Noctua äußert sich zur AM5-Kompatibilität der eigenen Kühler

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Es wäre mal interessant zu erklären, worin die Unterschiede zwischen AM4 und AM5 hinsichtlich der Kühlermontage eigentlich liegen. Die Loch-Abstände im Mobo scheinen ja identisch zu sein? Sind es die serienmäßigen Retention-Module auch? Hat sich die Höhe der CPU inklusive Socke geändert? Wenn nicht,m müßten ja von wenigen Ausnahmen abgesehen, die meisten AM4-Kühler problemlos weiter benutzt werden können!

Könnte man das in den wohl bald kommenden Testbericht zu den neuen AM5-CPUs Ryzen 7xxx mit aufnehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rudi Ratlos
Schaue ich mir dieses Video von Roman an (ab 3:50, sollte die Zeitmarke nicht funktionieren), so sieht man, dass die Backplate Teil des Sockels ist und sich nicht ohne weiteres entfernen lässt.


Sämtliche Kühler, die also auf AM4 statt der AMD-Werks-Backplate eine eigene genutzt haben, sollten dadurch inkompatibel werden, so weit ich das auf den ersten Blick einschätzen kann. Betroffen wären davon z.B. die be quiet! Dark Rock Pro C1 bis 3 oder die allseits beliebten Thermalright HR-02 Macho.
 
Ich will nur den Schraubendreher xD
Da ist bestimmt mehr dahinter, aber ich denke jedesmal "Endlich haben alle Produkte ein AM5 Ready - Aufkleber" .... xD
 
Kühler mit eigener Backplate (z.B. EK Vecolcity²) brauchen neues Montagematerial.
Aber da nicht jeder so tief in der Materie ist, wie wir es sind, macht so ein "AM5 ready" Aufkleber ja schon Sinn. :)
 
So richtig habe ich nie verstanden, warum soviele AMD-Kühler mit eigener Backplate daherkommen. Im Gegensatz zu Intel, die lange nur Löcher in den Motherboards hatten (oder immer noch haben?), in die die Boxed-Kühler per Push-Pins gerammt wurden, hat AMD schon lange sehr stabile Backplates, auf denen man nur statt des Retention-Modules eine eigenständige Kühllösung aufschrauben müßte. Ich hab auch schon mal eine Backplate mit der Flex kürzen müssen, damit sie nicht mit hochstehenden Bauteilen auf der Rückseite des Mobos kollidiert und möglicherweise Kurzschlüsse auslöst.
 
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