Montech MKey im Test: Preiswerte TKL-Tastatur mit Customfeatures

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Mit der Mkey haben wir die erste Tastatur aus dem Hause Montech für einen ausführlichen Test in der Redaktion. Montech als Hersteller selbst wird den meisten vermutlich durch unsere Gehäusetests bekannt sein, jedoch gibt es noch diverse weitere Produkte im Portfolio.
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Schade dass die Tasten bedruckt sind und die Beleuchtung nicht durch den "Druck" scheint. So kann man im Dunkeln nix damit anfangen.
 
Für mich unverständlich, dass es immernoch Tastaturen gibt, die ohne QMK/VIAL ausgeliefert werden. Das sollte für die Hersteller doch deutlich günstiger sein und auch besser für deren Ruf, als so halbgare Software mitzugeben😔
 
Die Tastaturen bieten eine solide Ausstattung, darunter einen Gasket Mount, nach Süden ausgerichtete LEDs
Jetzt frage ich mich nur, woher die Tastatur eigentlich weiß, wo Süden ist? :ROFLMAO:

Aber eine Beleuchtung, die ausschließlich das Tastenbett beleuchtet, während die Tastenkappen lichtundurchlässig sind, gehört ja wohl eher in die Kategorie "Fail des Jahres", oder? :oops:
 
Nein ist bei den meisten custom Keyboards so, da die Kompatibilität mit Keycaps wesentlich größer ist.
 
Selbst wenn, dann kann man die Beleuchtung aber auch gleich weg lassen. Die ist ja dann im Dunklen sogar kontraproduktiv, da sie die Augen "blendet" und die ohnehin schlecht zu erkennende Beschriftung der Tasten noch schwerer zu entziffern macht.
Es ist letzten Endes nur wieder eines der üblichen "RGB-Gimmicks". Effekt um des Effektes willen, ohne praktischen Sinn. Schade!
 
Jetzt frage ich mich nur, woher die Tastatur eigentlich weiß, wo Süden ist? :ROFLMAO:

Aber eine Beleuchtung, die ausschließlich das Tastenbett beleuchtet, während die Tastenkappen lichtundurchlässig sind, gehört ja wohl eher in die Kategorie "Fail des Jahres", oder? :oops:
Pass bloß auf mit so Äußerungen, dafür wirst du von den Custom-Tasta Nerds mit deren überflüssigen Keycaps (und das sind viele..) gesteinigt.

Hab mir das schon ausführlich erklären lassen, dass leuchtende Buchstaben schlecht sind und man das eigentlich nicht will und braucht, viel besser sind hingegen "double shot", also mit 2 Kunststoffen gespritzt, so dass sich der "Druck" nicht abreiben kann.
Leuchtet trotzdem nicht durch.
Allerdings sollte immer so viel Licht sein, dass man die Beschriftung noch lesen kann, hat man mich belehrt.


Egal, ich finds trotzdem fail und scheiße, genau wie du, drum häng ich auf einer Razer fest.
 
Ich hab hier letztes Jahr mal richtig viel Geld ausgegeben, und mir eine Cherry KW X ULP zugelegt. Das war eine gute Entscheidung! Die (für mich) beste Tastatur, die ich je hatte. Kein RGB, dafür eine sinnvolle Beleuchtung der Beschriftungen, und nur der! Notebook-Feeling wegen der flachen Tasten, mit dennoch knackigem Anschlag, weil mechanisch.
 
Ich hab die Tastatur seit einem Jahr und bin mega zufrieden. Beleuchtung ist sehr dezent und schön. Weiß ja nicht, wie hier manche tippen aber guckt man dabei auf die Tastatur oder wie? :unsure:
Qualität und Haptik viel besser als meine Cherry MX davor und von Logitech fang ich gar nicht erst an. Die Software habe ich noch nicht benutzt. Über Tastenkombinationen habe ich den Leuchtring ausgeschaltet und die Beleuchtung "zwischen" den Tasten gedimmt. Einzig meine Shift-Cap war schon etwas in Mitleidenschaft gezogen (als einzige) und dafür habe ich kostenlos Ersatz bekommen.
Für den Preis ein guter Kompromiss und darum hatte ich sie auch ausgewählt.
 
Weiß ja nicht, wie hier manche tippen aber guckt man dabei auf die Tastatur oder wie?
Es führt halt den Sinn jeder Tastaturbeleuchtung ad absurdum, wenn statt der Zeichen die Zwischenräume erhellt sind. Sieht eben aus wie gewollt und nicht gekonnt. Dass es besser geht, beweisen Schalter mit LED im Zentrum wie Asus RX Optical oder Romer G. da leuchtet NUR der Buchstabe und zwischen den Tasten ist es dunkel. N ganz anderer Anblick als so ein flächig leuchtendes Funzelbrett.
Hat irgendwie was von der Tuningszene an der Tanke: Fette blaue Unterbodenbeleuchtung an ihren alten Gölfen, aber vorn, wo es drauf ankommt, ein paar H4-Funzeln drin. ;)
 
Ich tippe seit ich 16 Jahre bin mit zehn Finger und blind. Leider bin ich nie über 75-80 wpm rausgekommen. Daher waren beleuchtende Buchstaben eher ein Gimmick und schön anzuschauen, als praktisch.
Mittlerweile sind mir hochwertige und optisch ansprechende Keycaps deutlich wichtiger als "einzeln beleuchtete Buchstaben" - Ambiente Beleuchtung finde ich dennoch schön anzusehen.

Für mich sieht es demnach eben nicht aus wie gewollt und gekonnt. Und nun?

Ich persönlich verstehe aber auch nicht wie man täglich mehrere Stunden an einer Tastatur arbeiten kann, über Jahre, und nicht mit zehn Finger und blind schrieben kann.
 
Für mich sieht es demnach eben nicht aus wie gewollt und gekonnt. Und nun?
Dein pers. Geschmack, alles gut. Meiner halt nicht.

und nicht mit zehn Finger und blind schrieben kann.
Wenn man mal aufhört, Leuten, die die Zwischenraumbeleuchtung nicht mögen, zu unterstellen, dass sie nicht tippen könnten, sind wir nen Schritt weiter. :hust:
Habe das in den späten 90ern schon lernen müssen, war auch gut so.

Wie dem auch sei, für jeden Geschmack ist zum Glück was auf dem Markt. Dunkel bedruckte Caps (und wenn sie Tripleshot aus Marsgestein-Hyper-PBT wären) und Licht dazwischen ist für mich halt n Ausschlußkriterium, noch schlimmer sind die Puddingcaps. Sieht halt iwie billig aus, als hätten sie ne durchscheinende Beschriftung nicht hinbekommen.
 
Ich tippe seit ich 16 Jahre bin mit zehn Finger und blind. [....]

Ich persönlich verstehe aber auch nicht wie man täglich mehrere Stunden an einer Tastatur arbeiten kann, über Jahre, und nicht mit zehn Finger und blind schrieben kann.
Tja, und ich tippe eben nicht 10 Finger. Und ich denke, das trifft auf 95% oder mehr der Nutzer ebenfalls zu. Ich habe mir eine Art 5+1-Finger-System angewöhnt, mit dem ich ziemlich fix schreibe. Aber mehr ist eben nicht drin. Wenn ich mich dazu zwinge, auf den Bildschirm zu schauen, merke ich auch, daß ich es mittlerweile nahezu blind bewältige. Aber bei seltener benutzten Tasten muß ich eben doch hinschauen. Und da ist es schon ganz praktisch, wenn man die Buchstaben erkennen kann... :geek:

Und ich muß dem "Schmutzigen" da voll recht geben: Eine Tastaturbeleuchtung, bei der ausgerechnet die Buchstaben nicht beleuchtet sind, ist einfach Themenverfehlung.
Und ich bin froh, "meine" Tastatur jetzt gefunden zu haben. Hatte schon zwei Logitechs mit sehr guter Beleuchtung. Einmal Romer-G, einmal "GL". Da waren die Tastenkappen aber alles andere als langlebig. Meine jetzige Cherry macht einen sehr guten Eindruck, auch wenn die zweite Zeichenreihe nicht so ganz gut beleuchtet ist, wie die erste. Aber im Gegensatz zu den vielen Cherry-MX-Switch-RGB-Tastaturen eben auch nicht dunkel. Ich verstehe bis heute nicht, wieso man da nicht eine gescheite Beleuchtung hinbekommt, die zum Cap-System kompatibel ist. Einfach den Stempel aus klarem Kunststoff fertigen und die LED im Boden des Switches unterbringen, und einer zentralen, gleichmäßigen Ausleuchtung wären alle Möglichkeiten gegeben! Und wer das nicht will, nimmt eben undurchsichtige Caps oder gleich eine Tastatur ohne Licht. Muß dann aber eben die Lampe an machen, wenn man im Adler-Such-System die Buchstaben treffen will....
 
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Ich verstehe bis heute nicht, wieso man da nicht eine gescheite Beleuchtung hinbekommt, die zum Cap-System kompatibel ist. Einfach den Stempel aus klarem Kunststoff fertigen und die LED im Boden des Switches unterbringen, und einer zentralen, gleichmäßigen Ausleuchtung wären alle Möglichkeiten gegeben!
Und ich verstehe bis heute nicht, warum Du dich nicht einfach einmal mit dem Aufbau eines MX beschäftigen kannst, indem Du einen zerlegst oder Dir Bilder der Einzelteile anschaust, anstatt immer wieder die selbe plumpe Phrase zu dreschen. Insbesondere, obwohl Du die Lösung kennst, den transparenten Schalter nämlich.

Eine LED im Boden würde bloß den mittig angebrachten mechanischen Bauteilen ihren Platz nehmen. Diese nach außen zu rücken würde dann beim Betätigen zum Verkanten neigen. Du wärst einer der Ersten, der das lautstark beklagt.

Ja, es gibt Schalter mit zentraler LED, wie eben Romer-G, aber nein, diese sind kein ebenbürtiger Konkurrent für die seit den 80ern verbreitete Kreuzaufnahme von Cherry.
 
Bei den alten dicken LEDs würde ich dir ja recht geben. Aber heute sind die Dinge so klein, daß es mit dem Teufel zugehen müßte, wenn man da keine reinbekäme. Bspw. in der unteren Federaufnahme. Und ja, ich hab Bilder davon im Netz angeschaut. Und verstehe es immer noch nicht.
 
Meiner Meinung nach ist das Geschmackssache und kein Fail oder sonstwas. Gibt auch keycaps ohne Beschriftung und damit könnte ich auch arbeiten aber würde ich persönlich trotzdem nicht kaufen.

Ich lasse es hiermit gut sein. Tippgefühl, Gehäuse, Sound und Funktionalität sind für mich super.
 
Bei den alten dicken LEDs würde ich dir ja recht geben. Aber heute sind die Dinge so klein, daß es mit dem Teufel zugehen müßte, wenn man da keine reinbekäme. Bspw. in der unteren Federaufnahme. Und ja, ich hab Bilder davon im Netz angeschaut. Und verstehe es immer noch nicht.
In der Federaufnahme? Aber dir ist schon klar das da dann noch der Stem kommt? Wie soll das dann gehen? Ein Loch mitten durch dass das dann leichter brechen kann?
 
Kein Loch! Einfach die Materialien im Zentrum, also den Stempel beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoff machen. Die werden damit zum Lichtleiter und bringen das Licht der nach oben strahlenden LED in die Mitte der Tastenkappe. Die dann auch durchscheinend machen und schon leuchten die Buchstaben.
Ganz ähnlich verteilt man doch sonst auch das Licht um den Switch herum, indem man das Gehäuse aus durchscheinendem Kunstsoff macht. Ist kein Hexenwerk.
 
Ja, es gibt Schalter mit zentraler LED, wie eben Romer-G, aber nein, diese sind kein ebenbürtiger Konkurrent für die seit den 80ern verbreitete Kreuzaufnahme von Cherry.
Für die Romer G muss ich Dir Recht geben, neigen zum Verkanten bzw. Schleifen.
Aber die Scope RX optical laufen dermaßen sauber, kannste an jeder Ecke drücken. Und da klappts mit der LED in der Mitte.

Screenshot 2025-01-05 121105.jpg


edit: Sind sogar DS Caps aus PBT drauf. :angel:
 
ich hab die tastatur in groß zuhause. wirklich ein gutes teil, ist mir nur zu hoch ohne handballenauflage
 
Und verstehe es immer noch nicht.
Ist kein Hexenwerk.
Nicht nachvollziehen können, warum es so ist, wie es ist, aber dennoch davon überzeugt sein, dass die eigenen Vorstellungen ohne Weiteres umsetzbar sind - das ist "Rudi Ratlos"... Kauf Dir einen Satz Gateron Northpole, Evergilde Aqua King oder Tecsee Ice Candy und bau Dir Dein Wunsch-Board selbst.

Aber die Scope RX optical laufen dermaßen sauber, kannste an jeder Ecke drücken. Und da klappts mit der LED in der Mitte.
Ja, die proprietäre Keycap-Aufnahme macht's möglich. Daran hat man so lange Freude, bis eine Kappe bricht, welche man nur mit Glück ersetzt bekommt, oder bis man sich am shinethrough satt gesehen hat. Eine weit verbreitete Kappenaufnahme mit einer riesigen Auswahl an Optionen für Kappen nach dem eigenen Geschmack bleibt für mich wichtiger als eine bei Dunkelheit perfekt ablesbare Legende.
 
Kein Loch! Einfach die Materialien im Zentrum, also den Stempel beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoff machen. Die werden damit zum Lichtleiter und bringen das Licht der nach oben strahlenden LED in die Mitte der Tastenkappe. Die dann auch durchscheinend machen und schon leuchten die Buchstaben.
Ganz ähnlich verteilt man doch sonst auch das Licht um den Switch herum, indem man das Gehäuse aus durchscheinendem Kunstsoff macht. Ist kein Hexenwerk.
Transparentes Material? Also sowas wie Polycarbonat oder Acryl? Bin mir nicht sicher wie lange das dann halten soll bis da was abbricht oder wie sich der Switch dann tippen lässt.
 
Bei den RGB-Tastaturen, die das ganze Tastenbett mit beleuchten, sind schon heute die Gehäuse der Switches aus solchem Material....

 
Das Tophousing ja. Aber der Stem ist eine andere Sache. Ich hab auch Switches die haben ein "Fenster" für die LEDs damit das Licht durchscheint. Aber einen kompletten Switch daraus zu machen wird schwer. Das Bottomhousing ist ja auch nicht bei dem Cherry Switch aus Polycarbonat. Der Stem erst recht nicht. Das hat auch seine Gründe. Einfach weil weichere Kunststoffe wie POM als Stem halbarer sind und auch besser gleiten.
Einfach mal hier gucken wie gute Switches aufgebaut sind. Nicht die Cherry Teile. Da wird einem auffallen das der Stem bei den ganzen Switches entweder POM, Nylon oder ein anderer weicher Kuststoff ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
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