[Kaufberatung] Architektur/OS für NAS + Virtualisierung

rokim

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Hallo zusammen,

so langsam möchte ich mich von meinem DS213j trennen und etwas Neues aufbauen. Dabei schwanke ich fast täglich zwischen den unterschiedlichen Lösungsmöglichkeiten und habe mittlerweile schon ein Dutzend Warenkörbe zusammengestellt... Die Beiträge hier im Forum waren bisher sehr wertvoll für mich, um mich in die Materie einzuarbeiten, aber irgendwie hänge ich gerade fest vor der finalen Entscheidung.

Das wären meine Anforderungen:
  • NAS: Backup für PCs/Smartphones (Bilder, Videos, Dokumente), Bereitstellen Medienbibliothek (Filme, Serien)
    Angedacht sind 4x 18TB (RAID 5), was reichlich Platz lässt im Vergleich zum aktuellen 3TB Setup
  • Virtualisierung/Container: Jellyfin (2 Clients, teilweise Transcoding), *arr-Stack, Home Assistant, Immich, Joplin, Tandoor, Traefik, Watchtower
  • "Angemessener" Stormverbrauch (natürlich so gering wie möglich :-))
  • Platz bzw. Formfaktor spielt keine Rolle, im Keller ist viel Platz
Offene Punkte:
  • Ich bin absolut unsicher, was die Architektur angeht: Ein System, das als NAS + Container-Host dient oder lieber zwei getrennte Systeme?
    Bei einem System würde ich beim Selbstbau landen, wobei es hier im Forum wunderbare Vorschläge gibt. Bei zwei getrennten Systemen würde es vermutlich ein N100 und ein NAS "von der Stange" (z. B. Synology) werden.
  • Generell habe ich keine große Erfahrung mit Proxmox, Unraid oder TrueNAS. Nach vielen Stunden Einlesen habe ich aber keine Sorge, mich in eins der Systeme einzuarbeiten.
    Bei der 1-System-Variante wäre mein Favorit aktuell TrueNAS, auf dem ich die ganzen Container laufen lassen kann. Bei der 2-System-Variante wäre ich bei Proxmox auf dem N100 und einem Standard-NAS.

Wie würdet ihr das Ganze angehen? Vielen Dank schon mal an alle!
 
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Die flexibelste Lösung ist ein Virtualisierer als Basis und darauf VMs für Dienste. Bisher war ESXi das Maß der Dinge wenn es um Performance und geringen Resourcenverbrauch geht. Seit ESXi auch privat richtig Geld kostet, geht der Trend zu Proxmox . Das ist ein Debian mit voller Unerstützung für ZFS. Wenn man nur SMB Storage auf ZFS braucht, kann man sich eine eigene Storage VM (=Debian mit ZFS auf Debian mit ZFS) sparen. Einfach SAMBA installieren und VMs für sostige OS Virtualisierung.

Da die Proxmox GUI nur grundlegendes ZFS Management bietet, kann man eine eigene ZFS GUI hinzufügen (Houston, Cockpit, Poolsman oder mein Napp-it). Legt man Wert auf überragende SMB Performance, ist Windows Server + Hyper-V + SMB direkt eine weitere Option. Da läuft künftig auch ZFS (aktuell beta). Mein napp-it geht mit Windows
 
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