20 Mini-PCs für Arztpraxis: Bitte um Empfehlung

Wenn du die Rechner „privat“ kaufst und es fàllt einer aus? Was dann? Dann kaufe besser direkt 22 Rechner oder so wenn du es unbedingt selbst machen willst
 
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Mindestens einen Ersatz-Rechner vorzuhalten, fix und fertig konfiguriert, halte ich eh für ein gutes Konzept in einem laufenden Betrieb. Das rate ich auch Freunden, die mit dem Werkzeug Rechner ihr Geld verdienen.

Aber nochmal zur Klarstellung:
Wir wollen natürlich die Wartung nicht selber machen. Wenn der Softwareanbieter, für den wir uns ja noch entscheiden müssen, sich weigert, vorhandene Hardware von einem renommierten Hersteller zu warten, dann müssen wir das in die Gesamtentscheidung natürlich mit einbeziehen.
 
"Falls jemand von euch, der in der Branche unterwegs ist, uns einen kundigen und unabhängigen Berater für die Auswahl einer Praxissoftware nennen könnte (gerne auch via PN, wenn euch das lieber ist), der ganz normal nach Stundensatz bezahlt wird: wir würden uns sehr freuen.

Weder die Ärzte noch ich konnten bisher so einen Berater finden"

Total normal und da sind 5 richtige im Lotto sowas von wahrscheinlicher...

Da muß man sich um den Sachverstand schon definitiv selbst bemühen und auch etliche andere große Praxen (mit identischen Fachgebieten!) selbst nach deren Erfahrungen befragen!

Von CGM Software würde Ich da die Finger lassen, der Support von dem Verein hat sich in den letzten Jahren wirklich sehr stark verschlechtert!

Einen eigenen Server vor Ort (mit nem Spiegelserver) braucht man da außerdem immer!!!
 
Aber nochmal zur Klarstellung:
Wir wollen natürlich die Wartung nicht selber machen. Wenn der Softwareanbieter, für den wir uns ja noch entscheiden müssen, sich weigert, vorhandene Hardware von einem renommierten Hersteller zu warten, dann müssen wir das in die Gesamtentscheidung natürlich mit einbeziehen.

Also ist das eine Ersteinrichtung ohne bestehende Praxissoftware?
 
Nein, zur Zeit wird Albis verwendet. Die Ärzte wollen die Software jedoch aus diversen Gründen nicht mehr verwenden.
 
Und die neue Software steht noch nicht fest?
 
Nein, zur Zeit wird Albis verwendet. Die Ärzte wollen die Software jedoch aus diversen Gründen nicht mehr verwenden.
Kein Wunder ;) Albis ist auch der letzte :poop:

An sich machst du mit den kleinen OptiPlex nichts falsch. Der Client ist am Ende eh egal.
Wenn die Systeme nur als Client dienen und keine weiteren großen Anwendungen drauf laufen sollen, reichen dir auch die 8 GB für's AIS immer aus.
Von OSX würde ich im Praxis Betrieb abstand halten.

Zum Thema AIS:
Schau dir mal "principa" von "PlanOrg" an.
Wenn's zwingend OSX werden soll "tomedo"
 
Und die neue Software steht noch nicht fest?
Nein, sie steht nicht fest. Sonst hätte ich ja nicht um Rat gebeten.
T2med ist in der engeren Wahl. Aber entschieden ist noch nichts.

Schau dir mal "principa" von "PlanOrg" an.
Die hatte ich auch über Suchmaschine gefunden.
Hat ein Mitleser damit Erfahrung?
Von OSX würde ich im Praxis Betrieb abstand halten.
Es war ja erstmal nichts als eine Idee. ein Mac Mini M1 bietet ja ein exzellentes Preis/Leistungsverhältnis und macOS ist Dimensionen wartungsfreundlicher und angenehmer bedienbar als Windows 10.

Ist der Hauptgrund, warum Du abrätst das Fehlen von Treibern für Medizingeräte?
 
Dann zäumt das Pferd doch nicht von hinten auf. Die Hardware ist bei so einer Entscheidung absolute Nebensache, da nimmt man das, was zum System passt. Und deswegen entscheidet man als erstes, welches System es werden soll. Danach richtet sich dann schließlich, welche Hardware überhaupt in Frage kommt. Von der eventuell vorhandenen Spezialhardware, die auch angebunden werden muss, ja mal ganz abgesehen.

Ich würde ja sagen, beauftragt ein Systemhaus, dass damit Erfahrung hat. Google spuckt da einige aus, muss man natürlich schauen was in der Gegend ist. Sicherlich ist das nicht ganz billig, aber ihr steuert mit dem jetzigen Ansatz meiner Meinung nach voll ins Desaster.
 

"Geräteanbindung​


Mittels der Standardschnittstelle GDT und ggf. benötigten Schnittstellen der Gerätehersteller kann PegaMed Daten mit fast jedem beliebigen Gerät oder Zusatzprogramm austauschen. Lungenfunktion, Sonographie, EKG oder sogar Röntgensysteme: alle können mit PegaMed interagieren, sofern der Geräte-/Softwarehersteller dies zulässt"


So ist das da immer und da muß man beim Praxissoftware Hersteller mit der genauen Bezeichnung der Geräte nachfragen ob das auch wirklich klappt und wie hoch die Kosten sind und sich das auch schriftlich zusichern lassen!

Plattformunabhängige Praxissoftware (jede Praxissoftware), die das pauschal zusichert, ist immer unkoscher!
 
Gestern habe ich mit dem Anbieter principa.health telefononiert.

"Sofware as a Servive" ist Principa auch nicht.
Sie betreiben den Server nicht selbst, sondern der Kunde betreibt ihn. Entweder in seiner Praxis oder in einem Rechenzentrum.
Für die Zukunft planen sie jedoch, auf SaaS umzustellen, konzentrieren sich zur Zeit aber auf andere Dinge.

Aber Principa ist rein webbasiert. Es wird also auf keinem Arbeitsplatzrechner eine spezielle Software benötigt (die eingerichtet, aktualisiert und gepflegt werden muss), sondern ausschließlich ein Browser.

Mal sehen. Vermutlich werden die Ärzte sich die Software mal in einer Präsentation vorstellen lassen.

Beim Kassenärztlichen Verband in Thüringen fand ich eine große Merkmalmatrix. Mal sehen, ob das nützlich für den Auswahlprozess ist:
https://update.kbv.de/ita-update/Se...se/KBV_ITA_SIEX_Verzeichnis_Zert_Software.pdf

Und von Principa existiert eine ausgefüllte Checkliste:
https://principa.health/wp-content/...iste-für-principa-PlanOrg-Informatik-GmbH.pdf
 
Wir haben bei uns Medisoft BASIS im Einsatz als Software. Das läuft auf einem Server (Medisoft bietet auch das Hosting in Ihrem eigenen Rechenzentrum an). Jeder PC hat dann einen Client um auf den Server zuzugreifen. Haben dann die Ambulanzen an den verschidenen Standorten auch Ihre PC/s/Laptops. Externe Geräte kann man auch alle ansteuern/die Daten importieren wie Lungenfunktion, EKG, Belastung usw. Ebenso die Daten von verschiedenen Laboren importieren. (Bitte keine Detailfragen, ich bin nicht in der Ambulanz tätig noch medizinisches Personal :) Ich bin nur auf der technischen Seite so halb involviert)
 

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