Mindset in das Video gestartet bist, dass der Autor sich täuscht. Entsprechend oberflächlich ist dann auch die Antwort auf die Argumente.

Ich fasse mal die ersten Minuten zu Bitcoin zusammen:
Technisch schwer zu verstehen
Alles was technisch schwer zu verstehen ist kann dich nur abziehen
Es wird aktiv dazu genutzt Menschen zu täuschen. Und Menschen steigen in Cryptos ein ohne sie zu verstehen. Die Liste der Scams ist entsprechend lang. Entsprechende Links spare ich mir, das sollte allgemein bekannt sein.
Bitcoin kommt by Deisgn als Spekulatives Objekt
Sicher, als Bezahlmethode ist es zu ineffzient sobald die Nutzung steigt. Niemand kauft Alltagsdinge mit BTC und es sicht nicht so aus als würde das in der Zukunft passieren. Als Währung ist es gescheitert. Genutzt wird es für Spekulation.
Man kann Drogen kaufen
Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass es als Bezahlmethode so ineffizient ist, dass nur bei illegalen Gütern und als Bezahlung bei Betr*gsfällen die extremen Transaktionsgebühren nicht ins Gewicht fallen.
Es werden Assi-Menschen genannt, die Crypto lieben -> Muss schlecht sein deswegen
Auch das ist nicht die Argumentation. Um etwas zu verstehen ist es immer wichtig zu gucken, wer die Stakeholder sind. Cryptos sind mit dem Versprechen gestartet es anders zu machen, als die klassische Finanzindustrie, die 2008 alles in den Boden getrieben hat. Wenn man aber hinguckt, sind alle die 2008 verursacht haben, auch heftig in Cryptos involviert. Da kann man schon die Frage stellen, wie viel tatsächlich anders ist, wenn die Leute die gleichen sind. Oder würdest du in die Pizzeria gehen, bei der du weißt, dass sie vom gleichen Typen ist, dessen Burgerbude wegen Hygeneverstößen geschlossen wurde?

Weil die meisten Probleme Menschengemacht sind
Genau das ewähnt der BTC-Lightning Entwickler in dem von dir verlinkten Interview auch:d, scheint also nicht so schlecht zu sein das Argument
Ich würde sagen, es handelt sich um das übliche "dagegen" sein, wie man es hier sehr oft auch im Forum lesen kann. Kann man machen. Zum Thema NFTs bin ich vermutlich seiner Meinung. Wenn er zu Bitcoin schon solche Statements raushaut, wird es im laufe des Videos vermutlich auch nicht besser werden ;)
Wie gesagt, wenn man vorher schon weiß mit welcher Meinung man aus dem Video kommt, braucht man es sich auch nicht angucken ;)

PS: Wenn die Finanzindustrie wenigstens 2008 auf die Fresse geflogen wäre. Aber bis auf die paar Heinis, die bei Lehman Brothers rausgeflogen sind, hat kaum wer was abbekommen. Die Zeche wurde von anderen Bezahlt. Deswegen herrscht nach wie vor genau der gleiche YOLO-Kapitalismus wie vor 2008. Und bei Cryptos sogar noch ungehemmter als auf dem klassischen Finanzmarkt. Pump & Dump wird aktiv gefördert und gefeiert...
 
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Es ist ziemlich offensichtlich, dass du mit dem Mindset in das Video gestartet bist, dass der Autor sich täuscht. Entsprechend oberflächlich ist dann auch die Antwort auf die Argumente.
;)
Naja. Das Video startet aber auch sehr offensichtlich mit einer "Anti-Haltung". Findest du nicht? Der Mensch geht auf die Entstehung und die Beweggründe des BTC-Günders ein (das ist schonmal was) betreibt aber auch ganz offensichtlich ein Framing, indem er kurz danach einfach Dogecoin reinwirft und eben andere Menschen die sich als scammer eine goldene Nase verdienen. Es entsteht der Eindruck, dass er eigentlich über NFTs reden möchte, aber Bitcoin im Zuge der Vollständigkeit halt doch irgendwie erwähnen muss.
Ja, das sind Faktoren. Ja, man muss wirklich aufpassen, weil keiner rettet (mich), wenn ich meine BTC auf dubiose Wallets überweise. Aber es ist in keinem Lebensbereich anders.
Sicher, als Bezahlmethode ist es zu ineffzient sobald die Nutzung steigt. Niemand kauft Alltagsdinge mit BTC und es sicht nicht so aus als würde das in der Zukunft passieren. Als Währung ist es gescheitert. Genutzt wird es für Spekulation.
Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass es als Bezahlmethode so ineffizient ist, dass nur bei illegalen Gütern und als Bezahlung bei Betr*gsfällen die extremen Transaktionsgebühren nicht ins Gewicht fallen.
Ich bin gespannt was du zum zweitel Teil des interviews sagst. Bestreiten will ich jedoch dein gesagtes auch nicht. Wenn Bitcoin da steht wo man es in der Zukunft sieht, dann wird es eher im Hintergrund als ein Messwert und ein "sicherer Hafen" dienen. Dinge wie Lightning werden sich vermutlich "on the top" drauflegen und herausgelöste BTC/sats zwischen Menschen verschieben. Es ist zu früh um das jetzt genau zu bestimmen.
Wenn man aber hinguckt, sind alle die 2008 verursacht haben, auch heftig in Cryptos involviert.
Ich möchte das Fass "crypto" nicht aufmachen, weil ich mich tatsächlich ausschließlich mit Bitcoin beschäftige. Recht gebe ich dir hingegen schon, dass Cryptos mit einem Marketing dahinter eher dazu verwendet werden Menschen "das neue Geld" zu offerieren, nur um danach die Projekte zu beenden und sich mit dem Geld der Anleger aus dem Staub zu machen. Das ist, für mich, der größte Unterschied zu Bitcoin, weil es keinem gehört.
Genau das ewähnt der BTC-Lightning Entwickler in dem von dir verlinkten Interview auch. scheint also nicht so schlecht zu sein das Argument
Es ist eine gute Erkenntnis. Die steht aber bei all den Diskussionen weniger im Vordergrund. Wenn Menschen Bitcoin dazu verwenden wollen damit reich zu werden, dann ist es kein Problem von Bitcoin. Wenn jemand Trading drauf fährt, dann ist es ebenso kein Problem von Bitcoin. Letzendlich machen wir Menschen was damit und ich persönlich habe konkrete Einsatzszenarien in meinem Leben. Will sagen: Es erfüllt für jeden Menschen was anderes, oder eben gar nichts davon.
Wie gesagt, wenn man vorher schon weiß mit welcher Meinung man aus dem Video kommt, braucht man es sich auch nicht angucken
Doch klar ;) Ich wollte nur sagen, die ersten Minuten waren eher, wieder mal, voller Vorurteile und eigentlich geht es, gefühlt, um NFTs, obwohl der Timestamp "Bitcoin" heisst. Na ich werde es mir aufjedenfall zuende anschauen. Ebenso wie ich mir MMT-Bücher reinpresse, um zu verstehen warum Bitcoin schlecht für die Welt ist :d
 
Schade, ich fand es gut, dass Russland den Blödsinn verbieten wollte.
Energie - und Ressourcenverschwendung, mehr ist das Mining nicht.

Ich glaube, da steckt mehr dahinter. Bis heute weiß man nicht, wer oder was genau den Bitcoin erfunden hat.
 
Naja. Das Video startet aber auch sehr offensichtlich mit einer "Anti-Haltung". Findest du nicht?
In der Tat, stimme ich dir zu. Das liegt daran, dass es ein an den Mainstream gerichtetes Video ist (5Mio Views). Um auf YT erfolgreich zu sein, muss man schnell und eindeutig auf den Punkt kommen, sonst springen die Leute ab und der Algorithmus lässt es fallen. Besonders ist allerdings die Laufzeit und das jedes Argument gründlich bearbeitet und mit entsprechenden Quellen untermauert ist. Natürlich kann man über die über die Deutung der verschiedenen Aspekte streiten.

Ich finde der Autor hat es gut getroffen, dass sich um Cryptos eine sehr toxische Community gebildet hat, die Menschen anzieht, welche mit wenig Rücksicht darauf aus sind viel Geld in kurzer Zeit zu verdienen. Besonders deutlich wurde das beim NFT-Boom, der eigentlich nur Schall und Rauch ist und im Kern Leute dazu verleitet hat ETH zu kaufen und an die Auktionshausbetreiber abzugeben (für ein wertloses Bildchen und mannigfaltige Versprechungen).

Sicher man kann das differenziert betrachten und die positiven Aspekte von Blockchain und Bitcoin hervorheben. Aber dem Mainstream ist Differenziertheit herzlich egal. Wenn ein haufen gieriger Knallköpfe das Thema in den Boden rammt, wird sich niemand mehr dafür interessieren, dass die Blockchain nützliche Eigenschaften hatte. Und die gierigen Knallköpfte haben schon lange das Ruder übernommen (was man an den regelmäßigen Pump&Dump-Aktionen sieht).

Ich bin gespannt was du zum zweitel Teil des interviews sagst. Bestreiten will ich jedoch dein gesagtes auch nicht. Wenn Bitcoin da steht wo man es in der Zukunft sieht, dann wird es eher im Hintergrund als ein Messwert und ein "sicherer Hafen" dienen. Dinge wie Lightning werden sich vermutlich "on the top" drauflegen und herausgelöste BTC/sats zwischen Menschen verschieben. Es ist zu früh um das jetzt genau zu bestimmen.
Ein cooles Prinzip und ich glaube auch, dass die Person ernsthaft etwas Gutes damit bewirken will. Das Problem ist, dass die Technologie nicht in einem luftleeren Raum steht. Es wird ja im Interview angesprochen, dass es Coin-Börsen gibt, die Lightning explizit nicht adoptieren. Darüber hinaus gibt es noch einen ganzen weiteren Haufen mächtiger Stakeholder. Niemand davon hat Interesse an einem kosteneffizienten und dezentralen Zahlungssystem.
 
Wie gesagt, wenn man vorher schon weiß mit welcher Meinung man aus dem Video kommt, braucht man es sich auch nicht angucken ;)

PS: Wenn die Finanzindustrie wenigstens 2008 auf die Fresse geflogen wäre. Aber bis auf die paar Heinis, die bei Lehman Brothers rausgeflogen sind, hat kaum wer was abbekommen. Die Zeche wurde von anderen Bezahlt. Deswegen herrscht nach wie vor genau der gleiche YOLO-Kapitalismus wie vor 2008. Und bei Cryptos sogar noch ungehemmter als auf dem klassischen Finanzmarkt. Pump & Dump wird aktiv gefördert und gefeiert...
Ich habe mir die Reportage nun angesehen und stimme damit überein. NFTs und Crypto sind aber auch nicht meine Welt. Der Mensch im Video bringts aber gut auf den Punkt: Wenn man die jetzigen Banken kritisiert und deshalb auf Crypto setzt, hat man eigentlich nichts anderes zu erwarten als die selben zentralen Systeme die nur mit Fancy Buzzwords wie "Blockchain" daherkommen. Für meinen Geschmack wird hier Bitcoin einfach mitgezogen und ich halte das für zu einfach, vorallem weil ich mich selbst schon mehr als ein Jahr nur in Bitcoin einlese und immer noch nicht fertig bin.
Ein cooles Prinzip und ich glaube auch, dass die Person ernsthaft etwas Gutes damit bewirken will. Das Problem ist, dass die Technologie nicht in einem luftleeren Raum steht. Es wird ja im Interview angesprochen, dass es Coin-Börsen gibt, die Lightning explizit nicht adoptieren. Darüber hinaus gibt es noch einen ganzen weiteren Haufen mächtiger Stakeholder. Niemand davon hat Interesse an einem kosteneffizienten und dezentralen Zahlungssystem.
Ich denke das sind Dinge, die wird man alle erst sehen müssen. Für mich persönlich ist bitcoin das einzige Gut was aus sich heraus exisitert. Also ohne Marketing und überzeugende Gewinnversprechen. Nach der Reportage ist es jetzt quasi klar, dass ich, wenn ich auf Rendite aus wäre, aufs falsche Pferd gesetzt habe ;)
 
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