2 Netzte miteinander verbinden

Meggeli

Neuling
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09.02.2018
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Pratteln
Hallo zusammen,

bin neu hier in diesem Forum und heisse Markus.

Habe nun seit Tagen an meinem Netzwerkproblem herumgesucht, viele Seiten via Google angeschaut aber komme irgendwie auf keinen grünen Zweig und hoffe hier etwas Hilfe zu bekommen.
Und meine Netzwerkkenntnisse sind ziemlich dürftig :-(

Da ich meine Modelleisenbahn per PC steuern möchte, möchte ich gerne für die Devices der Moba ein eigenes Netzt schalten damit die Steuerung direkt über einen eigenen Router läuft und nicht noch einen Umweg über Switch und anderen Router nimmt.

Ich habe nun das Netz wie im Anhang aufgezeichnet (ist nicht perfekt, aber Bilder sagen manchmal mehr als 1000 Worte) definiert.
Was geht:
- ich kann vom PC2 im neuen Netz2 via Netz1 ins Internet
- ich kann vom PC2 im neuen Netz2 auf die ECOS im Netz2 zugreifen/Moba steuern

Was nicht geht:
- ich kann von Netz2 nicht auf das NAS von Netz1 zugreifen

Was muss ich da wo einstellen damit dies geht? Denke dass dies sicherlich irgendwie geht?
Oder gibt es sogar eine einfachere Lösung ohne ein zusätzliches Gateway.

Das Moba Netz möchte ich auf alle Fälle getrennt haben damit nciht irgendwelche Störungen reinkommen.

Vielen Dank für eure Hilfe und einen schönen Abend
Gruss
Markus
Netzplan.png
 
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So wie ich das rauslese ist es fuer dich am einfachsten deinen Modellaufbau ins gleiche Netz zu stecken.
Ansonsten biste ruck zuck bei 2 Routern & beim Routing angekommen.
 
Die zwei Router hab ich ja schon und ich möchte den Mobateil nicht ins gleiche Netz stecken
 
...die Fritz hat I-net über LAN1 und bezieht ihr Internet über den ersten Router???
Was soll Dir die Fritz in Bezug auf den MoBa Aufbau nochmal bringen?

Für die Fritz sind alle Geräte in ihrem LAN (192.168.2.x) ... die Geräte aus 192.168.1.x im I-net...die Rück-Verbindung vom NAS zum PC2 geht nicht durch.
Für den Rückweg musst Du die Route zum netz2 auch in den Router-1 eintragen, mit WAN-IP der Fritz als Gateway.

Du hast in der Fritz wahrscheinlich eine Konfig fürs "I-net über LAN1" gewählt, in der die Firewall aktiv ist.
Wenn es nur um den einen PC geht, kannst Du dann ein Portforwarding in der Fritz einrichten.
Aber wie gesagt, ich sehe nicht warum Du die Fritz überhaupt brauchst...oder fehlt da was in Deiner Zeichnung (eh komisch, dass Du die Fritz mit LAN1 an den Switch hängst).
Zweite Alternative, einen richtigen Router nehmen, statt einer verkrüppelten Fritz.
 
Danke für deine Rückmeldung hominidae. Wie geschrieben, meine Netzerkkenntnisse sind beschränkt :-(
Zu deinen Fragen:
Korrekt, Fritz hat I-net über LAN1 via den ersten Router. Dies hab ich so angeschlossen weil irgendwo nachgelesen dass dies in diesem Fall an LAN1 angeschlossen sein muss.
Was mir die Fritz für Moba Aufbau bringen soll: da ich ein Problem bei der Steuerung zu vieler Loks habe habe ich mir vorgestellt (kann aber auch falsch liegen) dass es besser sein könnte wenn der PC mit Steuerung direkt über einen Router kommunizieren ansdtatt zuerst über den Switch und den Router zu kehren, da auf dem anderen Netz auch noch einiger Traffic läuft.

Ich versuche mal mit den Routen rumzutesten.

Was ist an der Fritz verkrüpplet? Lass mich gerne belehren :-)
 
...Deine Annahme ist so nicht korrekt.
Du brauchst das zweite Netz nur, wenn Dir die IP Nummern ausgehen. Aber die LOKs haben ja keine eigene, oder? Da bin ich Laie, aber Du hast nur dieses Ecos Gerät mit *einer* IP aufgemalt....wie sind die Loks mit dem Ecos angebunden? Übers WLAN vielleicht?
OK, etwas vereinfacht gesagt: Alle Clients im gleichen IP-Netz kommunizieren direkt miteinander, sobald sie sich einmal gefunden haben...der Router ist da aussen vor.
Dieser hat ein WAN Interface fürs I-net und einen Switch fürs LAN....im Heimnetz geht alles direkt nur über den Switch-Teil des Routers...da Du alles über den separaten Switch verbindest, sorgt dieser Switch schon dafür, dass nur der Traffic zum Router geht für IPs die am Router hängen (an seinem Switch oder fürs I-Net).

Die Fritz lässt sich in der IP-Konfiguration nicht frei einstellen...zwei IP-Netze miteinander kommunizieren zu lassen benötigt einen Router...mit ner Fritz sind die Einstellungen eigentlich nicht möglich bzw. nur mit Tricks

- - - Updated - - -

mal unabhängig vom dem Manko mit dem PC2 und dem NAS...lief es denn dann besser mit der LOK Steuerung über die Fritz (über ihren Switch um genau zu sein).?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich deine Tipps mit zusätzlichem Knowhow für mich so lese (besten Dank) denke ich dass ich zurück auf nur ein Netz gehe.
Hab jetzt wieder einiges rumgefummelt mit Routen/Firewalls, aber habs nicht hinbekommen. Wenn die ECOS und der PC/Steuerung dann wirklich über den Switch Tel des Modems kommunizieren dann sollte wirklich ein Netz reichen. Da hatte ich in dem Fall flache Vorstellungen.

Nein, die Loks haben keine eigene IP's. Die haben jeweils eingebaute Decoder die in meinem Fall über das Motorola und DCC Format angesporchen werden, welche sie von der Steuerzentrale (in diesem Fall die ECOS) erhalten. Die ECOS selbst ist via das LAN über den Router mit der PC Software verbunden von welchem sie ihre Befehle erhält.

Konnte es noch nicht austesten ob es besser läuft wenn die Moba Devices direkt an die Fritz angeschlossen sinbd. Als cih dies vor ein paar Tagen neu umgepatcht hatte wollte ch vom PC Infos vom NAS holen und das ging dann eben nicht, seither die Suche :-(

Aber wie gesagt, ich werde jetzt mal vorerst auf ein Netz zurückgehen und die Fritz als IP-Client benützen.

Danke für deine Tipps und ein schönes Wochenende
 
Also wenn ich deine Tipps mit zusätzlichem Knowhow für mich so lese (besten Dank) denke ich dass ich zurück auf nur ein Netz gehe.
Und selbst wenn das über 3 kaskadierte Switches müsste, wäre das überhaupt kein Problem. Der anfallende Datenverkehr ist marginal, da gibts an keiner Stelle Flaschenhälse oder ähnliches. Störungen sind nicht zu erwarten - wo sollten die auch her kommen? Was müssten dann Netze wie z.B. meins hier mit 40, 50 Geräten erst für Probleme haben?

Grüße
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob der Datenverkehr wirklich so marginal ist bin ich eben noch nicht so überzeugt. Das möchte cih dann irgendwann mal versuchen zu messen.
Wenn du 15 bis 20 Loks gleichzeitig fahren lässt mit 15-stufigen eingemessenem Brems- und Anfahrverhalten (dazu diverse andere Befehle/Funktionen), dann geht da denke ich schon einiges über die Steuerungssoftware/LAN raus und dann kommt dazu dass auch ich auf der Zeichnung was in Netz 1 ist nur ein Bruchteil eingezeichnet habe was vorhanden ist. Mehr hätte nur verwirrt.

Aber egal, hatte jetzt noch das Verbindungskabel zum ursprünglcih anderen Netz abgezogen und gesehen dass die Moba Devices direkt miteinader über die Fritz kommunizieren können wie hominidae bemerkt hatte. Dies heisst für mich direkte/schnellste Weg und somit kann ich dies als mögliches Problem ausschliessen.

Gruss und schönes Weekend
Markus
 
Ich habe zwar im speziellen keine Ahnung von Modelleisenbahnen und dem ECOS-System, aber kann dir aus anderer (umfassender) Erfahrung sagen, dass da nicht mehr als ein paar Bytes pro Zug hin und her fließen :coffee: (warschl. Zug-Id (1-2 Byte), Vorgang (1-2 Byte), Wert (1-2 Byte) und ein bisschen Checksum).
Im Hintergrund arbeitet da bestimmt auch ein serielles Interface und da kommt nicht mehr als 0,1 Mbit zusammen. Das läuft dann auch noch über ne Switch und das ist dann sowieso ne 1zu1 Verbindung.
 
Auf dem Bild sehe ich einen VLan fähigen Switch, der sollte doch nach meinem bisherigen Verständnis in dem Bereich ausreichen um das Mobanetz vom Hausnetz zu trennen. Da dürfte dann auch die Firewall/Config der Fritzbox nichtmehr als Datenhindernis zur NAS auftauchen.
 
...ja, probiere es mit einem IP-Netz.
Dein Problem mit der MoBa wird bestimmt an anderer Stelle liegen.
Evtl. hast Du auch ein falsches oder defektes LAN-Kabel verwendet?
Oder der PC ist zu schwachbrüstig für die Konfiguration, die Du da ansprichst (zu wenig RAM, zu kleine CPU?) oder muss ständig auf das NAS zugreifen, statt lokal zu arbeiten.
 
Moin,

nach kurzem Überfliegen hat der Systembus eine Datenrate von 250kBit/S, auf dem Gleis ist wahrscheinlich noch weniger los, also eine Lachnummer was die Datenrate angeht.
Was ist den Router 1 für eine Kiste? Kann man die mit z.B. Openwrt / DDwrt / LEDE davon überzeugen das komplette Routing inkl. VLan abzufrühstücken?

-teddy
 
...könnte latürnich sein, dass die Software und der ECOS das LAN mit Broadcasts überflutet, aber warum ?
In dem Fall würde ich nicht beim Router, sondern beim Cisco Switch ansetzen...aber VLANs einrichten wird der TE dann schon noch lernen müssen.
Daher meine Frage, ob es denn auf der Seite der Fritte besser geklappt hat....ich würde dann aber erstmal nur die selben Kabel wiederverwenden, die an der Fritte gut gingen und damit testen ;-)
 
...könnte latürnich sein, dass die Software und der ECOS das LAN mit Broadcasts überflutet, aber warum ?
Tritt doch mal auf die Bremse. Warum will jeder Probleme schaffen die nicht sind? Man liest hier doch an keiner Stelle, dass er das ursprünglich ausgelagert hatte, weil er Probleme hatte. Er hatte das vielmehr ausgelagert, weil er befürchtete, dass das Restnetz den Modellbahnbetrieb stören könnte. Betonung auf könnte und NICHT hat.
Da wär mir mal wirklich jedes VLAN Setup schon zu viel der Mühe. Könnte man jetzt nicht einfach jeden Scheiß erstmal ins selbe Netz hängen und dann schauen ob es Probleme gibt? Man vergibt sich damit doch nichts. Man erspart sich damit erstmal viel Kopfschmerzen. Wenn dann was nicht geht, kann man immer noch den Controller mitsamt Steuer-PC isolieren. Aber doch nicht erst isolieren und sich dann ein Leben lang fragen, ob es das wirklich wert war sich ins unnötig ins Routing einzuarbeiten, einen anderen Router zu kaufen und haste nicht gesehen.

Wenn du 15 bis 20 Loks gleichzeitig fahren lässt mit 15-stufigen eingemessenem Brems- und Anfahrverhalten (dazu diverse andere Befehle/Funktionen), dann geht da denke ich schon einiges über die Steuerungssoftware/LAN
Ist doch nix, mal ernsthaft jetzt. Die ECOS hat doch sogar nur 'nen 100 mbit/s Ethernet Port. Selbst unter Volllast des Ports (was die Steuerung NIEMALS nie benötigen wird) hast erst 1/10 dessen genutzt was der Switch am Port bewältigen könnte. Die gesamte Switchingkapazität des Cisco beläuft sich auf 52 Gbit/s - was sind da die paar kbit/s oder schlimmstenfalls mbit/s, die der Controller davon nutzt? Nichts.

Grüße
Thomas
 
...könnte latürnich sein, dass die Software und der ECOS das LAN mit Broadcasts überflutet, aber warum ?
<- Das ist Mutmaßen ohne Tatsachenbezug oder tatsächlicher Existenz eines Problems. Von diesem Problem steht bislang nirgendwo was, und das war auch nicht der Grund für die versuchte Trennung. Nun da du das eingeworfen hast geht im Durchschnittsbürger folgendes vor: "Oh, das teil könnte mein Netz mit Broadcasts überfluten - was sind Broadcasts? Aha, klingt gefährlich. Hm, könnte sein. Also bestimmt. Jede Lok wird ja angesteuert, da geht bestimmt viel hin und her und so. Also vielleicht doch trennen?" Und das ist schlicht unnötig, weil die Steuerung so nicht mal funktioniert. Die Steuerung spricht keine Loks via IP an, bzw der PC nicht. Der PC agiert mehr oder weniger als bessere Fernbedienung für die Ecos. Die wiederum spricht dann die Loks an. Die Loks und das Ansprechen derselben haben überhaupt nix mit dem Netzwerk zu tun. Lässt sich einfach an folgender Tatsache fest machen. LAN-Kabel von der Ecos abziehen - immer noch alles voll steuerbar? Jup, natürlich. PC ist optional, nicht zwingend.

Grüße
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
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