Ryzen 7 9800X3D ab 484 US-Dollar: Neue Gaming-CPU mit 4,7 GHz bei 120 W gesichtet

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AMD selbst hat erst gestern angekündigt, dass die neuen Ryzen-9000X3D-Prozessoren ab Anfang November verfügbar sein werden. Die technischen Details zum Ryzen 7 9800X3D jedoch sind noch nicht genau bekannt, wurden nun jedoch durch den chinesischen Mainboard-Hersteller Maxsun selbst geleakt. Ohne Überraschung wird der Ryzen 7 9800X3D über acht Kerne zuzüglich SMT (Simultaneous Multithreading) verfügen. Genau wie der beliebte Ryzen 7 7800X3D wird auch der Nachfolger über eine TDP von 120 W verfügen, wobei der Grundtakt etwas angehoben wird.
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Der startpreis ist ein Grund als 7800x3d Benutzer beim Release am 07.11. den bestellfinger ganz ruhig zu lassen. Wenn es überhaupt ausreichend CPUs in Handel gibt.
 
Hier bei uns in Deutschland kann daher mit einem Einführungspreis zwischen 550 und 600 Euro für den Ryzen 7 9800X3D gerechnet werden.
Solange ist es gar nicht her, im Jahr 2006 kostete ein INTEL CORE DUO über 1000,-€.

Was ein bißchen Konkurrenz doch bewirken kann, ohne Monopol und dank AMD bleiben solche CPUs bezahlbar.
 
Solange ist es gar nicht her, im Jahr 2006 kostete ein INTEL CORE DUO über 1000,-€.
Sry, da muss ich dir widersprechen, den die Chipgröße war damals deutlich teuer und wäre bei der Größe auch heute nicht machbar.
 
Habe die INTEL Broadwell-E-Modelle von 2016 vergessen, die haben auch schon über 1000,-€ gekostet.

Das waren noch gruselige Zeiten.

Ein Ryzen 7 9800X3D für zirka 600,-€ ist da noch ein Schnapper.
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Sry, da muss ich dir widersprechen, den die Chipgröße war damals deutlich teuer und wäre bei der Größe auch heute nicht machbar.
Bitte nicht meine Aussagen modifizieren, ich rede von CPU Preisen von damals. Soweit musste ich also gar nicht zurück, im Jahr 2016 waren die CPUs dank INTEL Monopol sau teuer.

Konkurrenz ist immer gut für unsere Tasche:giggle::LOL::ROFLMAO:
 
Sry, da muss ich dir widersprechen, den die Chipgröße war damals deutlich teuer und wäre bei der Größe auch heute nicht machbar.
Die Gründe sind doch vollkommen egal.

Entscheidend war, was der Endkunde berappen musste.
 
Damals war damals und heute ist heute.
Absolut gesehen sind 600 € für eine CPU trotzdem ein Haufen Holz.
 
Ich schätze mal ca. 100 Euro mehr wird es kosten, als der aktuelle Preis für die 7800X3D. :unsure:
 
Das gilt auch für Intel.
Ich investiere das Geld, das ich nicht für CPUs ausgebe, lieber in Rotwein und Käse :d
 
Habe die INTEL Broadwell-E-Modelle von 2016 vergessen, die haben auch schon über 1000,-€ gekostet.

Das waren noch gruselige Zeiten.

Ein Ryzen 7 9800X3D für zirka 600,-€ ist da noch ein Schnapper.
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Bitte nicht meine Aussagen modifizieren, ich rede von CPU Preisen von damals. Soweit musste ich also gar nicht zurück, im Jahr 2016 waren die CPUs dank INTEL Monopol sau teuer.

Konkurrenz ist immer gut für unsere Tasche:giggle::LOL::ROFLMAO:

Ja aber nur der 6900k und das war Highend.
Hatte selber den 6900k mit x99 Board und Quadchannel Kit.

Mainstream war damals 7700k und das war für die Plattform das Spitzenmodell. Der 9800x3D ist ja eher das Ding in der Mitte.
Für den Gamer ist es halt top. In paar Monaten wird der Preis sicher 100€ fallen.

Muss ja jeder selber wissen ob man zu Release kaufen muss.
 
Kann ja jeder selbst entscheiden, bei welchem Unternehmen er die Aktienkurse sponsern möchte.
Und wohin fehlende Konkurrenz führt, lässt sich aktuell ja bei den Nvidia-Preisen beobachten :heul:
 
Die Jahre vergehen, die Technik progressiert, aber die Leistungsaufnahme steigt. Dabei sollte der grössere Cache den Höchsttakt relativieren. So gesehen, war der letzte, wirklicher Progress von AM3+ zu AM4 Zen. Die CPU-Gesamt-Leistungsaufnahme ist seit Zen 3 auch stark gestiegen. Der Preis ist auch kein Faktor, weshalb man, als preisbewusster Käufer, AMD wählen könnte. Bedenkt man, dass die meisten Compiler Intel basiert sind, ist man mit Intel besser dran und zwar in allen Belangen.

Habe selbst noch 5700x. Aber nach einer regelrechten "Verarsche", die AMD nach X370 hingelegt hat, traue ich AMD genauso wenig, wie Intel beim Thema langjähriger Sockelunterstützung.

Zen 1, 1800x, kam auch mit einer Preisempfehlung von 550 €. Doch Zen 1 war zu dem AM3+ Sockel revolutionär. Selbst da, war es ******, da der Turbo nur Millisekunden anhielt, aber leistungstechnisch keinen Mehrwert geboten hat. Es gibt nach wie vor, kein einziger Artikel, egal wo, der auf das Thema eingeht und damit AMD verurteilt. Ich habe den selbst lange Zeit besessen, ich weiss wovon ich spreche.
 
@mahrhofer
Lass uns nochmal darüber reden, wenn Intel sich 55% "Marktkontrolle". Aktuell sind wir bei 70% gesamt und 82% Server.

Hast du dir deine Philosophie mal durch den Kopf gehen lassen? Du kaufst das schlechtere Produkt, damit der Bessere nicht soweit kommt, daß er die Preise diktieren kann. Ich bedanke mich an der Stelle, aber für dich heißt das ja, daß du immer das schlechtere Produkt hast, damit die, die das bessere kaufen, nicht soviel dafür bezahlen müssen.

In Fachkreisen nennt sich sowas "Aufopferung".

edit:
Das kann man aber von A bis Z wenigstens einfach verstehen (egal ob mit oder ohne Bewertung). Was @Bimer grad rausgehauen hat kann man dagegen nicht verstehen. Liest sich wie nach etwas aus der Gruppe der Butyrophenone :hmm:
Macht fast schon betroffen. Intelbasierte Compiler war da noch nichtmal die Top-Blüte...
 
Zuletzt bearbeitet:
@FirstAid
Naja... Da man noch nicht weiß wie die größeren nun rennen - da es nun V-Cache pro CCD gibt - kann er vielleicht noch Recht behalten ;)
 
... .Es gibt nach wie vor, kein einziger Artikel, egal wo, der auf das Thema eingeht und damit AMD verurteilt. Ich habe den selbst lange Zeit besessen, ich weiss wovon ich spreche.
:poop: :poop: :poop:
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@FirstAid
Naja... Da man noch nicht weiß wie die größeren nun rennen - da es nun V-Cache pro CCD gibt - kann er vielleicht noch Recht behalten ;)
Mann kann auch mehrere High-End CPUs haben.;)

So, war genug für heute, wünsche euch alllem noch einen schönen Tag, bis zum nächsten Mal.(y)
 
@FirstAid
Dann aber ggf. nicht weil es "die schnellste" ist :sneaky:

edit:
Wenn @MS1988 die alte Zeit des High-Ends vermisst: Es gibt den sTR5 Sockel...

Apropos. Da kann der Bimer - nachdem er geschnallt hat was alles über wie viele Jahre auf den AM4 passte - noch 2 Sachen nachschauen.
1. Was AMD zu der Lebenszeit von AM5 klar und deutlich gesagt hat.
2. Wie alt sTR5 ist, auf den jetzt auch Zen5 passen wird.

toi toi toi
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange ist es gar nicht her, im Jahr 2006 kostete ein INTEL CORE DUO über 1000,-€.
So ein Unsinn, keine einzige Core 2 Duo-CPU hat soviel gekostet, sondern stets nur die jeweils aktuelle Extreme Edition, 2006 etwa der Core 2 Extreme X6800 für 999€. Nur der Core 2 Extreme QX6800 hat dann 1.199€ gekostet.
Das hat Intel schon mit der ersten Extreme Edition auf Pentium 4 Northwood-Basis so gemacht und es war damals jedem klar, dass es sich um einen Phantasiepreis für diejenigen handelte, die stets das beste haben wollten. Hat AMD mit der FX-Reihe nicht viel anders gemacht. Intels EEs waren dann spätestens mit Erscheinen des Athlon64 keineswegs mehr gerechtfertigt, denn selbst deutlich günstigere A64 wischten mit jedem P4-Extreme den Boden auf. Erst mit dem Core 2 Duo hatte Intel wieder Oberwasser, aber frühestens mit den 45nm-Shrinks oder mit Nehalem hatte man AMD und dessen Phenoms soweit abgehängt, dass man sich deutlich höhere Preise erlauben konnte.
Zu Zeiten von Core 2 Duo/Quad, Athlon64 X2 und Phenom (II) X4 war der Preiskampf noch hart.
Der zweitschnellste Core 2 Duo der ersten Serie, der E6700, kostete zum Release z.B. 530€, der Q6600 als zweitschellste Quadcore-CPU der ersten Generation dann 851€, die späteren schnelleren Nachfolger E6850 und Q6700 aber nur noch 266€ bzw. 530€, hier war der Preiskampf also wieder härter.
Der Preiskampf war AFAIR nie so hart und ruinös wie bei Grafikkarten, aber ich würde sagen, dass die relativen Kosten für CPUs inflationsbereinigt ähnlich oder leicht geringer als heute waren, ohne das jetzt mathematisch untersucht zu haben. Auch heute kann ich mich nicht erinnern, bei CPUs jemals so unverschämte Preise wie für Grafikkarten gesehen zu haben. Selbst als AMD mit Bulldozer am Boden war gab es von Intel genügend Rechenleistung für annehmbare Preise (i5-4670K, i5-6600K usw.). Einen Mangel an Innovationen im Mainstreambereich gab es allerdings.
 
@scars
:LOL::ROFLMAO::LOL::ROFLMAO::ROFLMAO::LOL::ROFLMAO::LOL:

Da warst du aber mal schnell. Ich lass den Browsercache mal in Ruhe :sneaky:
 
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