1Zoll innen Gewinde. kann das jemand in Plexi schneiden?

thx für die info :banana:
hat jemand sowas? kann jemand sowas?
 
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es geht nicht...ich hab erst letztens 1/2" in ein kunststoffrohr geschnitten (war aber mit der handbohrmaschiene). das ist alles ums gewinde weggebrochen, sah echt scheisse aus. das lag aber rein am bohren! das war ein 18,5mm bohrer und jetzt stell dir das mal vor wie das mit einem 30mm bohrer ist!

zudem MUSS man das in der standbohrmaschiene bohren, weil die bohrer eine konische aufnahme haben und schon alleine den agb in der standbohrmaschiene einzuspannen ist dumm....

weil 1. beschädigungen auftreten und 2. weil die kraft von dem bohrer dann über den kompletten agb übertragen wird, also auch auf die klebestellen und da kann ich dir zu 75% sagen das es schief geht. die klebestellen werden dir wegbrechen und der agb wird undicht.

das problem wird besonders dann auftreten wenn der bohrer falsch angeschliffen ist. weil er dann zu viel material auf einmal wegnimmt und sich festfrisst! ergo wirkt dann die komplette kraft der bohrmaschiene auf die klebestellen des agb.
 
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sag ma obs geklappt hat :P mit foto bitte ^^
 
wird alles eingeleitet. wenn ich es dann mal in den händenhalte mach ich auch fotos. wird aber denke ich was dauern. geldüberweisen, von a nach b schicken und dann bearbeiten und nach c schicken.... also von daher... warten ;)
bin genauso gespannt.
 
naj das bohr man dann auch mit nem schählbohrer, kreisschneider oder bohrkrone ;)

und das gewinde mit gut öl , klatt wunderbar ;)
 
bohrkrone sägt aber nicht auf maß ;) die bohren idr 1mm größer....wir ham echt schon sehr sehr hochwertiges werkzeug (edelstahlbearbeitung) und selbst da sind tolleranzen von 1mm bei bohrkronen mehr als normal. dazu weiß ich nichtmal obs ne 30mm bohrkrone in normalen läden gibt. weils ein sondermaß ist.

normal ist 28mm und dann erst wieder 32 und dann 35...:hmm:

öl brauchste nich bei kunststoff...sinnlos. das problem ist wenn du ein kreisschneider etc benutzt dann wird das material heiss und es schmilzt. dabei bildet sich ein unschöner grad (gerade bei plexi nix seltenes) wenn man große löcher macht kann man sogar pech haben das die bohrkrone sich auf einmal fest setzt (hab mir dabei die komplette hand aufgerissen -.- 120mm loch in 7mm acrylglas :P)
 
doch bei plexi macht sich das echt super, hab letztens erst wieder 2x 1/4" ind Plexigals GS geschnitten, mit ein wenig öl werden die gewinde glasklar und es geht auch fühlbar leichter ;)

hast schon recht 30mm is schon ne schwierige sache, ich würds selber nich machen wollen ^^
 
also ich werde es nach und nach aufbohren.
immer etwa 5mm mehr. ist bei solch riskanten sachen wo man nur einen verusch hat das beste.
ich werde zudem mit KSS fluten, Nassbearbeitung bei Kunststoff hat sich bei mir bewährt, die Oberflächen werden viel besser.
Gewindeschneiden werd ich mit nem Gebosatz, also Vorschneider, Fertigschneider

Edit: Edelstahlbearbeitung machen wir übrigens auch. Hauptsächlich sinds Drehteile. Die meisten teile kriegen 27er Löcher oder M24 Gewinde rein.
 
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Hi,

da läuft etwas daneben .... :-[

was redest du da fürn müll o_O du musst das loch kleiner bohren, wenn du nen richtigen gewindeschneider hast dann SCHNEIDET er das material raus und er verdrängt es nicht
:confused: Wenn du Pech hast, reißt dir das Plexi, bzw. bricht ein kleiner Gewindebohrer bei zu klein gebohrten Löchern ab.

zudem ist bei kunststoff nicht der winkel oben wichtig, sondern eher wieviel material du auf einmal abnimmst...also der winkel der schneide die du anschleifst
:confused: Seit wann ist das so? Kuh-(L) hat die Antwort geschrieben. ;)


...aber bohren in plexi wird nicht gehen mit einem bohrer....das porblem ist das das material viel zu spröde ist zum bohren, es wird nicht gebohrt sondern es plittert alles ab. kleine löcher gehen ohne probleme, aber größere nicht. da muss man denn eine bohrkrone haben von dem maß die richtig reinsägt ;)
Ich denke -De$troyeR-, dass du hier etwas falsch liegst. Es ist sehr wohl möglich, mit einem größeren Bohrer Plexiaglas zu zerspanen.
Eine kleine PDF Lektüre wird dir im diesem Fall weiterhelfen: Tipps zur Verarbeitung von PLEXIGLAS®.

ja, das is richtig, aber normalerweise (also in deutschland) wird bei wasserkühlungen ein anderes gewinde genommen, das Whitworth Rohrgewinde ( G ) benutzt und das hat andere maße als das gewinde das in den USA verwendet wird, was anscheinend den metrischen oder iso-metrischen gewinde entspricht

von daher muß man immer aufpassen bei gewinden das man das richtige nimmt
Da verwechselst du aber etwas. Gewinde sind normalerweise klar gekennzeichnet. Bei Wasserutensilien wird gebräuchlich das Whitworth Rohrgewinde (BSP) mit der Werkzeugbeschriftung G verwendet. Für die dichtende keglige Ausführung wird der Name BSPT verwendet. Beim letztgenannten Werkzeug ist das Innengewinde Rp zylindrisch und das Aussengewinde R im Verhältnis 1:16 keglig.
Auch wenn die amerikanische Gewindenorm sehr der Britischen ähnelt, sind es zwei grundverschiedene Gewindearten. Die amerikanischen Gewinde werden mit UNC (UNEF, UNF, ...) bezeichnet. Freunde des Fotoapparrates werden diese Gewinde sicherlich kennen.

@ Schicksal,

frag mal [KM]Sven. :bigok:
 
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Ja, fast überall. :drool:
 
Hi,

da läuft etwas daneben .... :-[


:confused: Wenn du Pech hast, reißt dir das Plexi, bzw. bricht ein kleiner Gewindebohrer bei zu klein gebohrten Löchern ab.

:confused: Seit wann ist das so? Kuh-(L) hat die Antwort geschrieben. ;)



Ich denke -De$troyeR-, dass du hier etwas falsch liegst. Es ist sehr wohl möglich, mit einem größeren Bohrer Plexiaglas zu zerspanen.
Eine kleine PDF Lektüre wird dir im diesem Fall weiterhelfen: Tipps zur Verarbeitung von PLEXIGLAS®.


Da verwechselst du aber etwas. Gewinde sind normalerweise klar gekennzeichnet. Bei Wasserutensilien wird gebräuchlich das Whitworth Rohrgewinde (BSP) mit der Werkzeugbeschriftung G verwendet. Für die dichtende keglige Ausführung wird der Name BSPT verwendet. Beim letztgenannten Werkzeug ist das Innengewinde Rp zylindrisch und das Aussengewinde R im Verhältnis 1:16 keglig.
Auch wenn die amerikanische Gewindenorm sehr der Britischen ähnelt, sind es zwei grundverschiedene Gewindearten. Die amerikanischen Gewinde werden mit UNC (UNEF, UNF, ...) bezeichnet. Freunde des Fotoapparrates werden diese Gewinde sicherlich kennen.

@ Schicksal,

frag mal [KM]Sven. :bigok:

was machst du beruflich...ich verarbeite doch den scheiss auch und somit kann ich das doch realtiv gut beurteilen ;) und das mit den löchern hast du falsch verstanden...er wollte die löcher größer bohren als das der gewindebohrer ist...also so das das gewinde...ach auch egal

und man bohrt die löcher kleiner bei weicheren material -.- kannst es mir gern glauben!
Hinzugefügter Post:
also ich werde es nach und nach aufbohren.
immer etwa 5mm mehr. ist bei solch riskanten sachen wo man nur einen verusch hat das beste.
ich werde zudem mit KSS fluten, Nassbearbeitung bei Kunststoff hat sich bei mir bewährt, die Oberflächen werden viel besser.
Gewindeschneiden werd ich mit nem Gebosatz, also Vorschneider, Fertigschneider

Edit: Edelstahlbearbeitung machen wir übrigens auch. Hauptsächlich sinds Drehteile. Die meisten teile kriegen 27er Löcher oder M24 Gewinde rein.

an der drehbank ist das sowieso immer was völlig anderes ;)

ich mach spezialanfertigungen aus edelstahl. obs nun an der drehbank, cnc säge, flex, schweißgerät oder was auch immer für ein werkzeug. da machen wir immer was anderes...aber probiert es :) ich will wie schon gewähnt bilder haben ;)
 
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man man man, ich hab davon keine ahnung.
ich hab selber max. G1/4 in plexi gearbeitet von daher
sag ich zu der ganzen sache nichts und warte einfach ab
und hoffe das beste :)

@[KM]Sven
ich vertrau dir da einfach mal. was soll ich denn anderes machen.
bei mir wäre das ding schon von anfang an zum scheitern verurteilt :d
brauchst du den fillport oder reicht die angabe die mir danger den gegeben hat?
 
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Falls es schief geht, kann man immer noch nen Heli-Coil reindonnern :fresse:. Würde bestimmt auch noch gut aussehen.

Plexi ist was anderes als butterweicher Kunststoff -falls man keine Erfahrung mit dem Material hat, wäre es gescheit erstmal zu üben, um ein feeling dafür zu bekommen.

good luck!
 
was machst du beruflich...ich verarbeite doch den scheiss auch und somit kann ich das doch realtiv gut beurteilen ;)
Legst du deine Antworten nach dem Bildungs-, bzw. Wissenstand der Forengemeinde fest? :drool:

....und das mit den löchern hast du falsch verstanden...er wollte die löcher größer bohren als das der gewindebohrer ist...also so das das gewinde...ach auch egal
Kuh-(L) bohrt die Löcher größer, vermutlich weil sich nach abkühlen des Materials wieder zusammenziehen. Dass Kuh-(L) die Löcher größer, größer als der Gewindebohrer bohrt, mag ich sehr zu bezweifeln:

Zitat Kuh-(L): Zum gewinde schneiden:
Natürlich muss man größer vorbohren als der entgültige innendurchmesser


Mit der Zugabe von etwas Wasser oder einer anderen Flüssigkeit, schmilzt beim bedachten Bohren nichts.


und man bohrt die löcher kleiner bei weicheren material -.- kannst es mir gern glauben!
Das glaub ich dir das nicht. :angel:



watt issn n heli-coil?
Heli-Coil ist die Bezeichnung eines Gewindeeinsatzes.

Dieser Gewindeeinsatz wird verwendet, um verschlissene Gewinde wieder benutzbar zu machen.
Auch zu bei sehr weichen Werkstoffen zu gebrauchen, um dem Gewinde zu mehr Stabilität zu verhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du machen wenn du willst.

Ausreichende Informationen darüber gibt es auch im Net. Die ISO-Richtnormen findest du auf der Seite Gewinde Normen, eine Empfehlung der Fa. Gühring (Kernloch- und Bohrdurchmesser, PDF, ~176 KB), wobei hier das Kernloch nach Herstellerangaben etwas kleiner ist.

Nachtrag:

Wie du sicherlich weißt, kann auch bei zähen Materialien, wie es bei Edelstahl vorkommt, eine tick größer gebohrt werden.
Aber ansonsten ist es unüblich, dass ein Loch kleiner gebohrt wird, zudem in der Hoffnung, dass der Gewindebohrer das Kernloch im Gewindeschnitt anpasst". Das Risiko eines Werkzeugbruches ist hier besonders hoch! :(
 
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So Leute, das Gewinde ist drin und voll funktionsfähig.

So bin ich vorgegangen:

AB in Schraubstock eingesannt (Fräsmaschine)
Mitte mit Kantentaster gesucht
Mit 22er Bohrer Aufgebohrt (300U/min)
Mit 30mm Bohrer aufgebohrt (225U/min)
Gesenkt
Vorschneider durch
Fertigschneider durch

Alles mit schön KSS geflutet


 
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geht doch ;)

hauptsache gut gekühlt ;)

ich hab in plexi gute Erfahrungen mit öl beim schneiden gemacht, das Gewinde wird dadurch quasi glasklar
 
eben deshalb schmiere ich was das Zeug hält.
Hat sich vorallem bei meinen unzähligen Kühlern bewehrt die ich so im Laufe der Jahre gefräst habe :)
 
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