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Es scheint beim I225-V wohl Probleme zu gaben:Naja Intel hat sich mit seinen 2,5G Chips auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert...
Man findet auch Hinweis, dass es wohl Driver oder FW Probleme beim I225-V wären. Ahnung ob die obendrauf gekommen sind oder Versuche waren die Probleme des früheren Steppings zu fixen und wenn ja, wie erfolgreich diese waren. Meine Meinung war immer, man hätte gleich zu 10GbE gehen sollen, statt jetzt noch die ganzen 2,5GbE und in ein paar Jahren dann sicher noch den 5GbE Zwischenschritt zu gehen, auch weil es ja genug erprobte 10GBASE-T NICs gibt und der Mehraufwand im Vergleich zu Gigabit Ethernet sowieso in der Signalkodierung und -dekodierung steckt, die bei NBASE-T genau wie bei 10GBASE-T ist, nur die Frequenz ist eben bei NBASE-T geringer, weshalb sie eben auch mit schlechterer Verkabelung auskommt. Daher sah und sehe ich NBASE-T nur als Fallback für 10GBASE-T als sinnvoll an, aber eben keine solchen NBASE-T only (also 2,5GbE und/oder 5GbE aber ohne 10GbE) Lösungen.
Aber ist das eine Problematik die es mit den 2.5G NICs auch gibt? Unter meinen Netzwerkkarten habe ich nur eine externe USB-Karte mit Realtek 2.5G Chip, die ich eine lange Zeit für Backups verwendet habe. 270MB/s durchgehend stabil, kaum Hitzeentwicklung, auch wenn mal ein paar Terabyte am Stück kopiert worden sind. Klar ist das nichts, was ich in einer kritischen Umgebung einsetzen würde, aber als Homeuser fand ich das Teil wirklich gut und das ist ja auch die Zielgruppe von dem Ding. Der QNAP-Switch wird ja sicher auch primär bei Prosumern zum Einsatz kommen, das ist ja auch kein richtiges Enterprise-Equipment.Die Erfahrung aus der Vergangenheit hat leider oft gezeigt, das Realtek Schrott NICs sind...unerklärliche Fehlerbilder, kein (funktionierendes) Offloading, flappende Links, hohe CPU Last bei Traffic, zu geringe Peakleistung etc. Nicht umsonst sind die Billigheimer nirgends in professioneller Hardware zu finden.
Der Vorteil von 2.5G sehe ich ganz klar bei Stromverbrauch und dem Preis selbst. Die 2.5G NICs sind ja derzeit wesentlich günstiger zu bekommen als die schnellen Karten und zugleich sehr energiesparend. 5GbE ist in dieser Hinsicht auch ganz OK, fristet aber doch ein recht großes Nischendasein (ich hab z.B. eine 2-Port 5GbE Netzwerkkarte - etwas unpraktisch wenn die meisten Switches nur 2.5G oder gleich 10G haben - darf man wohl als Fehlkauf bezeichnen).Aber die Hersteller möchten euch nun erstmal die 2.5GbE Lösungen auf Mainboards, als Karten und natürlich Switches etc. verkaufen, in ein paar Jahren dann alles nochmal mit 5GbE um dann irgendwann endlich günstige Consumer 10GBASE-T Lösung anzubieten und wieder ordentlich Geld damit zu verdienen, denn wie man bei Gigabit sieht, ist kaum noch Geld damit zu machen, wenn der Markt erst gesättigt ist und bis mehr als 10GbE bei Heimanwendern benötigt wird, dürfte es dann wieder einige Zeit dauern.
Wobei die nicht wirklich einen Vorteil gegenüber den 2.5G-USB-"Karten" bringen.5GbE gibt es zumindest noch einige Adapter, hier habe ich mir auch das Modell von QNAP gekauft, denn die meisten Laptops haben, wenn überhaupt noch RJ45 vorhanden ist, mit viel Glück maximal 2.5GbE. Hier bleibt einem auch keine andere Lösung als so einen Adapter zu nehmen.
Wobei die nicht wirklich einen Vorteil gegenüber den 2.5G-USB-"Karten" bringen.
Stromsparender ist 2,5GbE schon wegen der geringeren Frequenzen der Übertragung und damit auch der Logik in den Chips natürlich, wobei die Frage ist welche Fertigungsverfahren jeweils verwendet werden und wie groß der Einfluss davon ist. Das sie günstiger sind, ist reine Unternehmenspolitik, da wie gesagt der Aufwand eben in der Sginalkodierung steckt und mit dem für 10GBASE-T identisch ist, die Chips sind also bis auf die Geschwindigkeit mit der sie laufen, technisch komplett identisch. Die AQtion AQC-107 (10GBASE-T), AQC-108 (5GbE) und AQC-109 (2,5GbE) sind identische Chips (zumindest vor der Übernahme durch Marvell gewesen) und die 108 und 109 wurden nur künstlich eingeschränkt und billiger vermarktet, die sind also auch nicht billiger in der Herstellung wie der 107. Das ist ja der Punkt, außer vielleicht bei der Kühlung sparen die Hersteller durch die Beschränkung auf NBASE-T gegenüber 10GBASE-T rein gar nichts und die 10GBASE-T Chips und Schaltungen gab es eben schon lange.Der Vorteil von 2.5G sehe ich ganz klar bei Stromverbrauch und dem Preis selbst. Die 2.5G NICs sind ja derzeit wesentlich günstiger zu bekommen als die schnellen Karten und zugleich sehr energiesparend.
Irgendwie möchte jeder Hersteller seine Multi-Gb Ethernet NICs unbedingt ausreichend anbinden, also so dass die Anbindung nie der Flaschenhals wird, auch wenn sie das bei USB3 oder SATA 6Gb/s Host Controller (da gibt es welche die 4 SATA Ports aber nur eine PCIe 2.0 Lane zur Anbindung bieten wie der Marvell 9215) früher nicht für so wichtig hielten. 10GBASE-T wäre auch an USB3 mit 10Gb/s immer noch schneller als ein 5GbE Adapter, auch wenn da die USB Anbindung der Flaschenhals wäre und so ein Adapter wäre mir lieber als einer bei dem das 5GbE der Flaschenhals ist. Dann bekommt man eben trotz 10GBASE-T nur 700MB/s oder 800MB/s, aber dies wäre eben immer noch schneller als 5GbE und vor allem kompatibel mit den alten 10GBASE-T Lösungen die noch kein NBASE-T unterstützen, denn an denen bekommt man sonst nur eine Gigabit Verbindung hin, aber leider bietet kein Hersteller sowas an. Die haben wie alle den Ehrgeiz die Anbindung auf jeden Fall ausreichend dimensioniert zu gestalten und eben den Kunden jeden Schritt zu 10GbE einzeln zu verkaufen.Mit 10GbE gibt es z.B. soweit ich das sehe keine USB-Netzwerkkarten
Wenn man den Filter bei Geizhals auf "ab vier 2.5Gbit Port" setzt, geht es bereits ab 110 Euro los.Nun bietet ja schon 2,5GbE und wenn man dann ein neues Notebook oder sonstwas hat, welches dies auch schon kann, dann kann man dieses damit wenigstens schneller als mit Gigabit anschließen und während reine Gigabit Switches extrem günstig sind, kann man dies von solchen die wenigstens vier 2,5GbE Ports haben, nun wirklich nicht gerade behaupten.
Nett, aber zwei 10GbE Ports finde ich immer irgendwie sinnfrei, denn ein NAS oder Homeserver der 10GbE hat, wird meist auch noch einen weiteren Gigabit Port haben und dann kann man den PC/die Workstation auch direkt darüber mit dem NAS/Heimserver verbinden und den Rest über den zweiten Port dort anbinden. So habe ich es bei mir auch gemacht, man muss die Netzwerkkonfiguration natürlich hinbekommen, spart sich aber einen teuren Switch.
Den hatte ich noch gar nicht auf dem Radar. Offensichtlich gerade erst auf den Markt gekommen. Auf jeden Fall bereits aufgrund des passives Betriebs interessant.der TP-Link TL-SX100 Desktop 10G Switch, 5x RJ-45 (TL-SX105) erscheinen, der auch NBASE-T unterstützt und laut Produktseite lüfterlos ist.
Ok, das Umstecken nervt natürlich und fällt bei mir nicht an, da ich nur zwei Geräte mit 10GbE habe, der Rest hat nur Gigabit.aber mir geht es mittlerweile ziemlich auf den Nerv, dass ich ständig umstecken muss, weil ich mehrere Geräte schnell anbinden will. Jedes mal unter den Tisch krabbeln und dann noch irgendwo hängen bleiben... Das ist mir das Geld mehr als wert.
Eben, ich habe ihn auch nach Deinem letzten Post entdeckt, als ich nochmal geschaut habe wo ich die Auswahl falsch gemacht hatte und habe dann auch mal geschaut wie viel billiger 2,5GbE gegenüber 10GbE denn nun ist. Es scheint als würden mehr Leute wie wir denken und gleich auf 10GbE gehen zu wollen und es auch Hersteller zu geben die diesen Markt bedienen wollen.Den hatte ich noch gar nicht auf dem Radar. Offensichtlich gerade erst auf den Markt gekommen.
Das stimmt und war auch ein Grund warum ich mir bisher keinen Switch für 10GbE gekauft habe. Es zeigt auch, dass zumindest ein Hersteller nun doch schon einen Markt für 10GbE im SOHO Bereich sieht.war aufgrund der Lüfter nicht "Bürokompatibel" sondern eher für den Rackeinsatz im separaten Raum geeignet.