2 Office PCs: Entwicklung und Dokumentenverwaltung

Kevin1505

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Hallo zusammen,

nachdem ich für die Firma meines Vaters vor ca. 2 Monaten einen neuen Rechner gebaut habe, möchte ich nun 2 weitere Systeme gegen neue ersetzen.

In der Basis bin ich mit der ursprünglichen Konfig mehr als zufrieden jedoch haben die beiden neuen etwas speziellere Anforderungen.
Einziges Manko ist das NT --> hier würde ich mir gerne eins wünschen, das eventuell voll Modular ist und längere Kabel hat. Ebenfalls brauche ich 1-2 Sata Stromstecker mehr. --> Geld spielt hier kaum eine Rolle, es sollte aber trotzdem vertretbar sein.

Als Basis dient also folgendes System:

Anhang anzeigen 313106
Anhang anzeigen 313107

Benötigter Rechner 1:
Der PC ist kein Server. Wird ca. 4 Stunden pro Tag benutzt und dient als Hauptablage für Rechnungen und alle andere Geschäftsrelevanten Daten.
Hier brauche ich als Datenplatte unbedingt 2 Longlife Platten im RAID1 (500GB reichen hier locker aus). Deshalb benötige ich einen entsprechenden RAID Kontroller + Software.
OS: Win 8.1
Monitor ist vorhanden.

Benötigter Rechner 2:
Rechner für Datenbankentwicklung OS sollte eine 256GB SSD sein damit die Entwicklungsumgebung + Datenbank und Tomcat Webserser alles auf der SSD liegen kann.
Ich würde einen kleinen i5, eine kleine Graka und 16GB RAM nehmen. Was meint ihr?
OS: Win 8.1
Monitor vorhanden

Könnt ihr mir eventuell 2 Konfigs erstellen? Sollte alles bei mindfactory lieferbar sein.

Vielen Dank!
LG
Kevin
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also zu erstmal wieder der Hinweis das ich es für einen schwerwiegenden Fehler halte Produktivsysteme selbst zu bauen. Selbst wenn ein Ausfall zu verkraften ist (kann locker 1-2 Wochen werden wenn man selbst Ersatz besorgen muss).

Jetzt zu deinem Anliegen:

Rechner 1:
versteh ich schonmal nicht. Es ist kein Server, er läuft nur 4 Stunden aber es sollen Rechnungen drauf abgelegt werden!? Wohin gehören Rechnungen, wenn nicht auf einen Server??? Raid ersetzt übrigend kein Backup, nur so als Anmerkung, aber das weist du sicher.
Ein Pentium G / Celeron G (Sockel 1150) mit 4 GB RAM und B85 Board tun es hier völlig. Außer es läuft irgendein komisches Programm für Rechnungen was den Rechner zum Abnippeln bringt, was ich aber kaum glaube.
500 GB Platten wirst wohl kaum was bekomme was vom Preis her attraktiv ist. Kaufst mindestens 1 TB und biste glücklich. Kleine SSD fürs Betriebssystem und gut ist.

Rechner 2:
Rechner für Datenbankentwicklung OS sollte eine 256GB SSD sein damit die Entwicklungsumgebung + Datenbank und Tomcat Webserser alles auf der SSD liegen kann.
Ich würde einen kleinen i5 und eine kleine Graka nehmen. Was meint ihr?

Hm Entwicklungsumgebung + Datenbank.... Hängt halt davon ab was da gemacht werden soll. Gibt Datenbanken da langweilt sich der Celeron G und gibt wiederum welche, da geht der i7 in die Knie... Grade RAM kann hier im übrigen auch sehr wichtig sein. Ist die Grafikkarte für die Entwicklungsumgebung relevant oder woher kommt die?

Netzteil-Thema: 300 Watt und modular schränkt schonmal ziemlich ein. Finde wenn ich bis maximal 350 Watt gehe nur das Cougar STX350 und das Enermax Triathlor ECO 350W bei den Herstellern, bei denen ich Erfahrung habe. Bei einem Produktivsystem, wo eh nie einer in das Case schaut um sich dran zu freuen wie geil das aussieht, denke ich, reicht auch jedes unaufgeräumte System aus :)
 
Dein Basteldrang in allen Ehren, bei einer Office Möhre kann man den Eigenbau noch vertreten.
Bei Produktivsystemen mit geschäftsrelevanten Daten ist das schon grobe Fahrlässigkeit...

Für nur nen geringen Aufpreis gibts bei den gaängigen Systemhäusern einfache Configs, die man auch selbst nachrüsten kann (z.B.SSD), dafür dann:
- eine ordentliche Rechnung für die Steuer und damit Absetzbar
- diverse Supportmöglichkeiten (Next Day...etc.)
- aufeinander abgestimmte Komponenten für 24/7 Betrieb
- lange Ersatzteilverfügbarkeit
- vernünftige Treiber
etc.
 
Eventuell muss ich da etwas weiter ausholen um euch das besser zu verdeutlichen.

Wir reden hier von einer Service-( und Consulting) Firma mit 5 Mitarbeitern die alle im Außendienst arbeiten und zu über 90% offline mit dem Laptop unterwegs sind.
Der PC Dient nur dazu um die Daten (Rechnungen, Dienstleistungsberichte, Angebote, Dokumentationen, etc.) zentral an einer Stelle zu sammeln. Die Außendienstler schicken ihre ihre Dienstleistungsberichte täglich/wöchentlich per Email an den Geschäftsführer und der speichert sie zentral ab. Zudem dient der Rechner für die Assistenz als Office PC um Rechnungen etc. zu erstellen.

Natürlich werden die Daten nicht nur im RAID gehalten sondern bei jedem Start per Task an einen FTP-Server gesichert. Zudem werden die Daten manuell regelmäßig auf eine ext-Platte gespeichert.

Wenn der PC ausfällt geht die Welt nicht unter, weil alle mit Notebooks arbeiten etc.pp. mal 2 Wochen auf "Ersatz" zu warten sorgt nicht für einen wirtschaftlichen Schaden.

Zum Entwicklungsrechner:
Die Entwicklungsumgebung läuft an sich ohne größere Anforderungen die Postgres DB beinhaltet nur entwicklungsrelevante Beispieldaten. Es werden Webanwendungen auf Basis Java entwickelt.
Ein Kollege hat bspw. einen i5 3470 mit 8GB RAM und OnBoard Grafik - der Reicht aus, ist jedoch ab und zu mal am RAM-Anschlag.
 
Selbst mit den weiteren Ausführungen ergibt sich daraus nur, dass Support keine große Rolle spielt. Die restlichen Argumente für ein Komplettsystem von nem anständigen Händler bleiben ja noch bestehen. Der einzigen Vorteile eines Eigenbaus wäre ein (sehr) geringer Kostenvorteil, individuelle Komponentenzusammnestellung und Optik (die werden in dem Anwendungsfall gar nicht gebraucht) und die Bastelwut...

Ansonsten sollte das schon empfohlene Setup für beide Anwendungen reichen. Würde beide Rechner bis auf CPU + ggf. mehr Arbeitsspeicher & SSD beim zweiten, identisch ausrüsten. Bei nem Defekt erleichtert das dann die Fehlersuche und Du musst nur das Systemimage kopieren wenn ein Rechner eingerichtet ist...Den Sinn vom Raid sehe ich auch nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Sinn vom Raid sehe ich auch nicht...

stimmt, wenn der Ausfall sowie total egal ist, erzeugt ein RAID nur unnötige Zusatzkosten.

Wenn auf dem Biostar Board mit Onboard CPU Windows 8.1 halbwegs anständig läuft steht dem wirklich nichts im Wege. Wobei wenn man die nur darauf sichert ohne direkt am PC zu arbeiten tut es auch ein Betriebssystem wie Freenas oder so, sparst dir direkt ne Windows Lizenz. Und da Freenas von USB Stick einwandfrei läuft auch die SSD.

Fakt ist, wenn du bastelst kannst du die Anforderungen wirklich günstig abdecken, weil das jedes System kann (also das mit den Rechnungen). Bei DELL / Lenevo etc den erst besten 200€ PC zu kaufen machst aber auch nichts falsch.
 
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