Mittelklasse-Board mit DDR4: ASUS ROG Strix Z690-A Gaming WiFi D4 im Test

Zu Release damals gab es eine gute Cashback Aktion bis Weihnachten, hab für mein Board effektiv 24x € bezahlt. Die 350 € wäre es mir aber trotzdem Wert, alleine aufgrund des guten BIOS-Supports durch shamino und des Q-Release Latches. Nur, wie Iron schon sagte, eine POST-Digit Anzeige samt Power on-off Button auf dem PCB hätten Sie dem Board schon noch spendieren dürfen...
 
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Die Post Anzeige ist das einzige was mir auf dem Board fehlt, die Buttons brauche ich nicht, habe dafür switches
die auf das board aufgesteckt werden, inklusive reset button, kostenpunkt max. 10€.

um die Post Anzeige zu ersetzen, kam ich auf die Idee einen 5" Sytemmonitor / Lcd im Case einzubauen,
dann kann man sogar viel mehr Werte vom live Pc auslesen mit Aida64 or Rasperry Pi usw, aber noch nicht
realisert, hat jmd. damit erfahrungen gemacht?

P.S. So ein Sammelthread für das Board wäre sehr interesant und wünschenswert! (y)
 
350€ Mittelklasse.. das EVGA SR-2 hat zu Release gerade Mal 200€ mehr gekostet. :fresse:
Oder ein aktueller Vergleich:
Ein "Highend" Mainstream-Sockel-Board wie das Z690 Hero kostet so viel, wie ein H11DSi Dual Sockel Epyc Board von Supermicro.
"aber ddr5, aber pcie5" Aber zwei Riesensockel, aber zwei mal Octa Channel Ram, aber unzählige PCIe Lanes...
Eines haben sie jedoch gemeinsam: Kein 10gig Lan. :p

Ja, man muss solche Boards zu absolut lächerlichen Preisen nicht kaufen, aber die Sinnhaftigkeit der Preisgestaltung kann man ja trotzdem mal in Frage stellen.
btw: "Günstiges" Sockel 1700 Board mit Postcode und Flashback: fast 400€. Hat mein Maximus VII Ranger 2014 für 140€ auch schon gehabt. Das Hero hat seinerzeit etwa 160€ gekostet.
 
Oder ein aktueller Vergleich:
Ein "Highend" Mainstream-Sockel-Board wie das Z690 Hero kostet so viel, wie ein H11DSi Dual Sockel Epyc Board von Supermicro.
"aber ddr5, aber pcie5" Aber zwei Riesensockel, aber zwei mal Octa Channel Ram, aber unzählige PCIe Lanes...
Eines haben sie jedoch gemeinsam: Kein 10gig Lan. :p

Ja, man muss solche Boards zu absolut lächerlichen Preisen nicht kaufen, aber die Sinnhaftigkeit der Preisgestaltung kann man ja trotzdem mal in Frage stellen.
btw: "Günstiges" Sockel 1700 Board mit Postcode und Flashback: fast 400€. Hat mein Maximus VII Ranger 2014 für 140€ auch schon gehabt. Das Hero hat seinerzeit etwa 160€ gekostet.
Ja ich versteh es langsam auch nicht mehr. Solange die Leute das Geld aber Zahlen ...
 
Wenn es bei den Grafikkarten klappt, warum dann nicht auch bei den Mainboards? Die Verkaufszahlen sprechen da (leider) dafür. Ich kenne jedoch auch noch die Zeiten, wo ich mit dem ASUS A8N-SLI Premium (Sockel 939) noch im High-End-Segment unterwegs war, das auch lediglich 140 Euro gekostet hat. :haha:
 
Fast 400 € für "Mittelklasse"... Die Mainboardpreise sind bei AMD deutlich besser. Am DDR5 kann es hier nicht liegen.
 
Fast 400 € für "Mittelklasse"... Die Mainboardpreise sind bei AMD deutlich besser. Am DDR5 kann es hier nicht liegen.
Die werden bei AM5 definitiv auch bei AMD anziehen...sind ja immerhin dieselben Hersteller. Hat nix mit dem CPU-Hersteller zu tun.
 
Lag das nicht an der Chip Krise das die Preise so explodiert sind, und z690 wurde inmitten corona und der Chip krise angekündigt, oder haben die Hersteller sich wieder mal raffiniert abgesprochen Or Intel Vorgaben?! :unsure:

Können wir für dieses Mainboard ein Sammelthread bekommen, weil das ja bereits viele im Forum haben Würde es Sinn machen!
 
Hallo zusammen,

ich habe diese beiden da.
Strix F
Strix A

beide bretter haben 4 m2 drin, Die PCH Temps sind bei beiden zum Kotzen.

Idle 64 bis 67° grad
Last bis zu 79° grad

ansonsten bin ich ehrlich gesagt sehr zufrieden.
 
Die werden bei AM5 definitiv auch bei AMD anziehen...sind ja immerhin dieselben Hersteller. Hat nix mit dem CPU-Hersteller zu tun.
Möglich, da die Kunden es ja scheinbar mitmachen. Bei den Preisen hätte man früher CPU + Board + RAM für dasselbe gekauft.
 
Hallo zusammen,

ich habe diese beiden da.
Strix F
Strix A

beide bretter haben 4 m2 drin, Die PCH Temps sind bei beiden zum Kotzen.

Idle 64 bis 67° grad
Last bis zu 79° grad

ansonsten bin ich ehrlich gesagt sehr zufrieden.
liegt an der kleinen heatsink aufm chipset. hatte auch 80-90grad. mein master zb ist immer unter 50grad mit 5x m.2
 
Hallo zusammen,

ich habe diese beiden da.
Strix F
Strix A

beide bretter haben 4 m2 drin, Die PCH Temps sind bei beiden zum Kotzen.

Idle 64 bis 67° grad
Last bis zu 79° grad

ansonsten bin ich ehrlich gesagt sehr zufrieden.

Keine Probs. Bei mir max. 60-61 grad unter Last obwohl nur ein Mini Case! habe aber gute Kühlung im Case, z.B. unten im
Boden 3x Fans und dazu seitlich im Case noch 2x 140 Fans, das entlastet die Temperatur des Pch wenn die seitlichen Lüfter
blasen, fällt die Temperatur deutlich und Pch profitiert hiervon.
 
Ich habe mir das ASUS ROG Strix Z690-A Gaming WiFi D4 jetzt bestellt. Dazu noch ein Intel Core i7-12700K mitsamt Noctua NH-U9S chromax.black und Samsung SSD 980 PRO 1TB.
Alle anderen Komponenten verwende ich weiter.
Ein Grund war, dass ich meine Dominatoren DDR4 noch behalten wollte und ich nicht eingesehen habe, noch mehr Geld fuer ein DDR5 mobo mitsamt RAM auszugeben.
 
Die Überschrift ist ja auch falsch, das Strix A ist allerhöchstens obere Mittelklasse.

Maximus Extreme
Maximus Formula
Maximus Apex
Maximus Hero
Creator
Strix E
Strix F
Strix A
TUF
Prime

Die Strix-Baureihe gehört der Oberklasse an. Seit wann findet man in der Mittelklasse solchen Hammer-Sound, solche kraftvollen VRM-Komponenten und dergleichen?
Bitte betrachte das Equuipment von der Mittelklasse, die keine 500 Euro kostet und schon vom bloßen Anblick her nach Plunder wirkt.

Die aufgezählte Maximus-Baureihe bedient die Spitzen-, High-End-und Referenzklasse. Die Mittelklasse wird von der Prime-Baureihe bedient. Das TUF-Label stellt keine Baureihe dar, stattdessen bedient es die jeweiligen Baureihen um Features/ Modalitäten wie das ROG-und ProArt-Label (Letzteres spricht die Namensgebung "Creator" an).
 
und das ist jetzt in wie weit relevant, über zwei Jahre später?
 
Hab ja das z790 Board davon.
Wenn auch strix drauf steht ist es von der Ausstattung Mittelklasse. Marketing ist nicht alles. Man muss sich auch mal die Komponenten anschauen. Nicht einmal ne Post LED hat das Board. Mittelmäßige VRM für heutige Zeit . Kein Start oder Reset Button auf dem Board. Sind aber beides Boards die gut und sicher ganz oben bei den DDR 4 Boards sind. Bin zufrieden seit bald zwei Jahren was das Brett angeht.
 
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Hab ja das z790 Board davon.
Wenn auch strix drauf steht ist es von der Ausstattung Mittelklasse. Marketing ist nicht alles. Man muss sich auch mal die Komponenten anschauen. Nicht einmal ne Post LED hat das Board. Mittelmäßige VRM für heutige Zeit . Kein Start oder Reset Button auf dem Board. Sind aber beides Boards die gut und sicher ganz oben bei den DDR 4 Boards sind. Bin zufrieden seit bald zwei Jahren was das Brett angeht.

Die erwähnte Überarbeitung ist seitens ihrem VRM tatsächlich nur der Mittelklasse zugehörig, wohingegen der Vorgänger mit seinen viel leistungsfähigeren PowerPaks die besser Wahl darstelle. Ansonsten entspricht das Equipment weitläufig seinem Vorgänger. Löblich ist hingegen der F05-Anschluss, dessen Fehlen beim Vorgänger für reichlich Kritik gesorgt hatte. Tatsächlich dürfe dieser Port das Hauptargument sein, weshalb man zum Nachfolger greife, weil das VRM des Vorgängers reizvoller erscheine. Keine Ahnung, wo ich das Noname-VRM ansiedeln soll: Ich denke, das inzwischen in die Jahre gekommene Hybrid Digital Voltage Regulator Module meines im Schrank weilenden ASUS ROG Maximus VIII Hero Alpha, bestehend aus den Komponenten des unerreicht überlegenen Marktführers International Rectifier (Infineon Technologies), ON Semiconductor, Texas Instruments und Panasonic Semiconductor Solutions, dürfe das Noname-Paket deutlich in den Schatten stellen. Ja, Richtek ist kein Noname, aber auch niemand Besonderes, Selbst Intersil, das nach zunehmkender Wettbewerbsunfähigkeit durch Ranases geretett wurde, hat zu Infineon Technologies aufschließen können. Über Monolithic Power Systems habe ich noch nie zuvor gehört: Was da jetzt verbaut wird, und das auch noch von ASUS, wird der allerletzte Trash sein. Du schriebst; "Wenn auch strix drauf steht", in diesem Aspekt zählen Namen mehr denn je. Und das verrät allein die Average-Temperatur des VRM, das selbst unter neutraler Raumtemperatur und inaktiven Gehäuselüftern mit einen im Energiesparmodus gedrosselten Intel Core i7-12700K die 50 °C in kaum zu unterbieten imstande ist. Ich will gar nicht wissen, was unter echter Anforderung abgehe. ASUS, eben jenes Unternehmen, das bis dato konsequent an International Rectifier festgehalten hatte, auch in der unteren Mittelklasse, verliert für diesen Schritt, der an Einsparmaßnahmen erinnert, meine bisherige Hochachtung.

Der Dual Audio Operational Amplifier von jenem Noname kann es mit der hochwertigeren Umsetzung auf den viel teureren Mainboards nur bedingt aufnehmen. Das spiegelt sich besonders an der zu kühlen Klangfarbe des Digitaltons ab, den es besonders am Mittelton an Plastizität fehlt. Der ALC4080 setzt zwar etwas mehr Nuance am Klang um, aber der ALC1150 (ASUS ROG SupremeFX S1150A) mit seinem Dual Audio Operational Amplifier RC4580 von Texas Instruments sowie dem Sabre Premier 24-Bit Stereo DAC von NEC, dem integrated 2VRMS Op-Amp Driver ES9023P von ESS Technology auf meinem anderen Mainboard, das ASUS ROG Maximus VIII Hero Alpha, in der Gesamtbetrachtung um ein Ticken ausgewogener. Wenngleich die große Stärke des USB-Derivaten in dessen Latenzzeit liegt: Wo herkömmliche I2S-/ I2C-Pendants es kaum auf Delay-Werte bringen, die für die Audio-Bearbeitung taugen oder für hohe Beats in der Wiedergabe taktfreudig klingen, ist das mit einem solchen USB-Chip erstmals möglich. Ich denke, Soundkarten und ASIO-Treiber haben zum Dank dieser Entwicklung ihr Alleinstellungsmerkmal verloren und damit in der breiten Masse endgültig ausgedient.
 
Dafür Oberklassenpreise aus Skylake Zeiten :fresse2:
Coffee Lake eher.
Für die 400€ des hier getesteten Modells hätte man auf der Skylake Plattform das ASUS ROG Maximus VIII Gene sowie -Extreme erhalten. Damit reden wir zu jener Zeit über einen Referenzklasse-Preis.
Das ASUS ROG Strix Z790-A Gaming WIFI D4 schlägt mit seinen 520€ sogar dort auf, wo es mit Coffee Lake angefangen hat.

Bei Coffee Lake hatten die Hersteller die angezogenen Preise für die Mainboards von rund 50€ noch durch die insgesamt höherwertigen VRM-Komponenten gerechtfertigt, was angesichts der viel fordernden CPUs zu erwarten sei. Allerdings steigen seitdem die Preise für die Mainboards von Iteration zu Iteration unaufhörlich weiter an. Womit anderthalbtausend Euro für ein Mainboard zu rechtfertigen seien, das solle mir mal einer einzutrichtern versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Coffee Lake eher.
Ist im Kern auch Skylake.

Wie schon Broadwell wird Coffee Lake in einem 14-nm-Prozess gefertigt. Dabei handelt es sich aber um die zweite Überarbeitung dieses Prozesses, genannt 14 nm++, die im Vergleich zu 14 nm+ (Kaby Lake) durch nochmals niedrigere Leckströme höhere Taktraten ermöglicht. Der eigentliche Prozessorkern ist seit Skylake nahezu unverändert übernommen worden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Intel-Coffee-Lake-Mikroarchitektur
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Erst mit Rocket-Lake (11TE Gen) gibs eine neue Mikroarchitektur.
Und mit Alder Lake wurde der Prozess nochmal verfeinert+E-Cores eingebaut.

Allerdings steigen seitdem die Preise für die Mainboards von Iteration zu Iteration unaufhörlich weiter an.
Leider bei allen Produkten vorallem Grafikkarten, CPU's und Mainbaords.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Dual Audio Operational Amplifier von jenem Noname kann es mit der hochwertigeren Umsetzung auf den viel teureren Mainboards nur bedingt aufnehmen. Das spiegelt sich besonders an der zu kühlen Klangfarbe des Digitaltons ab, den es besonders am Mittelton an Plastizität fehlt. Der ALC4080 setzt zwar etwas mehr Nuance am Klang um, aber der ALC1150 (ASUS ROG SupremeFX S1150A) mit seinem Dual Audio Operational Amplifier RC4580 von Texas Instruments sowie dem Sabre Premier 24-Bit Stereo DAC von NEC, dem integrated 2VRMS Op-Amp Driver ES9023P von ESS Technology auf meinem anderen Mainboard, das ASUS ROG Maximus VIII Hero Alpha, in der Gesamtbetrachtung um ein Ticken ausgewogener. Wenngleich die große Stärke des USB-Derivaten in dessen Latenzzeit liegt: Wo herkömmliche I2S-/ I2C-Pendants es kaum auf Delay-Werte bringen, die für die Audio-Bearbeitung taugen oder für hohe Beats in der Wiedergabe taktfreudig klingen, ist das mit einem solchen USB-Chip erstmals möglich. Ich denke, Soundkarten und ASIO-Treiber haben zum Dank dieser Entwicklung ihr Alleinstellungsmerkmal verloren und damit in der breiten Masse endgültig ausgedient.

Achje Sound on Board nutze ich schon lange nicht mehr.
Ich probiere es zwar immer wieder, aber meine externen Lösungen klingen einfach besser. Bei der Onboard Lösung gehen immer einige Details verloren und nutze überwiegend nur Spotify :d.
Nutze derzeit einen FIIO Q1 Mark II für mein AKG 712 Pro und für das Mikro habe ich ebenfalls eine Lösung via USB. (FIFINE USB Mikrofon)
 
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