Moin alle miteinander,
ich habe im Rahmen meines derzeitigen Projekts folgendes Problem:
Für die Doktorarbeit eines Kollegen muss eine Rückkühleinheit an seiner Apparatur angeschlossen werden. Es ist mit einer Abwärme von 700 W zu rechnen, jedoch um den Rückkühler auch für andere Projekte zu verwenden soll er mit 1 kW konzipiert sein. Da das Geld für wissenschaftliche Verhältnisse relativ begrenzt ist, kommt nur eine Wasserkühlung Marke Eigenbau in Frage. An dieser Stelle komme ich nun ins Spiel.
Es gibt folgende Vorgaben:
-Lautstärke ist absolut egal, im Labor gibt es deutlich Lauteres
-optik ist uns wurscht
-ein Delta Temp. von 15 K ist erstrebenswert, jedoch können es auch 20 K sein
-möglichst klein, keine Überdimensionierung
-Durchfluss: 2l/min
-offener Kühlkreislauf, ich habe einen 15 Liter Eimer mit Wasser, in diesen hänge ich 2 Schläuche für Ein- und Ausflass, daraus resultiert auch, dass ich nur eine Kühlleistung von 500 W brauche, da die Energie die das Wasser zum erreichen von 35°C (Start 20°C) benötigt mehr als die Hälfte der Leistung schluckt. (sogar mehr, aber wir lieben Sicherheitsfaktoren)
- das Gerät wird nie länger als 20 Minuten laufen, aber diese immer mit Volllast
Nun bin ich dabei den Radiator zu dimensionieren, habe aber im meinem bisherigen Leben absolut keine Berührungspunkte mit Wasserkühlkreisläufen gehabt, deshalb bin ich auf der Suche nach Erfahrungswerten diesbezüglich.
Unter der Annahme, dass ich Push/Pull Betrieb für sinnvoll erachte und ich Lüfter kaufe, welche mit 3000 rpm arbeiten dürfen um gut Luft zu schaufeln, wie groß muss ich den Radiator auslegen?
Ich finde, ausser von Koolance, keine Kühlleistungsangaben der Hersteller.
Laut Produktspezifikation müsste dieser hier reichen: Radiator, 2x120mm Fans, 54mm Thick, 30-FPI Copper
Jedoch traue ich dem Braten nicht ganz, was sind eure Einschätzungen?
ich habe im Rahmen meines derzeitigen Projekts folgendes Problem:
Für die Doktorarbeit eines Kollegen muss eine Rückkühleinheit an seiner Apparatur angeschlossen werden. Es ist mit einer Abwärme von 700 W zu rechnen, jedoch um den Rückkühler auch für andere Projekte zu verwenden soll er mit 1 kW konzipiert sein. Da das Geld für wissenschaftliche Verhältnisse relativ begrenzt ist, kommt nur eine Wasserkühlung Marke Eigenbau in Frage. An dieser Stelle komme ich nun ins Spiel.
Es gibt folgende Vorgaben:
-Lautstärke ist absolut egal, im Labor gibt es deutlich Lauteres
-optik ist uns wurscht
-ein Delta Temp. von 15 K ist erstrebenswert, jedoch können es auch 20 K sein
-möglichst klein, keine Überdimensionierung
-Durchfluss: 2l/min
-offener Kühlkreislauf, ich habe einen 15 Liter Eimer mit Wasser, in diesen hänge ich 2 Schläuche für Ein- und Ausflass, daraus resultiert auch, dass ich nur eine Kühlleistung von 500 W brauche, da die Energie die das Wasser zum erreichen von 35°C (Start 20°C) benötigt mehr als die Hälfte der Leistung schluckt. (sogar mehr, aber wir lieben Sicherheitsfaktoren)
- das Gerät wird nie länger als 20 Minuten laufen, aber diese immer mit Volllast
Nun bin ich dabei den Radiator zu dimensionieren, habe aber im meinem bisherigen Leben absolut keine Berührungspunkte mit Wasserkühlkreisläufen gehabt, deshalb bin ich auf der Suche nach Erfahrungswerten diesbezüglich.
Unter der Annahme, dass ich Push/Pull Betrieb für sinnvoll erachte und ich Lüfter kaufe, welche mit 3000 rpm arbeiten dürfen um gut Luft zu schaufeln, wie groß muss ich den Radiator auslegen?
Ich finde, ausser von Koolance, keine Kühlleistungsangaben der Hersteller.
Laut Produktspezifikation müsste dieser hier reichen: Radiator, 2x120mm Fans, 54mm Thick, 30-FPI Copper
Jedoch traue ich dem Braten nicht ganz, was sind eure Einschätzungen?