Schleswig-Holstein migriert nach Linux - Windows und Microsoft Office werden ersetzt durch Linux und LibreOffice

ich seh da keinen notwendigen Grund. Da steht nur die persönliche Meinung des posters, dass es sinnvoll wäre, ergo Wunschdenken und nichts, was außer dem Linux-circlejerk unmittelbar irgendjemand weiterbringt. Deswegen wandert die Industrie trotzdem ab, deswegen steigt die Kriminalitätsrate trotzdem weiter und deswegen haben trotzdem immer mehr Menschen nicht genug zum Leben. Aber dafür hamwa Geld, nich?
 
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Jaja. Wenn ich trollen will, dann sehe ich auch immer nur das was ich sehen will um was bissig-provokantes antworten zu können. Was da eigentlich steht ist in solchen Fällen irrelevant.
 
"deine Meinung passt mir nicht, man soll dich bannen" Spiegelt den Zeitgeist der jüngsten Jahre ganz gut wider. Hallo cancel culture.
 
Das hat nichts mit Cancel Culture oder Meinung zu tun. Wenn man permanent Diskussionen durch absichtliches Schrottposten stört, nicht auf Fragen anderer eingeht und selber ständig provokante Fragen die nicht zum Thema gehören stellt dann will man bewusst nicht MITeinander reden - und dann sollte man aus der Diskussion entfernt werden.
 
Nennt man Meinungsfreiheit und meine Meinung ist: Es ist völlig schnurzpiepegal welches Betriebssystem eine Landesregierung verwendet, wir ham andere Probleme und es ist sinnloses Geldverbraten. Es sind einzig und allein die üblichen "Linux ist das beste BS"-Hardlinerdödel, die sowas pushen und feiern. Am ende hat davon aber niemand was. Ich sag nur 4% Marktanteil hat schon seinen Grund und der hat nichts mit Lobbyarbeit und Bestechung zu tun.
Hab dich ja extra gefragt, warum ich meine Meinung ändern sollte, aber da kam halt leider nix. Wenn du auf provokante Fragen mit beleidigtsein und canceln reagierst, dann habe ich ja offensichtlich ins schwarze getroffen sonst könntest du ja auch einfach was dagegen sagen. Also wer von uns beiden ist nun am Schrottposten, du oder ich? Bitte folge am besten deinem eigenen Rat und entferne dich aus der Diskussion.
 
99% aller Fach-Anwendungen für den ÖD werden wegen dem Marktanteil auf dem Desktop bisher nur für Windows entwickelt. Und so funktioniert auch der Datenaustausch zwischen den Nutzern in verschiedenen Ländern, Kommunen und Co bestens. Und wenn dann mal einer dazu das Gegenstück für Linux entwickelt, dann will der real viel Geld sehen - er kann es ja nicht oft verkaufen. Und dann liefert der meist auch noch Pfusch ab, schlecht zu nutzen und die Daten sind mit anderen nicht oder schlecht austauschbar. In München musste man deshalb sein Linux starten und dann auf Windows zugreifen, weil es mehr als 80% der benötigten Fach-Anwendungen eben nur für Windows gab und gibt. So ein Land hat schon mal bis zu 8000 Fach-Anwendungen ! Und die für Linux erstellten Fach-Anwendungen waren auch dort schlecht nutzbar und konnten ihre erzeugten Daten nicht bundesweit ohne Problem austauschen. Dann habt Ihr vergessen, dass bei LiMux mal zwischendurch auch das Basissystem gewechselt wurde. Und nur Scharlatane negieren den Unterschied zwischen den Distri. Von den Distri gibt es inzwischen über 500 - das wachsende Geltungsbedürfnis vieler Mitbürger lässt grüßen. Man musste also damals vieles schnell umbauen und sogar die neu gekaufte Software, inklusive den gerade neu programmierten Fachanwendungen, musste auch noch mal angepasst werden.
Übrigens in einer größeren (die haben heute ca. 25 000 Client) unserer insgesamt 20 Netzgruppen wurde schon mal 2001 bis 2004 in einem Teil dieser Netzgruppe der Versuch des Umstiegs auf Linux auf dem Desktop versucht. Das dort damals gezahlte Lehrgeld ist bis heute Warnung für alle in meiner ex-IT-Welt genug. Mich juckt es nicht mehr, bin seit 5 Jahren Rentner.
Wobei ich derzeit im privaten Bereich, durch der irre wachsende Bevormundung von MS, eine Chance für künftig mehr Linux auf dem Desktop im privaten Bereich sehe. Nur auch da verwirrt die Masse der Distri und die verlogene Schönfärberei zu den HW-Anforderungen. Und wieder steht oft das Problem der nur für Windows existierenden Spezialanwendungen, bei mir ist da ein ganz spezieller Scanner.

MfG verbleibt jemand, der mal einige Zeit (2 Jahre) für die DLD-Distri aktiv war - das ist inzwischen 25 Jahre her.
 
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hallo liebe Community :-)

ganz neu: vorgestern (also am 25.11) hat das Land SH die Open Source Strategie veröffentlicht:
Schleswig-Holstein: Digitale Souveränität vorantreiben, heimische Digitalwirtschaft stärken, Vertrauen und Transparenz schaffen

KIEL. Schleswig-Holstein begibt sich konsequent auf den Weg in die digitale Unabhängigkeit des Landes.

ein neues Papier wurde gestern veröffentlich und beschreibt die nächsten Schritte ( vgl.
)

Die gestern veröffentlichte "Open Innovation und Open Source Strategie" unterstreicht dabei den Anspruch,
die digitale Souveränität ganzheitlich zu betrachten, ihre hohe Relevanz für die Verwaltung hervorzuheben sowie Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft gleichermaßen einzubeziehen.

und weiter:.... das Statement:
"Ohne reibungslos funktionierende, digitale Systeme wäre die öffentliche Verwaltung heutzutage nicht arbeitsfähig. Sie benötigt verlässliche IT-Komponenten, deren Anschaffung Wahlfreiheit, Anpassungsmöglichkeiten, Wettbewerb und die Kontrolle über die eigene digitale Infrastruktur garantiert", sagt Digitalisierungsminister Dirk Schrödter. "Das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die technologische Souveränität des Staates hat höchste Priorität beim Einsatz von Software-Lösungen. Die Sicherstellung der digitalen Souveränität ist daher mindestens so wichtig wie die Energiesouveränität."

im Maßnahmenpaket sind mehrere Bausteine drinne: :)

So plant die SH-Landesregierung die Umstellung
- auf offene Standards in Dokumentenformaten : m.a.W.: ODF (Open Document Format),
- eine offene integrative Kollaborationsplattform auf Nextcloud aufsetzend; sowie auf die
- auf Open Xchange-Groupware inklusive diverser Dienste wie z.B. Mail, Adressbuch u.a.m.


"Mit der Open Innovation und Open Source Strategie Schleswig-Holstein treiben wir als digitale Vorreiterregion die digitale Souveränität des Landes weiter voran und setzen uns für offene Innovationen und Open Source Lösungen ein", sagt Schrödter. "Wir investieren in die Unabhängigkeit, Sicherheit und Handlungsfähigkeit unseres Landes. Das kommt der gesamten Gesellschaft zugute."


Das sieht doch insgesamt sehr gut aus - für das Leuchtturmprojekt im Hohen Norden 8)

viele Grüße :d .
 
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