G.Skill WigiDash: Externer Info-Monitor mit flexibler Software im Test

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G.Skill will mit dem WigiDash andere Wege gehen, als dies typischerweise für kleine externe Displays der Fall ist, deren Hauptaufgabe es ist, Systeminformationen anzuzeigen. Nicht einfach eine Display-Erweiterung, sondern ein per Software und Widgets angesteuertes Display ist das WigiDash und das hat einige Vorteile, die auch im Rahmen des Tests eine Rolle spielen werden. Wir haben uns das WigiDash samt dazugehöriger Software genauer angeschaut.
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Das es kein "Monitor" sondern ein USB-Gerät ist, ist cool...
Das wars aber auch schon...:-)
Preis: lächerlich
Auflösung: noch schlimmer
Der Rand erinnert an Devices aus den 90ern...:-)
Und Aida64 muss immer laufen damit das Teil funktioniert - verständlich (wie solls sonst gehen?), aber auch doof...

Fazit: Finger weg - gibt nix zu verpassen
 
Das Produkt ist gut für seine Zielgruppe. Nicht jeder schafft es sein Betriebssystem richtig zu konfigurieren.
Der Mehrpreis ergibt sich durch die Eleganz und durch die vorkonfigurierten Funktionen und die Software.
Selbstverständlich ist eine Hardware welche ohne Software ausgeliefert wird und einen HDMI Anschluss hat günstiger im Einzelhandel.

Damit umgeht G.Skill auch viele Probleme welche externe Monitore haben, wenn es darum geht, die Skalierung und Auflösung entsprechend anzupassen. Auch kommt der Nutzer nicht versehentlich mit der Maus in das erweiterte Display.

Ich sehe das Problem eher in der Software. Man müsste die Software parametrisieren. Ich hatte auch längere Zeit ein 7" Display in Verwendung mit der Auflösung 1200x800 (oder so ähnlich) neben meinem WHQD Hauptbildschirm in 27" Zoll. Oder ein 4:3 Bildschirm der schon etwas älter war als Nebenbildschirm. Mehere Bildschirme nebeneinander zu verwenden mit unterschiedlichen Auflösungen und unterschiedlicher Baugröße ist problematischer als zwei Bildschirme mit derselben Auflösung und denselben mechansichen Abmessungen. Die kleinere Bildschirmgröße von einen Nebenbildschirm kann auch positive Vorteile haben. Bei einem Bildschirm zählt für mich eher die Dots per Inch (DPI) und dass dieser eine übliche Auflösung mit Displayport hat. Displayport Anschlüsse habe ich öfters als freie HDMI Anschluüsse. HDMI gehört für mich in das Wohnzimmer zu einem Fernseher und einer Spielkonsole und einem Blueray Player.

Entweder man passt sich an die Benutzeroberfläche an -
oder - man passt die Benutzeroberfläche an die eigenen Bedürfnisse an -
oder man umgeht dieses Problem elegant mit dieser netten Hardware.

Früher hatte man solche Statusbildschirme in Tastaturen verbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht das gute alte GOverlay für 40,-??
torrent.jpg
Coronabuild flashbacks (ohne Touch-Sensor)
 
Selbstverständlich ist eine Hardware welche ohne Software ausgeliefert wird und einen HDMI Anschluss hat günstiger im Einzelhandel.
Und hat eine viel höhere Auflösung!

Ich verwende ein Display mit Mini-HDMI-Anschluß und einer Auflösung von 1920x480.
Hat mit Gehäuse (gibt es für Bastler auch ohne Gehäuse) knapp 80 Euro gekostet.
Dazu noch die Lizenz für Aida64 und es ist immer noch preiswerter als dieses G.Skill-Display.

Und wer noch mehr sparen will kauft nur Aida64 und verwendet als Display ein ausgedientes Android-Tablet oder -Smartphone (davon liegt doch heute in jedem zweiten Haushalt mindestens eines in irgendeiner Schublade herum).
Ist etwas mehr Konfigurationsaufwand (und auf diesem Weg sind nicht ganz so viele optische Spielereien möglich), aber auch noch preiswerter.

Ich habe dafür gerade für einen Kumpel einem alten Nexus 7 zu neuem Leben verholfen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
GOverlay ist nur 3,5" groß mit recht bescheidenem IPS. Schwarz ist grau, andere Farben ebenfalls blass.. und wehe Blickwinkel ist leicht seitlich....
Vorteil es kann HWiNFO lesen, Aida64, OpenHardwareMonitor, LibreHardwareMonitor + hauseigenes Zeug. Hängt am USB der Mobo.
weiterer Nachteil; Produktion wurde eingestellt

G.Skill ist 2x größer, hat offensichtlich ein deutlich² besseres Display.
 
Also ich hab dafuer einen 7" Touchscreen mit MiniHDMI Input. Standfuesse halt selbst 3D gedruckt.
60€
 
GOverlay ist nur 3,5" groß mit recht bescheidenem IPS. Schwarz ist grau, andere Farben ebenfalls blass.. und wehe Blickwinkel ist leicht seitlich....
Vorteil es kann HWiNFO lesen, Aida64, OpenHardwareMonitor, LibreHardwareMonitor + hauseigenes Zeug. Hängt am USB der Mobo.
weiterer Nachteil; Produktion wurde eingestellt

G.Skill ist 2x größer, hat offensichtlich ein deutlich² besseres Display.
es gibt das goverlay plus mit 7,8" für 99$ mit versand.

 
Wenn man auch Rainmeter nutzen könnte das wäre nice,aber nur AIDA64 nein Danke 🤔👎
 
HWINFO64 ist auch möglich. Zudem kann die Rainmeter-Unterstützung noch kommen.
 
"Wählt man beispielsweise ein HWINFO-Feld aus, können hier alle in HWINFO hinterlegten Sensoren des Systems angezeigt werden."
 
Nutze schon länger Displays in meinen Systemen. Funktioniert auch ohne WigiDash. Aber sicherlich für den ein oder anderen interessant.
 

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Vorteil ist hier, dass das Ding nicht als 2ter Monitor erkannt wird... das hat mich tierisch genervt bei meinem 7" Display. Teilweise haben sich Fenster auf das kleine Display verabschiedet und besonders nervig war er Umstand, dass das 7" Display beim booten als Hauptdisplay verwendet wurde (weil DP/HDMI-Adapter) und ich es immer ausschalten bzw. abstecken musste um ins Bios auf dem LG C3 zu kommen.
Ich habs im Endeffekt damit gelöst, dass das Display jetzt an meinem Server hängt und ich nun übers Netzwerk auf Aida64 zugreife und mir das Overlay über den Browser anzeigen lasse.
Touchscreen kann evtl ganz nett sein, aber für mich kein Kaufgrund.
 
Der Standfuß arretiert ausgeklappt nur in einer Position. So kann das Display nicht in einem beliebigen Winkel aufgestellt werden.
Mein Gedanke war genau der Umkehrschluss: Man kann den Aufstellwinkel beliebig anpassen, weil der Stütze keine Rasterung hat. Die Gummierung an der Unterseite der Stütze hatte bei mir zumindest genug Grip, um zu verhindern dass das Gerät auf Glas, Holz oder Furnier selbständig einen Bauchklatscher macht. Durch sind relativ horizontale aber auch sehr flache Aufstellwinkel möglich. Das war für mich recht praktisch, weil ich meine Sitzposition am Schreibtisch (höhenverstellbar) oft ändere.
 
  • Danke
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Nutze schon länger Displays in meinen Systemen.
Was sind das denn für Displays, wie werden die angeschlossen und wie steuerst du sie an?

Solche Displays mit HDMI gibts wie Sand am Meer, aber Displays mit HDMI tauchen im System als zusätzlicher Monitor auf, auf den man dann den Desktop erweitern muss und das will man bei so einem Anwendungsfall ja eigentlich nicht.
 
Ist zwar ziemlich hochpreisig, aber eben deswegen, da das WigiDash in meinem Fall nicht als dritter Monitor erkannt wird, habe ich mir das Teil mal bestellt. Möchte damit ein wenig rumspielen.
 
Ist zwar ziemlich hochpreisig, aber eben deswegen, da das WigiDash in meinem Fall nicht als dritter Monitor erkannt wird
Öhm, nur weil es nicht als echtes Display angesteuert wird, muss es nicht teuer sein. Also nicht was die Hardware betrifft.
Das ist im Prinzip ein Display, das von einem integriertem Mikrocontroller angesteuert wird. Ein Tablet hat meistens einen "richtigen" ARM-SoC integriert, soviel braucht man für diesen Anwendungsfall allerdings nichtmal, ein ESP32/8266/PiPico oder eigentlich auch schon Overkill ein Pi Zero, reicht dafür.

Hier, gibts für 30$: https://www.elecrow.com/esp32-display-7-inch-hmi-display-rgb-tft-lcd-touch-screen-support-lvgl.html
Gut, hat jetzt eine etwas geringere Auflösung (und kein schickes Gehäuse), aber sonst alles schon mit verbaut, was man für sowas braucht.

Was das Display so teuer macht, bzw. warum man wohl den Preis dafür verlangen kann, ist eher die mitgelieferte Software.
Im Endeffekt braucht man um Daten auf das Display zu kriegen, am PC einen Treiber/Dienst, der das Display mit den Hardwaredaten versorgt (via Netzwerk, oder Seriell, oder....) und auf dem Microcontroller des Displays ein Programm, was die Daten eben visuell aufbereitet und aufs Display bringt.

Im Prinzip kann man sich auf der PC-Seite einfach einen Adapter programmieren der die Hardwarewerte aus HWInfo rauszliest und einmal pro Sekunde per Netzwerk als JSON an einen Server schickt.
Auf dem Display-Mikrocontroller läuft dieser Server der das JSON empfängt und entsprechend auf das Display zeichnet.

Noch aufwändiger wirds, wenn man die Darstellung auf dem Display remote konfigurieren können will. Dafür brauchts dann halt auch noch eine Software mit der man das alles arrangieren kann und die das dann auf den Mikrokontroller lädt.

Unterm Strich, viel Softwareentwicklungsaufwand, aber die nötige Hardware die man für sowas braucht gibts schon für weniger als 1/4 des Preises...
 
Unterm Strich, viel Softwareentwicklungsaufwand, aber die nötige Hardware die man für sowas braucht gibts schon für weniger als 1/4 des Preises...
Sicherlich gibts mit entsprechendem KnowHow andere Lösungen. Ich bin allerdings kein Softwareentwickler und habe auch keinen Bock, mich in dieses Thema einzuarbeiten. Daher muss ich den hohen Preis in Kauf nehmen.
 
Ich bin allerdings kein Softwareentwickler und habe auch keinen Bock, mich in dieses Thema einzuarbeiten.
Ich schon, daher weiß ich ja, das man das nicht mal eben in 1-2 Stunden hinprogrammiert hat. Hab mir auch schon öfter überlegt sowas mal selbst zu bauen, bzw. zu programmieren, aber wenn ich alleine schon durchdenke, was ich da alles machen müsste, selbst "nur" auf meinen PC abgestimmt, also ohne universelle Konfigurationsmöglichkeiten und diversen Adaptern für HWinfo, AIDA, etc, ist es mir viel zuviel Aufwand für "nebenher machen". ;)

Die wahrscheinlich noch günstigste und mit am wenigsten Aufwand verbundene Möglichkeit dafür wäre für sowas vermutlich, z.B. ein altes Nexus 7 mit einer Andoird-App für den Displayteil und einem entsprechendem Softwaregegenstück am PC der da einfach Daten hinschickt. Vorallem weil es für Android-Apps Frameworks gibt, mit denen man relativ schnell halbwegs passable grafische Anzeigen hinkriegt (z.B. Flutter). Auf einem Microcontroller muss man das weitgehend "zu Fuß" programmieren.
 
Möchte damit ein wenig rumspielen.
So eine Art "Langzeitfazit" würde mich sehr interessieren. Ich hatte das Teil bei Roman schon auf den YouTube Kanal gesehen und bin seitdem auch immer wieder mal am überlegen und es reizt mich auch sehr. Bis jetzt habe ich aber doch nicht zugeschlagen. Der Preis ist doch sehr hoch, AIDA64 müsste ich zusätzlich kaufen...

Aber der große Vorteil ist meiner Meinung nach eben, dass es nicht als zweit Monitor erkannt wird.
 
Ich habe hier auch noch ein altes MiMo-USB-Display, das mit dem entsprechenden Treiber von Aida64 erkannt wird und als sog. Sensorpanel verwendet werden kann.

Das hat aber auch nur eine Auflösung von 1024x600, aber MiMo-Displays findet man immer wieder mal gebraucht bei eBay oder Kleinanzeigen.
Und grundsätzlich sind die MiMo-Displays qualitativ sehr gut.
 
So eine Art "Langzeitfazit" würde mich sehr interessieren. Ich hatte das Teil bei Roman schon auf den YouTube Kanal gesehen und bin seitdem auch immer wieder mal am überlegen und es reizt mich auch sehr. Bis jetzt habe ich aber doch nicht zugeschlagen. Der Preis ist doch sehr hoch, AIDA64 müsste ich zusätzlich kaufen...

Aber der große Vorteil ist meiner Meinung nach eben, dass es nicht als zweit Monitor erkannt wird.
Nach einiger Zeit werde ich mal etwas Feedback zu dem WigiDash hierlassen.
 
Ich habe hier auch nach ein altes MiMo-USB-Display, das mit dem entsprechenden Treiber von Aida64 erkannt wird und als sog. Sensorpanel verwendet werden kann.
Haste da mal nen Link dazu?
Es gibt auch Displays mit USB, aber die haben meist eine "Grafikkarte" integriert, die dann vom PC, auch wenn an USB angeschlossen, auch wieder als Monitor, bzw. sogar als extra Grafikkarte mit einem Monitor dran erkannt wird.

Das hat aber auch nur eine Auflösung von 1024x600
Genau die Auflösung hat das Display hier aber auch.

Grundsätzlich fehl einfach OS-seitig, sowohl unter Windows als auch unter Linux, die Möglichkeit ein Display separat anzusteuern.... also darauf irgendwas anzeigen zu lassen, ohne das auch gleich der Desktop auf dieses Display erweitert werden muss. Zumindest sind mir da keine Lösungen bekannt.
 
Ahja, aber die werden doch auch vom OS als Monitor erkannt und man muss den Desktop auf sie erweitern, oder?

Müsste mal gucken, ich glaube wir haben sowas ähnliches sogar im Büro rumliegen. Könnte ich evtl. mal ausprobieren.
 
ich nutze zur zeit verschiedene hw monitore von lamptron, was mich etwas abschreckt, ist die geringe auflösun vom wigidash
 
was mich etwas abschreckt, ist die geringe auflösun vom wigidash
Auflösung ist relativ. 1024x600 auf gerademal 7" ist jetzt nicht sooo schlecht. Das sind knapp 170ppi, soviel haben die meisten Leute nichtmal auf ihren richtigen Monitoren.
Und das ist ja nur eine Statusanzeige, kein digitaler Bilderrahmen, den man sich 5cm vor die Augen hält.
 
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