Samsung Portable SSD T9 mit 4 TB im Test: Endlich mit USB 3.2 Gen2x2

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Nachdem man bei Samsung lange Zeit an der Baureihe Portable SSD T7 in ihren Varianten festgehalten hatte, erscheint jetzt ihr Nachfolger. Mit der Portable SSD T9 ist nun auch eine USB-3.2-Gen-2x2-fähige SSD von Samsung mit einer Speicherkapazität von bis zu 4 TB verfügbar. Mit einem äußerst robusten und designtechnisch weiterentwickelten Gehäuse muss die Samsung Portable SSD T9 an unserem Testsystem zeigen, was sie zu transferieren in der Lage ist.
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Benötigt man eine SSD, welche schon ein wenig mehr aushalten sollte, bietet sich die mittlerweile schon klassische SanDisk Extreme Pro Portable SSD V2 an.
Ehmm nein :fresse: nicht, wenn man seine Daten nicht verlieren will. Aber WD hat ja ein Firmwareupdate gegen schlechte Lötstellen und falsch dimensionierte SMD Bauteile gebracht:fresse:
 
Testet ihr auch ob die Gummihülle nicht nach einigen Jahren klebrig wird weil der Weichmacher raus kommt?
 
"Endlich mit USB 3.2 Gen2x2"

Da den Herstrellern offiziell erlaubt wurde, alle USB-Standards ab 3.0 mit werbewirksamen "USB3.2"-Bezeichnungen zu versehen (und vorher mit 3.1), bestand ja marketingtechnisch auch keine Notwendigkeit für schnellere Platten....

Ich werde nie verstehen, warum Fachmagazine bei diesem Namenschaos mitgemacht haben, statt einfach stur 3.0, 3.1 und 3.2 zu schreiben. Sie hätten Druck ausüben können.
 
Das Namensschema ergibt einen Sinn. Gen1, Gen2, Gen2x2 (2 parallele Gen 2 Lanes). Warum die Hersteller bei USB aber immer den kompletten Standard bei der Namensgebung nennen ist komisch. Bei PCIe3 sagt man ja auch nur PCIe3 x4 und nicht PCIe3.1a x4
 
Auf dem rechten Bild wurde der Test mit aktiviertem Schreibcache wiederholt. Dieser wird üblicherweise von Windows deaktiviert, da sonst ein Datenverlust droht, sollte das externe Laufwerk vor der Trennung nicht abgemeldet werden.
Das Abmelden sollte man bei USB SSDs immer machen, denn sonst besteht nicht nur die Gefahr von Datenverlust weil noch Daten im Schreibcache stehen, dies ist das geringste Problem, da ja auch bei deaktiviertem Schreibcache noch Schreibzugriffe erfolgen könnten und wenn dann die LED aufleuchtet während man schon am Stecker zieht, kann man kaum noch schnell genug reagieren. Meldet man das Laufwerk mit "Hardware sicher entfernen" ab, so geht dies nicht wenn es noch offene handles gibt und wenn es geht so kann kein Programm mehr darauf zugreifen.

Viel wichtiger ist aber was intern in der SSD passiert und dies ignorieren die Leute immer die behaupten man bräuchte sie nicht abzumelden, wenn man den Schreibcache deaktiviert hat: Die Idle-GC während der auch der Pseudo-SLC Schreibcache geleert wird, den ja heutzutage alle Consumer SSDs haben, da sie alle TLC oder gar QLC NAND besitzen. Dabei finden auch intern Schreib- und Löschvorgänge im NAND statt und wenn es dabei zu einem unerwarteten Spannungsabfall kommt, dann kann dies schlimmstenfalls zu einem beschädigten NAND Block führen der danach ausrangiert werden muss.

Durch das "Hardware sicher entfernen" wird der SSD mitgeteilt, dass gleich die Spannungsversorgung unterbrochen wird, so dass sie eben nicht nur ihren Schreibcache löscht, sondern eben auch Dinge wie eben die Idle-GC und das Leeren des Pseudo-SLC Schreibcaches einstellt. Auch bei USB HDDs ist dies wichtig, die können dann die Köpfe normal parken, statt sonst ein Notparken ausführen zu müssen was mehr Verschleiß bedeutet und gerade die 2.5" haben ja inzwischen fast alle SMR und auch einen Mediacache und leeren diesem nach Schreibzugriffen im Idle, was sie natürlich unterlassen, wenn sie wissen das die Spannungsversorgung gleich unterbrochen wird.

Wieso die Sandisk hier so oft erwähnt wir, kann ich nicht nachvollziehen, da sie ein Hardwareproblem hat und WD offensichtlich weder gewillt ist sie zurückzurufen noch eine neu HW Revision aufzulegen die die Probleme behebt:


Testet ihr auch ob die Gummihülle nicht nach einigen Jahren klebrig wird weil der Weichmacher raus kommt?
Wie soll das gehen, ohne einige Jahre warten zu müssen? Dazu kommt, dass dies vermutlich auch noch davon abhängt mit was für Chemikalien das Gummi in Kontakt kommt, wird oft es wie warm wird, etc.
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Das Namensschema ergibt einen Sinn. Gen1, Gen2, Gen2x2 (2 parallele Gen 2 Lanes).
Ob das Sinn ergibt oder nicht ist irrelevant, es ist wie es ist und genau so eben offiziell das Namensschema von der USB-IF ("USB Implementers Forum, Inc. is a non-profit corporation founded by the group of companies that developed the Universal Serial Bus specification."). Wer da andere Bezeichnungen verwendet, der erzeugt nur Verwirrung, wie man es bei Geizhals sieht, die leider ein anderes Namenschema gewählt haben. USB 3.2 alleine ist eben nicht genug und besagt so alleine auch nicht wie schnell die Verbindung ist, es kann 5, 10 oder 20Gb/s sein, je nachdem ob es eben Gen1 (5Gb/s), Gen1x2 (10Gb/s), Gen2 (10Gb/s) oder Gen2x2 (20Gb/s) ist.
Warum die Hersteller bei USB aber immer den kompletten Standard bei der Namensgebung nennen ist komisch.
Die Hersteller halten sich daran, weil sie in der USB-IF sitzen und damit diese Namensgebung selbst mit erfunden haben.
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PS: Die Links unter "Preise und Verfügbarkeit" sind falsch, die gehen nicht auf eine Samsung Portable SSD T9 4 TB. sondern offenbar auf eine 980 PRO 2TB.
 
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Das Abmelden sollte man bei USB SSDs immer machen, denn sonst besteht nicht nur die Gefahr von Datenverlust weil noch Daten im Schreibcache stehen, dies ist das geringste Problem, da ja auch bei deaktiviertem Schreibcache noch Schreibzugriffe erfolgen könnten und wenn dann die LED aufleuchtet während man schon am Stecker zieht, kann man kaum noch schnell genug reagieren. Meldet man das Laufwerk mit "Hardware sicher entfernen" ab, so geht dies nicht wenn es noch offene handles gibt und wenn es geht so kann kein Programm mehr darauf zugreifen.

Viel wichtiger ist aber was intern in der SSD passiert und dies ignorieren die Leute immer die behaupten man bräuchte sie nicht abzumelden, wenn man den Schreibcache deaktiviert hat: Die Idle-GC während der auch der Pseudo-SLC Schreibcache geleert wird, den ja heutzutage alle Consumer SSDs haben, da sie alle TLC oder gar QLC NAND besitzen. Dabei finden auch intern Schreib- und Löschvorgänge im NAND statt und wenn es dabei zu einem unerwarteten Spannungsabfall kommt, dann kann dies schlimmstenfalls zu einem beschädigten NAND Block führen der danach ausrangiert werden muss.

Durch das "Hardware sicher entfernen" wird der SSD mitgeteilt, dass gleich die Spannungsversorgung unterbrochen wird, so dass sie eben nicht nur ihren Schreibcache löscht, sondern eben auch Dinge wie eben die Idle-GC und das Leeren des Pseudo-SLC Schreibcaches einstellt. Auch bei USB HDDs ist dies wichtig, die können dann die Köpfe normal parken, statt sonst ein Notparken ausführen zu müssen was mehr Verschleiß bedeutet und gerade die 2.5" haben ja inzwischen fast alle SMR und auch einen Mediacache und leeren diesem nach Schreibzugriffen im Idle, was sie natürlich unterlassen, wenn sie wissen das die Spannungsversorgung gleich unterbrochen wird.

Wieso die Sandisk hier so oft erwähnt wir, kann ich nicht nachvollziehen, da sie ein Hardwareproblem hat und WD offensichtlich weder gewillt ist sie zurückzurufen noch eine neu HW Revision aufzulegen die die Probleme behebt:


Wie soll das gehen, ohne einige Jahre warten zu müssen? Dazu kommt, dass dies vermutlich auch noch davon abhängt mit was für Chemikalien das Gummi in Kontakt kommt, wird oft es wie warm wird, etc.
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Ob das Sinn ergibt oder nicht ist irrelevant, es ist wie es ist und genau so eben offiziell das Namensschema von der USB-IF ("USB Implementers Forum, Inc. is a non-profit corporation founded by the group of companies that developed the Universal Serial Bus specification."). Wer da andere Bezeichnungen verwendet, der erzeugt nur Verwirrung, wie man es bei Geizhals sieht, die leider ein anderes Namenschema gewählt haben. USB 3.2 alleine ist eben nicht genug und besagt so alleine auch nicht wie schnell die Verbindung ist, es kann 5, 10 oder 20Gb/s sein, je nachdem ob es eben Gen1 (5Gb/s), Gen1x2 (10Gb/s), Gen2 (10Gb/s) oder Gen2x2 (20Gb/s) ist.

Die Hersteller halten sich daran, weil sie in der USB-IF sitzen und damit diese Namensgebung selbst mit erfunden haben.
Komisch. Die Hersteller werben mit USB3.2 Gen 1 und nicht mit dem Namen für Konsumenten, der durch das USB Forum vorgeschrieben ist. Dieser wäre USB Superspeed. Und diese Bezeichnung hat sich in allen USB 3.x Specs nicht geändert. Also ist wieder der Gerätehersteller an der Verwirrung schuld und nicht die USB Spec.
 
Den "Sinn" zu erkennen, brauchts aber bald schon eine Packungsbreilage wie bei Arzneimitteln. ;)

Wir haben 3, in Worten DREI, in Zahlen auch, 3 USB3.x-Standards! Aber 5 verschiedene numerische Bezeichnungen (die "Speeds" lasse ich jetzt mal weg), wobei der älteste der drei, USB3.0, allein drei verschiedene Bezeichnungen abbekommen hat. Das ist einfach nur Schwachsinn, und nur der Tatsache geschuldet, daß die Hersteller ihre Hardware als "brandneu" verkaufen wollten, obwohl die nur einen "alten" Standard erfüllt. Der zwar in den meisten Fällen völlig ausreichend ist, aber statt den Kunden das zu erklären, wird eben mit Bezeichnungen Wirrwarr gemacht.

Was sich dann eben in der Konsequenz in einer Bezeichnung wie "USB3.2 2x2" zeigt, die nach einer Matheformel klingt, und eigentlich nur meint, daß das USB3.2 ist. Das echte! Da die beiden anderen nur 3.0 bzw. 3.1 sind.
 
Die Hersteller werben mit USB3.2 Gen 1 und nicht mit dem Namen für Konsumenten, der durch das USB Forum vorgeschrieben ist. Dieser wäre USB Superspeed.
Wo steht das es vorgeschrieben ist "SuperSpeed USB 5Gbps, 10Gbps, oder 20Gbps" zu verwenden? Dies wäre ja auch zu einfach und obendrein ungenau, da die 10Gbs ja technisch USB 3.2 Gen1x2 oder USB 3.2 Gen2 sein kann, auch wenn ich ersteres im Alltag noch nie gesehen habe, so wurde es ja doch spezifiziert. Die Hersteller verwenden sicher auch deshalb lieber USB 3.2 Gen1 weil dann immer noch mache denken dürfte, es wären mehr als 5Gb/s, wenn sie "SuperSpeed USB 5Gbps" verwenden würde, wäre diese Illusion ja gleich dahin und ich kann den Gedanken nicht ganz verdrängen, dass dies die eigentlich Motivation für diese komische Namensgebung gewesen ist.

PS: Wozu das Vollzitat? Ein User mit mehr als 15000 Beiträgen sollte doch wohl in der Lage sein gezielt das zu zitieren, auf was er in seiner Antwort eingehen möchte!
 
Den "Sinn" zu erkennen, brauchts aber bald schon eine Packungsbreilage wie bei Arzneimitteln. ;)

Wir haben 3, in Worten DREI, in Zahlen auch, 3 USB3.x-Standards! Aber 5 verschiedene numerische Bezeichnungen (die "Speeds" lasse ich jetzt mal weg), wobei der älteste der drei, USB3.0, allein drei verschiedene Bezeichnungen abbekommen hat. Das ist einfach nur Schwachsinn, und nur der Tatsache geschuldet, daß die Hersteller ihre Hardware als "brandneu" verkaufen wollten, obwohl die nur einen "alten" Standard erfüllt. Der zwar in den meisten Fällen völlig ausreichend ist, aber statt den Kunden das zu erklären, wird eben mit Bezeichnungen Wirrwarr gemacht.

Was sich dann eben in der Konsequenz in einer Bezeichnung wie "USB3.2 2x2" zeigt, die nach einer Matheformel klingt, und eigentlich nur meint, daß das USB3.2 ist. Das echte! Da die beiden anderen nur 3.0 bzw. 3.1 sind.
Und was wäre dann der sehr seltene Fall USB3 Gen1x2? Laut deiner Nomenklatur gibt es ihn nicht
 
Das USB Chaos ist geil.
Ich habe den Schwachsinn inzwischen aufgegeben.
Letztens erst wieder versucht Mainboard USB-Header zu identifizieren.
Kopfschmerzen garantiert.
 
Laut deiner Nomenklatur
Jeder kann sich seine eigene Namensgebung ausdenken und es auch USB Schnecke, USB Hase und USB Gepard nennen, nur weiß dann eben keiner was gemeint ist und alles geht durcheinander. Die offizielle Namensgebung muss einem nicht gefallen, aber sie zu verwenden hat halt den Vorteil das sie klar definiert ist und jedem klar sein sollte was gemeint ist. Außer eben denen die nur ihre eigene Namensgebung kennen, aber solche Leute haben den Sinn von Sprache im Allgemeinen offenbar nicht verstanden, denn der ist eben das Worte für eine bestimmte Sache definiert und die Kommunikation halt nur funktioniert, wenn alle dem gleichen Wort auch die gleiche Bedeutung zuordnen.
 
Ehmm nein :fresse: nicht, wenn man seine Daten nicht verlieren will. Aber WD hat ja ein Firmwareupdate gegen schlechte Lötstellen und falsch dimensionierte SMD Bauteile gebracht:fresse:

Tatsächlich ist die Info an mir bisher vorbei gegangen. Das Testsample der Extreme Pro Portable V2 ist trotz täglichem Rucksack Transport normal funktionsfähig. Auch sind 20 weitere Exemplare der Extreme Pro Portable V2 in der Firma meines Wissens nach alle noch funktionsfähig. Scheit aber wirklich ein Problem bei SanDisk allgemein zu bestehen. Wenn du eine bestimmte Alternative hast, schlage die aber gerne vor, dann kann ich versuchen einen Test beim Hersteller zu initieren :)

Testet ihr auch ob die Gummihülle nicht nach einigen Jahren klebrig wird weil der Weichmacher raus kommt?
Das können wir bei Samsung nicht machen, da hier die Testsample im Anschluss an den Test wieder zum Hersteller zurückgehen bisher. Vielleicht ist dies bei der T9 nicht so, dann werden wir berichten.
besagte Extreme Pro Portable V2 ist seit 2 Jahren unverändert. Aus Logitech MX518 und MX1000 Erfahrung kann ich aber sagen, dass zwei Jahre da noch kein Zeitraum sind.

Das USB Chaos ist geil.
Ich habe den Schwachsinn inzwischen aufgegeben.
Letztens erst wieder versucht Mainboard USB-Header zu identifizieren.
Kopfschmerzen garantiert.

Gerade hier ist es doch super Einfach. der alte bekannte 9-Pin Header ist USB-2.0. Der 19-Polige Pinheader für USB3.2-Gen2 ist meißt Blau ausgeführt.
Der USB3.2Gen2x2-Anschluss intern scheint sich USB-Type-E zu nennen und erinnert mich entfernt an einen eSATA-Anschluss.
Absolut null Verwechslungsgefahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den gibts ja auch nicht....

Natürlich gibt es den. Steht sogar in dem Link, den du gepostet hast.

Tatsächlich ist die Info an mir bisher vorbei gegangen. Das Testsample der Extreme Pro Portable V2 ist trotz täglichem Rucksack Transport normal funktionsfähig. Auch sind 20 weitere Exemplare der Extreme Pro Portable V2 in der Firma meines Wissens nach alle noch funktionsfähig. Scheit aber wirklich ein Problem bei SanDisk allgemein zu bestehen. Wenn du eine Alternative hast, schlage die aber gerne vor, dann kann ich versuchen einen Test beim Hersteller zu initieren :)

Also ich bin deshalb in meiner Firma auf die Samsung T7 und T7 Shield umgestiegen und hab die alten SSDs, von denen es auch einen Ausfall gab, eingesammelt. Nochmal will ich keinen Datenverlust (Drohnenfootage von Baustellen meiner Firma, die in Deutschland verteilt sind) wegen sowas haben.
 
Nein. "Gen1x2" gibt es in keiner Form. Auch nicht auf der von mir verlinkten Seite. :-)
1699823231430.png
 
3.2 gen1x2

Nicht 3 gen1x2

Und ganz ehrlich: von einem USB3.0 mit 10Gbps habe ich noch nie gehört. Diese Geschwindigkeit kam mit USB3.1! Respektive "3.1 gen2" bzw. "3.2 Gen2"

Wie man sieht, das totale Chaos in den Bezeichnungen.
 
Gerade hier ist es doch super Einfach. der alte bekannte 9-Pin Header ist USB-2.0. Der 19-Polige Pinheader für USB3.2-Gen2 ist meißt Blau ausgeführt.
Der USB3.2Gen2x2-Anschluss intern scheint sich USB-Type-E zu nennen und erinnert mich entfernt an einen eSATA-Anschluss.
Absolut null Verwechslungsgefahr.

Nope - informier dich nochmal, sonst wirds peinlich^^*
 
Ehmm nein :fresse: nicht, wenn man seine Daten nicht verlieren will. Aber WD hat ja ein Firmwareupdate gegen schlechte Lötstellen und falsch dimensionierte SMD Bauteile gebracht:fresse:
Wollte schon mal fragen… gibt es etwas neues bzgl. der mies harten Probleme der Sandisk SSDs?
 
Viel wichtiger ist aber was intern in der SSD passiert und dies ignorieren die Leute immer die behaupten man bräuchte sie nicht abzumelden, wenn man den Schreibcache deaktiviert hat: Die Idle-GC während der auch der Pseudo-SLC Schreibcache geleert wird, den ja heutzutage alle Consumer SSDs haben, da sie alle TLC oder gar QLC NAND besitzen. Dabei finden auch intern Schreib- und Löschvorgänge im NAND statt und wenn es dabei zu einem unerwarteten Spannungsabfall kommt, dann kann dies schlimmstenfalls zu einem beschädigten NAND Block führen der danach ausrangiert werden muss.
So eine Misshandlung der SSD wird dann zumindest bei einigen SSDs in den Smartwerten als "unsafe shutdown" verpetzt .
Und ganz ehrlich: von einem USB3.0 mit 10Gbps habe ich noch nie gehört.
Vermutlich, weils das "in freier Wildbahn" nicht gibt. Das sind zwei parallele Übertragungsstrecken mit je 5 Gbit/s in einem USB-C Kabel. Zu dem Zeitpunkt, als das mit USB-3.2 standardisiert wurde, konnte man schon 10 Gbit/s pro Strecke übertragen und es wurde nur mehr Hardware mit USB3.2 Gen2 neu entwickelt. Und so langsam tauschen jetzt (mit dem ASM4242 ) die ersten USB-Controler auf die USB4 Gen3, also 20 Gbit/s pro Übertragungsstrecke beherschen.
 
Tatsächlih
Nope - informier dich nochmal, sonst wirds peinlich^^*
Wenn man etwas neues lernt ist das nicht peinlich. Bitte korrigiere mich, sollte ich da falsch liegen. Ich habe nur Mainboards mit diesen drei verschiedenen Anschlüssen.
 
Die Konstruktionsfehler scheinen nur das non-Pro-Modell zu betreffen. Ich schnappe mir mal unser Sample der Pro-Version und werde mal mit der Firmware schauen und etwas darauf herumschreiben.

Edit:

Unser Testsample:

1699902416322.png
 
Danke für den Test!

Zur Überschrift: "Samsung Portable SSD T9 mit 4 TB im Test: Endlich mit USB 3.2 Gen2x2"
Ich warte auf die Überschrift "Hersteller XY Portable Consumer SSD: Endlich mit 8TB" oder NOCH BESSER "16TB"
Wer kommt den heute noch mit 4TB aus... :d

Bin ich der Einzige dem es so geht? Die immer höheren "Marketing" Transferraten mit USB 3.x haben für mich kaum Alltagsrelevanz... (über das "USB-Chaos" wurde hier ja eh schon genug geschrieben) bei den meisten Geräten in der Arbeit (oft auch "nur" Office-Geräte) wie Privat bin ich froh wenn ich vom Gerät her auf ca. 450MB/s komme, selbst bei USB-C...

Da gehöre ich viel eher zu den Leuten die nie genug Speicherplatz haben können... ;-)

Das "Problem" habe ich jetzt vor kurzen so gelöst:

Ich nütze dieses i-tec Gehäuse gemeinsam mit 2 Stk. Samsung 870 QVO 8TB im Raid 0 und komme so auf ein günstiges MOBILES Datengrab (Nütze es "nur" für Daten die ich mind. noch an einer weiteren Stelle gesichert habe, damit ich diese immer dabei habe- nicht als Backup).
Die Auswahl an externen Gehäusen mit Raid 0 (und ohne extra Stromzufuhr) ist leider recht begrenzt, aber das i-Tec ist OK.

Naturgemäß sind, dem QLC-Speicherzellentyp geschuldet, mit der Samsung QVO natürlich keine Geschwindigkeitsrekorde zu brechen, aber es gibt derzeit kaum eine günstigere Methode, um auf so kleinen Raum, ohne zusätzliches Netzteil (dazu unten mehr) 16TB zu bekommen!

Zur SSD: Intern werden die Herstellerangaben mit (530MB/s SLC-Cached) und 160MB/s QLC (Dauerbetrieb) sehr genau getroffen, extern zb. mit dem i-tec Gehäuse komme ich nicht ganz auf die 530MB/s, da liege ich eher bei ca. 480MB/s, das liegt aber durchaus (auch) an meinen USB 3.x Anschlüssen und spielt nicht wirklich eine Rolle, da die 530MB/s sowieso nur für die ersten paar GB pro Kopiervorgang anliegen, danach pendelt sich die SSD recht bald auf die angegebenen 160MB/s ein (ganz unabhängig davon ob intern oder extern). UND dafür bleibt sie relativ kühl und die 160MB/s hält sie konstant, egal ob man zb. große Filmdateien, oder kleine MP3 Files kopiert…

Wenn man nun 2 der Samsung SSDs im i-Tec Gehäuse im Raid 0 nützt, kommt man auf relativ stabile 300-320MB/s über viele Stunden und TB hinweg! Nach ca. 4-5TB Ununterbrochenem-Kopieren merkt man dann dass die beiden SSDs im i-Tec Gehäuse langsam an eine thermische Grenze stoßen und sich dann bei ca. 250-280MBs einpendeln… aber wie oft kommt es im Alltag vor, dass man solche Mengen auf einmal schreibt? Bei mir "untertags" kaum, und zuhause habe ich mir schon vor Jahren angewöhnt, dass ich bei meinem Hauptrechner, wo ich die meisten Daten kopiere/lese, für externe SSDs und USB-Sticks ganz simple für zusätzliche Kühlung sorge: Ich habe einfach auf meinem Schreibtisch einen per USB-Adapter betriebenen 140mm BeQuiet Lüfter (welcher völlig lautlos dreht), flach auf der Tischplatte liegen, und dort lege ich dann einfach das externe Gehäuse (oder einen Stick, ein Handy das mir als 5G-Moden dient, usw.) drauf. (Die obigen Angaben habe ich aus Testgründen, alle erstmal ohne Extra-Kühlung durchprobiert).

Zur MOBILITÄT (ohne Netzteil):

Das i-Tec Gehäuse wird mit einem USB-C auf USB-C, einem USB-C auf USB-A 3.0 Kabel und einem Netzteil geliefert, welches man aber (fast nicht) braucht.
Sofern man „nur“ eine SSD im Gehäuse nützt, wurde das Gehäuse bei mir an allen USB-Ports ohne zusätzliche Stromversorgung erkannt. Ganz egal ob direkt angeschlossen, oder mit einem USB-Hub dazwischen. Da reichte die Stromversorgung immer rein über den USB-Anschluss.
Wenn man es mit beiden SSDs nütze (egal ob diese im JBOD oder Raid 0 Modus geschalten sind) hatte ich bei einen direkten USB-Port auch keinerlei Probleme, allerdings wenn USB-Hubs dazwischen geschalten waren, wurde teilweise das mitgelieferte Netzteil benötigt. Ansonsten wurde im Fall mit Raid 0, das externe Gehäuse nicht erkannt, bzw. im Fall mit JBOD nur die SSD auf Steckplatz 1 im Gehäuse, erkannt und die auf Steckplatz 2 nicht, sprich das i-Tec Gehäuse hat sich dann so verhalten, als hätte ich nur eine SSD eingebaut.

Ich konnte im Alltag (sofern ich keinen USB-Hub dazwischen hatte) bei der Geschwindigkeit keinen Unterschied feststellen, egal ob ich das i-Tec mit oder ohne externe Stromversorgung genützt habe...

Probiert habe ich es mit etlichen Geräten, wie zb.:
DELL Precision M6800 (ca. 9,5 Jahre alt) – Windows 11 21H2
HP ProBook 650 G5 (ca. 4 Jahre alt) – Windows 10 22H2
PC mit Gigabyte Z690M Aorus Elite AX DDR4 mit i9-12900K (ca. 2 Jahre alt) – Windows 11 22H2

Funktioniert wirklich gut und war vor allem eine preiswerte Lösung, die beiden Samsung QLC's habe ich bei Willhaben um je EUR 250,- geholt... hat mich also insgesamt ca. EUR 530,- gekostet...

Hätte auch kein Problem für eine "ordentliche Hersteller-Lösung" ca. EUR 1000,- zu zahlen (soviel kosten zb. 4x 4TB Samsung T7), aber sicher nicht mehrere Tausende Euros wie es derzeit für Enterprise Modelle verlangt wird...
 
Gerade hier ist es doch super Einfach. der alte bekannte 9-Pin Header ist USB-2.0. Der 19-Polige Pinheader für USB3.2-Gen2 ist meißt Blau ausgeführt.
Der USB3.2Gen2x2-Anschluss intern scheint sich USB-Type-E zu nennen und erinnert mich entfernt an einen eSATA-Anschluss.
Absolut null Verwechslungsgefahr.
Ich kenne das auch so. Allerdings gibts ja auch noch rot bzw. grün. ;)

Schwarz = USB2.0
Blau = USB3.1/3.2 Gen1 (5Gbps)
Rot/Grün = USB3.1/3.2 Gen2 (10Gbps)

..und USB3.1/3.2 Gen2x2 (20 Gbps) wird ja meist via USB-C adaptiert.
 
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Interessant, hast du ein Beispiel-Mainboard? Rot/Grün war mir nicht bekannt.
 
MSI/GB meist rot, Asus meist grün/cyan.
 
Wenn du mal ein Board siehst, schreib mir. Ich hab mal geschaut, bei meinen 2 ASUS Z590, NZXT Z390 und dem MSI Z690 sind alle Pin-Header schwarz. Auch google hilft grad nicht viel
 
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