2 Billionen US-Dollar: Apple verdoppelt Börsenwert nach nur zwei Jahren

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Im August 2018 schrieb Apple an der Wall Street Börsengeschichte und nahm auf dem Parket als erstes privatwirtschaftliches Unternehmen die Schwelle von einer Billion US-Dollar – eine Zahl mit zwölf Nullen und 13 Stellen. Kein anderes Unternehmen zuvor hatte die magische Billion-Marke beim Börsenwert geknackt. Nur zwei Jahre später hat der iPhone-Hersteller diesen Wert nun noch einmal verdoppelt.
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Und in 2 jahren "blase geplatzt, wie kann man soetwas verhindern".
 
Habe mich lange gegen Apple gesträupt...aber ich muss einfach sagen das iPhone ist halt ein sehr gutes Produkt.
 
Ich wusste gar nicht, daß Andreas Stegmüller eingefleischter Börsianer ist! (y)
Verfolgt er täglich Wertpapierkurse und Aktiengeschäft? Warum stellt er diesen Artikel im Hardwareluxx ein?

Könnte sich ohne weiteres als Redakteur bei einem Börsenportal bewerben...
 
Habe mich lange gegen Apple gesträupt...aber ich muss einfach sagen das iPhone ist halt ein sehr gutes Produkt.

Und doch stinkt das 11 Pro meines Chefs in einem Großteil der Anwendungen gegenüber meinem im Vergleich spottbilligen Huawei P30 Pro ab. 😜
 
@Daibola
Kann es nicht sein, dass Powell einfach andere Anforderungen an ein Smartphone hat als Du? Warum muss jeder krampfhaft beweisen, dass sein Gerät das Beste ist?
Das P30 Pro ist übrigens wirklich ein Spitzen-Smartphone (meine Frau hat es). Für ihr Anforderungsprofil perfekt. Ich habe ein iPhone 11 Pro Max mit eine Apple-Watch - für mein Anforderungsprofil perfekt. Übrigens: Die UVP des P30 Pro war bei Erscheinen 999€ (iPhone 11 Pro 1120€).

Der wirtschaftliche Erfolg von Apple basiert hauptsächlich auf der Tatsache, dass sie gute Produkte verkaufen, die einfach funktionieren. Viele Kommentare zu dieser Firma haben mehr mit negativen Emotionen als mit objektiven Argumenten zu tun.
 
@Daibola
Warum muss jeder krampfhaft beweisen, dass sein Gerät das Beste ist?

Weil ansonsten Apple niemals solch einen Börsenwert erreicht hätte, wenn die es nicht auch so handhaben würden? Das ist doch der Grundgedanke von Wettbewerb.

Andere Hersteller bauen auch gute Produkte, die funktionieren. Apple aber lässt sich das besonders fürstlich bezahlen. Was macht denn ein iPhone so viel besser, dass es gleich mal 50% mehr kostet als diverse Konkurrenzprodukte?
Das habe ich noch nie verstanden. Die Hardware selbst kann es nicht sein. Die ist oftmals sogar "schlechter" als bei der Konkurrenz. Insofern ist es schon verständlich, dass Käufer deutlich günstigerer, aber teils besserer Geräte sich freuen, nicht unnötig viel Geld ausgegeben zu haben.

Letztlich ist es natürlich jedem selbst überlassen, was er/sie mit seinem Geld anfängt und von welchem Hersteller man kauft.
 
Ich denke, dass es das Ökosystem ist. Die verschiedenen Produkte arbeiten perfekt zusammen und funktionieren meist problemlos. Der Preis ist nur noch bedingt ein Argument - die Android-Flagschiffe kosten ähnlich viel.

Vielleicht sollte man einfach mal die Emotionen weglassen und anerkennen, dass es durchaus gute Argumente gibt sich Apple-Hardware zu kaufen.
Genauso gibt es diese Argumente auch für Android. Niemand ist dümmer als ich nur weil er sich für ein anderes Smartphone entschieden hat?!
 
Der Erfolg Apples ist vor allem Software, nicht die Hardware. Hardware konnten vor allem diverse asiatische Firmen im Zweifel schon immer besser. Nur bringt die beste HW wenig, wenn die Software diese nicht optimal und pfiffig nutzen kann. Wer hier hatte nicht schon mal irgendwelche Geräte gekauft, die als innovativ und genial erschienen, aber für die es dann miserable Treiber/Software gab? Die Hardware eines Ipods war nicht Besonderes, aber die Software im Gerät sowie die Anbindung an andere Geräte mittels itunes war der Unterschied. So ist es bis heute mit allen Apple Geräten geblieben, auch wenn Apple mehr und mehr auch Hardware kann. So bezahlt man eben auch die höheren Preise für Apple Geräte vor allem für die Software.

Ich finde zwar Apple-Jünger bemitleidenswert, die sich alles mögliche von Apple kaufen, weil sie glauben, sie würden das brauchen (so ein Müll wie diese Apple Uhr z.B.). Und weil sie glauben, dass ein wenig des Glanzes von toller Technik auf sie selber als Person abstrahlen würde (lol) Aber auch trotz der Horde an bemitleidenswerten Apple Käufern kann man Apples Leistung durchaus anerkennen. Interessant finde ich, wie schwer sich andere Unternehmen tun, Apple zu folgen. Microsoft und Google sind zumindest auf dem Weg...
 
Was macht denn ein iPhone so viel besser, dass es gleich mal 50% mehr kostet als diverse Konkurrenzprodukte?

Samsung S20: ab 899€, Spitzenmodell 1549 Euro
Oneplus 8: ab 699 Euro, Spitzenmodell 1000 Euro
Huawei P40: ab 799€, Spitzenmodell 1.399 Euro
iPhone 11: ab 799 Euro, Spitzenmodell 1.649 Euro

Keine Ahnung wie du jetzt auf deine 50% kommst. Oder vergleichst du hier dann das Oneplus8 Einstiegsmodell mit dem Spitzenmodell vom iPhone? Wäre natürlich absoluter Schwachsinn aber hey, ein Post von Morrich - da ist alles möglich
 
Was man schon eher bei der Preisfrage anbringen kann, das Android Flagschiff von letztem Jahr bekommst du in der Tat erheblich günstiger als das iPhone von letztem Jahr.
Allerdings spricht die Preisstabilität eher für Apple, wenn man plant sein Gerät wieder zu verkaufen.
 
Stimmt natürlich. Morrich ging es ja aber um die UVP bzw das Apple ja so viel mehr verlangen würde als die Konkurrenz
 
@augustus

Mich hat diese "Müll Apple-Uhr" schon 2x vor schlimmeren, gesundheitlichen Folgen bewahrt (ererbte Herzprobleme).
Generell sollte man erst nachdenken bevor man eine inhomogene Gruppe wie die Käufer von Apple-Hardware pauschal beleidigt.
 
Ich glaube nicht an eine "Apple Blase". Zumindest nicht in den nächsen 5 Jahren. Möglicherweise wird das noch sehr viel weiter gehen mit Apple. "Aluhutmodusan" : in 10 Jahren beherschen Apple, MS und Amazon die Welt....

Ich bin froh das ich bei 195€ meine 5 Apple Aktien geholt habe. Freue mich schon auf den split.(y)
 
Es ist auch keine Apple-Blase, sondern allgemein eine Börsen-Blase. Der ganze Aktienmarkt ist völlig überbewertet. Nach Analysten zufolge so 3-400%.
Ja das ist klar. Allerdings empfehlen dieselben Analysten weiterhin die "hoch" bewerteten Aktien. Dennoch wird die "Blase" eher wieder im Kreditsektor gefährlich werden.Die grossen IT-Aktien werden, marktbereinigt, dauerhaft stabil bleiben und wahrscheinlich noch deutlich steigen.
 
Crashes der Kurse gehören einfach zum System dazu.
Dass diese 2 Billionen kein echtes Geld sind, ist jedem klar der nur im Entferntesten was mit Handel zutun hat. Sobald irgendjemand einen nennenswerten Anteil davon zu realem Geld machen, also verkaufen will, sinkt der Preis sofort weil auch da Angebot und Nachfrage gilt.
Selbiges mit Amazon und co.
 
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